Monthly Archives: Jänner 2020

CfP: Arbeit im Wandel: Technische Umbrüche, soziale Konflikte und geopolitische Herausforderungen (Event; 06/2020, Bern); bis: 01.03.2020

Jahrestagung der Schweizerischen Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialgeschichte (SGWSG): Monika Dommann, Juan Flores, Kristina Schulz und Simon Teuscher

Zeit: 12.06.2020
Ort: Unitobler Bern
Einreichfrist: 01.03.2020

Das Reden von der digitalen Revolution nimmt einen zentralen Stellenwert in den öffentlichen sozialpolitischen Debatten zu Beginn des 21. Jhds. ein. Neue technische Möglichkeiten wie digitale Plattformen, Roboter oder Blockchain verändern auf radikale Art und Weise die Bedingungen, die Wahrnehmung und die Charakteristiken von Arbeit. Während die einen die Effizienz und die Flexibilität eines Systems betonen, das auf dem weltweiten Austausch von Daten, Personen, Gütern und Ideen beruht, verweisen andere auf die ökologischen Grenzen und die sozialen Kosten von globalen Arbeitsmärkten.

Die Sozialwissenschaften konstatieren, dass die Arbeitswelten brüchig geworden sind. Obwohl z.B. Robert Castels Studien zu Metamorphosen der sozialen Frage (1995) einen längeren Zeitraum in den Blick nehmen, kommen in diesen Diskussionen selten differenzierte historische Perspektiven vor.

Deshalb nimmt sich die SGWSG – ein Vierteljahrhundert nachdem sie ihr Jahrbuch der Arbeit im Wandel gewidmet hatte – dieser Frage nochmals an. Die Organisator/innen schlagen dabei vier Untersuchungsfelder vor: Erstens interessieren sie sich für die Zusammenhänge zwischen technologischem Wandel und der gesellschaftlichen Organisation von Arbeit. Waren die technischen Innovationen und Umbrüche seit dem Mittelalter auch begleitet durch Veränderungen der Arbeitsbedingungen? Inwiefern haben sich … weiterlesen (PDF)

CfP: Populism, Gender and Feminist Politics: Between the Backlash and the Resistance (Event, 07/2020, Florence); by: 25.02.2020

Conference at the Faculty of Political and Social Science, Scuola Normale Superiore, Florence (SNS) (Web): Manuela Caiani and Francesca Feo

Venue: Firenze/Florence
Time: 02.-03.07.2020
Proposals by: 25.02.2020

  • Keynotes lectures: Eva Anduiza (Univ. Autònoma de Barcelona), Andrea Krizsán (Central European Univ.) (TBC), Bice Maiguascha (Univ. of Exeter)

In the present context of social insecurity and political realignment, populist parties and movements are everywhere on the rise, both on the left and on the right. In the abundant literature now available in the field of populism studies, there is increasing attention to the complex relationship between populism, gender and feminist politics.

This 2-days international conference wants to provide a space to deepen the discussion around the diverse ways in which gender is constructed, mobilized and contested in the populist political moment.

Benefitting from a widespread sense of crisis, the populist surge also confronts neoliberal hegemony. While left-wing populism rails against economic neoliberalism, the populist right is mounting an attack on neoliberal culture, in which anti-feminism takes centre stage. As Nancy Fraser describes, ‘authoritarian populism’ takes aim at a regime of ‘progressive neoliberalism’, a form of elitist liberalism that managed to co-opt and disarm the emancipatory agenda put forward by the New Social Movements since the 1970s.

This diagnosis has been contested, but it raises interesting questions about the position of feminism in the populist dichotomy between the establishment and the people. Read more … (Web)

CfP: Gender Pay Gap – vom Wert und Unwert von Arbeit (Event, 11/2020, Bonn); bis: 30.04.2020

Tagung der Reihe „Neue Perspektiven auf die Gewerkschaftsgeschichte“

Ort: Friedrich-Ebert-Stiftung Bonn
Zeit: 19.-20.11.2020
Einreichfrist: 30.04.2020

In der Bundesrepublik verdienten im Jahr 2018 Frauen pro Arbeitsstunde ca. 20 % weniger als Männer. Dieser Abstand in der Entlohnung ist seit den 1980er-Jahren nahezu konstant geblieben. Im europäischen Durchschnitt gehört die Bundesrepublik zu den Spitzenreitern, die Persistenz des Phänomens ist allerdings länderübergreifend.

Der Gender Pay Gap, das geschlechtsspezifische Lohngefälle zwischen Männern und Frauen, weist eine frappierende, relative Stabilität über die Zeit auf, und an einer Erklärung dieser Ungleichbehandlung versuchen sich Sozialwissenschaftler/innen seit Jahren. Als Hauptursachen, die empirisch klar nachgewiesen werden können, gelten Berufsstruktur, Beschäftigungsumfang, Aufteilung von Familien- und Care-Arbeit oder der Anteil von Frauen und Männern in Führungspositionen. Diskriminierung von Frauen ist auf vielen Ebenen und in intersektionaler Dependenz anzunehmen.

