Monthly Archives: Oktober 2013

Konferenz: Sexualität, Liebe, Männlichkeiten, 12.-14.12.2013, Stuttgart-Hohenheim

Arbeitskreis für interdisziplinäre Männer- und Geschlechterforschung – Kultur-, Geschichts- und Sozialwissenschaften, AIM GENDER; Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart, Referat Geschichte; Martin Dinges, Stuttgart; Michael Meuser, Dortmund; Sylka Scholz, Dresden; Toni Tholen, Hildesheim für AIM GENDER; Referat Geschichte der Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart
Datum: 12.-14.12.2013
Ort: Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart, Stuttgart-Hohenheim
Anmeldung bis: 11.12.2013
Programm, Donnerstag 12.12.2013

  • 18.00: Abendessen
  • 19.00: Begrüßung: Martin Dinges
  • 19.15: Einführung: Sylka Scholz und Vortrag: Walter Erhart (Bielefeld): Die Liebe der Männer (Simmel, Luhmann, Bourdieu) – Fragen und Perspektiven

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Ausstellung: Weiße Normen der Macht, 21.11.2013–17.02.2014, Graz

Ein Projekt vom GrazMuseum in Kooperation mit dem Doku Graz und STICHWORTKuratorinnen: Eva Taxacher (Wissenschaftliches Konzept) und Barbara Baur-Edlinger (Künstlerisches Konzept) (Web)
Ort: GrazMuseum, Sackstraße 18, 8010 Graz
Eröffnung: 20.11.2013, 19.00 Uhr
Ausstellungsdauer: 21.11.2013–17.02.2014
Jede unserer Entscheidungen und unser Alltag sind geprägt von Machtverhältnissen. Macht umgibt jede und jeden von uns und beeinflusst unser Handeln. Aber Macht ist nicht nur außen und Macht haben nicht nur die anderen. Geld, Wissen und Einfluss sind ungleich verteilt. Die jeweilige Positionierung definiert: Wer hat die besten Chancen, frei Entscheidungen zu treffen? Wer wird am ehesten gehört? Aber auch: Wie sehen konkrete widerständige Positionen und Perspektiven aus?
Die Ausstellung zeigt aktuelle Positionen, die Weiß-Sein, Männlichkeit und Weiblichkeit, Körpernormen und Heteronormativität kritisch hinterfragen.

Workshop: „Schwule Rapper, es wird Zeit, dass wir Tacheles sprechen…“ Männlichkeitsentwürfe und (Hetero-)Sexismus im deutschsprachigen Rap, 21.11.2013, Graz

Workshop mit Sookee, Feminist/Queer Rapperin aus Berlin, Label Springstoff (Web)

Wo: Kulturwerkstatt, Dreihackengasse 26, 8020 Graz
Wann: Donnerstag, 21.11. 16-19 Uhr
Anmeldung an office@helsinki.at, Eintritt frei
Der Workshop gibt einen Einblick in die Entstehung, Potentiale und problematischen Aspekte von Rap. Aufbauend auf Theorien zur Konstruktion von Geschlecht und aus der kritischen Männerforschung wird der Zusammenhang von Männlichkeitsentwürfen und (hetero-)sexistischen Images und Performances im deutschsprachigen Rap thematisiert. Hierbei geht der Input vor allem auf sprachliche Mechanismen ein, diskutiert die Verquickung von Gewalt und Sexualisierung und setzt sich mit dem Aspekt der Mehrdeutigkeit auseinander: Wie sind Männlichkeitsvorstellungen und (hetero-) sexistische Lines in Rap-Texten einzuordnen? Lassen sie sich alle eins zu eins übersetzen oder handelt es sich um bloße Ironie? Welche Rolle spielen hier rassistische Diskurse der Mehrheitsgesellschaft?
Quelle: female-l@jku.at

Konferenz: Geschlecht und Wissen(schaft) in Ostmitteleuropa, 12.-13.12.2013, Marburg

Jahrestagung der Leibniz Graduate School for Cultures of Knowledge in Central European Transnational Contexts; in Kooperation mit der Professur „Europäische Zeitgeschichte seit 1945“ der Universität Siegen (Web)
Zeit: 12.-13.12.2013
Ort: Marburg, Herder-Institut für historische Ostmitteleuropaforschung – Institut der Leibniz-Gemeinschaft
Anmeldung bis: 15.11.2013, Programm als PDF
Geschlechtergeschichte ebenso wie Wissens- und Wissenschaftsgeschichte gehören in den letzten Jahren zum etablierten Repertoire des breiten Feldes historischer und kulturwissenschaftlicher Forschung. Dabei bleiben jedoch vorwiegend nationale Perspektiven und die Fokussierung auf Geschlecht ODER Wissen(schaft) vorherrschend. Die Jahrestagung der Leibniz Graduate School for Cultures of Knowledge in Central European Transnational Contexts lädt dazu ein, die unterschiedlichen Aspekte von Wissen, Wissenschaft und Geschlecht unter historischer, wissenssoziologischer und gendertheoretischer Perspektive zu diskutieren und dabei die Regionen des östlichen Europas in die aktuellen Forschungsdiskussionen miteinzubeziehen. Weiterlesen PDF

Vortrag: Svetlana Malyševa: Bordelle und Prostituierte im Freizeitraum und Alltagsleben der Stadt Kazan’ um 1900, 04.11.2013, Tübingen

