Monthly Archives: Juli 2019

Klicktipp: Zur Geschichte von feministischen und Frauen*streiks (Podcast)

Der Frauenstreik und die Geschichte der Frauenrechte in der Schweiz

Das Historische Institut der Universität Bern ist im Sommer 2019 mit einem neuen Geschichts-Podcast online gegangen. Der erste Beitrag kam dabei von Brigitte Studer, Thema war der Frauenstreik 1991 sowie die Geschichte der Frauenrechte in der Schweiz.

  • Zum Beitrag (31.3 Minuten) (Web)

Der Aufruf zum schweizweiten Frauenstreik am 14. Juni 2019 hat das Thema Frauenrechte wieder in den Mittelpunkt der öffentlichen Debatte gebracht. In diesem Podcast untersucht Brigitte Studer im Gespräch mit Francesca Fuoli, wie der erste Frauenstreik 1991 zustande kam. Sie beleuchtet die historischen Hintergründe, die die Rolle von Frauen in der Schweizer Gesellschaft geprägt haben, und zeigt auf, warum das Thema Frauenrechte bis heute aktuell ist.

Brigitte Studer war Professorin für Schweizer und Neueste Allgemeine Geschichte an der Universität Bern. Francesca Fuoli ist Postdoctoral Research Fellow für Neueste Geschichte und Projektleiterin des Podcast und an der Universität Bern.

Klicktipp: „Zeitsprung. Geschichten aus der Geschichte“: Mehr als 290 Sendungen online (Podcast)

„Geschichten aus der Geschichte“: Richard Hemmer und Daniel Meßner (Web)

„Vergessene Ereignisse, überraschende Anekdoten und Zusammenhänge kurz erklärt. Häufig mit ein ganz bisschen Augenzwinkern – aber immer knallhart und quellennah recherchiert“ lautet die Beschreibung des Podcasts – die bereits zeigt, dass die beiden Macher mit Vergnügen – und auch mit Humor – bei der Sache sind.

Den ersten Beitrag haben Richard Hemmer und Daniel Meßner (Wien und Hamburg) im September 2015 ausgestrahlt. Inzwischen sind rund 290 Episoden zusammengekommen.

Neuer Name

Bis Herbst 2020 war der Titel des Podcasts „Zeitsprung. Geschichten aus der Geschichte“. Wegen eines Urheber:innenrechtsstreits mußte der Titel aufgegeben werden. Jetzt heißt der Podcast nur noch „Geschichten aus der Geschichte“ – sonst hat sich aber nichts geändert. Link zu allen bisher ausgestrahlten Episoden  (Web)

Episoden mit u.a. geschlechterhistorischem Fokus:

[Stand Anfang 2021]

