Category Archives: Topic_Frauenbewegungen

Generation: The Fourth Annual Critical Femininities Conference, 16.-18.08.2024, virtual space

Centre for Feminist Research at York Univ., Ontario (Web)

Time: 16.-18.08.2024
Venue: virtual space – via Ontario
Registration by: 01.08.2024

The Centre for Feminist Research at York Univ. is hosting scholars, researchers, activists, and artists for the fourth annual Critical Femininities Conference on the theme of ‘Generation.’ This year’s conference will also include a collage workshop by artist stylo starr and Keynote address by Gina Starblanket, Ass. Professor and Graduate Advisor for Indigenous Governance at York Univ. The full schedule is available soon.

To generate is to cause, create, or bring about. A generation may refer to a relation in time or the creation of art, scholarship, solidarity, or power. This conference aims to explore the multifaceted dimensions of and attitudes towards femininity across different generations, interrogating how various social, cultural, political, and technological factors intersect with and shape our experiences. In this moment of intergenerational conflicts, climate crisis, and generative AI, the time has come to think critically about our generations and what we generate. Read more … (CfP, Web)

Registration is free for all attendees. Register using this form until 01.08.2024 (Web)

If you have any questions, please contact the organisers at criticalfemininities@yorku.ca. Follow them on Instagram @crit_fem for more updates.

Source: H-Net Notifications (Web)

Klicktipp and Call for Reviewers: Women and Social Movements in the United States, 1600-2000 (Online journal and webportal); by: –

Women and Social Movements in the United States, 1600-2000 (Web)

Proposals by: –

Erica Rhodes Hayden (Trevecca Nazarene Univ.) and Michelle Moravec (Rosemont College) are the new book review editor of the online journal Women and Social Movements in the United States, 1600-2000. They are looking for individuals interested in reviewing for the journal. The online journal is published twice a year, and the editors are seeking to build a robust network of scholars willing to review books and exhibits/projects for them. If you are interested, email them with your scholarly interests, current position, and contact information. For interested book reviewers, please contact Erica Rhodes Hayden: erhayden@trevecca.edu. For interested exhibit/digital project reviewers, please contact Michelle Moravec: mmoravec@rosemont.edu.

The journal
Women and Social Movements in the United States, 1600-2000 is an online journal devoted to advancing scholarly debates and understanding about U.S. history and U.S. women’s history at all levels. Since it’s launch in 1997, more than 2,700 authors have written and curated 200,000+ pages of innovative scholarship, primary documents, books, images, essays, book and website reviews, teaching tools, and more. Since 2004, it has been published biannually, maintaining a steady flow of scholarship and perspectives.

The webportal (Web)
The webportal Women and Social Movements in the United States, 1600-2000 is a resource for students and scholars of U.S. history and U.S. women’s history. Organized around the history of women in social movements in the U.S. between 1600 and 2000, this collection seeks to advance scholarly debates and understanding about U.S. women’s history generally and at the same time make those insights accessible to teachers and students at universities, colleges, and high schools. The collection currently includes 124 document projects and archives with more than 5,100 documents and 175,000 pages of additional full-text documents, written by 2,800 primary authors. It also includes book, film, and website reviews, notes from the archives, and teaching tools. Those subscribing to this collection can access the online version of Notable American Women and the database on Commissions on the Status of Women.

Source: H-Net Notifications

Tagung: Über den Glauben zur Politik. Religion und politisches Engagement von Frauen, 24.-25.10.2024, Berlin

Stiftung Bundespräsident-Theodor-Heuss-Haus (Web)

Zeit: 24.-25.10.2024
Ort: Hotel Dietrich-Bonhoeffer-Haus, Berlin
Anmeldung bis: 06.10.2024

Die wissenschaftliche Tagung untersucht, inwieweit Religion Frauen zu politischem oder gesellschaftlichem Handeln motivierte. Dabei wird die Rolle unterschiedlicher Religiositäten von der zweiten Hälfte des 19. Jhds. bis heute in den Blick genommen.

