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Frauen im Sozialismus. Interdisziplinäres Online-Kolloquium, 30.01.2025-26.06.2025, virtueller Raum

Gedenkstätte Hohenschönhausen und Berliner Beauftragter zur Aufarbeitung der SED-Diktatur (Web)

Zeit: 30.01.2025-26.06.2025, jeweils 14.00 Uhr
Ort: virtueller Raum – via Berlin

Seit 1990 haben zahlreiche Studien die Kluft zwischen dem Anspruch der Frauenpolitik sozialistischer Regime und der Lebenswirklichkeit vieler Frauen benannt. Die Gleichberechtigung zwischen Männern und Frauen war in der Regel gesetzlich verankert und viele Frauen waren aufgrund ihrer Erwerbstätigkeit ökonomisch unabhängig. Dennoch blieben tradierte Geschlechterrollen persistent: Für Haushalt und Kinder waren weiterhin mehrheitlich die Frauen zuständig. Jenseits der Frage nach Anspruch und Wirklichkeit mangelt es v.a. im deutschsprachigen Raum an genderhistorischen Fragestellungen mit Blick auf die Geschichte sozialistischer Staaten.

Programm
30.01.2025

  • Jessica Bock: Weibliche (Mit-)Täterschaft im Sozialismus
  • Stefanie Eisenhuth: „Schönheit für alle!“ Attraktivität und Distinktion im Staats- und Postsozialismus

27.02.2025

  • Anja Titze: Frauen im Sozialismus – Reproduktive Selbstbestimmung in der DDR (mit einem Vergleich zu Rumänien)
  • Luisa Klatte: Schwangerschaftsabbrüche in der DDR

27.03.2025

  • Teresa Tammer: Karin Dauenheimer. Leben und Selbstbehauptung einer lesbischen Aktivistin
  • Kate Stanton: „Einig Mutterland nicht in Sicht.“ Erinnerung und Erfahrung der ostdeutschen Frauenbewegung
  • Continue reading

Klicktipp und Symposium: Remapping Refugee Stories 1933-1953, 29.-30.01.2025, Wien und virtueller Raum

Remapping Refugee Stories 1933-1953 (Web)

Das Projekt (Laufzeit von Jänner 2023 bis April 2025) versammelt, erforscht und dokumentiert weniger bekannte Lebensgeschichten von 26 Holocaust-Überlebenden. Alle Personen eint, dass sie im NS verfolgt wurden und durch Flucht überlebt haben. Ihre Flucht fand in unterschiedlichen Lebensphasen statt: Einige waren noch Kinder, andere Jugendliche oder Erwachsene. Sie flohen aus Europa in die ganze Welt. Während manche etablierte Transitrouten nutzen konnten, retteten andere ihr Leben auf unkonventionellen Wegen, oft geprägt von Glück und Zufällen.
Für viele Überlebende endete ihre Flucht nicht 1945. Sie sahen sich im Exil mit neuen Herausforderungen konfrontiert und suchten ihren Platz in der Welt. Darum erzählt das Projekt ihre Lebensgeschichten zu Ende und beleuchtet die Kontinuitäten und Brüche der Neuanfänge sowie Bewältigungsstrategien nach den traumatischen Erfahrungen.

Symposium zum Abschluss des Projekts (Web) | (PDF)
Zeit: 29.-30.01.2025
Ort: Wien und virtueller Raum

  • Eröffnung: Paula Wojcik, Werner Nell, Manuela Baccarini, Stephan Müller und Johanna Sokoließ
  • Beiträge: Avner Faingulernt, Hagar Saad-Shalom, Judith Kohlenberger, Ana Mijić, Sibylle Heilbrunn, Irene Messinger, Shiri Spector, Martha Keil, Julia Richter, Oliver Kühschelm, Helga Ramsey-Kurz, Ruth, Avner Faingulernt, Paula Wojcik und Werner Nell

Website: Fluchtgeschichten 1933–1953. 26 Holocaust-Überlebende – 26 Lebensgeschichten (Web)
Die Website erzählt die Geschichten von 26 Menschen, die den Holocaust durch Flucht überlebt haben. Jede Geschichte ist in den Sprachen der Länder verfügbar, die auf der jeweiligen Fluchtroute eine Rolle gespielt haben – insgesamt 17 Sprachen. Die Navigation der Website ist zweisprachig (Deutsch/Englisch) gestaltet. Die interaktive Weltkarte visualisiert die einzelnen Fluchtrouten und Lebensstationen. Sie wird ergänzt durch ein multimediales und didaktisches Angebot, das vertiefende Einblicke in die Themen NS-Unrecht, Flucht und Exil ermöglicht.