  • GAG287: Eine kurze Geschichte des Ballonfahrens und Fallschirmspringens (Link)
  • GAG286: Die verschwundenen Seefrauen Islands (Link)
  • GAG283: Lola Montez (Link)
  • GAG282: Fredegund, Brunhild und der merowingische Bruderkrieg (Link)
  • GAG271: Caroline Neuber und der Hanswurststreit (Link)
  • GAG269: Monika Ertl und ein Mord im Generalkonsulat (Link)
  • GAG265: Syphilis und die Tuskegee-Syphilis-Studie (Link)
  • GAG264: Seondeok, erste Königin Koreas (Link)
  • Krankenbetten und Dauerbäder: Ein Zeitsprung-Extra mit Monika Ankele über Psychiatriegeschichte (Link)
  • ZS257: Alexander von Humboldt – Bugtales.FM Crossover (Link)
  • ZS252: Harvard Computers – Wie Astronominnen die Sterne neu sortierten (Link)
  • ZS234: Das bekannteste Parfüm der Welt und seine russische Vorgeschichte (Link)
  • ZS229: Elisabeth Báthory. Die (angebliche) Blutgräfin (Link)
  • ZS227: Die unsterbliche Henrietta Lacks (Link)
  • ZS214: Hedy Lamarr. Hollywoodstar und Erfinderin (Link)
  • ZS202: Über Brunzdoktoren und Uroskopie. Die Harnschau in der vormodernen Medizin (Link)
  • ZS198: Olga von Kiew oder: Mit den Spatzen kam der Tod
  • ZS195: Wie Gerta Stern auf der Flucht nach Panama ihren Mann aus dem KZ befreite
  • ZS191: Aethelfled – Warrior Queen of Mercia
  • ZS188: Martin Couney und die Inkubator-Ausstellungen
  • ZS184: Katharina Kepler – Ein Hexenprozess in der Frühen Neuzeit
  • ZS183: Agrippina die Jüngere: Die mächtigste Frau der frühen Kaiserzeit
  • ZS179: Maria Sibylla Merian – Naturforscherin und Künstlerin
  • ZS178: Der Klosterskandal von Sant’Ambrogio
  • ZS174: Harriet Tubman und die Underground Railroad
  • ZS167: Mary Toft und die Hasen
  • ZS164: Eine kurze Geschichte des Alkoholkonsums
  • ZS154: La Maupin – Die duellierende Opernsängerin
  • ZS147: Das Fräulein vom Amt
  • ZS145: Barbara von Cilli oder: Wie eine 100 mal wiederholte Lüge zur Wahrheit wird
  • ZS142: Bertha Pappenheim – Gründerin des Jüdischen Frauenbundes und Sozialpionierin
  • ZS134: Jacob Nufer, James Barry, Margret Ann Bulkley und eine kleine Geschichte des Kaiserschnitts

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CfP: Men & Masculinities under Socialism. A Social and Cultural History (Event, 05/2019, Bern); by: 30.09.2019

Peter Hallama, Historisches Institut, Universität Bern (Web)

Venue: Bern
Time: 14.-15.05.2020
Proposals by: 30.09.2019

For several decades now, scholars have taken an interest in analyzing the socialist attempt to transform traditional gender arrangements and revolutionize the family. In contrasting the ideal of women’s emancipation with everyday experience under socialism, studies have demonstrated the limits of the socialist “solution” to “the woman question.” However, recent debates about the very notion, meaning, and existence of feminism(s) under socialist rule show the ongoing relevance of the topic. Central and Eastern European gender history is a dynamic field and recent efforts include overcoming the continuing Cold War stereotypes and paradigms and writing a nonlinear history of socialist feminism.

Another current challenge is to consider critical men’s studies and the history of masculinities, and to make these approaches fruitful for Eastern European gender studies and the gender history of socialism. The understanding of masculinities – like femininities – as a social and cultural construct that necessarily underlies historical change, and the performative and multifaceted view on male domination (over women and over other men), provide important avenues to write a truly relational, interactive, and dynamic gender history. Applying critical men’s studies and the history of masculinities to the history of state-socialist Eastern Europe opens new possibilities for further research. What impact did the making of “new” women – better educated, economically independent, and enjoying more legal rights – have on the constructions of masculinity and fatherhood in state-socialist societies? How did men react to socialist gender agendas? What did socialism mean for men, and what did masculinity mean for socialists? Read more and source … (Web)

Klicktipp: Tagebuchaufzeichnungen von Louise Otto-Peters von 1849 bis 1857 (Digitalisat im Meta-Katalog)

Archiv der deutschen Frauenbewegung (AdF), Kassel (Web); Verbundkatalog „Meta“ (Web)

Louise Otto-Peters (1819-1895) war eine der Begründerinnen der Bürgerlichen Frauenbewegungen. Sie gilt als erste Zeitungsherausgeberin in Deutschland. Wegen ihrer Tätigkeit wurde 1850 eigens das sächsische Pressegesetzes geändert – das Frauen die Rolle einer Herausgeberin verboten hat.

Im Bestand des Archivs der deutschen Frauenbewegung in Kassel sind Tagebuchaufzeichnungen der berühmten deutschen Schriftstellerin und Frauenrechtlerin aus dem Zeitraum von 1849 bis 1857 erhalten.

