Monthly Archives: Juli 2022

Klicktipp: „Du bist anders?“ Eine Ausstellung über Jugendliche in der Zeit des NS (Portal)

Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas (Web)

Das Zielpublikum dieser Website sind jugendliche User:innen, die anhand von 47 persönlichen Geschichten Informationen über die Verfolgungspolitik in der NS-Zeit bekommen, aber auch Anregungen zum Nachdenken über Ausgrenzung und Verfolgung allgemein.

Projektbeschreibung: „Du begegnest hier Jugendlichen aus ganz Europa, die in der Zeit des Nationalsozialismus als »anders« ausgegrenzt und verfolgt wurden.

»Du bist anders« war ein Urteil, das die Nationalsozialisten willkürlich über Millionen Menschen fällten. Ein Urteil, das lebensgefährliche Folgen hatte. Vorurteile, Verrat, Verbote und Gehässigkeiten, Krieg und Konzentrationslager prägten mit einem Schlag das Leben der als »anders« Verfolgten. Sie waren gezwungen, mit dieser Ausgrenzung »Du bist anders«, »Du gehörst nicht dazu!« umzugehen.

Die Kinder und Jugendlichen, die wir Dir auf dieser Seite vorstellen, waren dieser veränderten Situation schonungslos ausgeliefert. Innerhalb kürzester Zeit durften sie nicht mehr zur Schule gehen oder wurden von ihren Klassenkameraden gehänselt. Von den eigenen Nachbarn oder Freunden wurden sie plötzlich ausgegrenzt oder sogar verraten. Manche durften ihre eigene Muttersprache nicht benutzen, andere sich nicht aussuchen, in wen sie sich verliebten. Und all das, weil sie zum Beispiel mit einer anderen Religion als die Mehrheit aufgewachsen waren, weil sie eine Behinderung hatten oder weil ihre Familie einfach nicht als »deutsch« galt.

Aber was waren das für Jugendliche, wie waren Sima, Gert, Sophie, Ursula oder Vitka? Was war ihnen wichtig? Wie lebten sie? Auch sie hatten doch Träume, Ängste, Wünsche und Überzeugungen. Was geschah mit ihnen, als die Nationalsozialisten an die Macht kamen oder später, als der Krieg ausbrach? Und vor allem: Haben sie dem Terror und der Gewalt etwas entgegen gesetzt? Konnten sie sich selbst behaupten? Haben sie überlebt?

In dieser Online-Ausstellung »du bist anders?« kannst Du nach Antworten auf diese und Deine eigenen Fragen suchen. Über fünf Spots, die wir auf das Leben der Jugendlichen werfen, bekommst Du einen Einblick in ihre Geschichte. Das »Anderssein« oder »anders gemacht werden« begleitet alle Lebensgeschichten. Spielt die Frage »du bist anders?« auch in Deinem Leben eine Rolle? Bist du selbst auch anders? Anders als Deine Freundin? Anders als Du Dich selber wünschst? Anders als andere Dich haben wollen?

In der Rubrik »Zeigen was ich denke« ist nicht nur Platz für Kommentare zu den Lebensgeschichten der präsentierten Jugendlichen, sondern auch für Deine eigenen Erfahrungen und Gedanken zum Thema »Anderssein«.“

Ausstellung: verfolgt | verlobt | verheiratet. Rettende Ehen jüdischer Frauen ins Exil, bis 30.10.2022, Hittisau

Frauenmuseum Hittisau (Web); Kuratorinnen: Sabine Apostolo und Irene Messinger

Basierend auf einer Ausstellung des Jüdischen Museum Wien

Laufzeit: bis 30.10.2022
Ort: Frauenmuseum Hittisau

Im März 1938 beginnt für österreichische Jüdinnen und Juden ein Wettlauf gegen die Zeit. Einige Wiener Jüdinnen retten sich durch eine Scheinehe mit einem ausländischen Staatsbürger. Die Ausstellung im Frauenmuseum Hittisau spürt den Lebenswegen und unterschiedlichen Schicksalen von zwölf österreichischen Jüdinnen nach. Diese Ehen werden pro forma geschlossen, aus Solidarität oder gegen Bezahlung, um in ein Land zu gelangen, in dem Jüd*innen (noch) nicht verfolgt werden. Frauen, die bereits im Exil sind, gehen eine Scheinehe ein, um der Staatenlosigkeit zu entgehen oder sich eine Arbeitserlaubnis zu verschaffen.

