Category Archives: Topic_Internationaler Frauentag

Frauen im Sozialismus. Interdisziplinäres Online-Kolloquium, 27.03.2025-26.06.2025, virtueller Raum

Gedenkstätte Hohenschönhausen und Berliner Beauftragter zur Aufarbeitung der SED-Diktatur (Web)

Zeit: bis 26.06.2025, jeweils 14.00 Uhr
Ort: virtueller Raum – via Berlin

Seit 1990 haben zahlreiche Studien die Kluft zwischen dem Anspruch der Frauenpolitik sozialistischer Regime und der Lebenswirklichkeit vieler Frauen benannt. Die Gleichberechtigung zwischen Männern und Frauen war in der Regel gesetzlich verankert und viele Frauen waren aufgrund ihrer Erwerbstätigkeit ökonomisch unabhängig. Dennoch blieben tradierte Geschlechterrollen persistent: Für Haushalt und Kinder waren weiterhin mehrheitlich die Frauen zuständig. Jenseits der Frage nach Anspruch und Wirklichkeit mangelt es v.a. im deutschsprachigen Raum an genderhistorischen Fragestellungen mit Blick auf die Geschichte sozialistischer Staaten.

Nächste Vorträge
27.03.2025

  • Teresa Tammer: Karin Dauenheimer. Leben und Selbstbehauptung einer lesbischen Aktivistin
  • Kate Stanton: „Einig Mutterland nicht in Sicht.“ Erinnerung und Erfahrung der ostdeutschen Frauenbewegung

24.04.2025

  • Daniel Bonenkamp: „Die Genossen muss man auch erziehen, dass sie die Gleichberechtigung der Frau begreifen.“ Eine Geschlechtergeschichte des MfS
  • Miriam Bräuer-Viereck: Studentinnen an der Universität Jena in den 1950er und 1960er Jahren

26.06.2025

Frauen- und Geschlechtergeschichte in Österreich – Newsletter #01 für 2024

Frauen- und Geschlechtergeschichte in Österreich – Newsletter #01 für 2024

Soeben wurde der erste Newsletter Frauen- und Geschlechtergeschichte in Österreich (2024) zusammengestellt und als PDF verfügbar gemacht: (PDF).

Enthalten sind darin:
– Berichte
– Ankündigungen und Calls for Papers
– Forschungsprojekte
– Angaben von Publikationen und abgeschlossenen Dissertationen

Zumeldungen zum Newsletter wurden von Birgitta Bader-Zaar (Institut für Geschichte der Univ. Wien) auf der Basis von Aussendungen über einschlägige Verteiler an den Universitäten Graz, Innsbruck, Klagenfurt, Linz, Salzburg und Wien sowie der Central European University zusammengestellt. Der Newsletter Frauen- und Geschlechtergeschichte in Österreich ergänzt in erweiterter und lockererer Form den Bericht für den Newsletter der International Federation of Research in Women’s History (IFRWH) (Web), der neuerdings nur noch in komprimierter Form veröffentlicht wird.

Wer gerne den nächsten Call für Zumeldungen zum Newsletter erhalten möchte und bisher nicht von bestehenden Verteilern erfasst wurde, melde sich bitte (bis auf Weiteres) bei birgitta.bader-zaar@univie.ac.at.

Happy International Women*’s Day! Klicktipp: Zur Geschichte des Internationalen Frauen*tages am 8. März (Portal und Publikation)

ofra: online archiv frauenpolitik – Projekt des Bruno Kreisky Archivs|Johanna Dohnal Archivs (Web)

Der Internationale Frauentag ist seit Beginn des 20. Jhds. der wichtigste Feier- und Demonstrationstag der Frauenbewegungen. Sein Ursprung ist nicht unumstritten. In Österreich und einigen anderen Ländern wurde er jedenfalls 1911 zum ersten Mal begangen, nachdem er 1910 auf der 2. Internationalen Sozialistischen Frauenkonferenz in Kopenhagen beschlossen worden war. Ein Vorbild waren nordamerikanische Frauendemonstrationen für das Wahlrecht, der Vorschlag in Kopenhagen kam von Clara Zetkin und Käte Duncker. Seither wird der Internationale Frauentag – mit der Unterbrechung der faschistischen Diktaturen – jedes Jahr abgehalten.

