Monthly Archives: März 2020

Klicktipp und CfP: „Corona in Wien: Ein Sammlungsprojekt zur Stadtgeschichte“ des WienMuseums (Website)

Wien Museum (Web)

Wie werden kommende Generationen wissen, was die Corona-Krise für Wien bedeutet hat? Digitale Formate kommen und gehen – Objekte überdauern. Daher bittet das Wien Museum um Ihre Mithilfe: Bitte schicken Sie uns Fotos von Dingen, die Ihren neuen privaten oder beruflichen Alltag in Zeiten von Corona begleiten. Eine Auswahl der vorgeschlagenen Objekte soll in einem nächsten Schritt in die Sammlung der Stadt Wien übernommen werden.

Der Ausbruch des Coronavirus und die Maßnahmen dagegen verändern das Leben in Wien radikal. Wie wird man in den kommenden Jahren, Jahrzehnten und Jahrhunderten auf diese Zeit zurückblicken? Das Wien Museum ist ein zentraler Objekt- und Wissensspeicher der Stadt. Helfen Sie uns, die Geschichte Wiens hier und jetzt zu sammeln! Aus allen Bereichen, in allen Sprachen!

Senden Sie Ihre Fotos via E-Mail an wien2020(at)wienmuseum.com. Und bitte schreiben Sie kurz dazu, welche Geschichte diese Dinge für Sie erzählen.

Mit der Zusendung verbunden ist Ihre Einwilligung für die Veröffentlichung der Fotos durch das Wien Museum. Für eine mögliche Aufnahme des Objektes in die Sammlung des Wien Museums melden wir uns zu einem späteren Zeitpunkt.

Einen Aufruf nach Gegenständen, die die aktuelle Situation dokumentieren, hat auch das Volkskundemuseum in Graz lanciert (Web).

Klicktipp und CfP: „coronarchiv“ der Universität Hamburg (Website)

coronarchiv, Fachbereich Geschichte | Public History, Thorsten Logge (Web)

coronarchiv sammelt ab sofort Erlebnisse, Gedanken, Medien und Erinnerungen zur „Corona-Krise“.

Warum? Weil im Zuge dieser Pandemie gerade sehr viel in und um uns herum passiert – und obwohl sie uns alle angeht, ist doch jede*r ganz unterschiedlich davon betroffen. Diese Diversität möchten die Organisator/innen durch eine Dokumentation der Gegenwart einfangen und für die Nachwelt erhalten.

Irgendwann wird die Pandemie vorbei sein. Wie dann von der „Corona-Krise“ gesprochen und über sie gedacht wird, hängt davon ab, was dann noch von ihr da ist. Ziel des coronarchivs ist es, dafür zu sorgen, dass die Überlieferung dann so vielfältig und facettenreich sein wird, wie wir und unsere Lebenssituationen im Moment.

In diesem Sinne: Sharing is caring – become a part of history!

CfP: Gipfelglück. Natur und Sport im Museum (Event, 10/2020, München); bis: 30.06.2020

Alpines Museum des Deutschen Alpenvereins (DAV) (Web)

Gemeinsam Ausschreibung mit der Dt. Arbeitsgemeinschaft von Sportmuseen, Sportarchiven und Sportsammlungen (DAGS) und in Zusammenarbeit mit der Sektion Sportgeschichte der Dt. Vereinigung für Sportwissenschaft (dvs).

Ort: Alpines Museum,München
Zeit: 08.-09.10.2020
Einreichfrist: 30.06.2020

Das Erleben von und das Sich Bewegen in der Natur übt auf viele Menschen in unserer Gesellschaft heute eine große Anziehungskraft aus. Zugleich liegt beidem über zwei Jahrhunderte Geschichte mit verschiedensten Akteur/innen, Zugängen und Motivationen zu Grunde.