Sektionen

Verkannte Demokratisierung: Bildung und Soziale Arbeit | Verkannte Demokratisierung: Care-Arbeit | Radikalisierung | Konversionen | Demokratie wagen | Spiritualität und alternative Politik

Programm

Do., 24.10.2024

  • 9.00 Uhr: Begrüßung und Einführung

9.30 Uhr: Sektion I: Verkannte Demokratisierung: Bildung und Soziale Arbeit

  • Walburga Hoff (Vechta): Zwischen moderner Bildungsreligiosität und konfessioneller Zugehörigkeit. Religiosität und Religion als Antriebsfeder sozialpolitischen Engagements im Kontext Sozialer Arbeit
  • Gudrun Kruip (Stuttgart): Bildung – Soziale Arbeit – Politik: Elly Heuss-Knapp

11.30 Uhr: Sektion II: Verkannte Demokratisierung: Care-Arbeit

  • Heike Specht (Zürich): Rahel Straus – Frauenrechtlerin, Zionistin und orthodoxe Jüdin Continue reading

CfP: Bibliotheken: demokratisch – divers – nachhaltig (2. Österreichischer Bibliothekskongress, 03/2025, Wien); bis: 31.10.2024

2. Österreichischer Bibliothekskongress (Web)

Zeit: 25.-28.03.2025
Ort: Austria Center Wien
Einreichfrist: 31.10.2024

Aktuelle politische und gesellschaftliche Entwicklungen verlangen eine umsichtige Auseinandersetzung mit den Themen Nachhaltigkeit in der Lehre, in der Ausbildung wie auch im privaten Umfeld. Diesem Motto folgend soll beim 2. Bibliothekskongress der aktuelle Wandel unserer Welt reflektiert werden. Er wird veranstaltet von der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare (VÖB) (Web) und dem Büchereiverband Österreichs (BVÖ) (Web). Die Veranstalter:innen freuen sich, wieder zahlreiche Gäste aus dem In- und Ausland in Wien begrüßen zu dürfen.

Wissenschaftliche und öffentliche Bibliotheken spielen bei den oben beschriebenen Prozessen eine zentrale Rolle. Sie sind nicht nur Knowledge Hubs, sondern auch aktive Akteure in unserer Gesellschaft. Mit ihrem technischen Know-how, ihrer administrativen Expertise und ihrem breiten Informationsangebot tragen sie dazu bei, Lösungsansätze zu entwickeln und neue Dienstleistungen zu etablieren. Darüber hinaus fördern sie Kooperationen und bieten somit einen wichtigen Mehrwert für die Gesellschaft. Im Rahmen des Bibliothekskongresses werden schwerpunktmäßig folgende Themenbereiche diskutiert:

  • Demokratisch: Demokratisierung von Wissen, Citizen Science, Fake Science und Vertrauen in die Wissenschaft, KI und Ethik, Bildungsauftrag, historische Verantwortung
  • Divers: Communities und Community Building, soziale Verantwortung und Infrastruktur, Veranstaltungen und Inklusion, Barrierefreiheit, Diversität im Arbeitsumfeld
  • Nachhaltig: SDGs (Sustainable Development Goals) / Nachhaltigkeitsziele, klimafitte Bibliotheken, digitale Nachhaltigkeit und Langzeitarchivierung, Sustainability Literacy

Im Forum freier Themen freuen sich die Veranstalter:innen auf Beiträge über aktuelle informations- bzw. medienwissenschaftliche und bibliotheksrelevante Fragestellungen, wie beispielsweise zu Continue reading

CfP: Politisierte Sexualitäten (Event, 04/2025, Hamburg); bis: 30.09.2024

Arbeitskreises Sexualitäten in der Geschichte (AKSG) (PDF)