Historischer Kontext (Web)
Die Website ofra gibt einen umfangreichen historischen Kontext mit Hintergrundinformationen und Digitalisaten von zahlreichen historischen Quellen zu diesen Themen:
– Gleichheit (Web)
– Frieden (Web)
– Körper (Web)
– Den Frauentag begehen (Web)
– Chronologie (Web)

Die Zusammenstellung „Frauentag“ auf der Website ofra ist die Webversion der Ausstellung „Feste Kämpfe“, die 2011 aus Anlass von „100 Jahre Frauentag in Österreich“ gezeigt wurde. Die begleitende Publikation ist ebefalls online frei verfügbar:

  • Heidi Niederkofler, Maria Mesner und Johanna Zechner (Hg.): Frauentag! Erfindung und Karriere einer Tradition, Wien: Löcker 2011 (PDF)

Das Projektteam des Kreisky Archivs|Johanna Dohnal Archivs waren Maria Mesner, Remigio Gazzari, Maria Steiner, Johanna Zechner, Heidi Niederkofler und Elisabeth Brandl.

Klicktipp: ofra – online archiv frauenpolitik (Portal)

ofra: online archiv frauenpolitik – Projekt des Bruno Kreisky Archivs|Johanna Dohnal Archivs (Web)

Die zweite Frauenbewegung machte seit Ende der 1960er-Jahre Geschlechterdifferenz, geschlechtsspezifische Diskriminierung und Emanzipation (wieder) zum politischen Thema. In diesem Kontext veränderte sich auch die Frauenpolitik der staatlichen Institutionen stark. Das Johanna Dohnal Archiv und das Bruno Kreisky Archiv haben Originaldokumente aus dem Umfeld dieser institutionellen Frauenpolitik in seinen Beständen. Auf der Website „ofra“ wird eine Auswahl von Papieren, Fotografien und Plakate online zur Verfügung gestellt und in kurzen Dossiers kontextualisiert. Die Präsentation ist dabei nach den folgenden Themen gestaltet:
– Partizipation (Web)
– Bildung (Web)
– Reproduktion (Web)
– Arbeit (Web)
– Heim und Herd (Web)
– Frauentag (Web)
– Frauenwahlrecht (Web)

Institutionalisierte Frauenpolitik in Österreich
In den 1970er Jahren wurde das neue Politikfeld “Frauenpolitik” auch in Österreich institutionalisiert: Seit 1971 durch ein Staatssekretariat für “Familienpolitik und Frauenfragen” im Bundeskanzleramt. 1979 ernannte Kanzler Bruno Kreisky vier neue Staatssekretärinnen, zwei davon für die Belange von Frauen: Franziska Fast im Sozialministerium und Johanna Dohnal im Bundeskanzleramt. Sie war die damalige Wiener Frauensekretärin der SPÖ, ihre Position wurde 1990 zur Bundesministerin aufgewertet. Anfang 2000 wurde das Ministerium abgeschafft, 2006 wieder eingeführt.
“Gleichberechtigung” war das zentrale Thema institutioneller Frauenpolitik in den 1980er- und 1990er-Jahren, “institutionalisierte” Frauenpolitik war und ist allerdings nicht ohne die autonome Frauenbewegung denkbar. In historischer Perspektive erweisen sich “autonome” und “institutionalisierte” Frauenpolitik als unterschiedliche Konzepte, die sich von einander abgrenzen, sich aber gegenseitig brauchen, um denkbar und machbar zu sein. Das wird auch an vielen der auf ofra präsentierten Dokumente sichtbar.
ofra begreift sich als “work in progress”: Die Datenbasis wird weiterhin ausgebaut und durch Dokumente ergänzt.