Unterrichtsmaterialien (Web)
Zu fünf Biografien stehen ausgearbeitete Unterrichtsmaterialien zur Verfügung.

Das Projekt ist am Institut für Europäische und Vergleichende Sprach- und Literaturwissenschaft der Univ. Wien angesiedelt. Es wird in der Bildungsagenda NS-Unrecht von der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ) und dem BM der Finanzen (BMF) gefördert.

Screening, Vortrag und Diskussion: Jochen Hick, Andreas Brunner und Christina Wieder: „Queer Exile Berlin“ – Queer Exile Wien?, 20.01.2025, Wien

Österreichischen Gesellschaft für Exilforschung (öge), QWien – Zentrum für queere Kultur und Geschichte und Österreichische Exilbibliothek (Web)

Zeit: Mo, 20.01.2025, ab 16.00 Uhr
Ort: Admiral Kino und Literaturhaus Wien

Programm

  • 16.00 Uhr: Dokumentarfilm: „Queer Exile Berlin“ von Jochen Hick
  • 18.30 Uhr: Vortrag: Andreas Brunner: Erica Anderson und ihre queeren Netzwerke im Exil
  • 19.15 Uhr: Gespräch: Christina Wieder mit Jochen Hick und Andreas Brunner

Österreichpremiere: Queer Exile Berlin: Dokumentarfilm von Jochen Hick
D 2023 (104 Minuten), Filmverleih missingFILMs (Berlin); Tickets (Web)
16.00 Uhr, Admiral Kino, Burgg. 119, 1070 Wien

Queere Menschen aus aller Welt haben Berlin zu dem gemacht, was es heute ist. Viele verlassen ihre Heimat, weil sie es wollen, andere, weil sie müssen. Das queere Universum Berlins, einer Stadt im ständigen Wandel, spiegelt diese Bewegungen der Welt wider. In den letzten Jahrzehnten hat sich das Spektrum der Identitäten erweitert. Heute sind schwul und lesbisch nur zwei Begriffe unter vielen.
Die Dokumentation begleitet sechs Menschen unterschiedlichster Herkunft und Identität, die Berlin als ihre Stadt gewählt haben und hier ihre Identitäten leben und auch politisch aktiv sind. Ihre aktuellen politischen Kämpfe und Diskussionen lassen sich auf Hetero- und Queer-Communitys in der ganzen Welt übertragen. Der Film verwebt die persönlichen Geschichten und Ambitionen der queeren Protagonisten mit historischen Ereignissen und aktuellen Themen. Das Ergebnis ist ein Porträt Berlins als immerwährendem Sehnsuchtsort und als Herausforderung für alle, die dort landen.

Vortrag: Andreas Brunner: Erica Anderson und ihre queeren Netzwerke im Exil
18.30 Uhr, Literaturhaus Wien, Seideng. 13, 1070 Wien

Andreas Brunner spricht über die Flucht queerer Menschen aus dem nationalsozialistischen Österreich und die schwierige Quellenlage zu diesem Forschungsfeld. Exemplarisch rekonstruiert er die Geschichte der Fotografin und Filmemacherin Erica Anderson (1914–1976) und deren queeren Netzwerken im Exil. Continue reading

CfP: Minne, Mystik und Moral. Sexualität und Erotik zwischen Körper und Geist in der Kunst des Mittelalters (03/2025, Mainz); bis: 15.02.2025

Johannes Gutenberg-Univ. Mainz, Institut für Kunstgeschichte und Musikwissenschaft (IKM), Jennifer Jasmin Konrad (Web)

