Klicktipp und Präsentation: Luise F. Pusch: Lesben & Porträts – Die Online Datenbank fembio.org, 06.09.2024, Zürich

LOS – Lesbenorganisation Schweiz (Web) und Sappho-Verein – Lesbengeschichte der Schweiz (Web)

Zeit: 06.09.2024, 20.00 Uhr
Ort: Comedyhaus Zürich, Albisriederstr. 16

Dieses Jahr hat Luise F. Pusch ihren 80. Geburtstag gefeiert und ist weiterhin kreativ unterwegs: Bekannt als feministische Linguistin („Das Deutsche als Männersprache“, 1984) schreibt Luise F. Pusch seit 1982 auch an einer Frauenchronik. Gemeinsam mit Freundinnen arbeitet sie weiter an diesem umfassenden Werk, das Frauen und insbesondere lesbische Frauen, ins Bewusstsein bringt. Zu diesem Zweck hat sie die Online-Datenbank fembio.org mit 12‘000 Biografien aufgebaut (Web) – weitere 20‘000 Datensätze zu Frauenbiografien sind offline verfügbar.
Seit 1987 publiziert Luise F. Pusch den „Berühmte Frauen Kalender“ und hat 8 Porträtbände mit Frauenbiografien herausgegeben: Schwester/Töchter/Mütter berühmte Frauen (3 Bd.), Wahnsinnsfrauen (3 Bd.) sowie Berühmte Frauen (2 Bd.) (Web). Bei der Präsentation stellt Luise F. Pusch die Biografien von einigen ausgewählten Lesben, Frauen vor, und zeigt, wie bestimmte Frauengruppen in der Online-Datenbank gefunden werden können. Sie erzählt, wie sie mit der Arbeit an dieser Frauenchronik begonnen hat und wie sich das Projekt durch die Digitalisierung verändert hat. Einladung als PDF

Link zur Online-Datenbank fembio.org (Web)

Moderation: Alessandra Widmer, LOS Lesbenorganisation Schweiz und Madeleine Marti, Sappho Lesbengeschichte

Quelle: GenderCampus

Buchpräsentation: Andreas Kranebitter: Die Konstruktion von Kriminellen Die Inhaftierung von „Berufsverbrechern“ im KZ Mauthausen, 03.09.2024, Wien

Wienmuseum (Web)

Zeit: 03.09.2024, 18.30 Uhr
Ort: Wienmuseum, Karlsplatz, Veranstaltungsraum, 3. OG
Anmeldung (Web)

  • Gespräch von Andreas Kranebitter und Bertrand Perz (Inst. für Zeitgeschichte der Univ. Wien)

Andreas Kranebitter, seit 2022 Leiter des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstands (DÖW), präsentiert seine Studie zur nationalsozialistischem Praxis mit sogenanntem Verbrechertum. Das Buch ist ein essentieller Beitrag zu einer wenig verstandenen Dimension des NS-Terrorstaats. Im Wien der Nazizeit war die Kriminalpolizei ermächtigt, Personen in „Vorbeugungshaft“ zu nehmen und in KZ einzuweisen. Polizei und SS etikettierten sie wegen ihrer Vorstrafen als „Berufsverbrecher“. Wer aber waren die „kriminellen“ Häftlinge der Konzentrationslager? Auf welcher rechtlichen Basis wurden sie deportiert? Wegen welcher Delikte hatten sie Vorstrafen erhalten? Wie wandte die Kriminalpolizei das Label „Berufsverbrecher“ an? Welche Rolle spielten sie im Gefüge der „Häftlingsgesellschaft“?
In seinem neuen Buch geht Kranebitter den Biografien von 885 österreichischen „Berufsverbrechern“ des KZ Mauthausen nach. Die Geschichte der Konzentrationslager wird so aus einer bisher kaum beachteten Perspektive betrachtet. Das Buch widmet sich aber nicht nur der NS-Zeit, sondern auch der Geschichte der Kriminalpolitik in Österreich und dem Weiterleben der Stigmatisierungen in den (Familien-)Biografien dieser Opfergruppe nach 1945. Denn nach 1945 galten sie nicht als Opfer. Über sie wurde nur hinter vorgehaltener Hand gesprochen, aber nicht geforscht.