Zwölf Frauenschicksale, darunter Stella Kadmon, Hilda Monte und Alma Rosé, berichten von den unterschiedlichen Lebensgeschichten und den Chancen und Risiken einer Scheinehe als Überlebensstrategie – mit unterschiedlichem Ausgang. Nur wenige Frauen erzählen später über ihre Scheinehe.

Im Wien des Jahres 1938 geht es für die österreichischen Jüd*innen um Leben und Tod. Eine Zweckehe kann in der Not retten, ist aber mit vielen Risiken verbunden. Die Frauen, die diesen Weg wählen, sind durchwegs couragiert und unerschrocken. Meist aus gebildeten, assimilierten und bürgerlichen Familien stammend, suchen sie ausdrücklich nach Männern mit einer ausländischen Staatsbürgerschaft.

Einige Frauen sind einer breiten Öffentlichkeit bis heute bekannt. Die Geschichten vieler anderer wurden erst durch die wissenschaftliche Aufarbeitung oder dank Aufzeichnungen aus der Familie sichtbar.

Basierend auf einer Ausstellung des Jüdischen Museum Wien. Gesamtleitung: Danielle Spera; Kurator*innen: Sabine Apostolo, Irene Messinger; Ausstellungsgestaltung und Grafik: GABU Heindl, Wien; Toldedo i Dertschei, Wien

Zur Ausstellung ist ein zweisprachiger Katalog mit zahlreichen Abbildungen erschienen (EUR 27,– zuzüglich Versand).

CfP: Oral Traditions, Written Histories – A Women’s History Conference of Nigeria in Honour of Bolanle Awe (02/2023, Ibadan/Nigeria); by: 30.09.2022

The University of Texas at Austin, University of Lagos, and University of Ibadan (Web)

Time: 13.-14.02 2023
Venue: University of Ibadan, Nigeria
Proposals by: 30.09.2022

History is undoubtedly the lifeline of every human society. It is an integral element in the intertwined processes of development and civilisation, which influence cultures, beliefs, and perceptions. Whether oral or written, history promotes data collection that helps put past trends in perspective and predicts future happenings as part of its role in achieving a sense of socio-philosophical coherence in any human context.

Bolanle Awe has made unrivalled contributions to Nigerian female historiography in particular and African history in general. As a result, the „Bolanle Awe @ 90 Conference“ will draw on the scholarship, career, and legacy of Nigeria’s foremost female history professor and professor of Oral History. Read more and source … (Web)

The organizers invite papers on the following areas and closely related ones:

  • Bolanle Awe and Oral History | and Gender Studies | and WORDOC (Leadership, Mentorship and Succession) | and Yoruba/Nigerian History
  • Illustrious Women in Nigerian History
  • Women and Domesticity in Modern Nigeria
  • Women in the Nigerian Public Sphere
  • Nigerian Women in Popular Culture and the Arts
  • Gender Studies in Nigeria
  • Women Historians in the Past 60 Years
  • Studies of Oral History in the Past 60 Years
  • Professional Oral Historians Outside the Academy
  • Advances in African Historiography
  • Oral Traditions and Digital Technology
  • New Sources in African Historiography

Klicktipp: Chroniken der Neuen Frauenbewegung, der Lesbenbewegung und von Themen der Neuen Frauenbewegungen in der BRD (Portal)

FrauenMediaTurm – FTM (Web)

Der FrauenMediaTurm – FTM  in Köln ist eines der größten feministischen Archive und Dokumentationszentren in Deutschland. Archiviert werden Bücher, Dokumente, Interviews und Bilder zur Neuen und Historischen Frauenbewegung in der BRD sowie zu Pionierinnen aus allen Zeiten.

