Category Archives: Topic_Pflege/Care

Vortrag: Bettina Bock von Wülfingen: Zeugung unter dem Mikroskop 1850er bis 1900: Wie zwischen Biologie und Bürgerlichem Gesetzbuch die moderne Kleinfamilie entstand und das Problem der Erbschaft löste, 24.10.2023, Innsbruck und virtueller Raum

79. Inns­bru­cker Gen­der Lec­ture des Center Interdisziplinäre Geschlechterforschung Innsbruck (CGI) der Univ. Innsbruck (Web)

Zeit: 24.10.2023, 18:00 Uhr
Ort: Univ. Innsbruck, Hörsaal 1/SOWI, Universitätsstr. 15 und virtueller Raum

Wenn Spermium und Eizelle sich bei der Zeugung vereinigen, geben beide ihr Erbmaterial an den Embryo weiter. Dieser seinerzeit revolutionäre biologische Befund von 1875 hatte weitreichende Folgen, nicht zuletzt für das Erb- und Familienrecht. Denn aus der Erkenntnis, dass väterliche und mütterliche Anteile an die Nachkommen weitergegeben werden, resultierten politische Fragen der Gleichberechtigung und der Verteilungsgerechtigkeit. Solche Themen waren speziell im Deutschen Kaiserreich virulent, als zwischen 1870 und 1900 das Bürgerliche Gesetzbuch entstand. Das BGB legte die Grundlage für das Verständnis von Familie als biologischer Einheit, Wirtschaftsgemeinschaft und von geschlechtlicher Arbeitsteilung, wie sie bis in das 21. Jhd. hinein wirksam geblieben ist.

Kommentar: Flavia Guerrini, Inst. für Erziehungswissenschaften, Univ. Innsbruck

Moderation: Ina Friedmann, Inst. für Zeitgeschichte, Univ. Innsbruck

Bettina Bock von Wülfingen ist freiberufliche Kulturwissenschafterin mit dem Schwerpunkt Geschichte der Lebenswissenschaften. Sie war 2021/22 Vertretungsprofessorin für Historische Wissenschaftsforschung an der Univ. Bielefeld und im Anschluss wissenschaftl. Mitarbeiterin am Institut für Kulturanthropologie/Europ. Ethnologie der Univ. Münster. Sie hat am Institut für Kulturwissenschaft der HU 2012 mit der Schrift »Economies and the cell – conception and heredity around 1900 and 2000« habilitiert, wo sie seit Wintersemester 2019 wieder als wissenschaftl. Mitarbeiterin tätig war. Von 2014-2018 war sie wissenschaftl. Mitarbeiterin im Exzellenzcluster Bild Wissen Gestaltung und Continue reading

Diskussionsforum: Schwangerschaftsabbruch in der DDR und BRD in historischer Perspektive, 27.10.2023, virtueller Raum

Arbeitskreis Historische Frauen- und Geschlechterforschung e.V. (AKHFG) – Region Nord (Web)