Das Buch „Die Konstruktion von Kriminellen: Die Inhaftierung von ‚Berufsverbrechern‘ im KZ Mauthausen“ ist in der Serie „Mauthausen-Studien“ der new academic press erschienen (Web)

Dauer ca. 90 Minuten | Eintritt frei

Tagung: Krankenpflege in Kriegs- und Friedenszeiten aus historischer Perspektive, 16.11.2024, Dresden

Sektion Historische Pflegeforschung (HPF) und DRK Landesverband Sachsen e.V., Anja Katharina Peters (Web)

Zeit: Sa., 16.11.2024
Ort: Evangelische Hochschule Dresden

Die HPF der Deutschen Gesellschaft für Pflegewissenschaft (DGP) veranstaltet gemeinsam mit dem DRK Landesverband Sachsen eine Tagung anlässlich des „Marie-Simon-Jahres 2024“. Marie Salome Simon (Marja Simonowa, 1824-1877) war wesentlich am Aufbau des Roten Kreuzes (DRK) im Königreich Sachsen beteiligt.
Die Tagung fokussiert aus histori­scher Perspektive auf die Krankenpflege in Kriegs- und Friedenszeiten, ein Zusammenhang, der besonders durch das Rote Kreuz repräsentiert wird. Einige der Vorträge stellen Marie Simon im Kontext ihrer Zeit und im Kontext der Organisation DRK vor. Weitere Beiträge begleiten die professionelle Pflege durch die historischen Epo­chen hindurch und ordnen sie kritisch vor dem Hintergrund des Tagungsthemas ein.

Programm (PDF)

  • Keynote: Thomas Klemp (DRK): Marie Simons Plädoyer für die Krankenpflege als ein Feld weiblicher Erwerbstätigkeit auf der Generalversammlung des Verbandes deutscher Frauen- und Erwerbvereine am 11. Oktober 1872 in Darmstadt
  • Lunch Lecture: Monja Schünemann (Univ. Magdeburg): Where have all the Flowers gone? Pflegewissen in Kriegs- und Friedenszeiten 1913-1928 aus wissensgeschichtlicher Perspektive
  • Abschlussvortrag: Regine Reim (DRK): Aktuelle internationale Einsätze des DRK zwischen Katastrophen und Krieg – historische Einordnung und Bezug zur Pflege

Quelle: H-Soz-Kult

Conference: Women in the Holocaust (15. Dialogforum Mauthausen), 13.-14.09.2024, Mauthausen

Mauthausen Memorial and Women in the Holocaust (WHISC) at Moreshet Mordechai Anielevich Memorial Holocaust Study and Research Center, Givat Haviva (Web)

Time: 13.-14.09.2024
Venue: Visitor Center of the Mauthausen Memorial
Registration by: 05.09.2024

Programme (Web)

Panels: Gendered Violence and Persecution | Stigmatization and Repression of Women and their Bodies in Camps | Methods of Survival | Forced Labor and Sexualized Violence Against Women | Female Resistance Against the NS-Regime | Female Profiteers of the NS

Screening of Film Ostatni Etap („The Last Stage“, PL 1948) at the Moviemento Cinema in Linz

