Monthly Archives: Feber 2008

CfA: FrauenFrühlingsUniversität, 22.-25.05.08, Salzburg

22. bis 25. Mai 2008 Universität Salzburg
Juridische Fakultät – Toskanatrakt

Im Mai 2008 findet in Salzburg die FrauenFrühlingsUniversität statt. Die FFU bietet Frauen und Transfrauen jeden Alters, unterschiedlicher Herkunft, Geschichte oder Lebensform einen spannenden Frauenraum an, in diesem sollen Workshops, Kunstprojekte, Aktionen, Feste, Netzwerke und vieles mehr entstehen. Eine gemeinsame Aktion, Kunstprojekte, ein Filmabend, ein Fest und vieles mehr sind bereits in Planung. Ein Grundgerüst ist also organisiert, vieles noch offen. Wir laden Dich ein die FFU 2008 mitzugestalten. Entlang der Achsen ‚Frau und Arbeit‘, ‚Interkulturelle Kompetenz‘, ‚Frau, Struktur und Macht‘ und ‚DAUERBRENNER‘ soll Continue reading

CfA: queer-feministischen tage, Sept. 08, Wien

4. PLANUNGSTREFFEN am dienstag, 04. märz, ab 19 uhr im que[e]r, wipplingerstrasse 23, 1010 wien (- vor dem Haus die Treppe hinunter)

queer-fem-tage – was ist das, kann das, will das?
die queer-fem-tage sind ein subversives selbstermächtigungsprojekt, das 2003 entstanden ist und sich als plattform für den Austausch queerer, feministischer und anti-rassistischer Positionen aus Praxis und Theorie versteht. bisher haben die queer-fem-tage in hamburg, marburg, oldenbourg und berlin halt gemacht. im letzten september gabs in berlin performances, workshops, konzerte, feste, VoKü, diskussionen und selbstverständlich ganz viel DIY!!

ja, tatsächlich – kommenden september sollen die queer-feministischen tage in wien stattfinden! und wieder soll es raum geben für Continue reading

CfP: HACK.Fem.EAST. Women and technology in networks (Exhibition), May-June 2008, Berlin

Hallo everybody, We are organizing an exhibition project at Kunstraum Kreuzberg/Bethanien in Berlin, sponsored by the Hauptstadtkulturfonds, with support from the Institut fuer Auslandsbeziehungen (ifa). The exhibition is opening on Firday, 9 May 2008 and is going on till 22 June.

Exhibition’s topic is HACK.Fem.EAST – Women and technology in networks in the Eastern countries. We would like to involve women from Slovenia, Croatia, Serbia, Bosnia, Kosovo, Rumenia, Hungary, Poland, Czech Republic, Slovakia, Bulgaria, Latvia and the other Baltic countries to present their work.

You can find the project’s description above: main topics are media, art and hacking. Central idea is to involve artists to develop independetely their concept Continue reading

CfP: Feminism(s) and the Politics of Reproduction (special issue of Feminist Theory) (Publication), Deadline: 01.03.08

Forthcoming special issue of Feminist Theory

Guest Editors: Natalia Gerodetti (Lecturer, Centre for Interdisciplinary Gender Studies, University of Leeds) and Véronique Mottier (Director of Studies in Social and Political Sciences, Jesus College & Professor in Sociology, University of Lausanne)

Feminist Theory calls for papers for a special issue on feminism and the politics of reproduction, to be edited by Natalia Gerodetti and Véronique Mottier. The special issue is based upon the premise that there is a continued need for feminist analyses of reproduction, especially at a time when scientific possibilities, social practices and cultural representations around reproduction are continuously changing. Essays are invited that examine Continue reading

CfP: TRAFIK 01 – Zur Virulenz materieller Gegenstände in der aktuellen Historiographie des Wissens (Event), 16.05.08, Wien