Zeit: 27.10.2023
Ort: virtueller Raum via Hamburg
Anmeldung bis: 26.10.2023

Im Jänner 2023 kündigte die bayerische Sozial- und Familienministerin Ulrike Scharf (CSU) eine Klage vor dem Bundesverfassungsgericht an, falls die Bundesregierung den sog. Abtreibungsparagrafen §218 StGB streichen würde. Eine solche Streichung sei – Scharf zufolge – „mit dem Schutz des ungeborenen Lebens unvereinbar und verfassungswidrig“. Zuvor hatte sich Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Bündnis 90/Die Grünen) für eine Abschaffung des Paragrafen ausgesprochen und dies mit dem Selbstbestimmungsrecht von Frauen über den eigenen Körper begründet. Bereits 2022 hatte das Thema im Zuge der Abschaffung des §219a, der ein Werbeverbot für Schwangerschaftsabbrüche vorsah, im öffentlichen Diskurs viel (kontroverse) Aufmerksamkeit erfahren.
Die Auseinandersetzung über die Frage, wie Schwangerschaftsabbrüche juristisch geregelt werden sollen, ist dabei nicht neu. Seit Jahrzehnten ist die gesetzliche Regelung von Abtreibungen in unterschiedlichen Ausprägungen wiederholt Gegenstand politischer, juristischer und öffentlicher Debatten – mit sich häufig ähnelnden Argumenten und Standpunkten. Die historische Dimension dieser Diskussion, insbesondere das Wissen über die entsprechende Gesetzgebung in beiden deutschen Staaten vor 1989/90 und die öffentlichen sowie politischen Auseinandersetzungen in der ersten Hälfte der 1990er Jahre zum Thema scheinen den aktuellen Diskurs jedoch nur partiell zu beeinflussen. Der deutsche Fall der Rechtsentwicklung stellt in diesem Zusammenhang eine historisch einzigartige Situation dar, die sowohl für die Geschichte der deutschen Frauenbewegung(en) als auch für die deutsch-deutsche Verflechtungsgeschichte und die Transformationsforschung großes Erkenntnispotential bietet. Weiterlesen und Quelle … (Web)

Ausstellung: Heimat großer T*chter. Zeit für neue Denkmäler, bis 26.10.2023, Klagenfurt

kärnten.museum und Haus der Geschichte Österreich (Web)

Laufzeit: bis 26.10.2023
Ort: kärnten.museum, Klagenfurt

In „Heimat großer Töchter“ zeigt das Haus der Geschichte Österreich Beispiele von Strategien, die Geschlechterverhältnisse verändern können. Die Sonderschau ist derzeit – bei freiem Eintritt – im kärnten.museum zu sehen:
Geschlechterverhältnisse hinterfragen, Ausgrenzung bekämpfen, gesellschaftliche Normen verändern: Engagierte Menschen und Initiativen bewirken in Österreich – oftmals unbemerkt – entscheidende Fortschritte für Gleichstellung und mehr Gerechtigkeit. Ein Anruf beim Bundeskanzler ebnete in den 1970er-Jahren den Weg für verheiratete Frauen*, selbst über Erwerbsarbeit entscheiden können. Fünfzig Jahre später kämpfen 24-Stunden-Betreuer*innen darum, dass ihre Arbeit in privaten Räumen auch öffentlich sichtbar wird. Anhand von diesen und acht weiteren Geschichten erzählt die Schau „Heimat großer T*chter“ von Akteur*innen, die sich nicht mit scheinbar fixen Grenzen zufriedengeben wollten und dadurch Fortschritte erkämpft und Klischees vom Sockel gestoßen haben. Ihr Einsatz und ihr Widerspruch prägt die Gegenwart und zeigt, welche Strategien die Geschlechterverhältnisse verändern können.
„Die Ausstellung (…) hebt Strategien auf das Podest, durch die es gelungen ist, gesellschaftliche Ungerechtigkeiten in Österreich anzusprechen und Diskriminierung entgegenzutreten. Durch das Engagement von mutigen Menschen und Initiativen werden sichtbare oder auch unsichtbare Barrieren abgebaut und Hand in Hand damit Diskriminierung. Der Kampf um gleiche Rechte ist noch lange nicht beendet. Aber Geschichten wie jene aus dieser Ausstellung machen Mut und zeigen, dass sich der persönliche Einsatz lohnt“, betont Monika Sommer, Direktorin Haus der Geschichte Österreich.
Gezeigt werden Originalobjekte, die teils spektakuläre Einblicke bieten – von einer Schlange, die Vorurteile unschädlich machte, über einen goldenen Kugelschreiber, den niemand besitzen wollte bis hin zu jenem Reisepass, der erstmals in Österreich amtlich festhielt, dass es mehr als zwei Geschlechter gibt. Eine Gemeinsamkeit verbindet die Objekte: Ihre Geschichten knüpfen an aktuelle gesellschaftliche Debatten oder laufende Prozesse an und verankern die Ausstellung dadurch stark in der Gegenwart. Weiterlesen … (Web)