Guided Tours through the Mauthausen Memorial

The Women in the Holocaust conference will be held in Austria, a country which was already part of the German Reich at the beginning of World War II. It was the home of prominent perpetrators of the Holocaust such as Adolf Eichmann, Ernst Kaltenbrunner and Franz Stangl – all of them being born in Upper Austria, where, as Gauleiter August Eigruber happily announced, the Mauthausen concentration camp was installed in 1938. Having one of the toughest camp conditions in the Reich, Mauthausen, its branch camp Gusen and their over 40 subcamps became the mass grave of at least 90.000 prisoners. In total, around 190.000 persons were imprisoned in the camp complex from 1938 until 1945, approximately 10.000 being female.
WHISC is the only comprehensive study center that focuses on the study of the fate of women – Jewish and non-Jewish – in the Holocaust in a multidisciplinary manner. Read more … (Web)

Source: H-Soz-Kult

Vortrag: Ulrike Rothe und Judith Geffert: „Gemeinsam sind wir unerträglich.“ Die unabhängige Frauenbewegung in der DDR, 13.09.2024, Berlin

Spinnboden Lesbenarchiv und Bibliothek e.V. (Web)

Zeit: 13.09.2024, 19.00 Uhr
Ort: Sonntags-Club, 10437 Berlin

Veranstaltungsreihe L*Ost – Lesbisches Leben und Kämpfen in der DDR im Sonntagsclub am Frauen*freitag

Die Kuratorinnen Ulrike Rothe und Judith Geffert stellen die Wanderausstellung „Gemeinsam sind wir unerträglich“ über die unabhängige Frauen*bewegung in der DDR vor (Web). Sie zeigen verschiedene Aspekte der Frauen*bewegung vor allem am Ende der DDR auf: alternative Frauen*gruppen, die sich in Opposition zur offiziellen Politik verorten, Lesbengruppen und ihr Kampf um Sichtbarkeit und selbstbestimmte Räume, spezifische Frauenthemen in der DDR, Verfolgung durch die Stasi sowie die Entwicklung der Frauen*bewegung in der Wendezeit. Schwerpunktmäßig wird auf die Lesben*bewegung eingegangen.
Es kommen zahlreiche Zeitzeug*innen in Audios und Videos in für die Ausstellung gemachten Interviews zu Wort. Die Grafik ist von Francesca Cogni.

Die Veranstaltung ist offen für FrauenLesben, queere Frauen und nicht-binäre Personen. Die Veranstaltungsreihe L*Ost wird gefördert durch Mittel der Rosa-Luxemburg Stiftung und der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.

Quelle: Facebook

Conference: Družine v Alpah | Familien in den Alpen | Famiglie nelle Alpi | Familles dans les Alpes | Families in the Alps, 29.-31.08.2024, Ljubljana

Associazione Internazionale per la Storia delle Alpi (AISA) and the universities of Ljubljana and Capodistria; Margareth Lanzinger and Aleksander Panjek (Web)

Time: 29.-31.08.2024
Venue: Ljubljana

Programme (PDF)

The Alps have been an almost classic research area for social anthropological, especially American, studies on villages and families, dealing with property and inheritance, etc. since the 1960s, some of which were already quantifying. Previously, population-geographical demographic studies – such as the “Innsbruck School” – had also been carried out on some Alpine valleys. Intense and controversial discussions in the Alpine context revolved around, among other things, homeostatic concepts. These questioned about a possible connection between population and available resources in the sense of a demographic-economic balance or the limits of population growth, based on marriages and births as essential factors. More open and broader approaches rejected environmental deterministic perspectives and referred to options for agency, pluri-activity and integrated economies.
With the international boom in research on family history since the 1970s, questions from historians have also focused on household composition and work organization, on differences and implications of inheritance laws and practices, on specific migration and marriage patterns and also historical-anthropological topics. Here and there, mountain regions stood out due to specific household constellations: for example, the presence of stem families in the narrower sense, in which fathers continued to hold the power, authority and economic position in their hands, even after a son or daughter had married into the house; or shared fraternal inheritance and complex households with several married brothers; or household-heading women and absent men due to gender-specific seasonal mobility. Overall, studies have been able to illustrate the diversity and complexity of families and households.