TRAFIK – Wiener Arbeitsgespräche zur Kulturwissenschaft

Zeit: 16.05.2008, 14.00 Uhr
Ort: WerkzeugH, Schönbrunnerstraße 61, 1050 Wien

Am 16.5.2008 soll in Wien mit einem experimentellen Workshop zur Virulenz materieller Gegenstände in der aktuellen Historiographie des Wissens ein neues Veranstaltungsformat aus der Taufe gehoben werden: TRAFIK – Wiener Arbeitsgespräche zur Kulturwissenschaft (Programmatisches auf www.trafik.or.at)

Zum Eröffnungsworkshop TRAFIK 01 am 16.5.2008 laden wir ein, einen Gegenstand mitzubringen, der – klein genug, um in einer Zigarettenschachtel Platz zu finden – den Raum der jeweils eigenen Forschung informiert, organisiert, infiziert, strukturiert.

Wir wollen während des Workshops Continue reading

Scholars In Residence Program – University of California-Berkeley

Die Beatrice Bain Research Group (BBRG), das Zentrum für Geschlechter- und Frauenforschung der University of California-Berkeley, schreibt für das Studienjahr 2008/09 Forschungsaufenthalte folgender Programme aus:

1. „BBRG Scholars in Residence“

Rund 15 im Wettbewerbswege ausgewählte WissenschafterInnen mit einem ab Beginn des Forschungsaufenthalts seit mindestens einem Jahr vorliegenden „Ph.D.“ können für ein akademisches Jahr an der University of California-Berkeley forschen. Voraussetzung ist, dass schwerpunktmäßig zu Gender und Frauen geforscht wurde.

2. „BBRG Affiliated Scholars“

Während des akademischen Jahres können 2 – 3 WissenschafterInnen für Continue reading

Visiting Fellowships at the GEXcel: Deconstructing the Hegemony of Men and Masculinities, Deadline 14.03./14.10.08

Linköping and Örebro Universities, Sweden, are the base for the „Centre of Gender Excellence – Gendering Excellence (GEXcel): Towards a European Centre of Excellence in Transnational and Transdisciplinary Studies of Changing Gender Relations, Intersectionalities and Embodiment“. With support from the Swedish Research Council, GEXcel is carrying out new research and seeks to become the foundation for a more permanent Sweden-based European Collegium for Advanced Transnational and Transdisciplinary Gender Studies.

A Visiting Fellows Programme has been organized to attract scholars at different career stages from Sweden and abroad with a variety of disciplinary backgrounds, who will carry out thematically organized, joint gender research, under the direction of one of the 6 professors who are responsible for the programme and working in collaboration with invited senior researchers.

In 2008-09, one of the research themes is „Deconstructing the Hegemony of Men and Masculinities“ directed by Jeff Hearn Continue reading

Buchpräsentation: Can the Subaltern Speak? Postkolonialität und subalterne Artikulation // Maria do Mar Castro Varela im Gespräch mit Stefan Nowotny, 27.02.2008, Wien

Eine Kooperation von eipcp (Web), maiz (Web) und qujOchÖ (Web)

