Category Archives: Topic_Internationaler Frauentag

CfP: Feminism is a battlefield. Wie erforschen wir Konflikte der Queer- und Frauenbewegungen? (Event: 05/2022, Leipzig); bis: 20.01.2022

Feministische Bibliothek MONAliesA Leipzig (Web) und Lehrstuhl für Geschlechtergeschichte der Friedrich-Schiller-Universität Jena (Web)

Zeit: 06.-07.05.2022
Ort: Leipzig
Einreichfrist: 20.01.2022; CfP als PDF

„Wie erforschen, was sich bewegt?“ (Susanne Maurer) Wie lassen sich Queer- und Frauenbewegungen analysieren und befragen, wenn sie gleichzeitig als soziale Bewegungen stetig in Veränderung, in Bewegung begriffen sind? Im Rahmen des interdisziplinären Workshops von und für Nachwuchswissenschaftler:innen, Aktivist:innen und Künstler:innen wollen die Veranstalterinnen sich einem Verständnis von sozialen Bewegungen über ihre Konflikte nähern. Im Anschluss an die Erziehungswissenschaftlerin Susanne Maurer verstehen sie dabei Konflikte als Spuren und als Schlüssel zum Verständnis für längerwährende Prozesse und wichtige Ereignisse und Themen der Bewegung, aber auch der gesamten Gesellschaft.

Alle Queer- und Frauenbewegungen lagen und liegen mit gesellschaftlichen Herrschaftsverhältnissen im Streit, führ(t)en aber auch Konflikte unter- und zwischeneinander. Sie kämpf(t)en gegen Unterdrückung, Ausbeutung und Enteignung, rungen und ringen um Differenzen, Anerkennung und Umverteilung und formulier(t)en Utopien für eine andere Zukunft. Indem die Veranstalterinnen sich speziell den streitbaren Räumen und Konflikten, in denen Bewegungsziele ausgehandelt werden, zuwenden, wollen sie eine Perspektive eröffnen, die es ermöglicht Queer- und Frauenbewegungen in ihrer Heterogenität und Komplexität zu erforschen. Dabei können sowohl historische als auch gegenwärtige Konflikt- und Bewegungsräume der Queer- und Frauenbewegungen im Fokus stehen.

Der Workshop wird organisiert von Kassandra Hammel (Univ. Freiburg), Christian Kleindienst (Univ. Leipzig), Pia Marzell (Univ. Jena), Barbara Schnalzger (Univ. Leipzig & MONAliesA Leipzig) und Constanze Stutz (TU Dresden).

Mögliche Themen/Fragen für Beiträge könnten sein:

  • Wie lässt sich eine Geschichte der Queer- und Frauenbewegungen schreiben, die Vielfältigkeit und Differenzen der Akteur:innen sowie ihrer feministischen Kritik und Visionen erfassen kann?
  • Welche Formen von Konflikten der Queer- und Frauenbewegungen finden sich in Gegenwart und Geschichte? Z.B. Aushandlungen um Continue reading

Klicktipp: Meta – gemeinsamer Online-Katalog deutschsprachiger Frauen*bibliotheken, -archive und -dokumentationsstellen // Auch Digitalisate über den Katalog zugänglich

i.d.a. Dachverband deutschsprachiger Frauen-/Lesbenarchive, -bibliotheken und -dokumentationsstellen (Web)

i.d.a. stellt mit Meta einen gemeinsamen Katalog online zur Verfügung. Damit ist es möglich, komfortabel über eine einzige Suchmaske in den Beständen von knapp 40 verschiedenen Einrichtungen aus Deutschland, Italien, Luxemburg, Österreich und der Schweiz, die in i.d.a. zusammengeschlossen sind, zu recherchieren.

Gesucht werden kann sowohl sortiert in den Beständen der einzelnen Einrichtungen, als auch gebündelt in allen Beständen zusammen. Hier sind mehr als 500.00 Datensätze von 16 verschiedenen Dokumententypen verfügbar.

