Monthly Archives: Juli 2023

Klicktipp: Listen to the Archive! Podcast des Digitalen Deutschen Frauenarchivs zu feministischer Geschichte

i.d.a.-Dachverband: Digitales Deutsches Frauenarchiv (DDF) (Web)

Das DDF ist das Fachportal zur Geschichte der Frauen- und Lesbenbewegungen in Deutschland. Seit 2018 macht es laufend weitere thematische Dossiers und Digitalisate von ausgewählten Quellen der Geschichte der Frauen*bewegungen im Internet zugänglich.
Das DDF ist aufgebaut auf dem Online-Verbund-Katalog „Meta“ des i.d.a.-Dachverbandes, der 2015 online gegangen ist und in dem die Kataloge von mehr als 30 Einrichtungen zusammengeführt recherchiert werden können (Web). (Während sich das DDF auf Deutschland bezieht, sind im „Meta“-Katalog auch Einrichtungen aus Österreich, Luxemburg und Italien vertreten.)

Seit Sommer 2022 gestaltet das DDF auch einen Podcast. Bisher sind diese Folgen erschienen (Web):

  • Feministisches Erinnern bleibt politisch – Vernetzung & Rolle feministischer Archive (39 Minuten)
  • 175 Jahre Märzrevolution – Frauenemanzipation und Louise Otto-Peters (41 Minuten)
  • Mit Hass an die Macht – die NS-Machtübernahme 1933 (42 Minuten)
  • Migration, Flucht & Stadtpolitik. Von Teheran nach Köln (44 Minunten)
  • 11 Freund*innen. Fußball und Feminismus (57 Minunten)
  • Bilder Sozialer Arbeit. 150 Jahre Alice Salomon (52 Minunten)

Beschreibung: „Feminismus hat Geschichte! Und die ist politisch, bewegt und reich an Auseinandersetzungen. Sie erzählt von Solidaritäten und Brüchen, sie hat viele Gesichter, Perspektiven und nicht zuletzt Schultern, auf denen auch heute Feminismus gelebt, gedacht und ausgehandelt wird. Von Frauenstreiks bis Cyberfeminismus, von Pionier*innen in Sport oder Sprache: Der DDF-Podcast blickt auf Akteur*innen und Phänomene aus mehr als 200 Jahren feministischer Bewegungsgeschichte.
Was trennt, was verbindet – damals und heute? Wir öffnen feministische Zeitkapseln und Schatzkisten, treffen Historiker*innen, Zeitzeug*innen und weitere Expert*innen – und nehmen euch mit auf eine Entdeckungstour durch die feministischen Archive. Listen to the Archive!“

Klicktipp: Kaiserin und Reich. Zeremoniell, Medien und Herrschaft 1550 bis 1740/45 (Weblog)

Katrin Keller, Institut für die Erforschung der Habsburgermonarchie und des Balkanraumes an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (Web)

Wenn man heute von Kaiserinnen spricht, werden – gerade in Wien – eigentlich nur zwei Frauen mit diesem Titel verbunden: Die Habsburgerinnen Maria Theresia (1717-1780) und Elisabeth, genannt Sissi/Sisi (1837-1898). Manche denken vielleicht noch an hochmittelalterliche Personen wie Adelheid (931-999) oder Theophanu (960-991). Aber wer außerhalb engster Forscher:innenkreise kennt Maria de Austria (1528-1603), Eleonora Gonzaga (1598-1655) oder Eleonore Magdalene von Pfalz-Neuburg (1655-1720)?
Seit dem Mittelalter gab es eine lange Reihe von Frauen, die den Titel „Kaiserin“ trugen und denen damit im Rahmen des Heiligen Römischen Reiches herrschaftliche Befugnisse, zeremonieller Rang und symbolische Bedeutung zukamen (Web). Mit diesen ranghöchsten Personen der europäischen Fürstengesellschaft der Frühen Neuzeit hat sich die Forschung bislang jedoch kaum beschäftigt – und sie spielen keinerlei Rolle im öffentlichen Geschichtsbewusstsein.

Der Weblog „Kaiserin und Reich“ von Katrin Keller beschäftigt sich mit der politischen und repräsentativen Rolle dieser Frauen. Die ersten Beiträge sind bereits 2016 online gegangen, Grundlagen dafür sind die Ergebnisse von Forschungsprojekten des Institut für die Erforschung der Habsburgermonarchie und des Balkanraumes, aus denen im Weblog Ergebnisse, Diskussionen und auch Quellen vorgestellt werden.