Zeit: 26.-27.03.2025
Ort: Univ. Mainz
Einreichfrist: 15.02.2025

Mit der Entwicklung von höfisch-profaner Literatur und einer Etablierung von Skriptorien fernab der Klöster, ist ein Anstieg erotischer bis sexuell konnotierter Darstellungen in der Kunst allgemein und speziell in der Buchmalerei des Mittelalters feststellbar. Während im 12. und 13. Jhd. profane Bildthemen ikonografisch aus der christlichen Kunst hervorgehen, findet man im fortschreitenden 14. und 15. Jhd. eine freiere Entwicklung von zwischenmenschlichen Darstellungsweisen vor, wobei „frei“ sowohl im Sinne von künstlerischer Freiheit als auch Anzüglichkeit verstanden werden kann. Die Darstellung von Sexualität und Erotik in der Kunst im Hoch- und Spätmittelalter unterliegt damit einem faszinierenden Wandel, der transmedial bis in die frühe Neuzeit reicht und darüber hinaus wirkt. Dieser Veränderungsprozess ist geprägt durch komplexe Wechselwirkungen sozialer, gesellschaftlicher und religiöser Art: Neben dem Etablieren einer moraltheologischen Leitlinie für das Führen einer Ehe im decrretum gratiani, der ersten Liebeslyrik und Entwicklung von Liebestraktaten wie de amore von Andreas Capellanus, definiert sich darüber hinaus ein eigenes Ideal der höfischen Liebe, das sich in Helden- und Minneromanen ausdrückt. Faszinierend sind die Widersprüche bzw. Nachbarschaften unterschiedlicher Auffassungen von Liebe, Erotik und sexuellem Begehren: von der Ehe als ökonomisches Arrangement, der göttlichen Liebe als die einzige wahre Liebesform und der Sehnsucht nach körperlich-seelischer Annäherung, die sich gleichermaßen, wenn auch unterschiedlich ausgerichtet, in der profanen Literatur sowie sakralen Mystik wiederfinden lässt. Die daraus definierten Geschlechterrollen können jedoch in den Text- und Kunstwerken nicht minder widersprüchlich und subversiv unterwandert werden. Mit den fließenden Grenzen von Zeig- und den immer explizit werdenden Motiven wird deutlich, dass die in der Kunstgeschichte vielfach behandelten erotischen Darstellungen noch weit vor dem 16. Jhd. auf eine ikonografische Tradition blicken können, vielmehr noch die erotischen Darstellungen der sog. Renaissance auf einer ikonografischen Tradition des Mittelalters beruhen müssen, die sich mit der Profanisierung von Literatur und Kunst wenige Jahrhunderte davor entwickelt. Es bleibt zu hinterfragen, inwiefern ein Bruch mit der Kunst des sogenannten „Mittelalters“ vorliegt, wenn nicht vielmehr Verbindungslinien und Reflexionen zu antiken und mythologischen Themen nachweisbar sind, die weit über eine einseitige ikonografische Umwandlung einer antiken Venus in „Frau Minne“ reichen. Weiterlesen und Quelle … | English version (Web)

CfP: Men and Masculinities in Transition (Nordic conference on masculinity research, 06/2025, Stockholm); by: 31.01.2025 [REMINDERIN]

Nordic conference on masculinity; Stockholm Univ. (Web)

Time: 11.-13.06.2025
Venue: Stockholm Univ.
Proposals by: 31.01.2025

The conference theme is Men and Masculinities in Transition. The conference focuses on men, masculinity and transitions in a wide sense, including but not limited to: transitions across the life course, climate change and green transitions, transitions to more caring and inclusive masculinities, transitions across gender identities, theoretical and methodological transitions in research men and masculinities, as well as other social, political and personal transitions relevant to masculinity studies. The organisers also welcome other contributions to contemporary masculinity research. Read more … (Web)

The conference is hosted by The Department of Child and Youth Studies and the Gender Academy at Stockholm Univ., in collaboration with Nordic Association for Research on Men and Masculinity (NORMAS). The aim is to create a space for Nordic and international dialogue on contemporary masculinity research.

Keynote speakers: Susanna Areschoug, Postdoctoral researcher, Stockholm Univ., Sweden; Maria Eriksson Baaz, Professor, Swedish Defence Univ., Sweden; Martin Hultman, Senior Researcher, Chalmers Univ.of Technology, Sweden; Jonathan Leer, Professor, Örebro Univ., Sweden; Ulf Mellström, Professor, Karlstad Univ., Sweden; Todd Reeser, Professor, Univ.of Pittsburgh, USA; Steven Roberts, Professor, Monash Univ., Australia; and Valerie Sperling, Professor, Clark Univ., USA

Source: genus-request@listserv.gu.se

CfP: Arbeitstreffen Netzwerk Feministische Rechtsgeschichte (02.-03/2025, Leipzig); bis: 30.01.2025 [REMINDERIN]