Conference: Women’s Bodies, Women’s Rights. Health Feminism, Reproductive Knowledge and Women’s Activism Across Europe in the long 20th Century, 19.-21.10.2023, Konstanz

Anne Kwaschik (Univ. of Konstanz) (Web), Isabel Heinemann (Univ. of Bayreuth), Emeline Fourment (Univ. of Rouen), and Heidi Hein-Kircher (Herder Institute Marburg)

Time: 19.-21.10.2023
Venue: Konstanz
Registration by: 01.10.2023

The conference aims at exploring health feminism and women’s activism from the perspective of the history of knowledge. It intends to interrogate the homogeneity of the existing Western European narratives focusing on the 1970s and on the argument that North America was the hub of knowledge transfer to the rest of the world. Against this background, this conference focuses on other transnational transfers, from Europe to the US, or within Europe and asks participants to reconsider periodization.

Sections: Health knowledge as a source of women’s empowerment | Knowledge transfer across borders and times | Transnational encounters as sites of knowledge transfer | Women’s health activism between grassroot movements and the state | Women’s health activism and technologies of reproductive control

Program: Read more and source … (Web)

Tagung: Arbeit – Alltag – Ausbeutung. Gesellschaftsgeschichte der Arbeiterinnen, 28.-29.09.2023, Heidelberg [REMINDERIN]

Stiftung Reichspräsident-Friedrich-Ebert-Gedenkstätte (Web)

Zeit: 28.-29.09.2023
Venue: Heidelberg
Anmeldung: 24.09.2023

Die Konferenz nimmt die sehr verschiedenen Facetten einer Gesellschaftsgeschichte von Arbeiterinnen in den Blick – als Arbeiterinnen in der Industrie, auf dem Land oder im Dienstleistungssektor, aber auch Zuhause, als Hausfrau und mithelfende Familienangehörige, als Migrantin, die Pflegearbeit leistet. Die Beiträge betrachten den Wandel der Arbeitsgesellschaft aus einer Arbeiterinnenperspektive für einen langen Zeitraum vom Kaiserreich bis zum Ende des 20. Jhds. Im Vordergrund steht dabei die Geschichte von Arbeiterinnen und ihrem Alltag, ihren Berufen sowie den Ausbeutungsverhältnissen.

Sektionen: Gesellschaftsentwürfe | Soziale Mobilität und Ungleichheiten | Lebens- und Arbeitswelten | Die Arbeiterin und die Frauenbewegung (Web)

Podiumsdiskussion: Unsichtbar und omnipräsent? Arbeiterinnen und Care-Arbeit in der Geschichtsschreibung und in aktuellen Diskussionen: Karen Hagemann und Gisela Losseff-Tillmanns im Gespräch mit Marcel Bois und Alicia Gorny; Moderation: Christoph Cornelißen

Organisation: Anja Kruke, Katja Patzel-Mattern, Hedwig Richter, Sebastian Voigt und Kirsten Heinsohn; Koordination: Florian Greiner und das Team der Stiftung Reichspräsident-Friedrich-Ebert-Gedenkstätte

Quelle: HSozuKult

CfP: Reflections on Major Issues in Women’s History: Gender equality, gender division of labor, political participation, sexuality, family, and society (IFRWH 2024 Conference, 04/2024, Tokyo); by: 01.10.2023

IFRWH 2024 Conference – The International Federation for Research in Women’s History – IFRWH | Federation Internationale pour des Femmes – FIRHF (Web)

Time: 04.-10.08.2024
Venue: Tsuda University, Tokyo
Proposals by – extended: 01.10.2023