Auf der Website des FTM wurden verschiedene historische Darstellungen verfügbar gemacht. Die gut aufbereiteten Zusammenstellungen sind auf hunderten von Dokumenten aus Hinterlassenschaften der Aktivistinnen wie Fotografien, Flugblättern, Protokollen oder Presseberichten aus der Sammlung des FTM aufgebaut:

Chronik der Neuen Frauenbewegung in der BRD

  • Dargestellt werden die Entwicklungen von 1968 – dem sogenannten Vorfrühling – über 1971 – dem sogenannten Start – bis 1979. (Link)

Chronik der Lesbenbewegung in der BRD

  • Diese Zusammenstellung wurde in Kooperation mit der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld erarbeitet. (Link)

Themen der Neuen Frauenbewegung

  • Welche Themen waren den frühen Feministinnen wichtig? Wie haben sie unser heutiges Leben und unsere Gesellschaft geprägt? (Link)

Zeitzeuginnen erzählen

  • Interviews u.a. zu den Themen Illegale Abtreibung in der BRD / Die Selbstbezichtigungsaktion / Der Kampf gegen den § 218. (Link)

Klicktipp: The Empire Suffrage Syllabus on the history of women’s suffrage in the U.S. (Portal)

Women and Social Movements in the United States 1600-2000

„Women and Social Movements“ is a resource of U.S. history and U.S. women’s history. The colletion is accessible for members. Read more … (Web)

The Empire Suffrage Syllabus (Web)

For the 100th anniversary of the 19th Amendment to the U.S. Constitution „Women and Social Movements“ published the „Empire Suffrage Syllabus“. This collection contains four modules as starter-kits, each providing conceptual questions, key themes, annotated secondary readings, suggested primary sources, and accompanying digital humanities resources to help to rethink U.S. women’s suffrage by foregrounding the framework of empire. The syllabus is available open access.

  • Module 1 | Women, Modern States, and Racial Empires

… introduces the imperial and revolutionary contexts for new ideas about race, gender, and political participation at the turn of the 19th century, setting the stage for the rise in the importance of voting. (Link)

  • Module 2 | Women’s Voting and U.S. Empire

… highlights women’s electoral participation as both agents and opponents of U.S. territorial expansion and colonial rule. (Link)

  • Module 3 | Women’s Anti-Imperialist Political Activism

… considers the transnational and grassroots activisms of colonized and women of color in the pursuit of liberation that has transcended both electoral politics and national sovereignty itself. (Link)

  • Module 4 | Who Ran, Why They Lost, Why They Won

… explores women who ran for the highest political office in the U.S., the barriers that impede their success, and women worldwide who have become heads of state. (Link)

CfP: Denaturalizing Europe: Queer Studies and Affinities on European Peripheries (Edited Volume); by: 31.08.2022

Maria Mayerchyk and Olga Plakhotnik, Univ. Greifswald; Simone Pfleger and Carrie Smith, Wirth Institute for Austrian and Central European Studies/Department of Women’s and Gender Studies, Univ. of Alberta (Web)

Proposals by: 31.08.2022

In the 2005 special double issue of Social Text, editors Jack Halberstam, José Esteban Muñoz, and David Eng pursue the question, „What’s Queer about Queer Studies Now?“ Aside from unsettling notions of „proper“ subjects, the many essays also critically question „proper“ disciplinary subject matter by articulating the value of queerness as a refusal of fixity. As Eng puts it: queerness is particularly productive because it „can neither be decided on in advance nor be depended on in the future“ (Eng 2005, 3).

15 years later, Social Text reaffirms this productive indeterminacy in a further special issue, „Left of Queer.“ Revisiting queer (studies) and its utility as a political referent as well as a disciplinary marker, Eng and Jasbir Puar take another close look at the question of what is queer. They ponder if there is still queerness in queer studies in order to interrogate „not only the formative exclusions of queer studies but also the contingent material conditions through which ‚proper‘ queer subjects and identities emerge in our contemporary landscape“ (Eng and Puar 2020, 2). This particular approach foregrounds the importance of taking a hard look at the perpetuation of disciplinary hierarchies and academic knowledge production as well as the destabilization of those identitarian regimes that champion a singular notion of what constitutes coherent and valuable subjecthood—be it normative or queer. Eng and Puar propose that dialogue with other fields such as Indigenous, disability, and trans* studies and their unique debates and investments in materiality and geopolitical locality animate and expand current conversations in queer studies.