Das Symposium möchte einen Beitrag zu einem differenzierten Blick darauf liefern. Es fragt nach den zentralen Faktoren dieser Faszination sowie möglichen Unterschieden zwischen Gesellschaftsgruppen und einzelnen Sport- und Zugangsformen. Inwieweit sorgen verschiedene kulturelle und historische Hintergründe für spezifische Rollen, die das Erleben der Natur einnimmt? Neben Einzelfallstudien interessieren für dieses Symposium insbesondere methodische Zugänge.

Da der Sport und die Natur in Deutschland breite Gesellschaftsgruppen ansprechen, möchten wir zudem die Frage stellen, welche Chancen dies für die mit ihm verbundenen Museen bietet. Wie schaffen wir es, dass sich Personen mit unterschiedlichem kulturellem und sozialem Hintergrund bei uns wiederfinden? Wie können wir darüber hinaus Werte wie Offenheit, Toleranz und einen achtsamen Umgang mit der Natur vermitteln?

Fachkolleg/innen sowie Interessierte sind herzlich zu einer Präsentation von Beiträgen sowie zur Diskussion einladen.

Programm

Donnerstag, 8.10.2020 (Teilnahme optional)

16 Uhr: Mitgliederversammlung DAGS
18 Uhr: Führung durch die Ausstellung „Die Berge und wir“
19 Uhr: Empfang im Alpinen Museum Continue reading

CfP: Die Arbeiter und die Anderen: Arbeiterbewegung, Nation und Migration vom 19. bis ins 21. Jhd. (Publikation); bis: 17.05.2020

Arbeit – Bewegung – Geschichte. Zeitschrift für historische Studien (Web)

Einreichfrist: 17.05.2020

„Proletarier aller Länder, vereinigt euch!“ – mit diesem Schlachtruf endete 1848 das Kommunistische Manifest. Die prominenten Autoren gingen selbstverständlich davon aus, dass die Arbeiterinnen und Arbeiter „kein Vaterland“ hätten und übernahmen damit eine These des Frühsozialismus: Die Solidarität der Klasse stehe über der Nation. So sah es auch Wilhelm Weitling in seinem Werk „Die Menschheit wie sie ist und wie sie sein sollte“ von 1839, in der er die Abschaffung der Nationalstaaten und die zwangsweise Einführung einer Universalsprache forderte, um nationale Gegensätze für zukünftige Generationen auszulöschen.

Dieser utopische Überschuss ließ in den folgenden Jahrzehnten nach. Bereits während der 1848er Revolution wurde die europäische Arbeiterklasse national eingemeindet. Der Erfolg bürgerlicher Revolutionen und Wahlrechtsausweitungen machte im 19. Jhd. nationale Parlamente zum Adressaten arbeiterbewegter Forderungen. Wie selbstverständlich wurde in sozialistischen Parteien der Zweiten Internationale ab 1889 davon ausgegangen, dass ein Internationalismus aus der Verbrüderung nationaler Arbeiterbewegungen herrühre. Ideen von „Kultureller Autonomie“, wie Otto Bauer sie für Österreich-Ungarn entwickelte, oder die Debatten der Bolschewiki und des jiddischen „Bund“ um die „Nationale Frage“ im Russischen Reich blieben Randphänomene.

In der Rückschau betrachtet trafen diese Debatten um ambivalente nationale Identitäten und den Widerspruch zwischen nationaler oder ethnisch-kultureller Identität und Klassenidentität jedoch eine Kernfrage kapitalistisch verfasster Gesellschaften. Denn weder im Globalisierungsschub des 19. Jhds. noch im Freihandelsoptimismus des 21. Jhds. können die Ströme von Kapital, Waren und Arbeit ohne das Gewaltmonopol einer Staatengemeinschaft organisiert werden. Gleichzeitig untergrub der Weltmarkt stetig die Grenzen der Nation, riss immer wieder „alle chinesischen Mauern ein“, wie Marx und Engels 1848 festhielten. Weiterlesen … (Web)

