Monthly Archives: September 2010

Conference „Moving Bodies at Historic Intersections“ (11.-13.11.2010, Hamburg)

„Moving Bodies at Historic Intersections. International Conference on Intersectionality Theory and/in the History of Bodies“
Research Project „Sportgeschichte als Kulturgeschichte der Moderne“ (www.sport-koerper-subjekt.de) von Dr. Olaf Stieglitz und PD Dr. Kirsten Heinsohn, Hamburg

Zeit: 11.11.2010-13.11.2010,
Ort: Warburg-Haus, Heilwigstraße 116, 20249 Hamburg
Deadline Anmeldung: 05.11.2010

Programm Continue reading

IWK-Reihe „Feministische Theorie und Gender Studies“ (Wien)

Konzept und Organisation: Susanne Hochreiter, Silvia Stoller

Zeit: jeweils Mittwochs, 18.30 Uhr; Termine: 10.11., 17.11., 1.12.2010 und 12.1.2011
Ort: Institut für Wissenschaft und Kunst (IWK), Bergasse 17, 1090 Wien
Die Vortragsreihe widmet sich aktuellen Themen aus dem Bereich der feministischen Theorie, der Gender Studies und der Queer Theory. Wissenschaftlerinnen aus verschiedenen Disziplinen präsentieren ihre Forschungsarbeiten und stellen sich der Diskussion. Die Politikwissenschaftlerin Doris Allhutter untersucht das Verhältnis von Pornografie und Technologie. Die Romanistin Marlen Bidwell-Steiner setzt sich mit der rhetorischen Konstruiertheit von „Fakten“ der Neurowissenschaften auseinander. Maria Mesner analysiert den Zusammenhang von Geschlechterkonzeptionen und Mutterschutzregelungen in den USA und Österreich. Schließlich erörtert die Philosophin Sushila Mesquita neue gleichgeschlechtliche Lebensformen aus queer-feministischer Perspektive.
Detailliertes Programm Continue reading

Veranstaltungsreihe: Humor als feministische Strategie, ab 08.10.2010, Wien

Veranstaltungs- und Diskussionsreihe „fc:talk“ im Frauencafé Wien (Web): Das Patriarchat auslachen – Humor als feministische Strategie
Ort: Frauencafé, Lange Gasse 11, 1080 Wien
Zeit: 03.10.2010, dann jeden ersten Sonntag im Monat, 18.00 Uhr
Der Schwerpunkt, dem sich der fc:talk diesen Herbst und Winter widmen wird, ist Humor: Angesichts der Tragik des Systems bleibt nichts anderes als auch mal darüber zu lachen. Trotz der redundanten Rede von den „humorlosen Feministinnen“ war Humor immer schon ein wichtiger Aspekt feministischer Auseinandersetzungen. Ob in den Medien, auf der Bühne, auf der Straße oder hinter der Bar: feministischer Humor ist überall. Formen und Funktionsweisen wollen wir besprechen; ob Ironie oder Sarkasmus – das weiß frau* nie so genau – von Comedy bis Lachdemo – das und vieles mehr im Herbstprogramm des fc: talk.
Programm

  • 3. Oktober 18h: Vortrag und Diskussion mit Bettina Figl: Der Zustand des feministischen Humor. Verschmähte Schmähführerinnen in Österreich Continue reading

Symposium „Hat wissenschaftliche Leistung ein Geschlecht?“ (4.10.2010, Wien)

Symposium „Hat wissenschaftliche Leistung ein Geschlecht? – Aktuelle Beiträge zur Exzellenzdebatte“
Veranstaltet von der Vizerektorin für Personalentwicklung und Frauenförderung Ao. Univ.-Prof.in Dr.in Karin Gutiérrez-Lobos und der Stabstelle Gender Mainstreaming der MedUni Wien.
Zeit: Montag, 4. Oktober, 9-16 Uhr
Ort: Rektoratsaal, Medizinische Universität Wien, Spitalgasse 23, Rektoratsgebäude BT 88, 1090 Wien 
Um Anmeldung unter gendermain@meduniwien.ac.at bis 29. September 2010 wird gebeten.
PROGRAMM Continue reading

Verzeichnis: Arichiv der Frauenhetz – online!

Die Herstory der 20-jährigen Vereinsgeschichte des Vereins Frauenhetz (Wien) (Web) ist nach über einem Jahr Arbeit archiviert und dokumentiert.
Die Frauenhetz hat ein eigenes Archiv zu ihren Tätigkeiten (ab 1993) eingerichtet. In unzähligen Dokumenten und Objekten ist auf diese Weise ein Stück (Wiener) Frauenbewegungsgeschichte und feministische Theoriebildung dokumentiert. Das Material umfasst Protokolle, Tonbandmitschnitte von Veranstaltungen, Programme, Tätigkeitsberichte, Konzerte, Fotos, Briefe, Bücher uvm.
Unter dem Link http://213.235.247.156/archiv/findrecords kann das Material eingesehen werden. Das gesamte Veranstaltungsprogramm der letzten 17 Jahre ist ab sofort auf der Website www.frauenhetz.at zu finden (-> Hetzstoff -> Programm).