The second decade of the twenty-first century has seen major upheavals that have threatened to reverse much of the progress made in achieving greater gender equality. On the one hand, the global Covid-19 pandemic intensified reactionary trends as the closing of childcare centers and the shift to online classes, put strong pressure on women to stay at home and supervise children. The pandemic exposed the glaring gaps in income in many countries, focusing attention on the precarious working conditions among “essential workers,” many of whom were women engaged in important, but poorly remunerated, “care work.”
At the same time the pandemic was spreading across the globe, new concerns were raised by the outbreak of war with Russia’s invasion of Ukraine. As the war continued it has not only brought disastrous losses of life and property but also has threatened the institutions that have stabilized the international system since the end of the Cold War. In country after country, governments have begun to give more attention to “national security” issues, military budgets are rising, and with them concerns that we are on the threshold of a new Cold War.
When we consider the current state of study of women’s history, although there has been much interesting new work, we cannot ignore the huge challenges we face, as political movements have mobilized in opposition to the expansion of the rights of women and sexual minorities, have blocked efforts to close gender gaps, and have waged campaigns to take away a woman’s right to control over her own body and reproductive choices. Read more … (Web)

CfP: Gender and History beyond Boundaries (Event: 06.2024, Palermo); by: 30.09.2023 [REMINDERIN]

9th Congress of the Società Italiana delle Storiche – SIS (Web)

Time: 20.–22.06.2024
Venue: University of Palermo
Proposals by: 30.09.2023

The SIS Congress is a venue for discussing the most current research topics, approaches and interpretations on women’s and gender history. This edition pays special attention to comparative and interdisciplinary analyses as well as extra- and transnational perspectives across a broad period of time – from antiquity to the present. The Congress aims to assess the state of research on women’s and gender history and to give visibility to emerging research perspectives in the field. SIS invites scholars from Italy and other countries to submit proposals relating to a wide array of historical, geographical, environmental, political, social, and cultural contexts. The organisers particularly appreciat proposals that enable dialogues with issues that are at the centre of current public debate – from a historical perspective – also in non-European countries. Read more … (PDF)

Possible topics may include the following:
– gender orientations, non-binary sexualities, reproductive rights
– families, parenting, kinship
– demography, life stages, intergenerational relationships
– climate and environment
– mobility, migration, citizenship
– living, communicating, and opposing war
– formal and informal access to knowledge
– work and economic agency
– care and welfare
– presence, visibility, representation in the public space
– religious and political beliefs
– power, authority, leadership models
– preservation and transmission of historical memory

CfP: Children, Dependency, and Emotions in the Early Modern World, 1500–1800: Archival and Visual Narratives (Event, 09/2024, Bonn); by: 01.12.2023

Bonn Center for Dependency and Slavery Studies (Web)

Time: 12.-14.09.2024
Venue: Bonn
Proposals by: 01.12.2023

Children in the early modern world were dependent upon caretakers in many ways: physically, socially, and emotionally. Children could also be subjected to and negotiated social and economic dependencies, including conditions of serfdom, indentured labour, servitude, slavery, and family ties. Highly mobile, children were traded and trafficked between households, across cultural boundaries, and over land and oceans. These experiences could be exacerbated through considerations of gender and (premediated) sexuality. Wedged between these intersections of power, space, and (in)visibility, children have frequently been neglected in history writing, with their limited traces in archives contributing to this marginalisation. Following recent calls for praxeological approaches, global history, and the history of material culture, their silences are beginning to break.
The organizers wish to foreground children’s representations, articulations, and their experiences in archival and visual narratives as modes of overcoming their assumed absences in the historical record. Children shaped dependent relationships, not least in their capacity as future adults. A child’s entry into strong asymmetrical dependencies may have been involuntary but they needed to adapt. Processes of adaptation, negotiation, and rejection, in turn, stabilised and destabilised dependencies. Under strong and enduring forms of asymmetrical dependency (i.e chattel plantation slavery), enslaved children were paradoxically first treated as incomplete units of labour, but upon reaching physical maturity encountered a state of permanent infantilisation through calculated deprivation by enslavers. Accounting for both the violence of strong asymmetrical dependency and its archives, while recovering children’s agency, is a challenge for historians. Read more and source … (Web)