Vortrag: Maria Mesner: Wessen Körper, wessen Leben, wessen Recht? 50 Jahre Fristenlösung, 05.03.2025, Wien – und virtueller Raum

Wiener Vorlesung im Rahmen der Wiener Frauenwoche (Web)

Zeit: 05.03.2025, 19.00 Uhr
Ort: Wiener Rathaus, Festsaal, Lichtenfelsg. 2, Feststiege I, 1010 Wien – und Livestream (Web)
Anmeldung für die Teilnahme vor Ort (Web)

Programm
– Vortrag: Maria Mesner
– Anschließendes Gespräch: Maria Mesner und Mirijam Hall
– Moderation: Marlene Nowotny, Wissenschaftsjournalistin und Redakteurin bei Ö1

Der Vortrag beschäftigt sich mit der Geschichte des Abtreibungsverbots und seinen Konsequenzen auf das Leben von Frauen. Er beleuchtet die harten politischen Auseinandersetzungen um das Recht auf den weiblichen Körper und seine Gebärfähigkeit, die in Österreich schließlich dazu führten, dass der Schwangerschaftsabbruch am 1. Jänner 1975 straffrei wurde. Abschließend geht Maria Mesner der Frage nach, warum das jahrhundertealte Verbot auch 50 Jahre später grundsätzlich noch immer in Kraft ist.

Die Zeithistorikerin Maria Mesner forschte und lehrte an der New School for Social Research und der New York Univ., der Karls-Universität Prag sowie den Universitäten Linz und Salzburg. Derzeit ist sie als Universitätsdozentin für Zeitgeschichte an der Univ. Wien tätig und leitet das Kreisky-Archiv und das Johanna Dohnal Archiv.
Hier wurde zuletzt die Website „50 Jahre Fristenregelung. Oder: Als Abreibung ein Verbrechen war“ erarbeitet (Web).

Mirijam Hall ist Gynäkologin in Wien. Neben ihrer beruflichen Tätigkeit im Spital engagiert sie sich seit 20 Jahren zivilgesellschaftlich und politisch. Sie ist Vorsitzende der Aidshilfe Wien, Vizepräsidentin der Österreichischen Gesellschaft für Familienplanung und Bezirksrätin am Neubau. Außerdem setzt sie sich im Rahmen der von ihr mitbegründeten Initiative #ausPrinzip für die Streichung des Schwangerschaftsabbruchs aus dem Strafgesetzbuch und die Stärkung von reproduktiven Rechten in Österreich ein. Continue reading

CfP: Geschlechtergeschichte/n: Räume und Beziehungen|Gender Histories: Spaces and Relationships: Zweites Forum für Dissertant:innen und Forscher:innen in Österreich und angrenzenden Regionen (10/2025, Graz); bis: 27.04.2025

Zweites Forum Geschlechtergeschichte/n für Dissertant:innen und Forscher:innen in Österreich und angrenzenden Regionen; Heidrun Zettelbauer und Katharina Scharf (Graz)

Zeit|Time: 23.-24.10.2025
Ort|Venue: Univ. Graz
Einreichfrist|Proposals und Anmeldung|Registration by: 27.04.2025 (Formular als PDF)

„Geschlechtergeschichte ist gekommen, um zu bleiben“. Ganz im Sinne dieses Eröffnungszitats der ersten Ausgabe des Forums 2024 in Innsbruck zielt die Weiterführung des Forums Geschlechtergeschichte/n in Graz im Oktober 2025 auf die weitere nachhaltige Vernetzung innerhalb der Geschlechtergeschichte in Österreich und angrenzenden Regionen ab. Im Zentrum des Workshops stehen erneut die Diskussion von Dissertationsprojekten in den Bereichen Geschlechtergeschichte, Queer History und intersektionale Geschichte sowie der strukturierte Austausch mit Geschlechter- und Queerhistoriker:innen untereinander. Das Forum bietet wieder einen Raum für die Diskussion von – im weitesten Sinne – geschlechterhistorisch ausgerichteten Dissertationsprojekten aus allen Epochen und historischen Teildisziplinen. Darüber hinaus widmet sich das Forum erstmals auch einem Schwerpunktthema – konkret der vielfältigen Verschränkung von Raum und Geschlechtern in der Geschichte. Weiterlesen … (PDF)

Gender Histories: Spaces and Relationships
“Gender history is here to stay.” In line with this opening statement from the first edition of the Forum in 2024 in Innsbruck, the continuation of the Forum Gender Histories in Graz in October 2025 aims to strengthen further sustainable networking within gender history research in Austria and neighboring regions. The workshop will once again focus on discussing dissertation projects in the fields of gender history, queer history, and intersectional history, as well as facilitating structured exchanges between gender and queer historians. This year’s Forum will again provide a space for discussing dissertation projects broadly focused on gender history across all historical epochs and subfields. Additionally, for the first time, the Forum will introduce a thematic focus—specifically, the diverse interconnections between space and gender in history. Read more … (PDF)