Der historische Blick auf Ausprägungen und Ursachen des Gender Pay Gaps ermöglicht es, seine vielfältigen Verflechtungen mit Entwicklungen von Ungleichheitsstrukturen in Arbeitsmärkten und generell der gesellschaftlichen Arbeitsorganisation zu verdeutlichen. Das geschlechtsspezifische Gehaltsgefälle hängt mit historisch bedingten Definitionen von Arbeits- und Leistungsnormen oder politökonomischen Setzungen von Produktivität zusammen und nicht zuletzt mit der Frage, … weiterlesen und Quelle (Web).

Organisator/innen: Rainer Fattmann (Bonn), Michaela Kuhnhenne (Hans-Böckler-Stiftung, Düsseldorf), Stefan Müller (Archiv der sozialen Demokratie der Friedrich-Ebert-Stiftung, Bonn), Mandy Stalder-Thon (Institut für soziale Bewegungen, Bochum), Wiebke Wiede (Univ. Trier) und Johanna Wolf (Max-Planck-Institut für europ. Rechtsgeschichte, Frankfurt/Main)

CfP: Männlichkeiten und Natur(-Verhältnisse) (Event: 06/2020, Stuttgart-Hohenheim); bis: 08.03.2020

Arbeitskreis für interdisziplinäre Männer- und Geschlechterforschung – Kultur-, Geschichts- und Sozialwissenschaften (AIM GENDER) und Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart, Fachbereich Geschichte (Web)

Ort: Stuttgart-Hohenheim
Zeit: 18.-20.06.2020
Einreichfrist: 08.03.2020

Ziel des Arbeitskreises AIM GENDER ist die fächerübergreifende gegenseitige Wahrnehmung und Kooperation von Forschenden aus Geschichts-, Literatur-, Kultur- und Politikwissenschaften sowie der Soziologie, die zum Thema Männlichkeiten und deren Auswirkungen auf Kultur und Gesellschaft in Vergangenheit und Gegenwart arbeiten.

Die 13. Tagung greift anthropologische, historische, ästhetisch-literarische Hervorbringungen und soziale Konstellationen des Verhältnisses von Männlichkeiten und Natur sowie Männern zu sich selbst auf.

Nicht erst mit den prominenten Naturbeschreibungen des norwegischen Schriftstellers Karl Ove Knausgård erscheint das Verhältnis zwischen Männlichkeiten und Natur wieder auf der Agenda. Auch bei den Auseinandersetzungen um den Klimawandel wird gegenwärtig Männlichkeit zum Thema: alltägliche Praxen wie extensiver Fleischkonsum oder unlimitiertes Autofahren werden hier ebenso mit Männlichkeit in Beziehung gebracht, wie die Zerstörung natürlicher Ressourcen.

Männlichkeiten und Natur stehen in einem dialektischen Wechselverhältnis zueinander: auf der einen Seite männliche Tendenzen zu Zerstörung, Instrumentalisierung und Ausbeutung, auf der anderen Seite männliche Kompensations- und Harmonisierungsbestrebungen. Anknüpfen lässt sich in diesem Zusammenhang an die vielfältigen Konzepte und Praktiken der männlichen Mimesis von Natur bzw. von Naturgeschehen. Thematisierungsfelder sind etwa … weiterlesen (PDF).

CfP: In the Streets of Europe. Everyday life in European Metropolises after the First World War (Event, 11/2020, Hamburg); by: 15.03.2020

Christina Lipke (Univ. of Hamburg/Germany); Dr. Björn Siegel (Institute for the History of the German Jews, Hamburg/Germany)

Time: 04.-06.11.2020
Venue: Hamburg
Proposals by: 15.03.2020

Out of the ashes of the First World War, a new political landscape of Europe arose with numerous challenges for every European. In the streets of the metropolises people came together, struggling to revive their former lives, but also demonstrating for a better future or even finding their way to other places after being uprooted or disillusioned by the contemporary political and social realities.

European metropolises and their lifelines, the streets, emerged as influential spaces in which Europeans voiced their dreams and hopes, but also found ways to express their frustration and anger. Here, Europeans (re-)created local identities, articulated inclusive or exclusive world views, lobbied for a violent revolution or the reestablishment of an old world order. In pubs and dance halls, clubs and theatres as well as leisure and work places they discussed their visions and lobbied for their understanding of a better future.

