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CfP: Gendered Advocacy and Activism, Shaping Institutions and Communities (Event, 05/2024, Jonesboro/AR); by: 15.04.2023 [REMINDERIN]

Rural Women’s Studies Association (RWSA): Triennial Conference (Web)

Time: 15.-19.05.2024
Venue: Arkansas State Univ., Jonesboro, Arkansas, USA
Proposals by: 15.04.2023

Recent challenges to civil rights in various locations internationally bring to mind equity in rural communities which has a separate set of challenges to those of urban areas. Yet, historically activism rooted in rural areas can result in broader change on both regional and national levels. Challenges activists face in pursuing change include a conglomeration of isolation, underfunded education, failing infrastructures, geography, poverty, demographics, lack of health care, low employment, and low wages. Rural activists then require focus and approaches that address their specific needs. In Worlds Apart, attorney and civil rights advocate, Angela Glover Blackwell stated, “equity is the antidote to the plight of isolated, disinvested communities…including rural communities.” Do activists focus on equity as a goal?
In consideration of recent events and movements, the theme of the 2024 RWSA conference emphasizes the central role that women and individuals of all genders and sexualities have played and continue to play in shaping and reforming our institutions and communities.
The theme „Gendered Advocacy and Activism, Shaping Institutions and Communities“ potentially encourages exploration of several sub-themes: Grassroots activism | Advocacy | Women’s rights, including reproductive rights | LGBTQIA+ rights and identities | Health, including mental health | Education | Politics | Environment | Race and ethnicity

Founded in 1997, RWSA is an international association for the advancement and … read more and source (Web).

Source: Rural History Newsletter 101/2022-111/2022

CfP: Konflikte, Kontroversen, Kompromisse. Feministische Streitkulturen von 1800 bis heute (Event. 09/2024, Bad Urach); bis: 31.10.2023

Verein Frauen & Geschichte Baden-Württemberg in Zusammenarbeit mit der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (Web)

Zeit: 27.-29.09.2024
Ort: Haus auf der Alb in Bad Urach
Einreichfrist: 31.10.2023

Der Verein Frauen & Geschichte Baden-Württemberg feiert sein 30-jähriges Jubiläum mit einer dreitägigen Konferenz. Ziel ist es, historische Konflikte unter frauenbewegten Akteur:innen zu beleuchten. Im Fokus der Veranstaltung stehen die Frage nach und die konstruktive Analyse von feministischen Streitkulturen in Deutschland, Europa und der Welt, von 1800 bis heute. Feminist:innen arbeiteten stets im regionalen, nationalen und internationalen Austausch. Sie adaptierten und verwarfen Ideen und Praktiken, kopierten Strategien und Methoden oder lehnten sie ab, übernahmen Zukunftsentwürfe und Protestformen oder missbilligten sie. Die Ansatzpunkte für Kontroversen waren so divers wie die Beteiligten und ihre feministischen Infrastrukturen. Die Schwarze Bürgerrechtlerin Sojourner Truth fragte 1851 ihre imperialistischen „Schwestern“: „Ain’t I a woman?“; Arbeiterinnen kritisierten bürgerliches Frauenbewegungsengagement als systemstützend; Bürgerinnen positionierten sich gegen Prostitution; „Radikalisierungen“ entstanden u. a. nach persönlichen Divergenzen der Aktivist:innen; Historikerinnen diskutierten über die Schuld von Frauen am und im Nationalsozialismus; die ‚neuen‘ Frauenbewegungen grenzten sich von ‚alten Frauenbewegungen‘ ab; deutsch-deutsche Beziehungen förderten feministische Kontroversen über DDR- und BRD-Systemgrenzen hinweg; „Krüppelfrauengruppen“ der 1980er-Jahre thematisierten Behindertenfeindlichkeit in den Debatten um §218; Generationenkonflikte sind wiederkehrende Streitauslöser; usw. Read more … (PDF)