Veranstaltungsreihe „Geschichte am Mittwoch“ – Programm Wintersemester 2010, Wien

Geschichte am Mittwoch – Veranstaltungsreihe am Institut für Geschichte der Universität Wien (Web). Organisation und Planung: Thomas Fröschl, für die IEFN-Vorträge: Susanne Pils
Ort: Universität Wien, Institut für Geschichte, Hörsaal 45
Zeit: jeweils Mittwoch, 18.00 c.t. bis 20.00 Uhr
Programm und nähere Beschreibungen
Programm

  • 6. Oktober: Wolfram DORNIK (Graz): State-building in einem failing State
  • 13. Oktober: Andrea MAGLIO (Neapel) – in Kooperation mit dem IEFN: La guglia: Denkmäler des neapolitanischen Barock zwischen Kunst und Religion
  • 20. Oktober: Margareth LANZINGER (Wien): Umkämpfte Verbindungen: Verwandtenehen und Dispenspraxis (1780–1890)
  • 3. November: Ivo CERMAN (Budweis): „Adel und die Dialektik der Aufklärung“ und Präsentation des Buches „Habsburgischer Adel und Aufklärung. Bildungsverhalten des Wiener Hofadels im 18. Jahrhundert“
  • Continue reading

Präsentation von frauen- und geschlechtergeschichtlicher Dissertationen auf dem Deutschen Historikertag 2010, 30.09.2010, Berlin

Präsentation im Rahmen der Mitgliederversammlung des Arbeitskreis historische Frauen- und Geschlechterforschung AKHFG e.V. (Web)

Zeit: 30. September 2010, 14.30 bis 16 Uhr
Ort: Raum 1.406 in der Dorotheenstraße 24, Humboldt-Uni Berlin

Programm

  • Angelika Schaser: Einführung
  • Eva Kathrin Dade: Madame de Pompadour. Die Mätresse und die Diplomatie
  • Bettina Brockmeyer: Selbstverständnisse. Dialoge über Körper und Gemüt im frühen 19. Jahrhundert
  • Sabine Schaller: Kampf dem Alkohol. Weibliches Selbstverständnis und Engagement in der deutschen alkoholgegnerischen Bewegung (1883-1933) Continue reading

Buchpräsentation – Andrea Griesebner, Georg Tschannett (Hg.): Ermitteln, Fahnden und Strafen. Kriminalitätshistorische Studien vom 16. bis zum 19. Jahrhundert, 20.10.2010, Wien

Veranstaltung der STRV Geschichte (Web), des Instituts für Geschichte der Universität Wien (Web) und dem Löcker Verlag
Zeit: Mittwoch, 20. Oktober 2010, 20.00 Uhr
Ort: Seminarraum 1 d. Institut für Geschichte, Universität Wien, 1010 Wien, Dr.-Karl-Lueger-Ring 1
Programm

  • Begrüßung durch die HerausgeberInnen und den Verleger
  • Stephan Steiner (Historiker) liest Quellenbeispiele
  • Kurzkommentare der AutorInnen
  • im Anschluss Erfrischungen

Ermitteln, Fahnden und Strafen – damit sind drei Verben genannt, welche die Aufgaben- und Arbeitsbereiche von Gerichten und Polizei umschreiben. Analysiert werden Gerichtsprozesse vom 16. bis zum 18. Jahrhundert; die Fahndungs- und Ermittlungsarbeit der Polizei im 18. und 19. Jahrhundert sowie der Alltag in Psychiatrien an der Wende zum 20. Jahrhundert. Continue reading

Stadtspaziergänge zur Frauen- und Geschlechtergeschichte mit Petra Unger, weitere Termine im Herbst 2010

Die aktuellen Stadtspaziergänge von Petra Unger finden zu den folgenden Themen statt:

  1. „Einfach über den Gürtel gehen“ Spaziergänge diesseits und jenseits des Gürtels zu Frauen- und Migrationsgeschichte, zusätzliche Termine 28.09.2010 und 14.10.2010
  2. „Frauenspuren in Mariahilf.“ Veranstaltung im Rahmen der Mariahilfer Frauenwochen, 01.10.2010
  3. „Heraus mit dem Wahlrecht!“ Ein Spaziergang zur Wiener Wahl am 10.Oktober 2010, 09.10.2010
  4. „…und am Wahltag? Kunst ist politisch!“ Ein Museumsrundgang in der Sammlung Leopold, 10.10.2010

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1. „Einfach über den Gürtel gehen“ Spaziergänge diesseits und jenseits des Gürtels zu Frauen- und Migrationsgeschichte
Der Wiener Gürtel wird vor allem als Verkehrshölle, Ghetto für Migrant/innen und Continue reading

Buchpräsentation / Presentazione Libro: Elissa Mailänder Koslov: “SS-Aufseherinnen im KZ-Majdanek“, 30.09.2010, Bozen/Bolzano

Frauenarchiv Bozen/Archivio storico delle donne (Web). Präsentation presentazione libro von und mit / di e con Elissa Mailänder Koslov
Wann/Quando: Do. 30.09.2010, 18:30 Uhr/ore
Wo/Dove: Frauenarchiv Bozen Pfarrplatz/BolzanoPiazza Parrocchia 15
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Gewalt im Dienstalltag: Die SS-Aufseherinnen des Konzentrations- und Vernichtungslagers Majdanek (1942–1944), Hamburg 2009.
Majadanek – eines der Konzentrations- und Vernichtungslager des Dritten Reiches, ein Ort der Gewalt und des Terrors, aber auch ein Ort des Arbeitsalltags für die Aufseher und Aufseherinnen, die hier ihren Dienst taten. Die Autorin richtet ihren Blick auf die zum überwiegenden Teil um 1920 geborenen, meist unverheirateten Frauen, die in Majdanek Aufseherinnen und als solche zwar Befehlsempfängerinnen waren, aber gleichzeitig über Handlungsspielräume verfügten, von denen sie auch Gebrauch machten.
Das Lager als Arbeitsplatz bedeutete die Allgegenwart von Terror, Tod und Vernichtung. Die Autorin geht auch der Frage nach, mit welchen Verarbeitungsstrategien die Aufseherinnen Continue reading