Meta bietet somit einen zusammengeführten Zugang zu einem großen Teil

  • der Forschungs-Literatur zu Themen der Frauen- und Geschlechtergeschichte bzw. -forschung
  • sowie von Archiv-Quellen zu den Frauenbewegung/en, insbesondere der „Zweiten Frauenbewegung/en“.

Auch Digitalisate über den Katalog verfügbar

Bereits seit 2020 sind den Einträgen zum Teil auch die Digitalisate der verzeichneten Archivquellen bzw. Texten angehängt. Hier sind inzwischen viele 10.000 Digitalesate zugänglich.

Darunter befindet sich etwa der gesamte Bestand an Forschungsliteratur, der aktuell über „GenderOpen. Ein Repositorium für die Geschlechterforschung“ (Web) verzeichnet worden ist.

Zum Projekt

Meta ist 2015 nach dreijähriger Entwicklung online gegangen. Im Herbst 2016 wurde die Beta-Version freigeschalten, Meta wird auch aktuell noch ständig weiterentwickelt.

Aus Österreich haben bisher der AEP – Arbeitskreis Emanzipation und Partnerschaft aus Innsbruck (Web) und aus Wien das STICHWORT (Web), die Frauen*Solidarität (Web) und die Sammlung Frauennachlässe (Web) Daten in den gemeinsamen Katalog eingestellt.

Sonderausstellung und Webressourcen [Klicktipp]: „Heimat großer Töchter. Zeit für neue Denkmäler“, Wien und virtueller Ort

Haus der Geschichte Österreich (hdgö) (Web)

Das aktuelle Schwerpunktthema des hdgö lautet „Heimat großer Töchter. Zeit für neue Denkmäler“.

Sonderausstellung

Dazu wurde eine Sonderausstellung erarbeitet: „Wie haben sich Geschlechterverhältnisse in der Zeitgeschichte verändert? (…) Oftmals unbemerkt haben Menschen in der Geschichte der Zweiten Republik entscheidende Fortschritte erreicht, indem sie nicht mit dem Erwartbaren zufrieden waren, und Ausgrenzung bekämpften. Die Ausstellung (…) im Foyer des hdgö setzt diesem Engagement Denkmäler. Zehn kaum bekannte Beispiele zeigen, wie es möglich ist, Handlungsspielräume zu erweitern und Vorstellungen von Geschlecht zu hinterfragen.“ Weiterlesen … (Web)

Online-Angebot

Das hdgö umfasst inzwischen auch ein breites Online-Angebot. Diese Ressourcen sind u.a. ein Weblog und das „Lexikon zur österreichischen Zeitgeschichte“. Unter dem „digitalen Schwerpunkt“ sind alle Beiträge zusammengefasst, die sich mit Themen der Frauen- und Geschlechtergeschichte beschäftigen. Weiterlesen … (Web).

Blog des hdgö (Web)

Der Blog enthält kurze Aufbereitungen verschiedener Themen, verlinkt zu weiterführenden Ressourcen des Webauftritts und online verfügbaren Quellen des hdgö. Beiträge mit frauen- und geschlechterhistorischem Inhalt sind u.a.:

  • 8. März – Der Internationale Frauentag – von Stefan Benedik und Agnes Kugler (Web)
  • Jahrestage einer österreichischen Frauengeschichte 2021 – von Stefan Benedik (Web)

Lexikon zur österreichischen Zeitgeschichte (Web)

Das „Lexikon“ enthält knappe Darstellungen betimmter Themen, wiederum jeweils verlinkt. Beiträge mit frauen- und geschlechterhistorischem Inhalt sind u.a.:

  • Die ersten weiblichen Abgeordneten im Österreichischen Parlament – von Karin M. Schmidlechner (Web)
  • Frauenliebe, Damenklubs und lesbische Vernetzungen – von Hanna Hacker (Web)
  • Österreichs erste Bundesministerin: Grete Rehor – von Barbara Thosold (Web)

Klicktipp: GenderOpen – Ein Repositorium für die Geschlechterforschung (Portal): Forschungsliteratur in PDF-Form online frei zugänglich

GenderOpen – Ein Repositorium für die Geschlechterforschung (Web)

Auf GenderOpen werden wissenschaftliche Texte Feld der Geschlechterforschung, die zuvor in anderen Medien wie Zeitschriften erschienen sind, online gesammelt und können – kostenfrei – heruntergeladen werden.