Rubriken: Für ein „Gedächtnis der Konflikte“ | Von „Ain’t I a woman?“ bis “neu vs. alt”: Feministische Kontroversen und Streitfor(m)en | Oder: Für eine „Geschichte des Fragens“

Quelle: Mailingliste fernetzt

Tagung: Männlichkeiten als Lebensweisen in Geschichte und Gegenwart, 15.-17.06.2023, Stuttgart

14. Tagung des Arbeitskreis für interdisziplinäre Männer- und Geschlechterforschung (AIM Gender) in Koop. mit dem Zentrum für Geschlechterforschung der Univ. Hildesheim (Web)

Zeit: 15.-17.06.2023
Ort: Stuttgart
Anmeldung: 31.05.2023

Programm (Web)

Männlichkeit(en) werden erlernt, erlebt, erfahren, erlitten und performativ hergestellt. Die Tagung wendet sich vorrangig alltäglichen Praktiken zu und ist insbesondere interessiert an den Arten und Weisen, wie Männlichkeit(en) gelebt werden. Mannsein zu leben war nie ein einfaches Unterfangen, sondern gekennzeichnet von einer je historisch und soziokulturell spezifischen Verwobenheit von Privilegien, Abwertungen, Überlegenheiten und Unterdrückungen. Dabei geht es – oft nur unterschwellig oder unbewusst – auch um den Aufbau von Identitäten in Vergleich und Konkurrenz mit oder in Abgrenzung von „anderen“. Für die Stabilisierung, aber auch für die Veränderung von Männlichkeit spielen Sozialisation und Subjektivierung eine zentrale Rolle. Die Art und Weise, wie Männlichkeit gelebt wird, verändert sich im Lebensverlauf. Formen von Partnerschaften, Freundschaften, aber auch solitäre und ungebundene Lebensweisen bestimmen große Bereiche des Alltags von Männern, und sie werden sehr unterschiedlich erlebt.

Sektionen: Queere Männlichkeiten | Jugend | Männliches Leben im Spätmittelalter | Väterlichkeit | Männlichkeiten in der Kunst | Männliche Selbstkonstruktionen | Männliche Nahbeziehungen | Berufsmännlichkeiten

Der Arbeitskreis für interdisziplinäre Männer- und Geschlechterforschung (AIM Gender) hat als Ziel die … weiterlesen (Web)

CfP: Doing Knowledge – Hervorbringung von Genderwissen im Kontext Hochschule (Publikation); bis: 14.04.2023

LAGEN – Landesarbeitsgemeinschaft der Einrichtungen für Frauen- und Geschlechterforschung in Niedersachsen (Web)

Einreichfrist: 14.04.2023

Genderwissen ist relevant für alle Bereiche gesellschaftlichen Lebens. Dabei wird Genderwissen in sozialen Praktiken an verschiedenen Orten und in unterschiedlichen sozialen Zusammenhängen hervorgebracht, diskutiert und modifiziert. Insbesondere Hochschulen kommt dabei eine wichtige Rolle als Aushandlungsort zu, wobei vielfältige Wechselwirkungen zu anderen institutionellen und außerinstitutionellen Kontexten bestehen. Die Frage, wie unterschiedliche genderbezogene Wissensbestände institutionell, diskursiv, interaktiv und individuell hervorgebracht, vermittelt und angeeignet werden, halten wir für bislang zu wenig beachtet. Aus diesem Grund sollen in dem Sammelband insbesondere Formen des Doing Knowledge in universitärer Forschung und Lehre in den Blick genommen werden. Dabei wird dem Umstand Rechnung getragen, dass genderbezogene Wissensbestände in verschiedenen disziplinären und gesellschaftlichen Kontexten ganz unterschiedliche Gestalt annehmen. Es ergeben sich – so die Ausgangshypothese – symbolische Grenzziehungen zwischen verschiedenen
Wissensbeständen, die auf Selbstdefinitionen, Abgrenzungskriterien und Klassifikationsprozessen beruhen. Der Sammelband zielt darauf ab, die Bedeutungsgehalte dieser Grenzen auszuloten, Dynamiken entsprechender Abgrenzungs- und Klassifikationsprozesse zu ergründen sowie explizite und implizite Grenzziehungskategorien zu präzisieren. Dabei sollen nicht zuletzt auch die vielfältigen, teils widersprüchlichen Wechselbeziehungen zwischen unterschiedlichen (Teil-) Wissensbeständen berücksichtigt werden. Weiterlesen … (PDF)