Zum Weblog (Web)

  • Forschungsprojekt „Familiensache. Dynastische Handlungsspielräume in der Korrespondenz von Kaiserin Eleonora Magdalena von Pfalz-Neuburg (1655-1720)“: Katrin Keller, Ines Peper und Anna Spitzbart (2021-2024) (Web)
  • Forschungsprojekt „Kaiserin und Reich. Zeremoniell, Medien und Herrschaft 1550 bis 1740“: Katrin Keller und Marion Romberg (2015-2020) (Web)

Klicktipp: fernetzt – der Blog für die Frauen- und Geschlechtergeschichte: Mehr als 90 Beiträge online (Weblog)

fernetzt. Verein zur Förderung junger Forschung zur Frauen- und Geschlechtergeschichte (Web)

Welche Handlungsspielräume hatten Frauen im spätmittelalterlichen Wien? Wie verhandelten Schariagerichte im habsburgischen Bosnien-Herzegowina häusliche Gewalt? Welche Wohnkonzepte für Singlefrauen wurden in der Zwischenkriegszeit entwickelt? Ging es in den Diskussionen um das Abtreibungsrecht in der BRD der späten 1940er-Jahre um die körperliche Selbstbestimmung von Frauen? Und wie geht feministisches Kuratieren? Das sind einige der Fragen, denen die zuletzt veröffentlichte Beiträge in „fernetzt – der Blog“ nachgehen.
Der Weblog ist 2015 online gegangen, um Impulse für Diskussionen zu setzen und um die Sichtbarkeit junger – bzw. nicht institutionalisierter – Forschung zu erhöhen. Der Weblog wird gänzlich ehrenamtlich organisiert und hat bereits mehr als 90 Beiträge publiziert. Herausgeberin ist der Verein fernetzt. Dieser wurde 2011 gegründet als Raum für Diskussionen, den Austausch über den Forschungsalltag und gegenseitige Unterstützung (Web).
2016 wurde in „fernetzt – der Blog“ auch ein Interview veröffentlicht, in dem die Administratorin Li Gerhalter den Salon 21 näher vorstellt (Web).

Bisherige Posts im Weblog (Web)

  • (Kultur-)Archive und Gender; von Verena Lorber (Link)
  • Häusliche Gewalt vor Schariagerichten im habsburgischen Bosnien-Herzegowina; von Ninja Bumann (Link)
  • Unterbringung von Singlefrauen in der Stadt. Soziales Denken hinter dem Wohndesign in der Zwischenkriegszeit; von Peirou Chu (Link)
  • Feministisch Kuratieren!; von Anna Jungmayr & Alina Strmljan (Link)
  • „Mutlosigkeit zum Kind“. Schwangerschaftsabbruch im Nachkriegsdeutschland; von Anna Leyrer (Link)
  • Feministische Forschung: für immer, für alle; von Sonja Edler (Link)
  • Wenn Welten kollidieren. Auf den Spuren von Frauen im spätmittelalterlichen Wien; von Carina Siegl (Link)
  • Ehrverletzungen von Frauen vor k. u. k. Militärgerichten; von Andrea Rendl (Link)
  • Noch nie dagewesen? Die Gründung des Wiener Frauen-Erwerb-Vereins 1866; von Waltraud Schütz Continue reading

Klicktipp: Fake & Irrtum: Falsche Fährten in den kulturhistorischen Fächern einst und heute (neuer Weblog)

Fakultätsgruppe Öffentlichkeitsarbeit der Historisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät der Univ. Wien (Web)

Wer vertritt die Behauptung, die Pyramiden am Nil wären von Außerirdischen erbaut worden? War im Mittelalter tatsächlich die Meinung vertreten, die Erde sei eine Scheibe? Und was steht hinter der Falschmeldung, 1861 sei das sizilianische Staatsvermögen gestohlen worden?
Desinformation, Manipulation, Fälschungen, Irrtümer und ihre Auswirkungen beschäftigen Historiker:innen und Kulturgeschichtler:innen seit jeher: Zum einen als Elemente der verschiedenen Zeiten und Kulturen, die sie erforschen; zum anderen im eigenen gelebten Forschungsalltag. Der neue Weblog präsentiert seit Oktober 2022 monatlich Fallstudien zu Fake & Irrtum aus den historisch-kulturwissenschaftlichen Fächern. Er soll die vielgestaltigen Phänomene falscher Fährten in der Vergangenheit und der Gegenwart beleuchten, auf ihre Relevanz und Brisanz in den Geisteswissenschaften hinweisen – und auch Aufklärungsarbeit leisten.

