Monthly Archives: Oktober 2022

Vortrag: Waltraud Schütz: Vom „Laster“ der Selbstbefriedigung – Anti-Masturbationskampagnen um 1800, 24.11.2022, Wien

Volkshochschule (VHS) Landstraße – Herbst-Themenschwerpunkt Sexualität (Web)

Zeit: 24.11.2022, 18:00-19:30 Uhr
Ort: VHS Landstraße, Hainburger Str. 29 , 1030 Wien

Experten aus Medizin und Pädagogik sowie Vertreter des Klerus produzierten ab dem 17. Jahrhundert, zuerst in England, umfangreiche Literaturen zum sogenannten „Laster der Selbstbefleckung“. Die Vorstellungen und Ängste bezüglich Masturbation nahmen um 1800 Einzug in das habsburgische Bildungswesen und wirken mitunter bis heute nach.

Der Vortrag ist Teil des Herbst-Themenschwerpunkts „Sexualität“ der VHS Landstraße (Web).

Waltraud Schütz studierte Geschichte an der Universität Wien, am University College Dublin und am European University Institute in Florenz, wo sie 2018 promovierte. Sie forscht an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Frauen- und Geschlechtergeschichte, Erforschung individueller Handlungsmacht und Dynamiken sozialer Ungleichheit, Forschung zu Bildung, Konsum sowie das Vereinswesen und die Freizeitkultur im 19. Jhd. (Web).

  • Siehe auch: Vortrag: Waltraud Schütz: Der Donau einen Kuss geben. Facetten städtischer Badekultur im 19. Jahrhundert, 07.11.2022, virtueller Raum (Web)

Autorinnengespräch mit Anna Leyrer, Katharina Lux und Marianne Dolderer: Liebe, Freundschaft und Konflikt, 11.11.2022, Leipzig

Bibliothek MONAliesA (Web)

Zeit: 11.11.2022, 19.00 Uhr
Ort: MONAliesA , Bernhard-Göring-Str. 152, Leipzig-Connewitz

„Die Autorin“, hat die Literatin Marlene Streeruwitz einmal geschrieben, „ist mit ihrem Text immer allein“. Weil das ein ziemlich unbefriedigender Zustand ist, werden Anna Leyrer, Katharina Lux und Marianne Dolderer ihre Texte in Gesellschaft bringen und miteinander über ihre kürzlich erschienenen Bücher sprechen.
Diese drei Bücher sind in wissenschaftlichen Kontexten entstanden: Anna Leyrers „Die Freundin“ sucht nach dem Namen und dem Ort von Beziehungen zwischen Frauen. Katharina Lux’ „Kritik und Konflikt“ taucht ein in die „Schwarze Botin“, eine Zeitschrift der Frauenbewegung der 1970er-Jahre. Und Maya Dolderers „Die Liebe zum Kind“ befragt pädagogische und psychoanalytische Konzeptionen der Eltern-Kind-Beziehung.
Im Gespräch unterhalten sich die Autorinnen darüber, was sie und ihre Texte verbindet, was sie trennt und worüber sie sich – allein und zusammen – den Kopf zerbrechen. Sie reden über Streit im Feminismus, über die Schwierigkeit von Beziehungen zwischen Frauen, über Mutterschaft, über feministische und psychoanalytische Wissenschaftskritik und über die Rolle der Erfahrung. Dabei kreisen sie um die grundsätzliche Frage, was es heißt, als Frau, als Feministin allemal, (wissenschaftlich) zu schreiben.