Der Bestand wird laufend erweitert. Derzeit sind bereits um die 2.050 Texte eingestellt, die zwischen 1978 und 2021 publiziert wurden. Das Schlagwort „Geschichte“ ist dabei aktuell 1.336-mal vergeben worden (Link).

Autor/innen sind außerdem eingeladen, eigene Texte unter Open-Access-Bedingungen als Erst- oder Zweit-Veröffentlichung zur Verfügung zu stellen.

GenderOpen ist seit Dezember 2017 online. Finanziert wird es von der DFG. Die Ziele von GenderOpen sind:

  • Veröffentlichungen aus der Geschlechterforschung als Open Access-Publikationen an einem zentralen Ort zu sammeln, um sie möglichst umfassend abzubilden und dauerhaft und unkompliziert frei zugänglich zu machen.
  • Die Geschlechterforschung ist im Gegensatz zu vielen anderen wissenschaftlichen Fächern relativ jung und durchläuft derzeit einen starken gesellschaftlichen Validierungsprozess. GenderOpen will dazu beitragen, die Geschlechterforschung zu stärken, indem die wissenschaftlichen Ergebnisse nach außen präsentiert sowie leichter verbreitet werden.
  • Als zentrale Anlaufstelle will GenderOpen Autor/innen unterstützen, die Texte im Bereich der Geschlechterforschung produzieren. Dabei geht es einerseits darum, ihnen eine Plattform zu bieten, auf der ihre Texte auch Jahre nach der Erstveröffentlichung eine hohe Reichweite haben und die langfristige Verfügbarkeit gesichert ist.
  • GenderOpen will zudem Autor/innen über ihre Rechte und Möglichkeiten im Bereich der Zweitveröffentlichung informieren, die ihnen im Rahmen des deutschen Urheber/innenrechts gegeben sind.
  • GenderOpen will die Geschlechterforschung dabei unterstützen, die Vorteile des elektronischen Publizierens unter echten Open-Access-Bedingungen auch zu nutzen.

Tagung: „Die Schwarze Botin. Frauenhefte“: radikal – provokant – aktuell, 05.11.2021, virtueller Raum

Carola Hilmes und Franziska Haug; Institut für deutsche Literatur und ihre Didaktik, in Kooperation mit dem Cornelia Goethe Centrum der Goethe-Univ. Frankfurt a.M.
Zeit: 05.11.2021
Ort: virtueller Raum, via Frankfurt a.M.
Die Zeitschrift „Die Schwarze Botin“ wurde circa zeitgleich mit „Courage“ und „Emma“ gegründet. Sie verstand sich entschieden intellektuell, war gesellschaftskritisch und setzte auf Provokation. Von Anfang an mit dabei u.a. Elfriede Jelinek, eine damals noch unbekannte Autorin aus Wien. In Zeiten der Identitätspolitik ist ein Blick in die „Schwarze Botin“ aufschlussreich.
Programm

  • 9:30 Uhr: Carola Hilmes und Franziska Haug (Frankfurt): Begrüßung und Einführung
  • 10:00 Uhr: Verena Kuni (Frankfurt): Bilder, Botschaften. Surrealismus und Bilderpolitik
  • 11:00 Uhr: Sina Speit (Erfurt): Erinnerungskulturelle Debatte oder feministischer Richtungsstreit? Eine Kontroverse zwischen Hildegard Brenner („Die schwarze Botin“), Irene Stoehr („Courage“) und Ingrid Strobl („Emma“) zum 50. Jahrestag der NS-Machtübernahme

