Monthly Archives: Feber 2011

Buchpräsentation: „Aushandeln von Ehe“ (L’HOMME Archiv 3) und „Tagebuch von Wetti Teuschl“ (L’HOMME Archiv 4), 31.03.2011, Wien

Die Autorinnen Margareth Lanzinger, Gunda Barth-Scalmani, Ellinor Forster, Gertrude Langer-Ostrawsky und Nikola Langreiter in Kooperation mit der Forschungsplattform Neuverortung der Frauen- und Geschlechtergeschichte, Universität Wien

Zeit: Donnerstag, 31. März 2011, 18 Uhr
Ort: Lesesaal des Insituts für Geschichte (2. Stock, Hauptgebäude), Universität Wien, Dr.-Karl-Lueger-Ring 1, 1010 Wien
Einladung (PDF)
Die Bücher:
Margareth Lanzinger, Gunda Barth-Scalmani, Ellinor Forster, Gertrude Langer-Ostrawsky: Aushandeln von Ehe. Heiratsverträge der Neuzeit im europäischen Vergleich. Köln/Weimar/Wien: Böhlau 2010 (L’Homme Archiv 3)
Nikola Langreiter (Hg.): Tagebuch von Wetti Teuschl (1870–1885). Köln/Weimar/ Wien: Böhlau 2010 (L’Homme Archiv 4)
Programm
Einführung: Edith Saurer (Forschungsplattform Neuverortung der Frauen- und Geschlechtergeschichte)
Buchpräsentation: Dr. Ellinor Forster, Dr. Margareth Lanzinger, Univ.-Prof. Dr. Gunda Barth-Scalmani, Dr. Gertrude Langer-Ostrawsky, Dr. Nikola Langreiter
Im Anschluss: Snacks und Wein

“Women’s History Sources”-Blog – Primary Sources online

Women’s History Sources (Web)

The Collaborative blog Women’s History Sources serves as a current awareness tool for anyone who is interested in primary sources at archives, historic sites and museums, and libraries. Although there is an emphasis on U.S. women’s history, our goal is for the blog to be international in scope. Some of the types of sources that the blog covers:

  • New exhibits in archives, libraries, and museums
  • New digital collections (artifacts, diaries, oral histories, photos, etc.)
  • Featured objects/documents from other blogs and websites
  • „In the News“ – stories that feature original documents or artifacts.
  • „On this Day“ – digital resources that are related to an event on a specific date.
  • Recent books that include letters, diaries, photographs, etc.

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100 Jahre Frauentag: Frauen im politischen Widerstand, 01.03.2011, Wien

Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes (DÖW) (Web)
Zeit: Dienstag, 1. März 2011, 18.30 Uhr
Ort Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes, Veranstaltungsraum Ausstellung, Wipplingerstraße 6–8, 1010 Wien
Einladung (PDF)

Programm

» Begrüßung und Einleitung: Brigitte Bailer, wissenschaftliche Leiterin des DÖW
» Irma Schwager, Zeitzeugin aus dem französischen Widerstand
» „Frauen lesen Frauen“ – Erstes Wiener Lesetheater
Es lesen: Judith Gruber-Rizy, Hilde Schmölzer und Gabriela Schmoll
Texte von: Stefanie Bauer, Antonia Bruha, Mali Fritz, Betty Hirsch, Rosa Jochmann, Helene Kuchar „Jelka“, Käthe Leichter, Grete Mikosch, Dorothea Neff, Margarete Schütte-Lihotzky, Selma Steinmetz, Esther Tencer, Anna Wundsam

CfP: 20 Years of the Women’s History Network: „Looking Back – Looking Forward“ (09/2011, London), DL: 01.04.2011

20th Anniverary Annual Conference for the Women’s History Network

Time: Friday 9th to Sunday 11th September 2011
Venue: Women’s Library, London Metropolitan University
More details (web)
Call for papers (PDF) – deadline for proposals is 1st April 2011

The conference will look at the past 20 years of writing women’s history; asking the question where are we now?
We will be looking at histories of feminism as well as contemporary research in progress, current areas of debate such as religion, and perspectives on national and international histories of the women’s movements. We hope that some of the current research networks will attend to present their findings. Continue reading