  • Anna Leyrer: Die Freundin. Beziehung und Geschlecht um 1900 (Wallstein) (Web)
  • Katharina Lux: Kritik und Konflikt. Die Zeitschrift „Die schwarze Botin“ in der autonomen Frauenbewegung (Mandelbaum) (Web)
  • Maya Dolderer: Die Liebe zum Kind. Generationale Beziehungen im Spannungsfeld von strukturaler Psychoanalyse, Pädagogik und Geschlechtertheorie (Transkript) (Web)

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Lecture: Noel Malcolm: Forbidden desire in the early-modern Mediterranean world: male-male sexuality in the Ottoman Empire and the West, 08.11.2022, Vienna

Reihe „Balkanforschung an der ÖAW“ (Web)

Zeit: 08.11.2022, 18.00 Uhr
Ort: Institut für Osteuropäische Geschichte der Univ. Wien, Spitalg. 2, Hof 3, 2R-EG-07,1090 Wien

Orientreisende aus Westeuropa haben in der Zeit der Frühmoderne gleichgeschlechtliche Beziehungen unter Männern oft als etwas spezifisch Osmanisches oder auch Muslimisches dargestellt. Noel Malcolm, Historiker an der Universität Oxford, nimmt diesen Orientalismus, also die Projektion eines feindseligen Stereotyps auf das östliche „Andere“, in den Blick und vergleicht den Umgang mit Homosexualität in den christlich geprägten Gesellschaften des westlichen Mittelmeeres zur selben Zeit.
In der Lecture „Forbidden desire in the early-modern Mediterranean world: male-male sexuality in the Ottoman Empire and the West“ untersucht Malcolm, wie das an sich idente Sexualverhalten unterschiedlich ausgedrückt wurde, wie es sich eingestanden und im sozialen und kulturellen Kontext behandelt wurde.

Der Vortrag ist Teil der Reihe „Balkanforschung an der ÖAW“, zu der das Institut für die Erforschung der Habsburgermonarchie und des Balkanraumes der ÖAW in Kooperation mit dem Institut für Osteuropäische Geschichte der Universität Wien einlädt.

Quelle: Veranstaltungen-Geschichte mailing list

CfP: Frauenbewegungen und Wissensformationen – Politische und epistemische Praktiken | Women’s Movements and Formations of Knowledge – Political and Epistemic Practices (Zeitschrift OeZG), bis: 15.12.2022

Österreichischen Zeitschrift für Geschichtswissenschaften (OeZG); Johanna Gehmacher und Dietlind Hüchtker, Univ. Wien (Web)

Einreichfrist: 15.12.2022

Der Begriff Feminismus tritt im späten 20. Jhd. als vielverwendete Chiffre sowohl für ein politisches Programm als auch für eine Wissensformation in Erscheinung. Das hat seine Wurzeln nicht zuletzt in der dynamischen Verbindung zwischen den in den 1970er- und 1980er-Jahren aufkommenden Frauenbewegungen und der Etablierung von Frauen- und Geschlechterforschung als wissenschaftlicher Disziplin. Auf die ebenso produktive wie konfliktträchtige Beziehung haben bereits eine Reihe von Forscher*innen in diesem Feld hingewiesen. Die enge Verflechtung von politischen und epistemischen Praktiken ist allerdings historisch nicht neu, sondern lässt sich bereits für jene Frauenbewegungen unterschiedlicher politischer Orientierung zeigen, die im späten 19. Jhd. sowohl in vielen Industriestaaten als auch in einer Reihe von Ländern des globalen Südens aufblühten und in der Folge vielerorts beträchtliche öffentliche Wahrnehmung erlangten. Deren Protagonistinnen betrachteten die Generierung und Zirkulation differenzierter Wissensbestände (u.a. über die Lebenssituationen von Frauen unterschiedlicher Klassen, über geschlechterdifferenzierendes Recht, aber auch über Bewegungen in verschiedenen Ländern) als bedeutendes Mittel ihres politischen Kampfes.
Die für den Feminismus der 1970er- und 1980er-Jahre beschriebene Spannung zwischen politischen Zielsetzungen einer Bewegung und akademischen Geltungsansprüchen einer Wissensformation lässt sich daher, auch wenn Wissen aufgrund des Ausschlusses von Frauen aus der Academia mehrheitlich außerhalb von Universitäten generiert wurde, in ähnlicher Weise für Frauenbewegungen um 1900 nachweisen. Die Konstituierung und Lancierung unterschiedlicher sozialer und politischer Fragen ist damit in Frauenbewegungen und Continue reading