12:00 Uhr Mittagspause

  • 13:00 Uhr: Katharina Lux (Innsbruck): Quergestellt – Das grüne Sottosopra in der Zeitschrift „Die schwarze Botin“
  • 14:00 Uhr: Alina Sabransky (Köln): Politische Zersetzung und ästhetisch-textuelle Radikalität: anarcha-feministische Dekonstruktion in der Zeitschrift Die schwarze Botin

15:00 Uhr Pause

  • 15:30 Uhr: Elke Gaugele (Wien): Modekonzepte in der „Schwarzen Botin“
  • 16:30 Uhr: Carolin Walberer (Nürnberg): Die Beiträge der Malerin Clara Schumann in der „Schwarzen Botin“
  • 17:30 Uhr Abschlussdiskussion/Forschungsperspektiven

Die Tagung findet online über Zoom statt. Anmeldung per E-Mail an s.fuckert@stud.uni-frankfurt.de an, um den Zoom-Veranstaltungslink zu erhalten. Continue reading

Klicktipp: Digitales Deutsches Frauenarchiv (DDF): Inzwischen 98 Essays online (Portal)

i.d.a. Dachverband deutschsprachiger Frauen-/Lesbenarchive, -bibliotheken und -dokumentationsstellen (Web)

Das Digitale Deutsche Frauenarchiv (DDF) dokumentiert die Geschichte der Frauenbewegungen in Deutschland.

Das umfangreiche Portal ist ein langfristig und groß angelegtes Kooperationsprojekt der verschiedenen feministischen Archive, Biliotheken und Dokumentations-Einrichtungen (aus Deutschland), die im Dachverband i.d.a. vernetzt sind. i.d.a. ist die Trägerin des DDF (Web). Möglich ist das umfangreiche Digitalisierungs-Vorhaben mit einer Finanzierung durch das deutsche Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

Das Portal ist 2018 online gegangen und wird laufend erweitert. Aktuell sind bereits 98 Essays online (Web).

Die Essays enthalten neben inhaltlichen Informationen auch Bibliografien sowie Links zu ausgewählten Quellen. Diese Textdokumente, Plakate, O-Töne, Filme etc. sind dabei in digitaler Form verfügbar.

Die Quellen sowie die Literaturangaben sind verknüpft mit dem Verbund-Katalog META (Web). In META können die Bestände aller verschiedenen i.d.a.-Einrichtungen gemeinsam recherchiert werden. (Während das DDF auf Deutschland bezogen ist, dokumentiert der Katalog auch die Bestände der i.d.a.-Einrichtungen aus Italien, Luxemburg, Österreich und der Schweiz.)

Die Themenschwerpunkte des DDF sind folgende (zu den jeweiligen Essays etwas hinunterscrollen):

  • Arbeit & Ökonomie (21 Beiträge) (Web)
  • Bildung & Wissen (30 Beiträge) (Web)
  • Gewalt (10 Beiträge) (Web)
  • Körper & Sexualität (21 Beiträge) (Web)
  • Kunst, Kultur & Medien (32 Beiträge) (Web)
  • Politik, Recht & Gesellschaft (63 Beiträge) (Web)

Arbeit & Ökonomie

Weibliche Berufs- und Erwerbstätigkeit war und ist ein weiteres Schlüsselthema frauenbewegter Auseinandersetzungen. Wurde in der Ersten Frauenbewegung noch darüber diskutiert, ob Frauen überhaupt erwerbstätig sein sollten – und wenn ja, in welchen Berufen, erweiterten sich Continue reading

Klicktipp: Geschichte des Frauenstimmrechts in der Schweiz (Website)

Verein CH2021 (Web)

Der Verein CH2021 hat zum Anlass von 50-Jahre-Frauenstimmrecht in der Schweiz die gleichnamige Website eingerichtet. Ziel ist Information und Vernetzung.