CfP: Mörderinnen: Verbrechen – Körper – Inszenierung (10/2011, Siegen), DL: 30.04.2011

Dr. Hyunseon Lee, Dr. Nicola Glaubitz, Zentrum für Gender Studies, Universität Siegen, Siegen

Zeit: 13.-14.10.2011
Ort: Universität Siegen
Einreichfrist: 30.04.2011

‚VerbrecherInnen werden nicht als VerbrecherInnen geboren, sondern dazu gemacht.‘ Diese Anspielung auf Simone de Beauvoirs „Das andere Geschlecht“ (1949) steht in krassem Gegensatz zu Cesare Lombrosos ‚kriminellem Körper‘, der als ‚anormaler‘ Körper biologisch, psychologisch, aber auch soziologisch zum Verbrechen vorherbestimmt ist.

Doch jener umstrittene kriminelle Körper scheint im Laufe eines Jahrhunderts Transformationen erlebt zu haben, wenn er – zumindest seinen medialen Inszenierungen zufolge –  nicht mehr im dunklen Milieu herumläuft, sondern überall, sogar nebenan im Wohnzimmer, lauert und allabendlich an jeder Straßenecke mit unauffälligem Habitus seine Lust auf Verbrechen auslebt. Zudem sind die Tatorte nicht mehr Männerdomäne, sondern auch bevölkert von Frauen: nicht mehr nur von Prostituierten und Kommissarinnen, nicht nur von Opfern männlicher Gewalt, sondern auch von Täterinnen. Continue reading

CfP: Kommunikation und Körperkultur der Frühen Neuzeit. 36. Internationaler Wolfenbütteler Sommerkurs (08/2011, Wolfenbüttel), DL: 31.03.2011

Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel; Leitung: Prof. Dr. Mara R. Wade (University of Illinois at Urbana-Champaign) u. Prof. Dr. Wolfgang Behringer (Universität des Saarlandes, Saarbrücken), Wolfenbüttel

Zeit: 15.-26.08.2011
Or: Bibelsaal in der Bibliotheca Augusta, 38299 Wolfenbüttel
Deadline für Bewerbungen: 31.03.2011

Ziel des Sommerkurses ist es, die schon seit einigen Jahren geführte Diskussion zum Thema „Körper“ in der Frühen Neuzeit zu erweitern. Dabei behandelt er Grundfragen der kulturwissenschaftlichen Forschung, denn menschliche Kommunikation vollzieht sich weitgehend mit und über den Körper, und der menschliche Körper besitzt immer auch eine kommunikative Dimension: Er wird auf verschiedenste Art und Weise wahrgenommen, inszeniert und diszipliniert. Verschriftlichung und Verbildlichung des Körpers weisen zahlreiche Aspekte auf – symbolische, ästhetische, religiöse, politische, geschlechtsspezifische – und schreiben ihm eine ganze Reihe von Funktionen zu, so dass man unterscheiden muss zwischen dem alltäglichen, erotischen, normierten,  kranken, gequälten, zerlegten usw. Körper. Gender-Normen Continue reading

100 Jahre Frauentag: „Etappensiege – Frauen in Wissenschaft und Forschung“ des BMWF, 07.03.2011, Wien

Bundesministerin Beatrix Karl, Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung
Zeit: Montag, 7. März 2011, 10 bis 11.30 Uhr
Ort: BMWF, Palais Harrach, Freyung 3, 2. Stock, 1010 Wien
Anmeldungen bis 28. Februar 2011 an anna.horak@bmwf.gv.at
Einladung (PDF)
PROGRAMM

  • Begrüßung: Bundesministerin Dr. Beatrix Karl
  • Lesung „Etappensiege – Frauen in Wissenschaft und Forschung. Sprechende Texte der letzten 100 Jahre“

es lesen Ulrike Rindermann und Emanuel Fellmer, Absolvent/innen des Max Reinhardt Seminars
recherchiert von Mag. Michaela Hafner und Dr. Heidi Niederkofler
für die Lesung bearbeitet von Barbara Neuwirth