Programm des Ersten Forums Geschlechtergeschichte/n im Oktober 2024 in Innsbruck (Web)

Klicktipp: „Frauen wählet!“ Zur Geschichte des allgemeinen Wahlrechts in Österreich (Online-Ausstellung)

Abteilung Ariadne an der Österreichischen Nationalbibliothek (ÖNB) (Web)

Am 12. November 1918 wurde Frauen in Österreich das aktive und passive Wahlrecht zuerkannt. Erst die Einführung des Frauenwahlrechts beendete den Ausschluss der Frauen von politischen Entscheidungen. 1919 konnten sie erstmals gleichberechtigt mit Männern ihr Wahlrecht wahrnehmen – jener zur konstituierenden Nationalversammlung der Ersten Republik. (Es bestehen bis heute verschiedene Ausschlüsse; zeitgenössisch waren etwa Prostituierte noch bis 1923 vom Wahlrecht ausgeschlossen.)
Bei der Einführung des Frauenwahlrechts ging es auch darum, den ursprünglich als „männlich“ gedachten Staat neu zu definieren und für das „weibliche“ Geschlecht zu öffnen. Verfassungsdemokratien beruhen auf dem Prinzip der politischen Mitbestimmung ihrer Staatsbürger*innen als Grundrecht. Das wichtigste Mittel dafür ist das Wahlrecht zum Parlament und allen anderen politischen Vertretungen.

Online-Ausstellung „Frauen wählet!“ (Web)
Ariadne hat 2018 aus Anlass des 100-Jahres-Jubiläums dieser Ereignisse das Portal „Frauen wählet!“ veröffentlicht. Die umfangreiche Online-Ausstellung bietet einen fundierten Überblick über die historischen Entwicklungen des Frauenwahlrechts in der österreichischen Reichshälfte der Donaumonarchie sowie der Republik Deutschösterreich/Republik Österreich. Beginnend mit der Revolution von 1848 wird der Weg bis zum Wahltag am 16. Februar 1919 nachgezeichnet. Verfügbar gemacht werden dazu aus den Beständen der ÖNB zeitgenössische Illustrationen, Fotografien, Plakate sowie Flugblätter und insbesondere ein umfangreicher zeitgenössischer Pressespiegel.
Strukturiert ist das Portal nach den diesen Themenschwerpunkten:
– Frauen fordern das Wahlrecht – 1848 bis 1918
– Die Frau als Wählerin und Politikerin – 1918 bis 1919
– Frauenwahlrecht in Europa
– Pressespiegel zum Frauenwahlrecht
– Wahlrechtsentwicklung in der österreichischen Reichshälfte der Habsburgermonarchie (Web)

Das Portal ist eine erweiterte Version der Online-Ausstellung, die 2004 zu „85 Jahre Frauenwahlrecht“ von Sonja Edler, Lydia Jammernegg, Julia Köstenberger und Brigitte Noelle erstellt wurde.

CfP: Contemporary Feminist Liberation Struggles: Bodies, borders, and intersections (AtGender-Conference, 07/2025, Barcelona); by: 20.12.2024

12th European Feminist Research Conference – AtGender 2025 (Web)

Time: 09.-12.07.2025
Venue: Barcelona, Catalonia, Spain
Proposals: 20.12.2024

In an era marked by heightened oppressions, including ongoing genocides, (neo-)colonialism and imperialism, violent conflicts, and intersecting injustice and socio-political turbulence, the 12th „European Feminist Research Conference“ invites scholars, activists, and practitioners to engage in critical dialogues around the theme „Contemporary Feminist Liberation Struggles: bodies, borders, and intersections“. Building upon the rich tradition of feminist inquiry and activism, this conference seeks to explore how feminist thought and praxis continue to disrupt and challenge prevailing power structures in the face of persistent injustices, aggressions, and authoritarian power grabs.
The conference theme is rooted in the pressing need to address the multifaceted dimensions of contemporary oppressions and struggles for liberation, fostering interdisciplinary conversations and collaborations across a broad range of research topics. By foregrounding bodies, borders, and intersections, as well as the voices and experiences of those most affected by repression, the conference aims to delve into the intricate ways in which individuals and communities navigate, resist and chart pathways to confront systems of harm, violence and injustice. Exploring the transformative potential of feminist liberation that centers intersectional, queer, non-adultocentric and anti/decolonial feminisms, participants will interrogate the interlocking systems of power that shape experiences of violence, displacement, and resistance.
The conference has 10 thematic strands, each shedding light on critical aspects of contemporary struggles for liberation. Read more … (Web)