Source: Rural History Newsletter 99/2024-109/2024

CfP: Left-Wing Women’s Organizing and Activism in the Twentieth Century (Event, 02/2025, Rome); by: 01.11.2024

Sapienza Università di Roma, Italy; Daria Dyakonova and Minja Bujakovic (European University Institute – EUI, Florence) (Web)

Time: 20.-21.02.2025
Venue: Sapienza Università di Roma, Italy
Proposals by: 01.11.2024

This conference seeks to bring together scholars from different disciplines working on various aspects of the history of women’s activism and organizing. It aims to explore how women across the spectrum of left-wing politics shaped and influenced the twentieth century’s political, social, and cultural landscapes. The conference aspires to assess the contribution of left-wing women’s activists to the general struggle for women’s emancipation using intersectional, postcolonial, and critical-feminist approaches, acknowledging the pluralities in forms and methods of organizing.
The twentieth century witnessed a surge of diverse forms of women’s activism and the proliferation of women’s organizations on both national and international levels. Consequently, women fought against multiple forms of oppression and for various, yet interconnected, causes across different contexts. Influenced by significant historical moments such as WWI, the fall of empires, the emergence of nation-states, and the success of the October Revolution, women relied on the frameworks of fast-developing left-wing politics to fight for different forms of emancipation. This same framework allowed them to organize within anticolonial and anti-imperial movements and to engage in black liberation struggles later in the century. In this way, they moved across the political spectrum of left-wing politics, which we hope to explore during this conference.
Despite the notable engagement of women activists across the globe, the historiography of twentieth-century left-wing politics has been notably androcentric, often neglecting the significant contributions women made. Read more … (Web)

Key-Note Speakers
– Chiara Bonfiglioli, Ca‘ Foscari Univ. of Venice, Italy
– Zsófia Lóránd, Univ. of Vienna, Austria

Source: H-Net Notifications

Ausstellung: „Die Hitze in diesen Tagen wird nachgerade unerträglich“. Das Wetter in den Sammlungen der Wienbibliothek, bis 06.12.2024, Wien

Wienbibliothek im Rathaus; Bernhard Hachleitner und Christian Mertens (Web)

Ausstellungsdauer: 06.12.2024
Ort: Ausstellungskabinett der Wienbibliothek im Rathaus
Eintritt frei

Das Wetter hat Menschen immer schon beschäftigt, konnten und können doch Leben und Überleben von einzelnen Wetterphänomenen abhängen – etwa beim Lebensmittelanbau oder bei Extremwettereignissen wie Überschwemmungen, Gewittern und Stürmen. Seit Jahrhunderten wird deshalb das Wetter beobachtet und aufgezeichnet. Die Menschen versuchen seine Entwicklung zu prognostizieren und zu beeinflussen. Zudem werden Wettererscheinungen künstlerisch, etwa in Musik und Literatur, aber auch im Rahmen der Produktwerbung rezipiert.
Die Sammlungen der Wienbibliothek im Rathaus spiegeln die vielfältigen Bezüge der Wienerinnen und Wiener zum Thema Wetter wider. Die Spuren reichen von frühneuzeitlichen Zeugnissen erster systematischer Wetterbeobachtung, die sich etwa in den „Hundertjährigen Kalendern“ wiederfinden, über Berichte zu Wetterkatastrophen und Maßnahmen zum Schutz gegen diese bis zur aktuellen Klimadebatte. Auch in der privaten Korrespondenz geht es immer wieder um Wetterphänomene, wie das titelgebende Zitat des Komponisten Hugo Wolf belegt.