Herausgeber*innen: Thomas Kronschläger (TU Braunschweig); Ninja Christine Rickwärtz (Univ. Vechta); Anna Theresa Roth (Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover); Pia Schlechter (Carl von Ossietzky Univ. Oldenburg)

Quelle: HSozuKult

Klicktipp: Susanne Blumesberger, Li Gerhalter & Lydia Jammernegg (Hg.): Archiv-, Bibliotheks- und Dokumentationspolitiken. Frauen*- und genderspezifische Zugänge (Publikation)

frida – Netzwerk der frauen*spezifischen Informations- und Dokumentationseinrichtungen in Österreich (Web)

Wo und wann sind die ersten feministischen Bibliotheken und Archive in Österreich entstanden? Welche gibt es heute? Wußten Sie, dass in Salzburg Fan-Zines u.a. der US-Punkbankd Bikini Kill gesammelt werden? Und sind Bibliothekskataloge noch immer so geschlechterunkorrekt? Die Ausgabe 2022/1 der „Mitteilungen der Vereinigung Österreichischer Bibliothekar:innen“ geht solchen Fragen nach. Sie wurde von Susanne Blumesberger, Li Gerhalter und Lydia Jammernegg herausgegeben und ist Open Access online verfügbar (Web).

Von Archivkartons, Schlagworten und Digitalisaten: Feministische Dokumentationspolitiken
Die Geschlechterforschung hinterfragt seit inzwischen drei Jahrzehnten die androzentrische Basis von Dokumentationspolitiken. Das Heft berichtet von Strategien zur Sichtbarmachung von bisher marginalisierten Personengruppen oder von verschiedenen Genres – wie etwa Selbstzeugnissen, Fan-Zines oder feministischen Comics – und beteiligt sich an aktuellen Diskussionen. Beiträger:innen sind Karin Aleksander, Lisa Appiano, Dani Baumgartner, Susanne Blumesberger, Li Gerhalter, Andrea Gruber, Margit Hauser, Susanne Hochreiter, Marina Rauchenbacher und Katharina Serles, Lydia Jammernegg, Dagmar Jank, Ilse Korotin, Evelyne Luef und Katharina Prager, Stefanie Pöschl und Marius Zierold sowie Elke Zobl.

„Gemeinsam an einem Strang ziehen“: 30 Jahre frida
Entstanden ist die Publikation aus Anlass des 30jährigen Bestandsjubiläums von frida, dem „Verein zur Förderung und Vernetzung frauenspezifischer Informations- und Dokumentationseinrichtungen in Österreich”. Das Netzwerk wird damit gefeiert – und auch aus verschiedenen Blickwinkeln vorgestellt (Web).

International Federation for Research in Women’s History (IFRWH): NEWSLETTER Issue 72 (2022/2) – With numerous entries from Austria (Publication)

The International Federation for Research in Women’s History (IFRWH)/Federation Internationale pour des Femmes (FIRHF) (Web)

The IFRWH-Newsletter is published every six months. It provides an overview of new international publications on women’s and gender history: It presents research projects, announces conferences and places calls for papers.
The newsletter thus gives a valuable overview of the relevant research being done worldwide. The Newsletter Issue 72 (2022/2) is online now. It has a volume of 73 pages. The newsletter always publishes a lot of information from Austria. The coordinator of the contributions from Austria is Birgitta Bader-Zaar (PDF).

A list of the all previous newsletters can be found on the website (Web).