Beschreibung: „Am 7. Februar 1971 stimmten die Schweizer Männer an den Urnen der Verfassungsänderung zu, dass künftig alle Schweizer*innen die gleichen politischen Rechte wie sie haben (65,7 % Ja zu 34,2% Nein). Allerdings  ist es  vor allem den mutigen und engagierten Schweizer Frauen und ihrem jahrzehntelangem Kampf zu verdanken, dass das Thema immer wieder auf die politische Tagesordnung gebracht und alle Kräfte mobilisiert wurden, um die Mehrheit der Bevölkerung und der Stände zu überzeugen.“

Geschichte des Frauenstimmrechts in der Schweiz

Die Website bietet eine Chronologie der „Etappen“ von Ereignissen bis zur Einführung des Stimm- und Wahlrechts für Frauen in der Schweiz.

  • Link zur Chronologie (Web)

Aktivistinnen des Frauenstimmrechts in der Schweiz

„Der Weg bis zur Einführung des Frauenstimmrechtes in der Schweiz war steinig und lang. Ohne mutige und hartnäckige Vorkämpferinnen – Juristinnen, Journalistinnen und Aktivistinnen – wäre der Durchbruch auch im Februar 1971 nicht gelungen. Pionierinnen wie Marie Goegg-Pouchoulin, Rosa Bloch-Bollag oder Emilie Gourd ist es zu verdanken, dass über 65 Prozent der Männer schliesslich dem Frauenstimmrecht zustimmten“. (Web)

Mit Quellenangabe „Eidgenössische Kommission für Frauenfragen“ werden auf der Website die folgenden Frauen näher vorgestellt:

  • Luciana Thordai-Schweizer (*1929) (Link)
  • Emilie Lieberherr (1924-2011) (Link)
  • Alma Bacciarini (1919-2007) (Link)
  • Katharina Zenhäusern (1919-2014) (Link)
  • Iris von Roten (1917-1990) (Link)
  • Antoinette Quinche (1896-1979) (Link)

Klicktipp: 21 English-speaking Podcasts for Women’s History (Compilation)

Syeda Khaula Saad and Lauren Grant on „Bustle“

In recent years, a large number of different podcasts have emerged – many of them with feminist claims and on topics of women’s and gender history.

The journalists Syeda Khaula Saad and Lauren Grant published a compilation on the occasion of International Women’s Day 2021 on the portal „Bustle“ (March 5, 2021). The list contains no less than 21 English-speaking podcasts for women’s history. Some of this podcasts ran for several years and contain a great many episodes (Web).

The compilation and the descriptions are the following:

  • The History Chicks (Web)

The History Chicks covers real and fictional women and the contributions they’ve made to women’s history in general. According to the site’s description, „You want to know how the women are remembered, how their legacies live on and how you can learn more. We can do that!“ From Cleopatra to Coco Chanel, you get to learn about all the ways they have helped shape society.

  • Stuff Mom Never Told You (Web)

With new episodes every Wednesday and Friday, Stuff Mom Never Told You gives you the opportunity to learn about feminism and women’s history twice a week. The show discusses „what it is to identify as female through research-based discussion around feminism and how it impacts everyday life.“ You’ll hear about women like NASA’s hidden computer women and Nobel Peace Prize winner Wangari Muta Maathai.

  • HERStory On The Rocks (Web)

HERStory on the Rocks sets up a conversation about women in history the same way that two girlfriends would discuss anything over a chilled drink. The discussions are fun and easy-going but super informative. From talks about the Queen of Sheeba and Sojourner Truth to having young girls discuss the impact Disney princesses had on their lives, it’s bound to give you a well-rounded take.