Interdisziplinäre Gender-Ringvorlesung: Kultur der Gefühle in Musik | Theater | Film, Sommersemester 2011

Institut für Kulturmanagement und Kulturwissenschaft der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien
Beginn: Donnerstag, 31. März 2011; weitere Termine: 14. April, 5., 12., 19. Mai und 9. Juni 2011
Ort: Fanny Hensel-Mendelssohn-Saal, Universität für Musik und darstellende Kunst Wien / mdw, Anton-von-Webern-Platz 1, 1030 Wien
Programm

Wie werden Affekte/Emotionen/Gefühle reflektiert, wie registriert, werden sie noch immer als „Kehrseite der Vernunft“ gesehen? Die Künste arbeiten anders als etwa die Wissenschaften teilweise offensiv mit Gefühlen, die in und von den Künsten unterschiedlich geformt, performt werden: musisch, bildnerisch, darstellend oder literarisch. Heute ist das Thema „Gefühle, Affekte, Emotionen“ in allen Wissenschaften – Natur-, Sozial- und Kulturwissenschaften – virulent, gesucht wird nach einem besseren Verständnis der Wechselwirkungen von Affekt und Logos. ExpertInnen aus Kunst und Wissenschaft reflektieren Continue reading

CfP: „Hieroglyphe der Epoche“? Zum Werk der österreichisch-jüdischen Autorin Anna Maria Jokl (1911-2001) (Event: 10/2011, Wien); DL: 30.04.2011

OrganisatorInnen: Susanne Blumesberger (Universität Wien, Institut für Wissenschaft und Kunst, ÖG-KJLF); Bettina Kümmerling-Meibauer (Universität Tübingen); Jana Mikota (Universität Siegen); Ernst Seibert (Universität Wien, ÖG-KJLF) in Kooperation mit dem Jüdischen Verlag im Suhrkamp Verlag (Berlin)

Ort: Institut für Wissenschaft und Kunst
Zeit: 21.- 22. Oktober 2011
Deadline: 30. April 2011
CfP als PDF

  • Einführungsvortrag: Prof. Dr. Itta Shedletzky (Universität Jerusalem; Verwalterin des Nachlasses von Anna Maria Jokl)

In diesem Jahr wäre Anna Maria Jokl, die 1911 in Wien geboren wurde und 2001 in Jerusalem verstarb, 100 Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass findet an ihrem Geburtsort die erste internationale Konferenz statt, die sich mit dem Werk der österreichisch-jüdischen Schriftstellerin auseinandersetzt.

Ringvorlesung: Reproduktion und Kontrolle. Schwangerschaftsabbruch und Fristenregelung in Österreich, SoSe 2011, Universität Wien

ÖH Universität Wien in Kooperation mit dem Referat Genderforschung
Beginn: 1.3.2011, 18.00- 19.30 Uhr
Ort: Hörsaal B, Campus der Universität Wien, Hof 2, Spitalgasse 2-4, 1090 Wien
Mit: Maria Mesner, Johanna Gehmacher, Sarah Diehl, Christian Fiala, Gabriele Michalitsch u.v.a.
Wie sehr das Thema Fristenregelung bis heute eine Frage von Machtdemonstration und Teil symbolischer Politik ist, verdeutlicht die starke Polarisierung der Gesellschaft diesbezüglich. Mit ihrer Einführung war der Kampf der Frauenbewegung zwar gewonnen, jedoch war dieDiskussion rund um das Thema damit noch lange nicht vorbei. Schwangerschaftsabbruch steht auch für das stetig umkämpfte Deutungsfeld der Geschlechterpolitik, in dem sich völlig konträre Visionen einer Gesellschaft gegenüberstehen. Die Ringvorlesung der ÖH Uni Wien ist ein Raum, um die brennendsten Fragen rund um Reproduktion und Kontrolle des weiblichen Körpers aus interdisziplinärer Sicht mit Expert*innen zu diskutieren.
Anmeldung und Information unter www.univie.ac.at/gender/