Netzwerk Feministische Rechtsgeschichte (Web)

Zeit: 28.02.-01.03.2025
Ort: Univ. Leipzig, Villa Tillmanns
Einreichfrist: 30.01.2025

Einladung (PDF)

Neues Netzwerk gegründet
Das Netzwerk Feministische Rechtsgeschichte ist eine Austauschplattform für junge Wissenscahfter*innen. Es richtet sich besonders an Rechtswissenschafter*innen und Historiker*innen. Es nimmt die Geschlechterdimensionen von Rechtsgeschichte in den Blick und dient der Erforschung von rechtlichen und rechtspolitischen Maßnahmen. Dabei werden einzelne Protagonist*innen besonders hervorgehoben.
Beim Arbeitstreffen können Forschungsansätze, Ideen, oder Projekte mit Bezug zum Thema des Netzwerks vorgestellt und diskutiert werden. Für jeden Vortrag ist inklusive Diskussion ein Zeitfenster von einer Stunde vorgesehen. Es oll möglichst viel Zeit für die Diskussion sein. Bei Interesse ist eine Anmeldung per Mail bis zum 30.01.2025 unter Nennung des Vortragsthemas möglich. Eine Teilnahme ohne Vortrag ist ebenfalls möglich. Die Teilnehmendenzahl ist begrenzt. Reise- und Verpflegungskosten können leider nicht übernommen werden. Das Arbeitstreffen ist offen für Menschen jeden Geschlechts. Weitere Informationen … (Web)

Kontakt: Johanna Mittrop, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Öffentliches Recht und das Recht der Politik an der Univ. Leipzig: johanna.mittrop@uni-leipzig.de

Quelle: HSozKult

CfP: Queer Theater against the State (Event, 06/2025, Regensburg); by: 29.01.2025

Project „Light On! Queer Literatures and Cultures under Socialism“, Univ. of Regensburg, Tatiana Klepikova (Web)

Time: 05.-06.06.2025
Venue: Univ. of Regensburg
Proposals by: 29.01.2025

Queer theater has always been the site of utopia, hope, and community-building (Dolan 2005; Muñoz 2009), where queer desire and non-normative imaginaries are celebrated. That said, it has never come without a struggle. In 2024-25, there are many places around the world where queer theater seems impossible but still exists; where it thrives in the open but had to take a long road to do so; or where the futures may seem uncertain.
This conference seeks to explore the paths that queer theater companies, directors, and playwrights across the world have taken throughout the twentieth- and twenty-first centuries to speak queerness to power against normative orders of gender and sexuality. The latter have undergone massive transformations since the early modern era and have come to constitute a core element of the biopolitics of power from the Americas to Africa, Europe, Asia, Australia and Oceania. Darkened theater rooms across the planet have been one site of many, where queerness has come to be negotiated vis-à-vis authoritarian regimes, conservative governments, and religious ideologies. This conference sets out to map such theater spaces across the globe, historicize and contextualize them, while also examining their generative potential for critical theory.
The organisers invite academic and artistic contributions from Gender and Queer Studies, Theater and Performance Studies, Cultural Studies, History, and other disciplines. We welcome abstracts that explore state-funded theaters, underground theaters, and independent theater collectives, as well as directing, drama, and playwriting in the context of global and regional shifts in thinking about non-normative gender and sexuality throughout the twentieth- and twenty-first centuries.
The organisers start the conversation with the following questions in mind but do not limit the inquiry to them:
– What counts as queer theater and gets censored in different contexts?
– What are the modalities of such censorship?
– How does queer theater articulate itself as such vis-à-vis hegemonic norms of gender and sexuality? What is the role of identity, desire, gender subversion?
– What role do other aspects of identity, such as race, class, age, ethnicity, ability, and beyond, play in negotiating the place of queer theater in the state and society? Continue reading

CfP: 90 Years since „Black Reconstruction in America“ (Publication); by: 01.07.2025

Global Black Thought (Web)