  • The Profess-Hers Podcast (Web)

The Profess-Hers Podcast features women you may not have necessarily heard of, but have made many contributions to gender equality. From Continue reading

Klicktipp: Schalom Sisters*! Let’s talk! – Jüdisch-feministische Positionen (Podcast)

Jüdisches Museums Augsburg Schwaben; Judith Alberth (Web)

2021 feiert das Jüdische Museum Augsburg Schwaben mit der Ausstellung „Schalom Sisters*!“ jüdisch-feministische Positionen in Vergangenheit und Gegenwart. Ob im orthodoxen oder im liberalen Judentum, ob in Deutschland, Europa oder der Welt: Feministische Forderungen mit jüdischer Tradition zu vereinen, Konventionen abzulehnen und neue Lebensentwürfe zu verwirklichen, stellte und stellt viele Frauen vor Herausforderungen.

Teil der Ausstellung ist der Podcast „Let’s talk, Sisters!“ von Judith Alberth. Die Folgen sind auf der Website der Ausstellung zu finden (Web).

Bisherige Folgen:

  1. Jüdischer Feminismus
  2. Der Internationale Frauentag – eine Idee aus dem Sozialismus
  3. Queer und jüdisch – Feminismus in der Popkultur
  4. Orthodoxie und Selbstermächtigung – Der Umgang mit Erwartungen an religiös lebenden Frauen
  5. Religion, Praxis und Emanzipation – Rabbinerinnen in Deutschland
  6. Jung, jüdisch, feministisch

Zur Ausstellung (Web)

Laufzeit: bis 29.08.2021
Orte: verschiedene Orte in Augsburg

Jüdisches Leben wird in Deutschland noch immer zumeist auf den Holocaust oder jüdische Tradition reduziert, Frauen sind bis auf Einzelpersonen kaum als historische oder gegenwärtige Akteurinnen im kollektiven Bewusstsein präsent. Die Ausstellung trägt dazu bei, dass jüdisches Leben in seiner historischen und gegenwärtigen Vielfalt wahrgenommen wird und bestehende Klischeebilder aufgebrochen werden. Denn Feminismus ist kein „Frauenthema“, sondern ein Beitrag zu einer gerechteren Welt.

War Lilith die erste jüdische Feministin? Was erzählen Ritualgegenstände und Reinheitsvorschriften von der Stellung der Frau im Judentum? Religiöse Gesetze bestimmen scheinbar Continue reading

CfP: Historizing international organizations and their communication – Institutions, practices, changes (ZS Communication Sciences); by: 30.01.2022

Communication Sciences (SComS) (Web); Edititors: Erik Koenen, Arne L. Gellrich, and Stefanie Averbeck-Lietz (Univ. of Bremen), Christian Schwarzenegger (Univ. of Augsburg), and Astrid Blome (Inst. for Newspaper Research Dortmund)

Proposals by: 30.01.2022

The editors are seeking contributions for a thematic section of Studies in Communication Sciences (SComS) exploring international organizations and their communication from a historical perspective. SComS is a peer-reviewed journal of communication and media research with platinum open-access (no article processing charges).

The Thematic Section will focus on a topic that has thus far received little attention from communication and media researchers: the history of international organizations and their communication. Since the second half of the 19th century, for numerous and diverse areas of social life, globally active international organizations of varying degrees of institutionalization and scope, both non-governmental and intergovernmental, have been founded and have dedicated themselves to the global challenges of the first modern age. The most famous of these is certainly the League of Nations (LON), which was established in 1919 as the predecessor institution of the United Nations.

From a media-historical perspective, international organizations played a highly visible role in the transnational intertwining and consolidation processes of journalism, culture, media, politics, technology, and the public sphere in the 19th and 20th centuries. Against the background of the much-discussed boundaries between secret diplomacy and public diplomacy, especially after the First World War, such organizations contributed to the development of the first arenas and forms of international and transnational public spheres whose orientation was toward global governance. To spread their concerns and goals globally, they: constantly used the latest communication technologies and the growing diversity of the media for their communication; organized and professionalized their information work; and developed specific information-policy instruments and strategies for that purpose. Woodrow Wilson’s idea of “open diplomacy” (in fact, the early forerunner of today’s public diplomacy), for example, was the idea on which the LON based its information policy.

Effects of the differentiation and organization of international organizations’ communication, such as the … read more and source (Web).