Zeit: 24.-26.04.2025
Ort: Hamburg
Einreichfrist: 30.09.2024

Politische und andere soziale Bewegungen weisen mit unübersehbarer Regelmäßigkeit eine enge Beziehung zur Sexualität bzw. zum Sexuellen auf. Dies mag bei den jüngeren, (selbst)erklärtermaßen ›sexuellen Revolutionen‹ unmittelbar einleuchten – etwa um und nach 1968, in den bürgerlichen Reformbewegungen um 1900 und bis heute in Bewegungen zur ›Befreiung‹, Anerkennung oder Normalisierung sexueller und geschlechtlicher Minoritäten. Der Rekurs auf das Sexuelle fällt aber auch in konservativen oder faschistischen und schlicht antiliberalen Bewegungen unmittelbar ins Auge (vgl. z.B. die Arbeiten von Dagmar Herzog, Klaus Theweleit, Sebastian Winter). So sind sexuelle Motive etwa sowohl virulent in der Konstruktion des jeweiligen Feindbildes – häufig mit antisemitischer und rassistischer Konnotation als vermeintlich sexuell ausschweifend, übergriffig, degeneriert, tierisch und in jedem Falle gefährlich. Sexualität wird aber auch in Dienst genommen in der Illustration eigener (auch: sexueller) Potenz – in Verknüpfung mit der Entwürdigung anderer, bis hin zum systematischen Einsatz sexualisierter Gewalt in Terror- und Kriegshandlungen. Die Modi der Bezugnahme auf Sexualität variieren zwischen unterschiedlichen Bewegungen sehr stark – von intendierten und strategischen Einsätzen bis hin zu eher unbewussten Mobilisierungen sexueller Phantasien und Ressentiments.
Auf der sechsten Jahrestagung des Arbeitskreises Sexualitäten in der Geschichte in Kooperation mit der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg und dem Institut für Sexualforschung, Sexualmedizin und Forensische Psychiatrie am UKE Hamburg-Eppendorf interessieren sich die Veranstalter:innen generell für politisierte Sexualitäten insbesondere im Kontext von politischen und anderen sozialen Bewegungen sowohl im progressiven, subversiven oder liberalen Spektrum wie auch im Zuge konservativer oder faschistischer und antiliberaler Strömungen. Inwiefern wird Sexualität bzw. Sexuelles hierbei immer wieder zum Kampffeld gemacht, auf dem (stellvertretend oder als inhaltliches Kernanliegen) sexuelle Motive, Phantasien, Praktiken, Hierarchien und Normen verhandelt, produziert und transformiert werden? Was zeichnet offensichtlich oder stark politisierte Sexualitäten dabei gegenüber sehr viel weniger oder gar nicht politisierten Sexualitäten aus? Wie gestaltet und verändert sich in diesem Rahmen möglicherweise sowohl das Sexuelle als auch das Politische? Für wen und mit welchen Folgen? Weiterlesen und Quelle … (Web)

CfP: Verunsicherungen der ‚Natürlichen Ordnung‘. (Queer-)Feministische und gesellschaftstheoretische Perspektiven auf die Konstruktion, Kontinuität und Kontestation der ‚Natürlichen Ordnung‘ (Sammelband); bis: 15.08.2024

Carla Ostermayer (Univ. Innsbruck), Constanze Stutz (Institut für Sozialforschung Frankfurt a.M.) und Henrike Bloemen (Univ. Münster/Univ. Innsbruck)

Einreichfrist: 15.08.2024

Entlang der multiplen Krise des neoliberalen Kapitalismus (Bader et al. 2011) potenziert sich auch das Bedürfnis nach Sicherheit und Eindeutigkeit. Eine Reaktion auf die durch die Krise verursachten Verunsicherungen ist die Anrufung einer scheinbar präpolitischen und vorgesellschaftlichen ‚Natürlichen Ordnung‘ (u.a. Daston 2018; Hark/Villa 2015; Lang/Peters 2018; Mayer et al. 2018; Siri 2015: 252). Eine aus biologistischer und binärer Logik heraus begründete Gesellschaftsordnung, die zutiefst heteronormativ vergeschlechtlicht, rassifiziert, klassifiziert und ableisiert ist, soll gegen progressive Gesellschaftsveränderungen und -vorstellungen verteidigt werden. In kritischer Perspektive wird deutlich, dass der rhetorische Rückgriff auf die ‚Natürliche Ordnung‘ als vermeintlicher Common Sense (Crehan 2018; Bloemen 2024) – als ‚Gesunder Menschenverstand‘ (Huke 2019; Mayer 2021) – zum Festzurren eines gesellschaftlichen Konsenses dient, der alternativlos erscheint und dem damit nicht nur eine Normalisierungs-, sondern vor allem auch eine gewaltvolle Naturalisierungsfunktion (Ludwig 2011) zukommt. Das Phantasma einer ‚Natürlichen Ordnung‘ kann nur mit gewaltvoller Anstrengung aufrechterhalten werden. Die Ordnung funktioniert nur, indem das Andere, das Unordentliche, das Unklare, das Uneindeutige nicht nur übergangen, sondern gewaltvoll ausgeschlossen, auf Eindeutigkeit ‚gebürstet‘ oder gar vernichtet wird.
Mit dem Sammelbandprojekt verfolgen die Herausgeberinnen ein doppeltes Ziel: Zum einen ist es ihr Anliegen, die Anrufungen einer vermeintlich ‚Natürlichen Ordnung‘ als autoritäres und antifeministisches Phantasma einer gewaltvollen kapitalistischen Gesellschaftsformation systematisch zu kritisieren. Es ist ihr Wunsch, theoretische Perspektiven mit literarischen und künstlerischen Kritiken der ‚Natürlichen Ordnung‘ zu verknüpfen. Zum anderen möchten sie mit ihrer Perspektive unterstreichen, dass die Krisenhaftigkeit mit einer Un/Gewissheit einhergeht, die sie nicht nur als krisenhaftes Phänomen, sondern ebenso als Ausgangspunkt für intersektionale, (queer-)feministische Kritiken heranziehen. Weiterlesen … (PDF)