CfP: Tiere und Geschlecht (Zeitschrift „Tierstudien“); bis: 01.02.2023

Tierstudien (Web) 24/2023; Jessica Ullrich und Mieke Roscher

Die interdisziplinäre Zeitschrift Tierstudien widmet sich im Kontext der Animal Studies dem Verhältnis von Mensch und Tier, indem sie v.a. – aber nicht nur – aus kultur- und geisteswissenschaftlicher Perspektive kulturell und historisch bedingte Vorstellungen, Bilder und Repräsentationen von Tieren sowie aktuelle Praktiken und Theorien der Tier-Mensch-Beziehung untersucht. Weiterlesen … (Web)

CfP: Tiere und Geschlecht; Einreichfrist: 01.02.2023

Diese Ausgabe beschäftigt sich mit den verschiedenen Ebenen der vergeschlechtlichten Beziehung von Menschen zu Tieren, aber auch anderer Tiere untereinander. Auf einer eher theoretischen Ebene interessiert die Herausgeberinnen, inwieweit sich Konzepte der Gendertheorie eignen, um die Performativität von Geschlecht in tierlichen und tierbezogenen Praktiken, die diese als männliche und weibliche Aktivitäten darstellen, herauszuarbeiten. Ein Aspekt, der hier befragt werden könnte, ist, inwiefern auch Tiere nicht nur ein Geschlecht, sondern eben auch Gender haben, das in diesen mensch-tierlichen Praktiken ebenfalls hergestellt wird. Gender bestimmt den sozialen Ort von Gruppen und Individuen und dazu gehören auch Tiere.
Zwar handelt es sich nicht selten um Rückprojektionen menschlicher Vorstellungen auf die Tierwelt, etwa wenn im Ancien Regime davon ausgegangen wurde, dass ein Bienenvolk von einem ‚König‘ ‚regiert‘ werde, weil das tatsächliche Geschlecht der Königin noch unbekannt war. Indes wird die kulturelle Ko-Produktion und Ko-Evolution ernstgenommen, so muss angenommen werden, dass die Projektionen zu Praktiken geführt haben, die sich eben auch in die Körper und die Kultur der Tiere eingeschrieben haben. Die Herausgeberinnen interessiert, wie diese Projektionen historisch, politisch, literarisch oder künstlerisch gefasst worden sind. Was haben sie etwa mit der Benennung von Tieren zu tun, was mit ihrer räumlichen Platzierung? Sind Heimtiere eher gegendert als sogenannte Nutztiere? Wenn Gender ein kulturelles Konzept ist und wir … weiterlesen (PDF).

Quelle: Hsozukult

Kolloquium: Frühe Neuzeit und Geschlechtergeschichte, 11/2022-01/2023, virtueller Raum

Lehrstuhl für Frühe Neuzeit und Geschlechtergeschichte am Historischen Institut der Ruhr-Univ. Bochum; Maren Lorenz (Web)

Zeit: jeweils 18-20.00 Uhr
Ort: virtueller Raum, via Bochum

In diesem digitalen Kolloquium werden Forschungsprojekte aus dem Bereich der frühneuzeitlichen (Geschlechter-)Geschichte vorgestellt:

Nächste Vorträge (PDF)

  • 08.11.2022: Julia Heinemann (Wien): Was sind Invaliden? Aushandlungen von Kriegsversehrtheit in der Habsburgermonarchie (17. und 18. Jhd.)
  • 22.11.2022: Jannik Keindorf (Duisburg-Essen): „The Imagination of Pandora’s Box fully exemplified“. Politische Flüchtlinge in Kingston während des Zeitalters der Revolutionen (1780–1820)
  • 06.12.2022: Selina Bentsch (Basel): „Schwierig wird es wohl seyn zu bestimmen in wie fern Bildung für das weibliche geschlecht zuträglich sey“. Mädchenbildung als Altersprojekt der Baslerin Anna Maria Preiswerk-Iselin (1758–1840)
  • 20.12.2022: Benedikt Brunner (Mainz): „Our stomack stil digesting our meat, and craving for more“. Funktionen und Bedeutungsebenen des Körpers in frühneuzeitlichen Funeralschriften
  • 10.01.2023: Stefanie Wenzel (Dresden): tutela und administratio. Vormundschaftsregentschaften in Württemberg und Savoyen (1400–1700)