Kuratoren: Bernhard Hachleitner und Christian Mertens |Grafik: Gerhard Bauer / BAUERund | Architektur: Irina Koerdt und Sanja Utech / koerdtutech

Zur Ausstellung ist ein umfangreiches Begleitbuch erschienen: Bernhard Hachleitner/Christian Mertens (Hg.) „Die Hitze in diesen Tagen wird nachgerade unerträglich“. Das Wetter in den Sammlungen der Wienbibliothek, Wien: Mandelbaum Verlag 2024 (Web)

Conference: Women and Fashion: A Historical Perspective, 12.10.2024, Bath/UK

West of England & South Wales Women’s History Network 31st Annual Conference (Web)

Time: Sat., 12.10.2024
Venue: Bath Royal Literary and Scientific Institution, Bath

This one day conference is open to anyone interested in the history of fashion from the 17th to the 20th centuries both in Britain and internationally.

Programme (PDF)

Sessions: Making and Manufacturing | Fashion and Identity | Fashion and National Identity | Fashion and Politics | Reform and Reformers

Keynote: Serena Dyer, Asso. Professor of Fashion History & Material Culture, De Montfort Univ. (Web): Making Historical Fashion: Women, Creativity, and the Crafting of Fashion’s Past

To book a place go to the website (Web)

Source: H-Net Notifications

CfP: Das Ich im Rampenlicht. Bedingungen und Kulturbedeutung moderner Selbstthematisierung (Event, 02/2025, Erfurt); bis: 30.09.2024

Max-Weber-Kolleg Erfurt und Institut franco-allemand de sciences historiques et sociales Frankfurt am Main; Steven Sello (Web) und Andreas Häckermann (Web)

Zeit: 13.-14.02.2025
Ort: Max-Weber-Kolleg in Erfurt
Einreichfrist: 30.09.2024

Die Anlässe und die mehr oder weniger institutionalisierten Kontexte individueller Selbstthematisierungen sind zahlreich und vielfältig. Beim Arzt- oder Bewerbungsgespräch, vor Gericht, bei der Psychotherapie, beim Tratschen oder in den sogenannten Sozialen Medien machen Individuen sich selbst zum Thema. Warum, unter welchen Umständen und auf welche Weise, so muss angesichts dieser Vielfalt gefragt werden, wird der Einzelne für sich selbst zum Gegenstand der Betrachtung? Und wie kommt es, dass soziales Handeln heute in der Regel autobiographisch begründet und erklärt wird? Historisch wie auch im Kulturvergleich betrachtet ist das keineswegs selbstverständlich. Denn erst seit der Renaissance lässt sich eine massive Ausbreitung verschiedener Formen der Selbstthematisierung in Europa beobachten, wobei verschiedene Entwicklungslinien zusammenlaufen (van Dülmen 1977): Die zunehmende Literalisierung bietet größeren Teilen der Bevölkerung mediale Möglichkeiten der Selbstthematisierung wie Brief und Tagebuch (von Krusenstjern 1994). Literatur und Philosophie betrachten den Menschen als Bildner und Erfinder seiner selbst, religiöse Praktiken wie die christliche Beichte nehmen „innere“ Motive und Absichten in den Blick (Hahn 1982). Die Reformation (Soeffner 1988) und ihre Ausläufer (Schlette 2005) bringen eine Individualisierung von Verantwortung und einen das gesamte Leben umfassenden biographischen Blick mit sich, und auch die Aufklärung entwickelt spezifische Verfahren der Gewissenserforschung und kontrolle (Kittsteiner 1991: 254 ff.). Die modernen Sozialordnungen führen schließlich zu immer verschiedeneren, immer weniger vorhersehbaren Lebensverläufen, die soziale Differenzierung von Funktions- und Wertsphären verlangt den Individuen immer weitreichendere Reflexionsleistungen ab (Brose/Hildenbrand 1988; Schroer 2006).
Von sich selbst erzählen Individuen, die auch anders leben könnten (Thomä 2007). Ein Thematisierungs- und Problematisierungsbedarf des Selbst als Objekt der Reflexion entsteht, sobald und umso mehr soziale Position, Lebensverlauf und Lebensentscheidungen als kontingent betrachtet werden. In dem Maße wie … weiterlesen und Quelle (Web).