Referat Genderforschung der Universität Wien, Instituts für Kunst- und Kulturwissenschaften der Akademie der bildenden Künste Wien und Netzwerks für Frauenförderung der Akademie der bildenden Künste Wien
Zeit: 29.11.2015, 19.00 Uhr
Ort: Akademie der bildenden Künste Wien, Schillerplatz 3, 1010 Wien
Gloria Wekker about her forthcoming talk: In my talk, I will focus on „White Innocence“ (Wekker 2016) in the Dutch university. In line with this dominant Dutch sense of self, our universities are characterized by the centrality of a (mostly) silent, but self-flattering conception of whiteness.
The dominance of whiteness is evident both in terms of the demographics among professors and, to a lesser extent, among students and staff, but also and importantly in terms of the content of education. „Show me your curriculum, and I will tell you who is in power“: a quip borrowed from South African educator Professor Jonathan Jansen, that is unfortunately equally applicable in many European academies. Read more … (Web)
Monthly Archives: Oktober 2015
Conference: Nordic Whiteness – Export of and Assimilation into the Ideal in a Comparative Historical Perspective, 11.11.2015, Oslo
National Library of Norway and the Norwegian-American Hist. Association-Norway with the support of The Freedom of Expression Foundation (Web)
Venue: National Library of Norway, Oslo
Date: 11 November 2015
Programm (PDF)
PART I: Integration of Migrants from the Nordic Countries in the USA in the 19th and 20th Centuries
- Session 1: White Identity in a Diverse Society
- Session 2: Export of Whiteness? Nordic Migrants in the American Matrix
PART II: Contemporary Migration and Integration in the Nordic Countries
- Session 1: Nordic Whiteness, Citizenship and Migration in National Contexts
- Session 2: Whiteness, Race and Gender
Vortrag: Renée Winter: Reading the Home/Video. Intertextualität und Selbstdokumentation, 19.11.2015, Wien
Zeit: Donnerstag, 19.11.201512.00 Uhr s.t.
Ort: Seminarraum 1 des Instituts für Zeitgeschichte, Universitätscampus, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
Weitere Vorträge der Reihe mit geschlechter-historischem Fokus:
- 10. 12. 2015: Helene Belndorfer (Wien): Konsum und Werbung vor und in der Krise: Weihnachtsshopping 1928 und 1934 in Österreich
- 14. 1. 2016: Sonja Matter (Bern/Wien): Schutzbedürftig und handlungsfähig: Adoleszente Mädchen und die Bestimmungen zum sexuellen Schutzalter (1950-1980)
Konferenz: Migration und Generation im östlichen Europa. Volkskundlich-ethnologische Perspektiven, 05.-07.11.2015, Mainz
Fachkommission Volkskunde des Johann-Gottfried-Herder-Forschungsrates; Institut für Film-, Theater- und empirische Kulturwissenschaft, Fach Kulturanthropolgie/Volkskunde der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Ort: Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Zeit: 05.-07.11.2015
Anmeldung bis: 01.11.2015
Das auf Differenzerfahrung beruhende kulturelle Deutungsmuster Generation besitzt im volkskundlichen Kontext erhebliche Relevanz. Gerade bei einem akteurzentrierten Zugang bietet es eine sinnvolle Möglichkeit, empirisches Material auf Erfahrungen hin zu untersuchen, die innerhalb von Generationen oder intergenerationell geteilt – oder als geteilt angenommen – werden. Wie aber kann das Konzept der Generationalität Forschungen zu Migration bereichern? Welche thematischen Schnittmengen etwa bieten biografische Erzählungen innerhalb einer Generation über Migrationen und wie unterscheiden sich diese von denen anderer Generationen? Die Tagung der Fachkommission Volkskunde des Johann Gottfried Herder-Forschungsrates wird aus kulturwissenschaftlicher Perspektive weniger das Konzept der Generationalität beleuchten, als die beiden Aspekte Migration und Generation zusammendenken. Weiterlesen und Quelle … (Web)
Vortrag: Annemarie Steidl: Feminisierung der Migration, 04.11.2015, Wien
Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung: Einführung: Frauen- und Geschlechtergeschichte, WiSe 2015/16, Wien, Universität Wien, SPL 7, Gabriella Hauch (Web)
Zeit: Mi, 04.11.2015, 09.45-11.15 Uhr
Ort: Universität Wien, Hörsaal 41 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 8
Weitere Vorträge der Ringvorlesung:
- 18.11.2015 Dorothea Nolde: Geschlechtergeschichte der frühneuzeitlichen Diplomatie
- 11.11.2015 Johann Kirchknopf: Geschlecht und gleichgeschlechtliche Sexualität am Beispiel der strafrechtlichen Verfolgung homosexueller Handlungen in Österreich im 20. Jhd.
- 25.11.2015 Gabriella Hauch: Geschlechtergeschichte im Nationalsozialismus
Vortrag: Johanna Gehmacher: Begehren/Abwehren. Körperbilder und Geschlechterpolitiken des Antisemitismus, 03.11.2015, Wien
Vortrag im Rahmen der 16. Ringvorlesung des Referats Gender Forschung: Eine emotionale Geschichte: Geschlecht im Zentrum der Politik der Affekte I (Web)
Zeit: Di, 03.11.2015, 18.30–20.00 Uhr
Ort: HS 50, Universität Wien, Hauptgebäude, Universitätsring 1
In dieser zweisemestrigen Ringvorlesung gehen wir den emotionalen und affektiven Aspekten historischer (gesellschafts-)politischer Ereignisse und Bewegungen aus der Perspektive der Gender Studies nach.