Source: GenderCampus

Workshops, Book Launch and Klicktipp: Texts and Contexts from the History of Feminism and Women’s Rights. East Central Europe, Second Half of the 20th Century, 05.-06.12.2024, Vienna

Zsófia Lóránd, Dep. of Contemporary History and RECET – Research Center for the History of Transformations, Univ. Wien (Web)

Two workshops and a book presentation centre on this new publication on the history of feminist movements: „History of Feminism and Women’s Rights. East Central Europe, Second Half of the Twentieth Century“, edited by Zsófia Lóránd, Adela Hîncu, Jovana Mihajlović Trbovc, and Katarzyna Stańczak-Wiślicz (Vienna/Budapest/New York 2024).
A book with 100 sources and 100 introductions, available in print and in e-book format (open access) (Web).

Workshops and Book Launch (PDF)

Women’s History and the History of Feminist Political Thought in East Central Europe
Time: Thu., 05.12.2024, 13.30-16.00 CEST
Venue: Inst. für Osteuropäische Geschichte, Campus der Univ. Wien, Court 3, 1090 Wien
A workshop with Dietlind Hüchtker (Faculty Center for Transdisciplinary Historical and Cultural Studies, Univ. of Vienna) and Jasmina Lukić (Dep. of Gender Studies, CEU) Read more … (PDF)

Book Launch (Web)
Time: Thu., 05.12.2024, 19:00-21:00 CEST
Venue: Café Merkur, Florianig. 18, 1080 Vienna
Book launch with Zsófia Lóránd and Claudia Kraft (Dep. of Contemporary History and RECET, Univ. of Vienna), and Celia Donert (Cambridge Univ.). Read more … (PDF)

Teaching with Texts and Contexts across Disciplines, about East Central Europe
Time: Fr., 06.12.2024, 10.00-12.30 CEST
Venue: Inst. für Zeitgeschichte, Campus der Univ. Wien, Court 1, 1090 Wien
A workshop with Johanna Gehmacher (Dep. of Contemporary History, Univ. of Vienna), Balázs Trencsényi (Dep. of Historical Studies and Democracy Institute, CEU), and the editors and authors of „Texts and Contexts“. Read more … (PDF)

Registration for Workshop(s)
To participate in the workshop(s) (some parts), please send an e-mail to: heressee.zeitgeschichte@univie.ac.at. Read more … (PDF)

Workshop: International Networks of Women’s Activism and Mobility in the Austro-Hungarian Monarchy and the Successor States 1848–1945, 11.-12.11.2024, Vienna

Institut für Ungarische Geschichtsforschung in Wien; Collegium Hungaricum (Web)

Time: 11.-12.11.2024
Venue: Collegium Hungaricum Wien, Hollandstr. 4, 1020 Vienna
Registation by: 08.11.2024

Programme (PDF)

Keynotes: by Johanna Gehmacher and Judith Szapor

Panels

Women’s Movements and Activists in the Habsburg Period. Continuities and Ruptures in International Networks in the Habsburg and Post-Habsburg Periods

  • with Chiara Paris, Dóra Fedeles-Czeferner, Agatha Schwartz, and Peter Becker

Women Activists, Organizations, and Networks in Minority or Stateless position

  • with Julia Bavouzet, Isidora Grubački, Alla Shvets, Alexandra Ghiţ, and Beáta Márkus

The Role of Press and Translation in Women’s Movements

  • with Marián Gladiš, Marta Verginella-Urška Strle, Žarka Svirčev, and Zsófia Lóránd

Alternative Networks: Peace Activists, Socialists, Psychoanalysts

  • with Peter Moser, Lea Horvat, Lea Horvat, Anna Borgos, Lydia Jammernegg, Christa Hämmerle, Ingrid Sharp, Therese Garstenauer, Clara Anna Egger, and Gergely Romsics

Concluding discussion and Closing reflections

  • with Ingrid Sharp, Iván Bertényi Jr., and Dóra Fedeles-Czeferner

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