Quelle: fernetzt mailing list

CfP: Women Travellers, Women on the Move. Conference on the Phenomen of Women’s Travel (10/2024, Praha); by: 31.07.2024

Náprstek Museum of Asian, African and American Cultures (PDF)

Time: 16.-17.10.2024
Venue: Praha
Proposals by: 31.07.2024

Like many other activities, travel has for many years remained the domain of men. It was a dangerous, time-consuming and financially demanding activity that was denied to women because it distracted them from their ’natural‘ duties. Leaving aside high-ranking and well-to-do noblewomen, the opportunity to travel did not open up to more women until the 19th century. Even then, however, it did not become a mass affair. To travel as a woman was still to cross not only geographical but also social boundaries.
The purpose of the Women Travellers ? Women on the Road conference is to discuss the phenomenon of women’s travel in the broadest possible context. The contributions can concern both women who are themselves travelers, i.e. female pilgrims, tourists or professional travelers, and women who have embarked on a journey as mere companions of their male counterparts, i.e. without their own travel plans and interests. The common theme of the contributions should be how these women reflected on their travel experience, which was significantly conditioned by gender roles, social status or cultural expectations and differences. Although the focus of the theme is in the 19th and 20th centuries, the contributions are not limited by time or geography. The organisers prefer the following topics:

TRAVEL BIOGRAPHIES
Personalities of women travellers often offer not only attractive biographies, but are also a good source of knowledge on how women travellers were perceived and accepted by the public. What social expectations were placed on them? Did they embody or subvert contemporary constructs of femininity? The biographical contributions will give preference to lesser known representatives of female travel.
Papers analysing historical representations of women travellers in general are also welcome.

EXPLORING, CONQUERING, SCIENTIFICALLY SUBDUING THE WORLD Continue reading

Klicktipp: fernetzt – der Blog für die Frauen- und Geschlechtergeschichte (Weblog) – mehr als 100 Beiträge online

fernetzt. Verein zur Förderung junger Forschung zur Frauen- und Geschlechtergeschichte (Web)

Wie wurde 1975 in Spanien die Todesstrafe für Frauen als Angehörige militanter Gruppen diskutiert? Was ergibt eine intersektionale Spurensuche nach Frauen, die vor dem Holocaust flüchen konnten? Gibt es Quellen, die die sexuelle Gewalt gegen „versklavten“ Frauen im späten Mittelalter belegen? Und wie wurden Beziehungen von der Autonomen Frauenbewegung der 1970er und 80er Jahre neu gedacht? Das sind einige der Fragen, die in den zuletzt veröffentlichte Beiträge in „fernetzt – der Blog“ gestellt werden.
Der Weblog ist 2015 online gegangen, um Impulse für Diskussionen zu setzen und um die Sichtbarkeit junger – bzw. nicht institutionalisierter – Forschung zu erhöhen. Er ist ehrenamtlich organisiert und hat inzwischen mehr als 100 inhaltliche Beiträge publiziert. Herausgeberin ist der Verein fernetzt, der 2011 gegründet wurde als Raum für Diskussionen, den Austausch über den Forschungsalltag und gegenseitige Unterstützung (Web).