In such private or semi-private spaces they raised questions of participation and integration or segregation and exclusion and offered different answers to current problems of daily life. Moreover, they began to create a vision of their life after the First World War and by doing so, not only influenced the private, but also the public sphere of the European metropolises. Read more and source … (Web).

CfP: Eine haarige Angelegenheit: Gegenständliche Poetiken des Haares / A Hairy Affair: The Material Poetics of Hair (Event, 07/2020, München); bis: 29.02.2020

Graduiertenschule Sprache & Literatur, LMU München / Graduate School Language & Literature, LMU Munich

Zeit: 09.-11.07.2020
Ort: LMU München
Einreichfrist: 29.02.2020

Rapunzel lässt ihren geflochtenen Zopf 20 Ellen tief hinunter, damit ihr Prinz in den hermetisch verschlossenen Turm aufsteigen kann. Donald Trumps Haartolle – ein Gewebe ohne sichtbaren Anfang und Ende – wird als Metapher für sein Verhältnis zu Wahrheit und Politik gehandelt. Simson besiegt im Alten Testament durch seine übermenschliche Stärke die Philister: Der Ursprung seiner Unbesiegbarkeit liegt in der Kraft seiner Haare.

„Don’t touch my hair!“: Der Afro wird zum Symbol des Widerstandes der farbigen Bevölkerung gegen die strukturelle Gewalt rassistischer Unterdrückung. Die moderne Haarindustrie verknüpft hypersexualisierte und neoimperiale Vorstellungen mit transnationalen Ausbeutungsstrukturen. Diese erstrecken sich über chinesische Haarfabriken, hinduistische Tempel und Youtube-Tutorials bis zur Unternehmenspolitik der Multinationale Great Lengths International, deren Vermarktung ‚natürlicher‘ Haarextensions auf der Extraktion eines ‚ethnischen Mehrwerts‘ (Hage 1998) aus den depigmentierten Haarresten nichtwestlicher Frauen basiert (Berry 2008).

Haare sind Gegenstand mannigfaltiger sozialer Kontroversen und zugleich Objekt vielfacher Formen der Ausbeutung: Sie bergen ein widerständiges Moment, stehen entgegen, sind aber in dieser Potentialität auch stets bedroht – Haare sind prekäre Materialitäten. In ihrer Gegenständlichkeit, die sich herkömmlichen Dichotomien zwischen Passivität und Aktivität nicht fügt, bilden sie einen Knotenpunkt verschiedener Diskurse. Diese reichern sich in Literatur, Kunst und Film an und werden in der Forschung diskutiert. Während in den African-American Studies die politische Funktionalisierung dem weißen Normalstandard entgegenstehender Kopfhaarfrisuren und … weiterlesen und Quelle (Web).

Buchpräsentation, Diskussion und Konzert: Ina Markova: Tilly Spiegel. Eine politische Biografie / Über Kommunistinnen schreiben, 17.03.2020, Wien

VHS Ottakring
Ort: VHS Ottakring, Ludo-Hartmann-Pl. 7, 1160 Wien
Zeit: 17.03.2020, 19.00 Uhr
Programm

  • Kurze Buchvorstellung: Ina Markova
  • Diskussion „Über Kommunistinnen schreiben“: Linda Erker, Manfred Mugrauer und Ina Markova; Moderation: Katharina Kniefacz
  • Chor-Auftritt vom Hor 29. Novembar (Web)
  • Wein

Ina Markova: Tilly Spiegel. Eine politische Biografie. Wien: New Academic Press: 2019, ISBN: 978-3-7003-2143-9, 228 Seiten. Das Buch ist online im Open Access verfügbar (PDF).
Zum Inhalt: Ottilie „Tilly“ Spiegel wurde 1906 als Tochter jüdischer Eltern in der Bukowina geboren. Nach dem Ersten Weltkrieg kam sie nach Wien. 1927 schloss sie sich der Kommunistischen Partei Österreichs (KPÖ) an und wurde zunächst Funktionärin in der Bezirks- und in der Wiener Stadtleitung.
Bereits unter der Dollfuß-Schuschnigg-Diktatur verbrachte sie zwei Jahre im Gefängnis, später wurde sie auch in der Schweiz wegen der Organisation des Grenzübertritts von Interbrigadisten verhaftet. Im Mai 1938 wurde Tilly Spiegel nach Paris ausgewiesen. Hier organisierte sie zunächst kulturelle Veranstaltungen und engagierte sich in der Flüchtlingshilfe. Nach dem Einmarsch der Wehrmacht schloss sie sich der Résistance an, wo sie in einer führenden Rolle im Travail allemand involviert war.
Nach der NS-Zeit kehrte Tilly Spiegel nach Wien zurück. Sie stellte ihr ganzes Leben in den Dienst der KPÖ und beteiligte sich als eine der allerersten ehrenamtlichen MitarbeiterInnen an der Aufbauarbeit des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes (DÖW). Wie viele andere auch brach sie im Zuge der Niederschlagung des „Prager Frühlings“ 1968 mit der Partei.
Die wissenschaftliche Biografieforschung hat in den letzten Jahren auch in Österreich an Bedeutung gewonnen. Weitaus seltener werden dabei aber diejenigen Personen in den Blick genommen, die zwar in der „zweiten Reihe“ standen, das politische Leben Österreichs im Rahmen ihrer Möglichkeiten jedoch Continue reading