Diese Tagebuchaufzeichnungen wurden im Rahmen des Projekts „Deutsches Digitales Frauenarchiv (DDF)“ (Web) digitalisiert. Die Digitalisate sind über den Verbundkatalog „Meta“ verfügbar.

  • Digitalisiertes Tagebuch von Louise Otto-Peters von 1849 bis 1857 (Link)

Auf dem Portal des DDF wurden auch grundlegende Kontext-Informationen veröffentlicht:

  • Biografische Angaben zu Louise Otto-Peters von Gerlinde Kämmerer am DDF (Link)

Die weiteren Dokumente im Teilnachlass von Louise Otto-Peters im AdF (Signatur NL-K-08 ; 1-5/3) können im gemeinsamen Meta-Katalog recherchiert werden (Link). Hier bei den Einrichtungen auf „Archiv der deutschen Frauenbewegung | Kassel“ gehen. Als Stichworte reichen dann z.B. „Louise Otto-Peters Tagebuch“.

 

Klicktipp: LOP – Bibliografie Louise Otto-Peters (Online-Datenbank)

Louise-Otto-Peters Gesellschaft und -Archiv, Leipzig (Web); Meta-Katalog (Web)

Die LOP Bibliografie ist ein Verzeichnis von Literaturnachweisen zu den Veröffentlichungen von Louise-Otto-Peters (1819-1895). Die Schriftstellerin war eine der Mitbegründerinnen der bürgerlichen deutschen Frauenbewegung und ist eine ihrer bekanntesten Vertreterinnen.

LOP ist online verfügbar in „Meta“, dem gemeinsamen Online-Katalog der in i.d.a. vernetzten feministischen Bibliotheken, Archive und Dokumentationseinrichtungen aus dem deutschsprachigen Raum.

LOP umfasst hier derzeit 70 Einträge.

Das Louise-Otto-Peters-Archiv wurde 1997 gegründet. In ehrenamtlicher Arbeit werden hier alle Veröffentlichungen von und über Louise Otto-Peters erfasst, dokumentiert, gesammelt und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. In Kopien stehen hier zahlreiche Artikel, Bücher sowie die „Frauen-Zeitung“ von 1849 bis 1852 und die „Neuen Bahnen“ von 1866 bis 1912 (mit wenigen Lücken) zur Verfügung. Für die Jahrgänge 1866 bis 1895 der „Neuen Bahnen“ kann ein umfassendes Personen- und Ortsregister, erstellt von Barbara Kunze, und für 1866 bis 1899 ein Schlagwortregister, erstellt von Renate Kovács (1935-2014), genutzt werden.

Gemeinsamer Online-Katalog Meta (Web)

i.d.a. Dachverband deutschsprachiger Frauen-/Lesbenarchive, -bibliotheken und -dokumentationsstellen (Web)

Klicktipp: Liebe, Sex und Zärtlichkeiten (Podcast)

Sendung der Reihe „Genderfrequenz“ auf Radio Helsinki (Web)

Die am 14. Juli 2019 ausgestrahlte Sendung (59 Minuten) beschäftigt sich mit verschiedenen Aspekten von Liebesbeziehungen (Web).

Folgende drei Themen werden dabei behandelt:

1) Vokabelminute

Es werden unterschiedliche Beziehungskonzepte erklärt: romantische Zweierbeziehung (RZB), offene Beziehungen, Polyamore, Monogamie, Sex zu zweit oder mehrt. Dabei kommt es weniger auf die Entscheidung für eines der Konzepte an, sondern auf den Umgang mit Beziehungsmenschen. Dazu wird die „Ja-Nein-Vielleicht-Liste“ von queer_topia und life’s a beach zur Verfügung gestllt (PDF).

2) Interview mit Red Edition

Der 2. Juni ist weltweit der ‚Hurentag‘ oder International Sex Worker’s Day. Dieser inoffizielle Gedenktag macht auf die Diskriminierung von Sexarbeiter*innen und deren oftmals ausbeuterische Lebens- und Arbeitsbedingungen aufmerksam. Ausgangspunkt war die Besetzung einer Kirche in Lyon am 2. Juni 1975 durch mehr als 100 Sexarbeiter*innen.