The International Federation for Research in Women’s History

The IFRWH was founded in April 1987. The first meeting of national committee representatives was held in 1989, in Bellagio, Italy, with the assistance of the Rockefeller Foundation.
The Aim of IFRWH is to encourage and coordinate research in all aspects of women’s history at the international level, by promoting exchange of information and publication and by arranging and assisting in arranging large-scale international conferences as well as more restricted and specialized meetings. National Committees serve as liaison between communities of researchers and the Federation. Find more information on the website (Web).

Selected papers presented at the Federation’s confrences have been published in several volumes (Web).

CfP: Gendered Advocacy and Activism, Shaping Institutions and Communities (Event, 05/2024, Jonesboro/AR); by: 15.04.2023

Rural Women’s Studies Association (RWSA): Triennial Conference (Web)

Time: 15.-19.05.2024
Venue: Arkansas State Univ., Jonesboro, Arkansas, USA
Proposals by: 15.04.2023

Recent challenges to civil rights in various locations internationally bring to mind equity in rural communities which has a separate set of challenges to those of urban areas. Yet, historically activism rooted in rural areas can result in broader change on both regional and national levels. Challenges activists face in pursuing change include a conglomeration of isolation, underfunded education, failing infrastructures, geography, poverty, demographics, lack of health care, low employment, and low wages. Rural activists then require focus and approaches that address their specific needs. In Worlds Apart, attorney and civil rights advocate, Angela Glover Blackwell stated, “equity is the antidote to the plight of isolated, disinvested communities…including rural communities.” Do activists focus on equity as a goal?
In consideration of recent events and movements, the theme of the 2024 RWSA conference emphasizes the central role that women and individuals of all genders and sexualities have played and continue to play in shaping and reforming our institutions and communities.
The theme „Gendered Advocacy and Activism, Shaping Institutions and Communities“ potentially encourages exploration of several sub-themes: Grassroots activism | Advocacy | Women’s rights, including reproductive rights | LGBTQIA+ rights and identities | Health, including mental health | Education | Politics | Environment | Race and ethnicity

Founded in 1997, RWSA is an international association for the advancement and promotion of research on rural women and gender in a historical perspective. RWSA welcomes academic scholars, public historians and archivists, graduate students, and representatives of rural organizations and communities to be association members and conference participants. Reade more and source … (Web)

Source: Rural History Newsletter 101/2022-111/2022

16. Treffen des Arbeitskreis Historische Frauen- und Geschlechterforschung, 16.12.2022, Freiburg i. Br. und virtueller Raum

Arbeitskreis Historische Frauen- und Geschlechterforschung (AKHFG) – Süd (Web)

Zeit: 16.12.2022
Ort: Freiburg i. Br. und virtueller Raum
Anmeldung bis: 30.11.2022

Programm

  • 10:00 Uhr: Miriam Bräuer-Viereck und Anna Sator: Begrüßung
  • 10:15 Uhr: Muriel Lorenz (Freiburg): „Alleinstehende Frauen“, „Freundinnen“, „Frauenliebende Frauen“: Lesbische* Lebenswelten im deutschen Südwesten (ca. 1920er-1970er Jahre)
  • 11:15 Uhr: Kaffeepause
  • 11:30 Uhr: Ilona Scheidle (Mannheim/Tübingen): LesbenFrauenGeschichte in Baden-Württemberg*: Divers, mobil und performativ
  • 12:30 Uhr: Mittagspause
  • 14:00 Uhr: Karin Orth (Freiburg): Die staatliche Abschiebung von “Kriminellen”, “Vaganten” und “Liederlichen” nach Amerika im 19. Jhd.
  • 15:00 Uhr: Organisatorisches und Ausklang

Die Zugangsdaten zum virtuellen Raum erhalten Sie bei der Anmeldung bis zum 30.11.2022 an sued@akhfg.de

Kontakt: AKHFG SÜD; Koordinatorinnen: Miriam Bräuer-Viereck & Anna Sator; E-Mail: sued@akhfg.de, (Web)

Quelle: H-Soz-Kult

Call for Sessions for the Rural History Conference 2023 (09/2023, Cluj-Napoca); by – extended: 10.11.2022

Babeș-Bolyai University and Transylvanian Museum of Ethnography (Web)

Time: 11.–14.09.2023
Venue: Cluj-Napoca, Romania
Proposals by – extended: 10.11.2022

The Rural History 2023 conference continues the tradition of the previous Rural History conferences held in Bern (2013), Girona (2015), Leuven (2017), Paris (2019) and Uppsala (2021/22) aiming to promote a scientific discussion on new research on rural history in a broad sense by bringing together researchers dealing with different regions, different periods and from different theoretical and methodological traditions.