Tagung: Arbeit – Alltag – Ausbeutung. Gesellschaftsgeschichte der Arbeiterinnen, 28.-29.09.2023, Heidelberg

Stiftung Reichspräsident-Friedrich-Ebert-Gedenkstätte (Web)

Zeit: 28.-29.09.2023
Venue: Heidelberg
Anmeldung: 24.09.2023

Die Konferenz nimmt die sehr verschiedenen Facetten einer Gesellschaftsgeschichte von Arbeiterinnen in den Blick – als Arbeiterinnen in der Industrie, auf dem Land oder im Dienstleistungssektor, aber auch Zuhause, als Hausfrau und mithelfende Familienangehörige, als Migrantin, die Pflegearbeit leistet. Die Beiträge betrachten den Wandel der Arbeitsgesellschaft aus einer Arbeiterinnenperspektive für einen langen Zeitraum vom Kaiserreich bis zum Ende des 20. Jhds. Im Vordergrund steht dabei die Geschichte von Arbeiterinnen und ihrem Alltag, ihren Berufen sowie den Ausbeutungsverhältnissen.

Sektionen: Gesellschaftsentwürfe | Soziale Mobilität und Ungleichheiten | Lebens- und Arbeitswelten | Die Arbeiterin und die Frauenbewegung (Web)

Podiumsdiskussion: Unsichtbar und omnipräsent? Arbeiterinnen und Care-Arbeit in der Geschichtsschreibung und in aktuellen Diskussionen: Karen Hagemann und Gisela Losseff-Tillmanns im Gespräch mit Marcel Bois und Alicia Gorny; Moderation: Christoph Cornelißen

Organisation: Anja Kruke, Katja Patzel-Mattern, Hedwig Richter, Sebastian Voigt und Kirsten Heinsohn; Koordination: Florian Greiner und das Team der Stiftung Reichspräsident-Friedrich-Ebert-Gedenkstätte

Quelle: HSozuKult

Ausstellung: BLITZBLANK! Vom Putzen – innen, außen, überall, bis 27.10.2024, Hittisau und Lech am Arlberg

Frauenmuseum Hittisau (Web) und Lechmuseum (Web)

Laufzeit: bis 27.10.2024
Orte: Frauenmuseum Hittisau, Hittisau im Bregenzerwald und Lechmuseum, Lech am Arlberg

Putzen ist Schwerarbeit, ist Ritual, ist gesellschaftliche Vorgabe, ist ein Ordnungssystem für ein dualistisches Denken zwischen rein und unrein, schön und hässlich, hell und dunkel, weiblich und männlich, moralisch und amoralisch, sicher und unsicher, zivilisiert und wild, inklusiv und exklusiv.
Putzen ist eine häufig ungeliebte, zeitraubende Kulturtechnik getragen von einer Ordnungssymbolik, die viele Bereiche unseres Lebens durchdringt. Wer, wann, wie und womit putzt, bedient und nährt gleichermaßen diesen von breitem Konsens getragenen Dualismus. Rollenbilder und Machtverhältnisse werden sichtbar – wie ein Großteil der unbezahlten Care-Arbeit wird auch die Haushaltsreinigung immer noch hauptsächlich von Frauen*, People of Color, Armen erledigt. Dies bildet einen zentralen Bereich der Ausstellung.
Was aber ist Schmutz? Wo kommt er her? Welche Sicht auf die Welt verbinden wir damit? Beschränkt sich das Putzen auf den Haushalt? Mit Fragen wie diesen geht die Ausstellung unterschiedlichen Aspekten des Putzens, der Reinigung und der Reinheit nach. Dabei werden Themen aus Ökonomie, Migration, Ökologie und Nachhaltigkeit, Religion und Spiritualität erörtert.