Proposals by: 01.07.2025

Few works in American history are as groundbreaking as W.E.B. Du Bois’s „Black Reconstruction in America“, first published in 1935 (Web). In the 90 years since its publication, the book changed the mainstream interpretation of the Reconstruction era in American history (Web) – first slowly, as most historians were still wedded to the Dunning School (named after William Archibald Dunning of Columbia Univ.), and then rapidly in the 1960s, 70s, and 80s, as the triumphs of the Civil Rights and Black Power movements forced a reckoning with how American historians wrote and researched Reconstruction. In the 21st century, „Black Reconstruction in America“ has become a tome cited widely by academics and activists alike.
But what does „Black Reconstruction in America“ mean for the historical profession in the 2020s? Du Bois’s interpretation of Reconstruction as an effort at genuine reform that was thwarted by the American government is well understood. But the question remains: how might we continue to engage – and perhaps even extend – Du Bois’s analysis today? The recent works of Kidada Williams, Manisha Sinha, Don H. Doyle and others have challenged us to think more critically about this period of American history. Building on this scholarship, the editors encourage scholars to pose new questions – or revisit older ones with a new lens – to tease out the intricacies of the Reconstruction era.
The editors also encourage writers to consider how „Black Reconstruction in America“ can inform a myriad of contemporary issues – including the ongoing efforts to keep Black history and the perspectives of Black writers out of the classroom. Du Bois’s pioneering book, published against the backdrop of the Great Depression, was a direct refutation of the false narratives emerging from leading white scholars of the Dunning School. In their portrayal of Reconstruction, the Dunning School scholars had portrayed the South as victims and the North as having committed a “grievous wrong.” Their writings on the subject treated the free and enslaved Black population with “ridicule, contempt or silence,” as Du Bois explained. „Black Reconstruction in America“ boldly confronted racial stereotypes and mischaracterizations of Black intellectual ability. The work stood as an example of how Black historians have taken an active role in confronting political abuses of the past. How might it inform the research and writing of Black intellectual history in the United States and across the globe?
On the occasion of the 90th anniversary of the book, the editors encourage scholars to grapple with the significance and continued relevance of „Black Reconstruction in America“. The editors especially welcome submissions that grapple with the intersections of race, gender, class and nationality. Continue reading

CFP: Journal of the History of Childhood and Youth; by: Rolling call

Journal of the History of Childhood and Youth (JHCY) (Web)

Proposals by: Rolling call

The JHCY is the official journal of the Society for the History of Children and Youth (SHCY). It is an international, scholarly, peer-reviewed journal that explores the development of childhood and youth cultures, as well as the experiences of young people across diverse times and places.
Early career authors, first-time authors, and those new to the history of childhood and youth who are interested in examining youth, childhood, and age as analytical categories should consider submitting materials that fit submission guidelines. Those working on topics of intersectionality and childhood including (but not limited to) race, gender, sexuality, sexual identity, class, (dis)ability, and other identity categories are strongly encouraged to submit their work.
Additionally, those who have presented at recent SHCY conferences are especially encouraged to submit articles on their pathbreaking research. Submissions are accepted on a rolling basis, with issues published each winter, spring, and summer.

Contact Information: Julia Gossard and Holly White, Editors, Journal of the History of Childhood & Youth: JHCYEditors@gmail.com.

For additional information and to submit your work, visit the Journal of the History of Childhood and Youth website (Web).

Source: H-Net Notifications

Lecture: Akwugo Emejulu: Fugitive Feminism: Thinking About The Human, 09.01.2025, Vienna: abgesagt

Hinweis am 07.01.2025: Aus Krankheitsgründen muss der Vortrag abgesagt werden.

IPW-Lecture WiSe2024, Gender & Politics: Inst. für Politikwissenschaft, Univ. Wien, Lehrstuhl Geschlecht und Politik: Dorit Geva (Web)

Time: 09.01.2025, 18.45 Uhr
Venue: Univ. Wien, NIG, Universitätsstr. 7, Hörsaal 3 (main floor)

How do we think about politics, solidarity and community without the framework of the human? How might we think about ourselves, our social relations and the world around us without the organising principle of humanity? What do we lose—but also, crucially, what new possibilities are created—when we reject the human? In this talk, I wish to explore what it means to take seriously Black women’s non-belonging in the category of the human and the grief, the danger but also the sheer pleasure that this non-belonging makes possible.
To shrug off the restrictions of gender, of race, of class and to step into the unknown as a fugitive—a wild possibility of the unknown. This is utopian and perhaps there is no-place where the fugitive is at home. But what if the utopian is found in our everyday social relations with fellow fugitives? What if a different kind of feminist politics can be built by embracing the ambivalent, the liminal and the precarious? (PDF)

Publikation: Akwugo Emejulu: Fugitive Feminism, Silver Press 2022 (Web)