Link und Teilnahme

Für die Teilnahme ist keine gesonderte Anmeldung notwendig. Continue reading

Call for Sessions for the Rural History Conference 2023 (09/2023, Cluj-Napoca); by – extended: 10.11.2022

Babeș-Bolyai University and Transylvanian Museum of Ethnography (Web)

Time: 11.–14.09.2023
Venue: Cluj-Napoca, Romania
Proposals by – extended: 10.11.2022

The Rural History 2023 conference continues the tradition of the previous Rural History conferences held in Bern (2013), Girona (2015), Leuven (2017), Paris (2019) and Uppsala (2021/22) aiming to promote a scientific discussion on new research on rural history in a broad sense by bringing together researchers dealing with different regions, different periods and from different theoretical and methodological traditions.

In accordance with this, the conference is open for research on all aspects on the history of the countryside in Europe and its interaction with other parts of the world throughout time. The organizers welcome participation from different academic subjects dealing with history, archaeology, geography, economic history, economics, sociology, ethnology, anthropology, development studies, gender studies, environmental history, historical demography, science and technology history, colonial history, global history, etc.) presenting and discussing new research and thereby contributing to expanding our knowledge on the rural history of Europe and beyond.

The conference is also a great opportunity to bring into discussion contemporary concerns regarding rurality, and to highlight ways we could contribute to the safeguarding of living heritage. Each session will last two hours and include four papers. Sessions will be led by a chair and a discussant. Double sessions on a particular topic are possible. The organizers also welcome proposals for “Meet-the-author” sessions. In this case at least two commentators/discussants, besides the author, should be in the proposal. Participants are asked to limit themselves to a maximum of two presentations at the conference. Read more … (Web)

Source: Rural History Newsletter 94/2022-100/2022

Klicktipp: „Faces of Frida Kahlo“ (Website)

Faces of Frida. A closer look at the many faces of Frida Kahlo through her life, art and legacy (Web)

„Faces of Frida“ ist ein Gemeinschaftsprojekt von Google Arts & Culture mit 33 internationalen Museen aus sieben Ländern. Der Anspruch der aufwändig gestalteten Website ist es, die feministische Ikone Frida Kahlo (1907-1954) facettenreich vorzustellen.

Künstlerische Arbeiten
Dazu wird eine umfangreiche Sammlung von künstlerischen Arbeiten der berühmten mexikanischen Künstlerin online zur Verfügung gestellt. Diese sind in mehreren „Online Exhibits“ nach verschiedenen Schwerpunkten aufbereitet.

Kontext- und biografische Informationen
In den „Editorial Features“ werden Hintergrundinformationen zu unterschiedlichen Themen gegeben. Dabei werden einerseits inhaltliche und theoretische Erklärungen zur Arbeit von Frida Kahlo gemacht. Andererseits sind verschiedene Dokumentationen zu ihrer Biografie zusammengestellt, die auf einer Vielzahl von Portraitfotografien sowie auch auf einzelnen anderen Selbstzeugnissen aufgebaut sind. So sind hier etwa Auszüge aus der Korrespondenz von Frida Kahlo mit ihrer Mutter Matilde Calderón de Kahlo als Faksimiles und Abschriften verfügbar. (Web)

Vortrag: Hanna Hacker: Täter*innen, Kämpfer*innen, Rächer*innen: Gegen/Gewalt im feministischen Diskurs, 25.10.2022, virtueller Raum

Referat Genderforschung: Ringvorlesung „Gewalt und Geschlechterverhältnisse – Nicht/Sichtbarkeiten, Ausgrenzungen, Interventionen“ (Web)