Bisherige Beiträge (Web)

  • Fritz Blakolmer: Der Fälscher, der Lügner, die Außerirdischen und die Archäologie (Web)
  • Martina Pippal: Gefälschter Raum, gefälschte Zeit, echte Kunst. Fake, Irrtum, Unterstellung (Web)
  • Cosimo Paravano: Wie kam es im 5. Jhd. zum erfundenen Briefwechsel zwischen einem Heiden und einem Christen? Fälschung als Kompromissversuch in Byzanz (Web)
  • Sophie Morawitz: Das finstere Mittelalter: Risiken und Nebenwirkungen für die Geisteswissenschaften (Web)
  • Maria Stella Chiaruttini: Das verlorene Vaterland? Politisierung und Missdeutung der Vereinigung Italiens (Web)
  • Lonneke Delpeut: Wer erbaute die Pyramiden? Lebhafte Phantasien im Wettstreit mit langweiligen Tatsachen (Web)
  • Florian-Jan Ostrowski: Der Schein der Fassade. Zur Rolle von Authentizität beim Erleben von materiellen Überresten (Web)
  • Agnes Aspetsberger: Folgenschwere Falschgeldaffäre oder Fake News? Drucke des späten 15. Jhds. berichten von Falschmünzerei (Web)
  • Gerhard Langer: „Die Juden sind schuld!“ Corona und Antisemitismus (Web)
  • Fritz Blakolmer, Angelika Hudler und Maximilian Hartmuth: Fake & Irrtum: Falsche Fährten in den kulturhistorischen Fächern einst und heute (Web)

CfP: Erziehung, Ausbildung und Bildung im Militär von der Antike bis zur Gegenwart. Institutionen, Akteur:innen, Praktiken und Konzepte in vergleichender Perspektive (Event: 09/2024, Stuttgart); bis: 15.11.2023

Marcus Stiebing (Univ. Stuttgart) und Isabelle Deflers (Univ. der Bundeswehr München) (Web)

Zeit: 04.-06.09.2024
Ort: Stuttgart
Einreichfrist: 15.11.2023

Militärische Erziehung, Ausbildung, Bildung und der Staat sind seit der Antike eng miteinander verzahnt. Es ist ein spannungsgeladenes Verhältnis, weil es wirkmächtige soziale Praktiken sind, nicht nur, um künftige militärische Führungskräfte auszubilden, sondern auch, um die Mitglieder eines Gemeinwesens im Namen des Staates gefügig zu machen. Die militärhistorische Forschung wandte sich vor diesem Hintergrund in den vergangenen Jahren vielfach Fragen der Militärtheorie und -wissenschaft, einzelnen Militärtheoretikern und deren Schriften sowie Institutionen zu, die im Zusammenhang mit der Erziehung, Ausbildung und Bildung von Soldaten und Offizieren stehen. Demgegenüber zeigt sich, dass die Rolle des Militärs in der historischen Bildungsforschung weniger Beachtung zu finden scheint; dies gilt umso mehr für die Vormoderne. Im klassischen Handbuch zur Bildungsgeschichte ist das Militär vor 1800 faktisch nicht präsent.
Hier setzt die epochenübergreifende und international angelegte Tagung an, die von einem weiteren, relational gebrauchten Erziehungs-, Ausbildungs- und Bildungsbegriff ausgeht. Erziehung, Ausbildung und Bildung sind vom jeweiligen soziokulturellen Umfeld sowie den beteiligten Akteur:innen abhängig. Dem folgend werden Erziehung und Ausbildung als bewusstes und kommunikatives Einwirken von Individuen auf andere Individuen und als zielgerichtete Prozesse verstanden. Sie vollziehen sich in Institutionen und/oder spezifischen Räumen und sind durch eigentümliche Ausbildungs- und Erziehungspraktiken, Normen- und Wertevorstellungen sowie Interaktionsformen gekennzeichnet. Bildung wird demgegenüber als ein auf die Selbstbildung des/der Einzelnen bezogenen, offenen, intensionalen und kommunikativen Prozess aufgefasst, der sich seinerseits durch ein charakteristisches Repertoire von Praktiken und Interaktionsformen auszeichnet. … weiterlesen (PDF)

Quelle: HSozuKult

CfP: Kindheit und Jugend im östlichen Europa (Online-Publikation); bis: 15.09.2023

Copernico (Web)

Einreichfrist: 15.09.2023

Copernico ist ein neues Themen- und Transferportal zur Geschichte und zum kulturellen Erbe im östlichen Europa. Sein Thema sind die Länder, Landschaften und Regionen zwischen Ostsee und Schwarzem Meer. Die Beiträge richten sich dabei insbesondere an die breitere Öffentlichkeit: Wissenschaftliche Themen und Forschungsergebnisse sind darin populärwissenschaftlich formuliert zugänglich und auf Deutsch und Englisch veröffentlicht. Fachbegriffe werden über Infoboxen erklärt, Orte und Länder über Einschubfenster mit Karten vorgestellt.
Das Portal ist 2021 online gegangen, Medieninhaberin ist das Herder-Institut für historische Ostmitteleuropaforschung in Marburg.