Dazu gibt es Auszüge aus einem Interview (auf Englisch) mit Trajche, sex worker aktivist and spokes person von Red Edition (Link), der einzigen selbstorganisierten Gruppe von Sexarbeiter*innen in Österreich. Das vollständige Interview ist unter diesem Link zu finden.

3) Buchrezension – Eva Illouz „Warum Liebe endet“

Die Soziologin Eva Illouz vertritt in „Warum Liebe endet“ folgende These: Durch die Kommerzialisierung des Intimlebens sei Gelegenheitssexualität die neue Norm. Unverhohlen analysiert Illouz wie die Verbindlichkeiten für Sex und Liebe abhandengekommen seien und sexuelle Begegnungen in Waren verwandelt worden wären.

Führung: Ursula Schneider und Annette Steinsiek: EinBlick ins Brenner-Archiv: Nachlässe von Frauen, 25.07.2019, Innsbruck

Eine Veranstaltung der Reihe „EinBlick hinter die Kulissen der Universität Innsbruck“ (Web)

Zeit: 25.07.2019, 17:00-18:30 Uhr
Ort: Forschungsinstitut Brenner-Archiv, Josef Hirn Str. 5, Innsbruck
Auch der Arbeitsbereich „Literaturarchiv“ ist keine geschlechtsneutrale Zone. Denn es kommt darauf an, welche Hinterlassenschaften überhaupt vorliegen. Dokumente von Männern werden eher für repräsentativ gehalten; Frauen sind weniger ermuntert sich wichtig zu nehmen und zu überliefern. Soziale Umstände vor dem Tod nehmen Einfluss auf die nachgelassenen Materialien, und sie bestimmen nach dem Tod, wie diese Materialien eingeschätzt werden.
Aus diesem Grund ist es prinzipiell wichtig, Materialien von Frauen zu suchen und zu bewahren. Im Brenner-Archiv können Nachlässe von berühmten und weniger berühmten Schriftstellerinnen – wie Else Lasker-Schüler oder Paula Schlier-  kennen gelernt werden. Dabei wird gefragt, warum manche von ihnen heute kaum mehr bekannt sind – wie Anna Maria Achenrainer oder Christine Busta. Und es werden weitere Künstlerinnen und Literaturorganisatorinnen, Lehrerinnen und Salonièren, Baronessen und Dialektlyrikerinnen und Sammlerinnen vorgestellt. Unter ihnen auch eine Bergsteigerin.
Maximale Teilnehmer/innenzahl: 12; Eintritt frei
Anmeldung bei den Veranstalterinnen (bis 19.07.19) unter diesem Link

5. Interdisziplinärer Workshop Kritische Sexarbeitsforschung, 15.-17.11.2019, Graz

Netzwerk „Kritische Sexarbeitsforschung“ / Gesellschaft für Sexarbeits- und Prostitutionsforschung (Web)

Ort: Graz
Zeit: 15.-17.11.2019

Das Netzwerk „Kritische Sexarbeitsforschung“ möchte junge Forschende verschiedener Disziplinen miteinander vernetzen und eine interdisziplinäre wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Sexarbeit sowie die Entwicklung neuer Forschungsperspektiven auf Sexarbeit fördern. Dementsprechend soll auch der diesjährige Workshop einen kollektiven Raum bieten, um die eigenen aktuellen Arbeiten zum Thema abseits von etablierten, stigmatisierenden und kriminalisierenden Diskursen diskutieren zu können. Der thematische Rahmen ist hierbei bewusst offen gehalten und orientiert sich am Input der Beteiligten.

Der Workshop richtet sich in erster Linie an Studierende, Promovierende sowie Post-Docs aller Fachrichtungen, die sich mit dem Thema „Prostitution/Sexarbeit“ befassen. Auch Sozialarbeiter_innen und Sexarbeiter_innen mit oder ohne Universitätsanbindung sind herzlich eingeladen. Es sollen der interdisziplinäre Austausch in einem niedrigschwelligen Rahmen gefördert und methodische Herausforderungen im Kontext der Sexarbeitsforschung diskutiert werden.

