Monthly Archives: Oktober 2006

Vortrag – Carola Sachse, IWM Wien

Hausarbeit und Gerechtigkeit.
Ost- und Westdeutschland im Vergleich

Dienstag, 5. Dezember 2006, 18.00 Uhr
IWM-Bibliothek
, Institut für die Wissenschaften vom Menschen (IWM)
Spittelauer Lände 3, 1090 Wien (U4 Station Friedensbrücke)

in Zusammenarbeit mit der Grünen Bildungswerkstatt

Um Anmeldung wird gebeten: events@iwm.at oder +43-(0)1-313 58-0

„Sollen denn Witwen weniger wert sein als verheiratete Frauen?“, beklagte sich 1958 eine Kölnerin beim Arbeitsministerium. Ganz ähnlich protestierte 1956 eine Ostberlinerin. Beide waren Arbeiterinnen und versorgten einen Haushalt mit halbwüchsigen Kindern oder pflegebedürftigen Eltern. Doch der monatliche,

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Call for Papers – Women, Gender and the Cultural Production of Knowledge, Sofia

Conference of the International Federation for Research
in Women’s History
8-12 August 2007, Sofia, Bulgaria

Cultural history deals with various ‘artefacts’ produced by human activity throughout history: with both practices and representations, with written and visual texts. It is interested in both written and oral (but also visual) aspects of culture (understood in anthropological sense: cultural artefact as locus of meaning).

We welcome interdisciplinary contributions (coming from fields as diverse as history and literary studies, cultural studies, art history, media studies,

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Call for Papers – Workshop Utopien, Menschrechte und Geschlecht im Europa des 20. Jahrhunderts, Wien

Freud-Museum Wien
13.-16. Dezember 2007

Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien in Verbindung mit dem Freud-Museum (Wien) und der Cooper Union (New York)

Vorschläge/Proposals (1 Seite und kurzer CV) bis 31. Januar 2007

Die europäische Geschichte des 20. Jahrhunderts war gekennzeichnet von einem bis dahin unvorstellbaren Ausmaß an Gewalt und Verfolgung – ausgelöst von sozialen Bewegungen und politischen Regimen, die sich die Verwirklichung sozialer, politischer oder „rassischer“ Utopien auf die Fahnen geschrieben hatten. Das 20. Jahrhundert brachte aber auch in einem nie zuvor da gewesenen Maß die Anerkennung des Individuums und die Artikulation von Menschenrechten, sei es als Rechte von Individuen, sei es als Rechte von nationalen, ethnischen oder kulturellen Gruppen. Sowohl die utopischen Gesellschaftsvisionen als auch die menschenrechtlichen Konzepte wurden von Vorstellungen über das Geschlechterverhältnis ebenso geformt wie sie diese gestalteten.

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Gastvortrag von Angelika Schaser, Inst. f. Geschichte, Universität Wien

„Jede Seele ist wie ein Gefangener, der selber sein Schloß sprengen muß“. Zu den Um- und Aufbrüchen in den autobiographischen Texten Elisabeth Gnauck-Kühnes

Angelika Schaser – Historisches Seminar, Universität Hamburg, Deutschland
Moderation: Christa Hämmerle

Mittwoch, 29. November 2006, 18.00 Uhr c. t.
HS 45
(2. Stock, gegenüber Institut für Geschichte)
Universität Wien, Hauptgebäude, Dr. Karl Lueger-Ring 1, 1010 Wien

Wir laden herzlich zu dieser Veranstaltung ein!

Forschungsplattform „Neuverortung der Frauen- und Geschlechtergeschichte“ in Kooperation mit „Geschichte am Mittwoch“, einer Veranstaltungsreihe des Instituts für Geschichte der Universität Wien.

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Call for Papers – Gender in Trans-it: Transcultural and Transnational Perspectives

12th Swiss Gender History Conference 2007
6 – 8 September, Department of History, University of Basel

In recent years static concepts of society, culture, nation and state have been revealed as lacking in explanatory power and have thus started to lose their appeal within historical studies. In order to develop new areas of research as well as to approach established areas with new questions, historians have begun to show an increasing interest in concepts and questions that emphasise movements and interrelations.

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Ringvorlesung: Frauentagebücher im 19. und 20. Jahrhundert, WiSe 2007/2008

Forschungsplattform zur Neuverortung der Frauen- und Geschlechtergeschichte im Europäischen Kontext; Christa Hämmerle und Edith Saurer (Web)
Zeit: jeweils Donnerstag, 13:00 c.t. bis 15:00 Uhr, Beginn am 11. Oktober 2007
Ort: Hörsall 34 im Hauptgebäude der Uni Wien, Dr.-Karl-Lueger-Ring 1, 1010 Wien
Mit Vorträgen (in der Reihenfolge) von: Li Gerhalter (Wien), Edith Saurer (Wien), Simonetta Piccone Stella (Rom), Stefanie Risse (Anghiari/Italien), Gabriele Habinger (Wien), Christa Hämmerle (Wien), Konstanze Fliedl (Wien), Monica Juneja (Hannover), Arno Dusini (Wien), Johanna Borek (Wien) und Sabine Grenz (Berlin)
Programm
11.10.2007
Einführung
18.10.2007
Li Gerhalter (Wien)
Die Lehrerin, der Bühnenstar. Verehrung als Thema in Mädchen-Tagebüchern (1920er und -30er Jahre)
25.10.2007
Edith Saurer (Wien)
Das Brieftagebuch von Johanna K. (Jänner bis April 1919)
8.11.2007
Simonetta Piccone Stella (Rom)
Writing Journals in the Second World War: Men and Women
15.11.2007
Stefanie Risse (Anghiari/Italien)
„Alles, was aufgeschrieben wird, will gelesen werden“. Frauentagebücher in den Beständen der Tagebucharchive von Pieve S. Stefano und Emmendingen
22.11.2007
Gabriele Habinger (Wien)
Zwischen Selbstentwertung und weiblicher Kompetenz: Selbstrepräsentationen in Reisejournalen von Frauen des 19. Jahrhunderts
29.11.2007
Christa Hämmerle (Wien)
„Schnee, viel Schnee. Und Krieg. Und Schwere, Schwere“. Die Tagebücher der Therese Lindenberg (1938 bis 1946)
6.12.2007
Konstanze Fliedl (Wien)
„Chronik und Pflege“ – am Beispiel der Tagebücher von Marie von Ebner-Eschenbach
13.12.2007
Monica Juneja (Hannover)
Schreiben über sich selbst und die Welt. Selbstzeugnisse von Frauen im kolonialen Indien, 19. und 20. Jahrhundert
10.01.2008
Arno Dusini (Wien)
Was weiblich sein soll an der Gattung Tagebuch
17.01.2008
Johanna Borek (Wien)
Vorher / Nachher. Die Tagebücher von Emilia Toscanelli Peruzzi (1854-1858) und Giancarla Arpinati (1943-1945)
24.01.2008
Sabine Grenz (Berlin)
‚Deutsche‘ Frauen, Sexualität und das Ende des Zweiten Weltkriegs
31.01.2008
Prüfung