Weitere Vorträge der Ringvorlesung
- 17.11.2015: Angstmachen. Terrorismus und Genderdiskurse in den 1970er-Jahren; Irene Bandhauer-Schöffmann, Institut für Zeitgeschichte, Universität Wien
- 01.12.2015: Gay Pride! Gay Shame! Queer feelings; Marty Huber, Institut für das künstlerische Lehramt, Akademie der Bildenden Künste Wien
- 12.01.2016: Umkämpfte Gefühle. Eine queer-feministische Perspektive auf den Krisenschauplatz Europa; Brigitte Bargetz, Institut für Politikwissenschaft, Universität Wien
Datenbank: META. Gemeinsamer Katalog aller Bücher, Archivalien und Medien in deutschsprachigen Frauenarchiven, -bibliotheken und -dokumentationsstellen – online!
i.d.a. Dachverband deutschsprachiger Frauen / Lesbenarchive, -bibliotheken und -dokumentationsstellen (Web)
Ende September 2015 ist mit META ein neuer Katalog online gegangen. Darin recherchiert werden können alle Bücher, Archivalien und sonstige Medien, die in den deutschsprachigen Frauen- und Lesbenarchiven, -bibliotheken und -dokumentatonsstellen, die im ida-Dachverband zusammengeschlossen sind, bereit stehen.
Der META-Katalog wird nach dreijähriger Entwicklung zur “50. Tagung der deutschsprachigen Frauen-/Lesbenarchive, -bibliotheken und -dokumentationsstellen” (6. bis 8. November 2015) in Luxemburg feierlich präsentiert. Er ist aber bereits vorab unter meta-katalog.eu zu erreichen.
Mit META wird erstmalig ein zusammengeführter Zugang zu einem großen Teil
- von Forschungs-Literatur Frauen- und Geschlechtergeschichte bzw. -forschung
- sowie von Archiv-Quellen zu den Frauenbewegung/en, insbesondere der „Zweiten Frauenbewegung/en“
im deutschsprachigen Raum geschaffen.
Derzeit sind 436.515 Datensätze von insgesamt 29 Einrichtungen recherchierbar. META bietet 16 verschiedene Dokumententypen.
In der Dokumentation zum META-Katalog (PDF) werden alle wichtigen Funktionen und Konzepte erläutert.
Ringsum sichtbar! Gespräch zur Ausstellung „Impressionen“ von der ersten Regenbogenparade in Wien 1996 mit Margarete Neundlinger-Hottenroth und Marty Huber, 28.10.2015, Wien
STICHWORT. Archiv der Frauen- und Lesbenbewegung. Bibliothek Dokumentation Multimedia (Web)
Zeit: Mi., 28. Oktober, 19.00 Uhr
Ort: STICHWORT, Gusshaussstraße 20/1A+B, 1040 Wien
Veranstaltung für Frauen*
- Moderation: Margit Hauser
STICHWORT zeigt derzeit im Leseraum ausgewählte Fotografien von Wiens erster Regenbogenparade. Die Fotografin Margarete Neundlinger-Hottenroth fuhr damals selbst am Motorrad mit und fotografierte die Veranstaltung „von innen“. Ihre Bilder schaffen eine Perspektive auf diesen für Wien historischen Moment, die weder die mediale Berichterstattung noch die zahlreichen AmateurfotografInnen am Straßenrand einnehmen konnten. Wien war Mitte der 1990er-Jahre erst auf dem Weg zum heute wesentlich selbstverständlicheren Umgang mit dem Thema der sexuellen Vielfältigkeit in der Öffentlichkeit und Politik.
Im Gespräch mit der Fotografin Continue reading
Forschungskolloquium: Körper – Macht – Geschlecht. Aktuelle Forschungen zur Geschlechtergeschichte, 03.-04.12.2015, Basel
Zeit: 03.-04.12.2015
Ort: Universität Basel
Einladung als PDF
- Vortragende: Claudia Opitz, Caroline Arni, Maren Lorenz, Kirsten Heinsohn, Susanna Burghartz, Anja Rathmann-Lutz, Anna Becker, Beate Wagner-Hasel, Sophie Ruppel, Almut Höfert, Eva Labouvie, Bea Lundt, Martin Dinges, Cathleen Canning, Brigitte Studer und Regina Wecker;
- Öffentlicher Abendvortrag von Barbara Duden;
CfP: Jüdische Soldaten im kollektiven Gedächtnis Zentraleuropas. Die Erinnerung an den 1. Weltkrieg aus jüdischer Perspektive (Event: 05/2016, Graz); DL: 31.12.2015
Centrum für Jüdische Studien, Karl-Franzens-Universität Graz (Web)
Ort: Karl-Franzens-Universität Graz
Zeit: 23.-25.05.2016
Bewerbungsschluss: 31.12.2016
Der Erste Weltkrieg stellt eine weitreichende Zäsur innerhalb der jüdischen Geschichte Zentraleuropas dar. Die verheerenden Kriegsereignisse zerstörten nicht nur die traditionellen Lebenswelten und Gesellschaftsstrukturen des osteuropäischen Judentums, sondern durch die Folgen des Krieges, die geopolitischen Veränderungen sowie durch eine Radikalisierung des Antisemitismus wurden eingeübte Identitätsnarrative der jüdischen Bevölkerung Zentraleuropas fundamental in Frage gestellt. In vielen der neu entstandenen Staaten wurde im Zuge nationaler Selbstfindungsprozesse die Position der Jüdinnen und Juden innerhalb der Gesellschaft sowie ihre Beziehung zum Staat ungewiss. Diese teils gewaltsamen Prozesse evozierten innerjüdische wie gesamtgesellschaftliche Debatten, in denen Fragen jüdischer Loyalitäten zu den alten und neuen Staaten, resp. Gesellschaften ebenso wie … weiterlesen und Quelle (Web)