Zeit: 27.02.2008, 19.00 Uhr
Ort: quitch, Untere Donaulände 10, Wien
Spivaks Aufsatz „Can the Subaltern Speak?“ aus dem Jahr 1988, bislang noch nie vollständig ins Deutsche übersetzt, zählt zu den Schlüsseltexten der postkolonialen Theorie. Anknüpfend an die Arbeit der indischen Subaltern-Studies-Gruppe sowie in kritischer Auseinandersetzung mit poststrukturalistischen Theoriebildungen widmet er sich zentral der Frage nach der (Un-)Möglichkeit eines Sprechens der Subalternen. Der vorliegende Band enthält neben einer Übersetzung der Originalfassung von Spivaks Aufsatz eine Dokumentation zur 1999 veröffentlichten zweiten Version des Textes sowie eine Einleitung von Hito Steyerl.
María do Mar Castro Varela ist Psychologin, Pädagogin und Politologin. 2006/2007 hatte sie eine Gastprofessur für Gender- und Frauenforschung an der Universität Oldenburg inne. Seit 2007 ist sie Professorin für Sozialarbeit und Allgemeine Pädagogik mit dem Schwerpunkt Gender und Queer Studies an der Alice Salomon Hochschule Berlin. Gemeinsam mit Nikita Dhawan hat sie 2005 im transcript-Verlag die erste deutsche Einführung in die Postkoloniale Theorie geschrieben. Die aktualisierte zweite Auflage wird Ende 2008 erscheinen. Derzeit arbeitet sie gemeinsam mit Nikita Dhawan zu “Subalternität und Repräsentation”.
Stefan Nowotny ist Philosoph und lebt in Wien. 2001–2003 Forschungstätigkeit am Centre de philosophie du droit an der Universität Louvain-la-Neuve (Belgien), 2004/05 Lehrtätigkeit an der Universität Lüneburg. Seit 2005 arbeitet er v. a. im Rahmen der Projekte „Transform“ und „Translate“ des European Institute for Progressive Cultural Policies (eipcp). Er ist Autor zahlreicher Aufsätze zu philosophischen und politischen Themen sowie Koherausgeber u. a. des Buches „Grenzen des Kulturkonzepts“ (Wien 2003; gem. mit M. Staudigl). Gemeinsam mit Alexander Joskowicz übersetzte er G. Ch. Spivaks „Can the Subaltern Speak?“.
Can the Subaltern Speak? Postkolonialität und subalterne Artikulation. Gayatri Chakravorty Spivak. Wien: Turia + Kant 2007 (Es kommt darauf an, Band 6) Mit einer Einleitung von Hito Steyerl. Aus dem Englischen von Alexander Joskowicz und Stefan Nowotny.

5. FrauenFilmTage ”FrauenWelten”, 06.-12.03.08, Wien

Mit rund 20 Spiel- und Dokumentarfilmen zeigen die FrauenFilmTage 2008 „FrauenWelten“ eine Woche lang eine internationale Auswahl sehenswerter und außergewöhnlicher Filme aus 15 Ländern. Im Mittelpunkt stehen frauen- und gesellschaftspolitische Themen, unkonventionell und spannend bearbeitet. Mit dabei sind junge FilmemacherInnen ebenso wie arrivierte Filmschaffende.

Spielorte (neu 2088):
Burg Kino in 1010 Wien, Opernring 19 (Tel. 587 84 06)
Top Kino in 1060 Wien, Rahlgasse 1 (Tel. 208 30 00)

Website mit Programm

Telefonische Vorbestellungen sind ab sofort möglich, der Kartenverkauf beginnt am 29.2.2008.

Ausstellung „70er“-Plakate, 21.02.-30.03.08, Wien

Die Wienbibliothek im Rathaus präsentiert als Buch und in einer Ausstellung im Atrium des Wien Museums am Karlsplatz „70er“-Plakate aus ihrer umfangreichen Plakatsammlung. Der Band ist der erste einer konzipierten Publikationsreihe „Plakate aus der Sammlung der Wienbibliothek im Rathaus“, die die Dekaden von den 1950er-Jahren bis 2000 im Spiegel des Plakats präsentieren soll.

Wie plastisch gesellschaftliche, politische, kulturelle und wirtschaftliche Entwicklungen in den Plakaten einer Ära ablesbar sind, zeigen Buch und Ausstellung zu den 1970ern. Die Ausstellung im Atrium der Wienbibliothek ist vom 21. Februar bis 30. März bei freiem Zugang zu sehen, das Buch ist um 20 Euro in der Ausstellung und der Wienbibliothek erhältlich.

Ära Kreisky und kultureller Aufbruch
Die „Siebziger“ in Österreich stehen für den Aufbruch der Ära Kreisky in der Politik, für die neue Konsumgesellschaft, den kulturellen Aufbruch, Continue reading