CfP: Kindheit und Jugend im östlichen Europa (Web)
Der geplante Themenschwerpunkt soll ab Mitte 2024 pubilziert werden. Er soll die unterschiedlichen Alltags- und Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen beleuchten und ist thematisch bewusst offengehalten. Denkbar sind dabei folgende Leitfragen:

  • Alltags- und Lebenswelt
  • Erziehung, Schule, Bildung und Ausbildung
  • Familie und Elternschaft
  • Künstlerische und kulturelle Zeugnisse und Repräsentationen
  • Objekte und Quellen
  • Kindheitsdiskurse Weiterlesen … (Web)

Quelle: HSozukult

Ausstellung: Superjuden. Jüdische Identität im Fußballstadion, bis: 14.01.2024, Wien

Jüdisches Museum Wien (Web)

Ort: Jüdisches Museum Wien, Dorotheerg. 11, 1010 Wien
Laufzeit: bis 14.01.2024

Ausgehend von England entwickelte sich Fußball im frühen 20. Jhd. zu einem Massensport in Europa und begeistert heute hunderte Millionen Menschen weltweit. Historische Siege oder Niederlagen sind bis in die Gegenwart Teil nationaler Identitäten und prägen das Selbstbewusstsein von Vereinen. Eine Erfolgsgeschichte des „jüdischen Fußballs“ schrieb im Wien der Zwischenkriegszeit der zionistisch geprägte SC Hakoah, der 1925 die erste Profi-Fußballmeisterschaft in Österreich gewann. Wenig bekannt ist jedoch, dass auch andere Wiener und europäische Fußballklubs eine „jüdische Geschichte“ haben und jüdische Sportfunktionäre, Trainer und Spieler die frühen Erfolge der Vereine prägten.
Was macht also einen Klub zu einem jüdischen Klub? Ehemalige jüdische Funktionäre oder jüdische Spieler? Die Eigendefinition der Fans oder die Zuschreibung gegnerischer Anhänger:innen? Die Ausstellung „Superjuden“ spürt diesem Phänomen nach, indem sie die mehr oder weniger jüdische Geschichte fünf prominenter Wiener und europäischer Fußballklubs beleuchtet und deren Fankultur in den Blick nimmt.
Erzählt wird die Geschichte der Klubs First Vienna FC 1894, FK Austria Wien, FC Bayern München, Ajax Amsterdam und Tottenham Hotspur FC und ihrer Fans. Das Fußballstadion fungiert dabei als Ort der Identitätsbildung: Großteils nichtjüdische Fangruppen wie „Partisan*Rothschild“ (Vienna), „Superjoden“ (Ajax) und „Yid Army“ (Tottenham) eignen sich jüdische Attribute an – nicht zuletzt, um antisemitischen Schmähungen gegnerischer Fans zu kontern. Wie es um das Bewusstsein für die jüdische Geschichte in den Fangemeinden von FK Austria Wien und von FC Bayern München steht und wie mit ihr umgegangen wird, thematisiert die Ausstellung ebenso wie die Fortschreibung antisemitischer Vorurteile im Fußball bis in die Gegenwart.

Kuratorinnen: Agnes Meisinger und Barbara Staudinger | Architektur: Robert Rüf | Gestaltung: Bueronardin

Ausführlicher Bericht zur Ausstellung auf orf.at „Topos“ (14.07.2023): Paula Pfoser: Das jüdische Erbe des Fußballs (Web)

Klicktipp: Geschichten aus der Geschichte: Mehr als 400 Folgen online (Podcast)

„Geschichten aus der Geschichte“: Richard Hemmer und Daniel Meßner (Web)

„Vergessene Ereignisse, überraschende Anekdoten und Zusammenhänge kurz erklärt. Häufig mit ein ganz bisschen Augenzwinkern – aber immer knallhart und quellennah recherchiert“ lautet die Beschreibung des Podcasts – die bereits zeigt, dass die beiden Macher mit Vergnügen – und auch mit Humor – bei der Sache sind.

Den ersten Beitrag haben Richard Hemmer und Daniel Meßner (Wien und Hamburg) im September 2015 ausgestrahlt. Inzwischen sind bereits mehr als unglaubliche 400 Episoden zusammengekommen (Web).