Open CfP: Entremons. UPF Journal of World History (Publication); by: 25.02.2020

Entremons. UPF Journal of World History (Web)

Proposals by: 25.02.2020

The editorial board of Entremons: UPF Journal of World History invites scolars to send an original text for its possible inclusion in the next issue of the journal.

Entremons is an annual publication sponsored by the University Pompeu Fabra (universitat pública situada a Barcelona).

Entremons accepts both academic articles and recently published books‘ reviews about World History.

The texts that will be considered for publication should be send to revista.entremons@upf.edu between January 1 and February 25 2020.

Articles can be written in English, Spanish or Catalan, and must include a summary and key words both in the original language and in English. Rules for citations can be found at the website.

Contact info: revista.entremons@upf.edu; Contact email: revista.entremons@upf.edu; URL: http://www.entremons.org

CfP: Europa an der Grenze. Demokratie und Geschlecht in Transformation? (ZS Gender); bis – verlängert: 14.02.2020

GENDER. Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft (Web)

Verlängerte Einreichfrist: 14.02.2020

Die Europäische Union hat in den letzten Jahren verschiedene, immer wieder als krisenhaft diskutierte Entwicklungen erlebt:

Die Wirtschafts- und Finanzkrise und die darauf folgende Austeritätspolitik in der EU, den „langen Sommer der Migration“ (Hess et al. 2015) und die darauf folgenden Kontroversen um die Migrations- und Flüchtlingspolitik, den Brexit und die Fragen, die dieser für die Stabilität der EU aufwirft, rechtspopulistische Regierungen und korrupte Politiker_innen, die in mehreren Mitgliedstaaten Prinzipien von Rechtsstaatlichkeit und repräsentativer Demokratie untergraben, und schließlich geostrategische, ökonomische und weltpolitische Konkurrenten und Bedrohungen (China, Russland, USA).

Den krisenhaften Entwicklungen steht eine Stärkung der institutionellen Repräsentanz von Frauen gegenüber. Erstmals in der Geschichte der EU steht mit Ursula von der Leyen eine Frau an der Spitze der Europäischen Kommission. Während Männer in der letzten EU-Kommission mit zwei Dritteln überrepräsentiert waren, ist die neue EU-Kommission voraussichtlich fast paritätisch besetzt.

Der Heftschwerpunkt wird vor diesem Hintergrund die Situation von Frauen und Gleichstellungspolitiken in der EU thematisieren und dabei auch die explizit positive Entwicklung beleuchten. Daraus ergeben sich folgende Fragen, die Diskussion ist jedoch nicht darauf limitiert: … weiterlesen (PDF)

CfP: 14. Arbeitstagung Gender-Studies in der Historischen Bildungsforschung (Köln, 07/2020); DL: 30.04.2020

Elke Kleinau und Wolfgang Gippert, Universität zu Köln

Zeit: 10.-11.07.2020
Ort: Universität zu Köln
Einreichfrist: 30.04.2020

Mit der Einladung zu der 14. Arbeitstagung Gender-Studies in der Historischen Bildungsforschung wird eine von Prof.in Pia Schmid an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg begründete Tradition fortgesetzt, wenn auch nun in Köln.

Wie 2018 werden Wissenschaftler/innen eingeladen, geplante, laufende oder kürzlich abgeschlossene Forschungsprojekte vorzustellen. Angesprochen werden sollen vor allem Promovierende. Über die Diskussion einzelner Beiträge hinaus wird ausreichend Zeit für grundsätzliche Diskussionen über methodische bzw. methodologische und theoretische Fragen sowie für eine Bestandsaufnahme von Desideraten eingeräumt.

Für die einzelnen Vorträge sind jeweils 30 Minuten Redezeit und 20 Minuten Diskussion geplant. Bitte schicken Sie Ihre Abstracts bis zum 30.4.2020 an Wolfgang Gippert (wgippert@uni-koeln.de).

Herzlich eingeladen sind auch all diejenigen, die als Zuhörer/innen, Mitdiskutant/innen mitwirken wollen. Das vorläufige Programm wird voraussichtlich Ende Mai 2020 verschickt. Anmeldungen zur Tagungen nimmt ebenfalls Herr Gippert entgegen. (Quelle)