Quelle: https://www.hsozkult.de/event/

CfP: Family and Women in Eastern Europe: Current Research on Family and Women since the Middle Ages until present times (Junior researchers‘ conference, 10/2020, Vilnius); by: 30.04.2020

Institute of Lithuanian History (Vilnius), Herder-Institute (Marburg), Nordost-Institut (IKGN e.V., Lüneburg), ZOIS (Center for East European and Internat. Studies, Berlin) and Center for Historical Research Berlin of the Polish Academy of Science (CBH)

Venue: Institute of Lithuanian History, Vilnius
Time: 16.10.2020
Proposals by: 30.04.2020

Gender research is one of the important, newer fields of historical research. In contrast, topics on family and women’s history have not yet been sufficiently analysed for Eastern Europe. Women and family history are particularly suitable as a perspective for the analysis of societies, since this perspective questions not only gender orders, but also political, cultural and socio-economic values.

The joint junior researchers‘ conference would like to take up this subject area and discuss research on this topic by young researchers. Possible topics could be:

  • How have ideas about family and women changed?
  • Are there specifics in the Eastern Europe?
  • Do the ideas of family and women reflect the minority problem and urban-rural relations?
  • How is emancipation discussed?
  • Was there a „sexual revolution“ in the Eastern Europe and what were the consequences?
  • What status has gender research there?

The four organizing institutions, the Institute of Lithuanian History (Vilnius), the Herder-Institute (Marburg), the Nordost-Institut (IKGN e.V., Lüneburg) and the ZOIS, Center for East European and International Studies, and Center for Historical Research Berlin of the Polish Academy of Science (CBH) invite up to 15 young scholars working on their MA or PhD thesis from various disciplines to discuss their projects.

Any proposal on these and other themes relevant to the topic of the conference is highly welcome. Keynote speakers from the region and other European countries will provide an introduction to the topic. Individual papers should be Continue reading

CfP: Covid-19: Politiken der Sorge und Verletzbarkeit (Publikation: Femina Politica); bis: 21.04.2020

Femina Politica. Zeitschrift für feministische Politikwissenschaft (Web)

Einreichfrist: 21.04.2020

Die Politiken gegen das Corona-Virus unterbrechen den Alltag vieler auf radikale Weise und stellen vermeintliche Selbstverständlichkeiten (ökonomische, rechtliche, politische) in Frage. Zugleich führen sie uns vor Augen, dass das westlich-moderne Verständnis von Souveränität, Sicherheit und Lohnarbeit – auf individueller wie kollektiver Ebene – nicht trägt: Interdependenzen und daraus resultierende Verletzbarkeiten werden sicht- und spürbar; Care-Arbeiten erfahren im ‚Ausnahmemodus‘ Anerkennung als systemrelevante Tätigkeiten; historisch feminisierte, rassifizierte und klassisierte Arbeitsfelder treten plötzlich ins Zentrum öffentlicher Aufmerksamkeit.

Für die Rubrik Tagespolitik laden die Herausgeberinnen der Femina Politica daher zur Dokumentation und Reflexion der Politiken um Covid-19 aus feministischer Perspektive ein. Mit Sorge und Verletzbarkeit meinen sie nicht nur Care-Arbeit im engen Sinn, sondern eine Grundlage menschlichen Zusammenlebens, die mit Sorge und der Anerkennung einer wechselseitigen Abhängigkeit verbunden ist. Welche (neuen) Politiken der Sorge und Solidarität lassen sich erkennen? Welche Verletzbarkeiten werden eingehegt und bearbeitet, welche unsichtbar gehalten, ausgeblendet oder marginalisiert? Wer sorgt sich um wen? Wessen Leben wird vergessen zu verteidigen? Wie und in welche Richtung verschieben sich die Grenzen des Sagbaren? Welche Grenzziehungen werden dabei aktiviert? Welche machtvollen Dis/Kontinuitäten sind hier erkennbar? Und welche neuen Sorgeverhältnisse und Vorstellungen von Sozialität sind künftig gefragt? (CfP als PDF)

