Zeit: Dienstag, 28. April 2009, 18.00 Uhr
Ort: Universität Wien, Großer Festsaal, 1010 Wien, Dr.-Karl-Lueger-Ring 1
Programm
Begrüßung
Univ.-Prof. Dr. Heinz W. Engl; Vizerektor der Universität Wien
Einleitende Worte
O. Univ.-Prof. Dr. Michael Viktor Schwarz; Dekan der Historisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät
Univ.-Prof. Dr. Karl Brunner; Direktor des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung
Antrittsvorlesung
Univ.-Prof. Mag. Dr. Christina Lutter: Zwischen Hof und Kloster. Kulturelle Gemeinschaften im mittelalterlichen Österreich
Kleiner Empfang
Christina Lutter, geb. 1970 in Wien, ist seit Oktober 2008 Professorin für Österreichische Geschichte an der Universität Wien. Continue reading →

Berlage Institute (Rotterdam) Jan van Eyck Academie (Maastricht) Rotterdam, Netherlands
Zeit: 07.-08.04.2009,
Ort: Berlage Institute, Botersloot 25
The symposium „Biopolitics of Scale“ addresses the role of modern states in processes of urbanisation by focusing on the production and transformation of scalar regimes.
The production of scales as platforms and containers of social practices was an essential part of the emergence of modern urbanism as a biopolitical project since the 18th century; it facilitated the introduction of new procedures of state administration of life and distribution of risk on the territory.
The investigation of production, merger, dissipation and transformation of scales reveals a common denominator of the current processes of urbanisation, including the management of the growth of cities; the regulation of circulation of commodities, people and ideas; the distribution of infrastructure, security and welfare; new doctrines of monument protection; and the introduction of new financial instruments which facilitate these operations. Continue reading →

Das Tagebuch von Wetti Teuschl (1870–1885) – Ein Instrument der Erinnerung? Ein Instrument des Vergessens?
Nikola Langreiter
Vortrag in der Reihe „Aus der Werkstatt der Forschung“
am Dienstag, den 7. April 2009 um 16:00 Uhr
im Dachfoyer des Haus-, Hof- und Staatsarchivs, Minoritenplatz 1, 1010 Wien
Die Aufzeichnungen Wetti Teuschls, die nur wenige Jahre in einem langen Leben (1851–1944) umfassen, erzählen eine vielfältige und spannungsreiche Geschichte. Die niederösterreichische Bürgerstochter heiratete nicht standesgemäß und folgte ihrem Ehemann, einem ‚kleinen’ Gemischtwarenhändler, nach Wien. Continue reading →

Fifth conference of the international research network „Gender Difference in the History of European Legal Cultures“
April, 2nd-4th 2009
Goethe University, Frankfurt am Main, Campus Westend, IG Farben Haus, Room 411
Organizers
Dr. Karin Gottschalk, Historisches Seminar, Goethe-Universität Frankfurt am Main
Dr. Grethe Jacobsen, Danish Department, Royal Library Copenhagen
Prof. Dr. Dr. h.c. Heide Wunder, Fachbereich 5 Gesellschaftswissenschaften, Universität Kassel
Aims of the Conference
Law is a central element of social and political order – with it, power is institutionalized, actions are structured and sanctioned. Fundamental concepts of order are expressed and legitimised by law. This is especially true of gender difference. Until equal rights won out as the norm, differentiating legal capacities of persons by their gender meant Continue reading →

12. Arbeitstagung der Kommission für Frauen- und Geschlechterforschung der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde
Die Geschlechter- bzw. Frauenforschung hat seit den 1970er Jahren mit der Frage nach Erscheinungsformen, Konstruktionen und Politiken von Geschlecht für alle sozial- und kulturwissenschaftlichen Disziplinen einen neuen Untersuchungsgegenstand sowie eine neue analytische Kategorie entwickelt. Allerdings meldeten sich zur Etablierung der Kategorie Geschlecht schon bald kritische Stimmen im angloamerikanischen Raum, vor allem ausgehend von den sozialen Bewegungen. Gewarnt wurde vor einer Homogenisierung – auf die Heterogenität, Komplexität und Relationalität der sozial-kulturellen Kategorie Geschlecht in Bezug auf Continue reading →

Dr. Christine Künzel und Prof. Dr. Gaby Temme, Sektion Genderperspektiven der GiwK in Kooperation mit der GiwK (Gesellschaft für interdisziplinäre wissenschaftliche Kriminologie), dem Zentrum für interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung der Universität Oldenburg und dem Zentrum für Gender Studies der Universität Bremen. Oldenburg
Zeit: 12.-13.06.2009
Ort: BIS-Saal der Universität Oldenburg
Anmeldung bis: 15.05.2009
Recht ist kein geschlechtsneutraler Diskurs, sondern hat gewissermaßen ein „Geschlecht“. Dies wurde sowohl von Seiten einer feministischen als auch von einer gendertheoretisch ausgerichteten Rechtswissenschaft (Legal Gender Studies) und Kriminologie längst festgestellt und auf unterschiedlichen Ebenen diskutiert.
Insbesondere abweichendes, kriminelles Verhalten ist in historischer Perspektive geschlechtsspezifisch aufgeladen bzw. markiert (vgl. u. a. Begriffe wie „der Lustmörder“, „die Giftmörderin“, „der Kinderschänder“, „die Kindsmörderin“). Deshalb ist in einem weiteren Schritt zu fragen, wie es sich mit der Kategorie des Geschlechts im Bezug auf das Strafrecht verhält. Hat auch das Strafrecht ein Geschlecht? Continue reading →