Beiträge im Weblog (Web)

  • Beziehungsweisen in der Autonomen Frauenbewegung in Österreich; von Nike Kirnbauer (Link)
  • Sex with Slaves? Hush, amico!; von Corinna Peres (Link)
  • Überleben, Weiterleben: Berta Ottenstein und Hanna Kuh; von Marion Wittfeld (Link)
  • Zwei Frauen vor Gericht: Franquistische Terrorprozesse in der österreichischen Presse; von Laura Hazivar (Link)
  • Reisen wie ein Mann? Das Spiel mit den Geschlechterrollen bei Ida Pfeiffer; von Valentina D’Uva (Link)
  • Freundinnenschaft: Aus der Lebensgeschichte einer jugoslawischen Arbeitsmigrantin; von Julia Anna Tyll-Schranz (Link)
  • A wishful flowy space for women: Şalvar; von Elif Süsler-Rohringer (Link)
  • Frühneuzeitliche Briefe aus den Federn adeliger Schwestern; von Claudia Rapberger (Link)
  • Kassandrarufe im Natur- und Umweltschutz. Frauenstimmen in der Umweltgeschichte; von Katharina Scharf (Link)
  • Der „Arbeiter im Waffenrock“ in der österreichischen Volkswehr; von Viktoria Wind (Link)
  • (Kultur-)Archive und Gender; von Verena Lorber Continue reading

Konferenz: „Living Archives“ – Geschichte und Gegenwart intersektional-feministischer Bewegungen in Theorie und Praxis, 27.-28.06.2024, Bremen und virtueller Raum

Sektion Politik und Geschlecht (Deutsche Vereinigung für Politikwissenschaft), GRK Contradiction Studies & Worlds of Contradiction (Web)

Zeit: 27.-28.06.2024
Ort: Haus der Wissenschaft, Bremen – und virtueller Raum

Der 15. Sprecher*innenrat der Sektion „Politik und Geschlecht“ in der DVPW (Deutsche Vereinigung für Politikwissenschaft) veranstaltet anlässlich des 30-jährigen Bestehens der Untergliederung die Tagung „Living Archives“. Die Tagung steht unter dem Vorzeichen einer überfälligen Würdigung der Bewegungsgeschichte intersektionaler Feminismen in deutschsprachigen Kontexten sowie deren transnationalen Verbindungen. Die „Living Archives“ intersektionaler Bewegungsgeschichte – das möchte die Tagung sichtbar machen – stellen ein reichhaltiges Reservoir dar, um transformative Horizonte für die Gegenwart und Zukunft zu erschließen. Weiterlesen … (Web)

Programm (PDF)

Am Tag nach der Konferenz findet ein Workshop mit Prof. Encarnatión Gutiérrez Rodriguez an der Univ. Bremen statt.

Quelle: fernetzt mailing list

Workshop: Voluntariness, women and development in late colonial and postcolonial societies, 04.-05.07.2024, Erfurt

DFG project „Hidden Histories: Women in Rural Development Programmes in India, c. 1920-1966“ (Web) and DFG Research Group „Voluntariness“; Maria Framke (Erfurt Univ.) and Rosalind Parr (Glasgow Caledonian Univ.)

Time: 04.-05.07.2024
Venue: Erfurt

Recent years have seen renewed interest in the global history of development producing a spate of field-defining publications that explore the complex implications of modernisation projects across the decolonising Global South. This wide-ranging historiography includes accounts of Euro-American neo-colonial dominance, the role of international organisations, and Cold War-motivated projects alongside attempts to uncover global genealogies of development from Global South perspectives. Notwithstanding an emerging body of scholarship on women and development in national contexts, the perspectives of Asian and Africa women remain neglected in these global histories.
The workshop seeks to bring histories of voluntariness, women/gender and development in Asia and Africa into conversation with the global history of development. The aim is to explore the ways women in Asia and Africa authored, experienced and shaped development from the 1920s to the 1970s and to understand the relationship between ‘development’ and other political, social, and economic agendas. As the focus is on non-state initiatives, the exploration of ideas and practices related to voluntariness will be crucial for our discussions. The organisers adopt a broad definition of development that incorporates diverse visions of postcolonial ‘nation-building’ and other forms of ‘improvement’ that took place at local, national, regional, and international levels. This includes, but is not restricted to, non-state initiatives in the fields of health, population, education, women’s empowerment, rural regeneration, and urban planning. The organisers believe that this framing provides exciting opportunities for engaging with diverse historiographies and may invite reflections on the value of global and transnational history in this context. Read more and source … (Web)