Bei Interesse bitten die Herausgeberinnen um eine kurze Info zum thematischen Schwerpunkt bis 21. April 2020; Einreichfrist für die Beiträge: 1. Juli 2020; Kontakt: Brigitte Bargetz (b.bargetz@politik.uni-kiel.de) und Magdalena Freudenschuss (m_freudenschuss@web.de)

Klicktipp: Journal of Women’s History – freely accessible at „MUSE“ through 31.05.2020

Project MUSE, Johns Hopkins University Press (Web)

In response to the currently restriction of movement, Project MUSE has made its entire range of products freely accessible until 31 May 2020.

Project MUSE is a leading provider of digital humanities and social science content for the scholarly community around the world.

For 25 years, Project MUSE has been the trusted and reliable source of complete, full-text versions of scholarly journals from many of the world’s leading universities and scholarly societies. Currently, Project MUSE has over 700 journals from 125 publishers and offers over 60,000 books from more than 100 presses. All books are fully integrated with Project MUSE’s scholarly journal content, with collection and single title purchasing, subscription, OA books/MUSE Open and evidence-based acquisition models available.

Journal of Women’s History

One of the – temporarily – freely accessible journals is the Journal of Women’s History (Web).

Available here are all issues since the first volume in 1989 – until today, the 32nd volume.

The award-winning Journal of Women’s History is the first journal devoted exclusively to the international field of women’s history. It publishes cutting-edge scholarship from around the globe in all historical periods. The Journal also promotes comparative and transnational methods and approaches to historical constructions of gender as they shape and are in turn shaped by women’s experiences.

Klicktipp: NOTCHES: (Re)Marks on the history of sexuality (Weblog)

NOTCHES: (Re)Marks on the history of sexuality (Web)

NOTCHES is a open-access, peer-reviewed, collaborative and international weblog, sponsored by the Raphael Samuel History Centre (London)  (Web).

Several posts are published per month. The contributions are sorted by different categories. In addition to a geographical assignment or an order according to time periods, there are also content categories. These are – among others – the following:

Archives of Desire

  • 2 of the latest posts: “Well Known as Miss Betty Cooper”: Gender Expression in 18th-Century Boston / Like a Virgin? The Medieval Origins of a Modern Debate

History of Sexuality

  • 2 of the latest posts: Some Like It Hot: Sex and the Sauna in Early Modern Sweden / Dance! Dance! Dance!: Youth Culture and Courtship at Queen’s University, 1910-1930

Medicine and Sexualities

  • 2 of the latest posts: Naming & Shaming Women: Reporting on VD Trials During WWI / Resisting the Virus of Prejudice: Sex Workers Fight the AIDS Panic

LGBTQ

  • 2 of the latest posts: “Men Working Together!”: The Queer Masculinity of World War Two Propaganda / Following in Vesta’s footsteps! How to name queerness in museums

Read the posts … (Link)

Klicktipp: „Zeitsprung. Geschichten aus der Geschichte“: Mehr als 290 Sendungen online (Podcast)

„Geschichten aus der Geschichte“: Richard Hemmer und Daniel Meßner (Web)

„Vergessene Ereignisse, überraschende Anekdoten und Zusammenhänge kurz erklärt. Häufig mit ein ganz bisschen Augenzwinkern – aber immer knallhart und quellennah recherchiert“ lautet die Beschreibung des Podcasts – die bereits zeigt, dass die beiden Macher mit Vergnügen – und auch mit Humor – bei der Sache sind.

Den ersten Beitrag haben Richard Hemmer und Daniel Meßner (Wien und Hamburg) im September 2015 ausgestrahlt. Inzwischen sind rund 290 Episoden zusammengekommen.