Episoden mit u.a. geschlechterhistorischem Fokus:

  • GAG400: GAG X Anno Mundi – Anicia Juliana (Link)
  • GAG396: Helene Kottannerin und der Raub der Stephanskrone (Link)
  • GAG395: Barbe-Nicole Ponsardin und die Begründung eines Champagnerimperiums (Link)
  • GAG392: Phosphor und der Streik der Streichholzarbeiterinnen (Link)
  • GAG391: Celia Cooney, die Banditin mit der Kurzhaarfrisur (Link)
  • GAG390: Kleopatra Selene und das Ende der Römischen Republik (Link)
  • GAG388: Marie Tussaud und die Wachsfiguren (Link)
  • GAG375: Sofia Kowalewskaja, „Königin der Wissenschaft“ (Link)
  • GAG371: Galla Placidia (Link)
  • GAG362: Bayerns letzte Kurfürstin (Link)
  • GAG357: Mary Kingsley – Eine viktorianische Frau die Westafrika erforschte (Link)
  • GAG354: Die Halsbandaffäre – Ein Betrug am französischen Königshof (Link)
  • GAG353: Wallada – Eine Geschichte über die berühmteste andalusische Poetin (Link)
  • GAG352: Wallace und das Rennen um die Evolutionstheorie. Ein Naturforscher, Darwin und die Artenfrage (Link)
  • GAG345: Suffrajitsu – Eine Geschichte über Kampfkunst und Frauenwahlrecht (Link)
  • GAG341: Der Exorzismus der Marthe Brossier. Ein politischer Exorzismus (Link)
  • GAG335: Aqua Tofana und die Giftmischerinnen des 17. Jhds. Continue reading

Klicktipp: wasbishergeschah.at (neues multimediales Public-History-Projekt)

wasbishergeschah.at (Web)

wasbishergeschah.at ist ein neues multimediales Public-History-Projekt aus Wien. Die ersten Beiträge sind im September 2022 online gegangen. Die Plattform arbeitet mit Forscher:innen und Fachzeitschriften zusammen, um historisches Wissen populärwissenschaftlich formuliert zugänglich zu machen.

Formate
wasbishergeschah.at ist in mehreren Formaten verfügbar. Die Inhalte werden dabei je nach Medium unterschiedlich aufbereitet. Neben ausführlicheren Darstellungen im Weblog etwa auch als prägnante Aussagen und in kurzen Videos:

Rubriken
Die Beiträge sind (im Weblog) in folgenden Rubriken eingeteilt. Die Kategorien Geschlecht und soziale Schicht werden dabei den Darstellungen in allen Beiträge zugrundegelegt:

Medieninhaber und Herausgeber ist „wasbishergeschah.at. Verein für historische Bildungsarbeit“.

Papers with a focus on Women’s and Gender History at the Rural History Conference 2023, 11.–14.09.2023, Cluj-Napoca

Babeș-Bolyai University and Transylvanian Museum of Ethnography (Web)

Time: 11.-14.09.2023
Venue: Cluj-Napoca, Romania

The Rural History 2023 conference continues the tradition of the previous Rural History conferences held since 2013 in Bern, Girona, Leuven, Paris and Uppsala aiming to promote a scientific discussion on new research on rural history in a broad sense by bringing together researchers dealing with different regions, different periods and from different theoretical and methodological traditions.

Programme
The upcoming conference offers an extensive programme with a total of 56 panels (PDF).

Some papers with a focus on Women’s and Gender History

  • Brigitte Semanek: Cattle, Cars, and Cat Content. Human-Non Human Interactions in
    Home Movies and Amateur Film Footage from Lower Austria (1950s–1980s)
  • Inger Olausson: The Female Gardeners: One Hundred Years of Contest for Gardening Schools for Women in Sweden
  • Beatrice Moring: Women, Headship and Property in Pre-Industrial Finland
  • Raquel Tovar Pulido: Mothers and legal representation of non-emancipated minor children (Spain, 18th century)
  • Richard Paping: Widows as farm managers from the 18th to the 20th century: A case study
  • Jaime Tortosa: The role of women in the late medieval society from Europe: Familiar and individual destinies
  • Eszter Lengye: „Women are burdened with work beyond their strength.“ Women in collective farms: a comparison of two villages in Western Hungary
  • Sandro Guzzi-Heeb: Illegitimate Births, economic change and political conflicts. The case of Swiss mountain communities (18th-19th c.)
  • Margareth Lanzinger: Innkeepers in Tyrol: Pluriactivity, Social and Spatial Mobility (18th and 19th Century)

Source: Rural History Newsletter 80/2023-88/2023