Vortrag im Rahmen des Kolloquiums „Neuere Forschungen zur Osteuropäischen Geschichte“; Anna Ananieva, Carl Bethke, Ingrid Schierle, Institut für Osteuropäische Geschichte und Landeskunde, Fachbereich Geschichtswissenschaft, Eberhard Karls-Universität Tübingen
Zeit: 04.11.2013
Ort: Instituts für Osteuropäische Geschichte und Landeskunde, Tübingen
Im Rahmen des Kolloquiums des Instituts für Osteuropäische Geschichte und Landeskunde stellen auswärtige sowie Tübinger Referentinnen und Referenten ihre laufenden Forschungen zur Diskussion. Einige der Vorträge finden in Zusammenarbeit mit dem „Gesprächskreis für Neuere Geschichte“, dem Slavischen Seminar und dem Institut für Donauschwäbische Geschichte und Landeskunde statt. Zur Teilnahme an dem Kolloquium sind alle eingeladen, die sich für die aktuelle Lage und für fachspezifische sowie interdisziplinäre Perspektiven der Osteuropaforschung interessieren. Zum Programm (Web)

Vortrag: Barbara Duden: Risiko in der Medizin und die Ökonomisierung des Gesundheitswesens im Fokus der Körpergeschichte, 30.10.2013, Wien

Vortrag im Rahmen der Reihe „Geschichte am Mittwoch“ des Instituts für Geschichte der Universität Wien (Web), wo Barbara Duden im WiSe 2013/14 eine Gastprofessur inne hat.
Zeit: 30. Oktober 2013, 18.30 s.t.-20.00 Uhr
Ort: HS 45, Universitätsring 1, 1010 Wien
Unter dem Dreizack Risiko, Ökonomisierung und Körpergeschichte will ich die Voraussetzungen diskutieren, unter denen es denkbar wurde, die Klinik und die klinische Praxis nach dem Modell der Fabrik zu reorganisieren. Seit langem gibt es Forschung zum Aufstieg und zur Wirkmacht von Risiko als Leitkonzept in der Medizin, insbesondere in der Geburtsmedizin und seit wenigen Jahren wird erforscht, welche Wirkung die Einführung von DRGs, Fallpauschalen und Wettbewerb in der Pflege und Medizin haben. In meinem Vortrag möchte ich versuchen, diese beiden Stränge unter dem Gesichtspunkt der Köpergeschichte zusammenbringen. Meine Vermutung ist, dass die Risikomedizin wie auch ihre betriebswirtschaftliche Organisation voraussetzen, dass die vielsinnige Physis der Patientin sowie das Continue reading

CfP: Utopia(s) and inequalities between men and women – from Antiquity to the 21st Century (Event: 06/2015, Lille); DL: 30.11.2013

Université Charles de Gaulle – Lille 3

Time: 18.-20.06.2015
Venue: Lille
Deadline: 30.11.2013

How do utopias represent, increase or resolve inequalities between men and women? This is the starting point for this international conference. ‘Utopia’ (ou-topos, meaning no place) is a term coined by Thomas More in his eponymous text, published in 1516. In the Bâle edition of the same text (1518), More uses the term Eutopia to designate the imaginary place he wrote about. This neologism does not rely on the negation found in ou- but in the prefix eu- meaning good. Eutopia therefore means ‘the place of well-being,’ in other words, an ideal society.

Often satirical and subversive, the aim of a utopia is to denounce the shortcomings of a given era through an imaginary (faraway or mythical) place: Plato’s Kallipolis, Marivaux’s Slave Island (1725), Candide’s Eldorado (1759) and so on; the spatial (and sometimes temporal) distancing is aimed at avoiding … read more (PDF)

CfP Gender, Work and Organization (Event: 06/2014, Staffordshire); DL: 01.11.2013

8th Biennial International Interdisciplinary Conference of Gender, Work and Organization (Web)

Time: 24.-26.06.2014
Venue: Keele University, Staffordshire, UK
Deadline: 01.11.2013

As a central theme in social science research in the field of work and organisation, the study of gender has achieved contemporary significance beyond the confines of early discussions of women at work. Launched in 1994, Gender, Work and Organization was the first journal to provide an arena dedicated to debate and analysis of gender relations, the organisation of gender and the gendering of organisations. The conference provides an international forum for debate and analysis of a variety of issues in relation to gender studies.

The CfP has 25 different streams (listed in a PDF), like …

  • When the Domestic is also Feminist: Third-Wave Feminism & Subversive Acts Through Unpaid Work in the Home Continue reading

Vortrag: Elisabeth Schäfer und Ursula Kubes-Hofmann: Aktivismus vs. Academia? Verantwortlichkeiten zwischen Privilegien und Prekariat, 06.11.2013, Wien

Vortrag im Rahmen der IWK-Reihe „Feministische Theorie und Gender Studies. Auf dem Podium: Queer. Feministisch. Streit/Gespräche“, Konzept und Organisation: Susanne Hochreiter und Silvia Stoller
Zeit: Mi., 6.11.2013, 18.30 Uhr
Ort: IWK, Berggasse 17, 1090 Wien

  • Ursula Kubes-Hofmann ist ehemalige Direktorin des Rosa-Mayreder-College und Universitätslektorin.
  • Elisabeth Schäfer ist Universitätslektorin am Institut für Philosophie der Universität Wien.

Im Rahmen der Reihe »Feministische Theorie und Gender Studies« wird im Herbst 2013 ein neues Veranstaltungsformat eingeführt: feministische und queere Denker_innen, queer-feministische Aktivist*innen werden miteinander über zentrale Begriffe und Zugänge der feministischen/queeren Debatte ins Streit/Gespräch kommen.
Ausgangspunkt für dieses dialogische Format ist die Beobachtung, dass Continue reading