Neuer Name

Bis Herbst 2020 war der Titel des Podcasts „Zeitsprung. Geschichten aus der Geschichte“. Wegen eines Urheber:innenrechtsstreits mußte der Titel aufgegeben werden. Jetzt heißt der Podcast nur noch „Geschichten aus der Geschichte“ – sonst hat sich aber nichts geändert. Link zu allen bisher ausgestrahlten Episoden  (Web)

Episoden mit u.a. geschlechterhistorischem Fokus:

[Stand Anfang 2021]

  • GAG287: Eine kurze Geschichte des Ballonfahrens und Fallschirmspringens (Link)
  • GAG286: Die verschwundenen Seefrauen Islands (Link)
  • GAG283: Lola Montez (Link)
  • GAG282: Fredegund, Brunhild und der merowingische Bruderkrieg (Link)
  • GAG271: Caroline Neuber und der Hanswurststreit (Link)
  • GAG269: Monika Ertl und ein Mord im Generalkonsulat (Link)
  • GAG265: Syphilis und die Tuskegee-Syphilis-Studie (Link)
  • GAG264: Seondeok, erste Königin Koreas (Link)
  • Krankenbetten und Dauerbäder: Ein Zeitsprung-Extra mit Monika Ankele über Psychiatriegeschichte (Link)
  • ZS257: Alexander von Humboldt – Bugtales.FM Crossover (Link)
  • ZS252: Harvard Computers – Wie Astronominnen die Sterne neu sortierten (Link)
  • ZS234: Das bekannteste Parfüm der Welt und seine russische Vorgeschichte (Link)
  • ZS229: Elisabeth Báthory. Die (angebliche) Blutgräfin (Link)
  • ZS227: Die unsterbliche Henrietta Lacks (Link)
  • ZS214: Hedy Lamarr. Hollywoodstar und Erfinderin (Link)
  • ZS202: Über Continue reading

CfP: Vielfältige Familien: Elternschaft und Familie/n jenseits von Heteronormativität und Zweigeschlechtlichkeit (Event, Berlin: 03/2021); bis: 15.06.2020

Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien (ZtG), Lehrbereich Soziologie der Arbeit und Geschlechterverhältnisse sowie DFG-VielFam-Projekt der HU Berlin in Kooperation mit der Universität Hamburg

Ort: Humboldt-Universität zu Berlin
Zeit: 04.-05.03.2021
Einreichfrist: 15.06.2020

Was ist eine Familie und wenn ja, wie viele? Elternschaft, Familie und Verwandtschaft werden in vielen Arenen und historischen Epochen verhandelt: ob in Politik und Medien, Comics und Filmen, Künsten und Wissenschaften, Technologie und Medizin, im Recht oder im privaten Alltag. Neben der ‚heterosexuellen Kernfamilie‘, die im golden age of marriage rechtlich und normativ institutionalisiert war, werden und wurden Elternschaft und Familie in diversen Konstellationen verwirklicht.

Diese Pluralität findet heute teils rechtliche und gesellschaftliche Anerkennung. Zugleich werden aber Elternschaft und Familie jenseits der heterosexuellen Norm in vielen Staaten heftig bekämpft. Dabei sind die Leitbilder, Repräsentationen und gelebten Wirklichkeiten von Familie und intimen Nahbeziehungen – historisch und global gesehen – weder vorsozial noch ein für alle Mal gegeben, sondern unterliegen fortwährendem Wandel.

Für die gegenwärtigen Verhandlungen von Familie, Verwandtschaft und Elternschaft sind verschiedene Aspekte besonders prägend: Neben sozialen und kulturellen Entwürfen von Näheverhältnissen und Wahlverwandtschaften spielen auch neue Reproduktionstechnologien und die dadurch vermittelte Vorstellung von ,genetischer Wahrheit‘ eine zentrale Rolle. Eine Verengung auf leiblich-genetische Verwandtschaft steht der Anerkennung von sozialer und rechtlicher Elternschaft dabei möglicherweise entgegen. Angesichts der wachsenden Bedeutung neuer Reproduktionstechnologien sind Debatten über … weiterlesen (PDF).