Eine Teilnahme am Workshop ist sowohl als Referierende_r als auch als Teilnehmende_r möglich. Besonders die Referierenden stellen eigene aktuelle Forschungsprojekte vor oder bringen Datenmaterial zur gemeinsamen Interpretation ein. Dabei kann sich der Fokus sowohl auf konzeptionelle und methodische Fragen als auch auf individuelle und disziplinspezifische Herangehensweisen richten. Weiterlesen und Quelle … (Web)

Klicktipp: Meta – gemeinsamer Online-Katalog deutschsprachiger Frauenbibliotheken, -archive und -dokumentationsstellen (Katalog/Datenbank)

i.d.a. Dachverband deutschsprachiger Frauen-/Lesbenarchive, -bibliotheken und -dokumentationsstellen (Web)

Der Dachverband i.d.a. stellt mit Meta einen gemeinsamen Katalog online zur Verfügung.

Meta macht es möglich, komfortabel über eine Suchmaske in den Beständen von über 30 verschiedenen Bibliotheken und Archiven aus Deutschland, Italien, Luxemburg, Österreich und der Schweiz, die in i.d.a. zusammengeschlossen sind, zu recherchieren. Link zum Katalog

Dabei kann sowohl in den Beständen der einzelnen Einrichtungen sortiert gesucht werden, als auch gebündelt in den Beständen alle Einrichtungen zusammen.

Meta bietet somit einen zusammengeführten Zugang zu einem großen Teil

  • der Forschungs-Literatur zu Themen der Frauen- und Geschlechtergeschichte bzw. -forschung
  • sowie von Archiv-Quellen zu den Frauenbewegung/en, insbesondere der „Zweiten Frauenbewegung/en“.

Der gemeinsame Katalog ist 2015 nach dreijähriger Entwicklung online gegangen (Bericht im STICHWORT-Newsletter 40/2015 von Margit Hauser als PDF). Im Herbst 2016 wurde die Beta-Version freigeschalten, Meta wird noch ständig weiterentwickelt. Derzeit sind mehr als 500.00 Datensätze von 16 verschiedenen Dokumententypen recherchierbar. Link zum Katalog

Von Einrichtungen aus Österreich haben bisher das STICHWORT, die Frauen*Solidarität und die Sammlung Frauennachlässe Daten in den gemeinsamen Katalog eingestellt.

Klicktipp: frida. Netzwerk der feministischen bzw. frauen*bezogenen Bibliotheken, Archive und Dokumentationsstellen in Österreich (neue Website online)

frida. Verein zur Förderung und Vernetzung frauenspezifischer Informations- und Dokumentationseinrichtungen in Österreich (Web)

frida ist ein österreichweites Netzwerk von Einrichtungen oder Organisationen, die in der feministischen bzw. frauen*bezogenen Bibliotheks-, Archive- und Dokumentationsarbeit tätig sind, sowie von Einzelpersonen, die an diesen Themen Interesse haben. Nach ersten Treffen 1991 konstituierte sich frida 1992 als Verein und ist seither tätig.

Im Frühjar 2019 ist frida mit einer neue Website online gegangen (Link).

Hier werden die derzeit 15 Mitgliedseinrichtungen von frida aus Wien, Graz, Innsbruck, Linz und Salzburg vorgestellt. Es gibt einen Abriss von Ereignissen in der bisherigen Geschichte des Netzwerks und von großen Projekten, die in dem Rahmen umgesetzt worden sind. In der Rubrik „Aktuelles“ finden sich verschiedene Bekanntmachungen und Hinweise v.a. auf vituelle Angebote.

Insgesamt bietet die Website einen guten Überblick über die feministisch ausgerichteten Bibliotheken, Archive und Dokumentationsstellen in Österreich. Und sie macht Ergebnisse der Frauen*- und Geschlechtergeschichte bzw. -forschung sowie den Queer-Studies zugänglich und sichtbar.