Inspired by precisely this long-standing call to turn toward those fields and theoretical debates that question hegemonic modes of recognition, legibility, and resistance in the political sphere in North America—or more specifically the U.S.—this edited volume seeks to examine epistemic frameworks of subjectivity and intelligibility within the context of Central and Eastern Europe (CEE). The world has witnessed a rapid neo-conservative turn in the realm of LGBTQIA+ politics and women’s rights in a number of CEE states, most dangerously manifested in Hungary, Poland, and Russia, but also in Continue reading

CfP: Narratives and Narrativity in the Study of Violence (Events, 11/2022 and 12/2022, Frankfurt a/M); by: 30.08.2022

Goethe Univ. Frankfurt Main; Sabine Andresen (Education and childhood studies) and Christof Mandry (Moral theology and social ethics) (Web)

Time: 03.-04.11.2022 and 08.-09.12.2022
Venue: Goethe University Frankfurt Main
Proposals by: 30.08.2022

The interdisciplinary research initiative on „Power and Abuse“ at Goethe University brings together researchers from a range of social sciences and humanities, such as education, history, theology, philosophy, and law. It bundles research on phenomena of power abuse and violence against children, adolescents and adults.

For Fall/Winter 2022, it focuses on research into violence and narrativity in these two workshops:

  1. The Role of Narrativity in the Study of Violence (Nov. 3-4, 2022)
  2. Factual and Fictional Narratives of Violence – Conceptual and Ethical Issues in an Interdisciplinary Perspective (Dec 8-9, 2022)

The narrative of experiences of violence as well as the interpretation of those narratives take on a central role not only in the scientific but also in the social view on abuse of power and violence in social relations of proximity, dependency and vulnerability. Yet there is a very intimate side to the telling of violent experiences. It is by no means self-evident that survivors talk about violence and experienced abuse of power. A basic condition for this also seems to be that a person can trust that he or she will be listened to and believed. Only in this way can narratives also set the process of acknowledgement, investigation and redress in motion. The concept of witnessing becomes (especially) important in this context.  Read more … (PDF)

Information about the program and the organization will be continuously added here on the website (Web).

Source: HSozuKult

Thementage: Die Stadt der Frauen – 50 Jahre Neue Frauenbewegung in Köln, 27.-28.08.2022, Köln

FrauenMediaTurm Köln – FTM (Web)

Zeit: 27.-28.08.2022
Ort: Köln
Anmeldung bis 16.08.2022

Der FrauenMediaTurm – kurz  FTM – in Köln ist eines der größten feministischen Archive und Dokumentationszentren in Deutschland. Gesammelt werden Bücher, Originalquellen und Bilder zur Neuen und Historischen Frauenbewegung sowie zu Pionierinnen aus allen Zeiten. Die Redaktion der Zeitschrift „Emma“ befindet sich ebenfalls im FTM.

Unterstützt von der Stadt Köln und dem Kölner Frauengeschichtsverein veranstaltet der FTM die Thementage „50 Jahre Neue Frauenbewegung in Köln“ mit Führungen und Diskussionen mit Kölner Pionier:innen aus Frauenbewegung, Politik, Wirtschaft, Kunst und Karneval.