Zeit: Di., 25.10.2022, 18.30 Uhr
Ort: virtueller Raum

Hanna Hacker wird zunächst einen kritischen Überblick über verschiedene sozial- und kulturwissenschaftliche Konzepte von „Gewalt“ präsentieren. Wie hat sich ein feministischer bzw. intersektioneller Gewaltbegriff entwickelt, was kann und will er umschließen, welche Fragen wirft er auf?
Vor dem Hintergrund dieser Fragen und Konzepte stellt sie mehrere eigene Forschungsschwerpunkte zur Diskussion. Mit queerfeministischem und post-/dekolonialem Anspruch geht es ihr dabei jeweils um die Geschichte von Imaginationen und Normierungen, die sich mit Gewaltverhältnissen verbinden, um das Potenzial von Gegenwehr, Gegendiskursen, Gegenentwürfen und immer wieder um deren Begrenztheit. Ein Schwerpunkt widmet sich der Zuschreibung von Aggression als „lesbische“ Markierung und exemplifiziert dies am prominent rezipierten Fall des „mörderischen“ Schwesternpaares Papin, 1933. Ein weiterer konzentriert sich auf den Selbst- und Kollektiventwurf des radikalen „revenge feminism“ als einem historisch spezifischen Verständnis von Geschlecht, Gewalt und Rebellion in den Anfängen der westlichen Neuen Frauen*bewegungen

Hanna Hacker ist habilitierte Soziolog*in und Historiker*in mit Arbeitsschwerpunkten in den Postcolonial und Cultural Studies in feministischer und queerer Perspektive. Sie hat als Lektor*in und Professor*in an mehreren österreichischen Universitäten, an der CEU Budapest und an der Université Yaoundé I (Kamerun) gelehrt und zu Geschlechtertheorien, Frauenbewegungen, Sexualitäten und internationaler Ungleichheit Continue reading

Buchpräsentation: Elisa Heinrich: Beziehungen in der Ersten Frauenbewegung, 09.12.2022, Wien und virtueller Raum

Verband feministischer Wissenschafter*innen und Frauenhetz (VfW): Reihe „feminismen diskutieren“ (Web)

Zeit: Fr. 09.12.2022, 18.00 Uhr
Ort: Frauenhetz, Untere Weißgerberstr. 41, 1030 Wien und virtueller Raum
Anmeldung bis Fr. 09.12.2022, 10:00 Uhr an pr@frauenhetz.at

Die Frauenbewegung um 1900 war nicht nur ein politischer Zusammenschluss, sondern auch zentraler Ort der Vergemeinschaftung von Frauen. Ob sich Aktivistinnen im Frauenklub verabredeten, sich auf Kongressen zu Hunderten trafen oder in einer Damenwohnung das tägliche Leben miteinander teilten – die Bewegung ermöglichte vielfältige, intime Beziehungen und Praxen zwischen Frauen. Für die Deutung dieser Verhältnisse war die Kategorie der Respektabilität wesentlich wichtiger als die Frage nach womöglich praktizierten sexuellen Beziehungen. Die um 1900 popularisierte Unterscheidung zwischen Homo- und Heterosexualität perspektivierte diese Lebensmodelle neu. Elisa Heinrich fragt in ihrer Studie nach den Aushandlungsprozessen der Akteurinnen und beleuchtet Bedingungen und Folgen dieses Übergangs.

  • Elisa Heinrich: Intim und respektabel. Homosexualität und Freundinnenschaft in der deutschen Frauenbewegung um 1900. V&R unipress (2022) (Web)

Moderation: Sabine Prokop (VfW)

Elisa Heinrich ist Historikerin in Wien mit Schwerpunkten auf die Geschlechter- und Sexualitätsgeschichte im 19. und 20. Jhd., die Geschichte sozialer Bewegungen, die (Erinnerungs-)Geschichte des NS und eine intersektionale Geschichte von Be/hinderung (Web).

Quelle: Newsletter des Verbandes feministischer Wissenschafter*innen