In accordance with this, the conference is open for research on all aspects on the history of the countryside in Europe and its interaction with other parts of the world throughout time. The organizers welcome participation from different academic subjects dealing with history, archaeology, geography, economic history, economics, sociology, ethnology, anthropology, development studies, gender studies, environmental history, historical demography, science and technology history, colonial history, global history, etc.) presenting and discussing new research and thereby contributing to expanding our knowledge on the rural history of Europe and beyond.

The conference is also a great opportunity to bring into discussion contemporary concerns regarding rurality, and to highlight ways we could contribute to the safeguarding of living heritage. Each session will last two hours and include four papers. Sessions will be led by a chair and a discussant. Double sessions on a particular topic are possible. The organizers also welcome proposals for “Meet-the-author” sessions. In this case at least two commentators/discussants, besides the author, should be in the proposal. Participants are asked to limit themselves to a maximum of two presentations at the conference. Read more … (Web)

Source: Rural History Newsletter 94/2022-100/2022

CfP: Sexualitäten in der Geschichte (Event, 04/2023, Berlin); bis: 02.01.2023

4. Jahrestagung des Arbeitskreises Sexualitäten in der Geschichte (Web)

Zeit: 21.-22.04.2023
Ort: International Psychoanalytic University (IPU) Berlin
Einreichfrist: 02.01.2023

2023 jährt sich die bundesrepublikanische Große Strafrechtsreform zum fünfzigsten Mal, die Teil gewichtiger gesellschaftlicher Verschiebungen im Bereich Sexualität war. So wurde 1973 der bereits 1969 reformierte „Kuppelei“-Paragraf, der die „Förderung und Tolerierung außerehelichen Geschlechtsverkehrs“ sanktionierte, abgeschafft, die Homosexualität unter Erwachsenen weitgehend legalisiert sowie die Verbreitung von Pornografie überwiegend entkriminalisiert. Das Strafgesetz schützte fortan explizit die sexuelle Selbstbestimmung der Einzelnen und verfolgte nicht mehr eine sogenannte „Unsittlichkeit“ von Taten. Sexuelle Praktiken sollten in erster Linie dann strafbar sein, wenn sie ein Rechtsgut gefährdeten oder verletzten – dies betraf u.a. die umstrittene Verschiebung der Schultzaltersgrenze. Die Reform war ein Ergebnis jahrelanger Debatten, in denen Juristen:innen, Psycholog:innen, Mediziner:innen und Aktivist:innen seit den 1960er-Jahren vor allem eine Liberalisierung des Sexualstrafrechts gefordert hatten.
Das Verbot von mann-männlichen sexuellen Handlungen mit der Reform 1973 fand zwar ein vorläufiges Ende, allerdings auch nur eingeschränkt: Denn Sexualität zwischen Erwachsenen und Minderjährigen (unter 18 Jahren) blieb verboten, während das Schutzalter bei heterosexuellen Handlungen weiterhin bei 14 Jahren lag. Hier zeigt sich z.B. deutlich eine Traditionslinie homosexuellenfeindlicher Diskurse, in denen die Vorstellung des Jungen/Jugendlichen vorherrschte, der durch den erwachsenen Homosexuellen „verführt“ und damit ein Leben lang sexuell geprägt werde. Gleichwohl ermöglichte die Reform eine neue Sichtbarkeit unterschiedlicher Sexualitäten sowie neue Formen der Selbstorganisierung. Weiterlesen und Quelle … (Web)