Programm (PDF)

  • Frauen und Macht
  • Feministische Pionierinnen
  • Künstlerinnen in Köln
  • Jecke Wiever an die Macht
  • Buntes Programm

Der Eintritt ist frei, die Teilnehmer:innenzahl ist jeweils begrenzt. Anmeldung bis 16. August 2022 unter info@frauenmediaturm.de

Quelle: i.d.a. Kommunikation

CfP: Powerfrauen und Superweiber?! Narrative, Narrationen und Repräsentationen von Normen und Werten für und von Frauen im Mittelalter (Event, 03/2023, Würzburg); bis: 13.08.2022

Interdisziplinäre Sektion auf dem 19. Symposium des Mediävistenverbandes (Web)

Zeit: 05.-08.03.2023
Ort: Würzburg
Einreichfrist: 13.08.2022

„Scham und mâze sint zwô tugent / die gebent uns vrouwen hôhen prîs“ (Winsbeckin 6,1-2). Was Mutter und Tochter hier in dem Lehrgedicht „Winsbeckin“ diskutieren, soll eine Verhaltenslehre für die Tochter sein und sie durch ihr Leben auch jenseits der Obhut ihrer Mutter begleiten. Die beiden Frauen sprechen innerhalb des gesamten Textes vorrangig über die Minne und ihr normverletzendes Potential, das für eine Frau zu einem gefürchteten Ehrverlust führen kann.

Scham und mâze sind für weiblich gelesene Personen im Mittelalter, egal ob fiktiv oder real, zentrale Werte, nach denen sie ihr Leben auszurichten haben – dies nicht nur in Bezug auf eine Liebesbeziehung und deren Anbahnung, sondern in jedem Lebensbereich. Was aber passiert, wenn Frauen die ihnen zugewiesenen Werte intentional übertreten und sich damit in einen für sie gesellschaftlich tolerierten Grenzbereich begeben oder ihn gar überschreiten (müssen)?

Mittelalterliche Konzepte von Weiblichkeit und die mit ihr verbundenen Normen und Werte werden in unterschiedlichen Genres und Medien anhand überkommener Narrative und Narrationen repräsentiert, dabei oftmals auch (neu) austariert und verhandelt. In einer interdisziplinären Sektion sollen Akteurinnen im Vordergrund stehen, die intentional die an sie gerichteten gesellschaftlichen Erwartungen überschreiten und/oder sich ihnen entziehen und sich zu ihrem Agieren aufgrund innerer Haltungen und/oder äußerer Umstände gedrängt fühlen. Von Interesse soll sein, inwiefern als weiblich konnotierte Handlungsweisen und Handlungs(-spiel-)räume ausgelotet, bewertet und semantisiert werden, dies in Bezug auf Verfahren sowie Ebenen der Verhandlungen spezifischer Konfigurationen. Untersuchungsgegenstände können dabei folgende Aspekte umfassen: Weiterlesen und Quelle … (Web)

Klicktipp: Finding Women in the Sources: Women’s labour activism in Eastern Europe and transnationally (ZARAH-Weblog) – new postings online

ZARAH: Women’s labour activism in Eastern Europe and transnationally (Web)

In February 2020, the ERC-advanced-grant-project ZARAH project started. ZARAH explores the history of women’s labour activism and organizing – from the age of empires to the late 20th century. The aim is to present the working conditions and living conditions of lower class and working class women and their communities and to move these women from the margins of labour and gender studies and European history to the centre of historical research. The Austrian part of this histories is worked out by Veronika Helfert. Read more … (Web).

ZARAH weblog

In September 2020, the ZARAH weblog started. The first blog series were „Finding Women in the Sources“, „Putting Activists Centre Stage“ and „Transnational Links“ (Web):

Series III: Transnational Links and the History of Women’s Labour Activism

  • Alexandra Ghit, Olga Gnydiuk, and Eszter Varsar: An Introduction
  • Selin Çağatay: Tracing Transnational Connections in Trade Union Women’s Education: The ICFTU Women’s Committee in Turkey
  • Eszter Varsar: Gender, Anarchist Thought and Women in the Agrarian Socialist Movement in Hungary and Internationally
  • Olga Gnydiuk: In the Web of a Male-dominated Trade Union International: Women and the World Federation of Trade Unions
  • Ivelina Masheva: Exchange and Cooperation between Bulgarian Communist Women and the International Women’s Secretariat of the Comintern in the early 1920s
  • Alexandra Ghit: Solidarity and Inequality: European Socialist Women’s International Organizing in the Interwar Period

Series II: Putting Activists Centre Stage Continue reading