Monthly Archives: Mai 2020

Klicktipp: Meta – gemeinsamer Online-Katalog deutschsprachiger Frauenbibliotheken, -archive und -dokumentationsstellen – neu: auch Digitalisate über den Katalog zugänglich

i.d.a. Dachverband deutschsprachiger Frauen-/Lesbenarchive, -bibliotheken und -dokumentationsstellen (Web)

i.d.a. stellt mit Meta einen gemeinsamen Katalog online zur Verfügung. Damit ist es möglich, komfortabel über eine Suchmaske in den Beständen von knapp 40 verschiedenen Einrichtungen aus Deutschland, Italien, Luxemburg, Österreich und der Schweiz, die in i.d.a. zusammengeschlossen sind, zu recherchieren.

Gesucht werden kann dabei sowohl sortiert in den Beständen der einzelnen Einrichtungen, als auch gebündelt in allen Beständen zusammen. Derzeit sind mehr als 500.00 Datensätze von 16 verschiedenen Dokumententypen verfügbar.

Meta bietet somit einen zusammengeführten Zugang zu einem großen Teil

  • der Forschungs-Literatur zu Themen der Frauen- und Geschlechtergeschichte bzw. -forschung
  • sowie von Archiv-Quellen zu den Frauenbewegung/en, insbesondere der „Zweiten Frauenbewegung/en“.
  • Link zum Katalog

Neu: Digitalisate

Inzwischen sind den Einträgen zum Teil auch die Digitalisate der verzeichneten Archivquellen bzw. Texten angehängt. Derzeit sind hier ca. 10.000 Digitalesate zugänglich.

Darunter befindet sich etwa der gesamte Bestand an Forschungsliteratur, der aktuell über „GenderOpen. Ein Repositorium für die Geschlechterforschung“ (Web) verzeichnet worden ist.

Zum Projekt

Meta ist 2015 nach dreijähriger Entwicklung online gegangen. Im Herbst 2016 wurde die Beta-Version freigeschalten, Meta wird auch aktuell noch ständig weiterentwickelt.

Aus Österreich haben bisher der AEPArbeitskreis Emanzipation und Partnerschaft aus Innsbruck und aus Wien das STICHWORT, die Frauen*Solidarität und die Sammlung Frauennachlässe Daten in den gemeinsamen Katalog eingestellt.

Jessica Richter und Andrea Strutzmann: Von „Dienstbotinnen“ zu „Hausgehilfinnen“. Arbeits- und Lebensbedingungen im fremden Haushalt zu Beginn des 20. Jhds., 18.06.2020, Wien

Frauenhetz – Feministische Bildung, Kultur und Politik (Web)

Zeit: Do., 18.06.2020, 18:00-20:00 Uhr
Ort: Frauenhetz, Untere Weißgerberstr. 41, 1030 Wien
Anmeldung via: office@frauenhetz.at

Mit dem Hausgehilfengesetz von 1920 erhielten die meist weiblichen Bediensteten in fremden Haushalten formal Anteil an den Errungenschaften der Arbeiter*innen- und Frauenbewegungen. Aber dieser Erfolg war höchst ambivalent. Aus vielen der Rechte, die für andere Arbeiter*innen längst galten, wurden sie weiterhin herausgehalten.
Der VORlesungsTRAG lässt – als Vortrag mit eingebetteter Lesung – Hausgehilfinnen selbst zu Wort kommen und diskutiert ihre Arbeits- und Lebensbedingungen.

  • Jessica Richter, Historikerin und Sozialwissenschafterin, Dissertation zum häuslichen Dienst in Österreich vom Ende des 19. Jhds. bis 1938. Forscht am Institut für Geschichte des ländlichen Raumes in St. Pölten. Vorstandsmitglied von fernetzt. Junges Forschungsnetzwerk Frauen- und Geschlechtergeschichte (Web).
  • Andrea Strutzmann, Theaterwissenschafterin und Germanistin, Erwachsenenbildnerin, forscht zu Arbeitsbedingungen von Frauen und zu feministischen Bildungskonzepten, Mitglied der Frauenhetz.

Snacks und Getränke werden gereicht. Eintritt frei, Spenden willkommen. Die Räumlichkeiten sind barrierefrei zugänglich. Anmeldung bei: office@frauenhetz.at, Betreff: Anmeldung VA 18. Juni 2020

Nachricht der Frauenhetz: „Liebe Frauen, wir freuen uns sehr, dass wir endlich wieder persönlich miteinander diskutieren können! Im Sinne der COVID-19-Regelung treffen wir für den Besuch unserer Veranstaltungen in der Frauenhetz die folgenden Schutzmaßnahmen:
– maximal 12 Teilnehmer/innen
– Bitte um Voranmeldung unter office@frauenhetz.at
– Mund-Nasen-Schutz beim Eintreten, 1 Meter Sitzabstand im Veranstaltungsraum, Desinfektionsmittel und Papierhandtücher sind bereit gestellt.

CfP: Beiträge zur Rechtsgeschichte Österreichs / Contributions to Austrian Legal History; bis: 01.09.2020

Beiträge zur Rechtsgeschichte Österreichs (Web)

Einreichfrist: 01.09.2020

Die „Beiträge zur Rechtsgeschichte Österreichs“ sind eine peer reviewte Zeitschrift, die zweimal jährlich sowohl online als auch in einer Printfassung im Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften erscheint. Die Zeitschrift beschäftigt sich mit allen Aspekten der Rechtsgeschichte Österreichs (Verfassungs-, Privatrechts-, Strafrechtsgeschichte etc.) sowie dessen Einbindung in größere Rechtsgemeinschaften, vom Heiligen Römischen Reich bis zur EU.

Die Herausgeber/innen der Zeitschrift sind zugleich Mitglieder der Kommission für Rechtsgeschichte Österreichs der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Die Redaktion der Zeitschrift obliegt der Forschungsstelle für Rechtsquellenerschließung der Universität Wien. Die peer review erfolgt in einem double-blind-Verfahren durch einen internationalen wissenschaftlichen Beirat.

Die Herausgeber/innen laden Sie ein, uns bis 1. September 2020 ein Manuskript in der Länge von höchstens 40.000 Zeichen (Ausnahmen in besonderen Fällen möglich) einzureichen. Es werden nur Originalmanuskripte in deutscher oder englischer Sprache angenommen. Richtlinien zur Abfassung der Manuskripte (in deutscher und englischer Sprache), die Regeln guter wissenschaftlicher Praxis sowie ein allgemeines Abkürzungsverzeichnis sind unter www.rechtsgeschichte.at/beitraege abrufbar.

Bitte senden Sie Manuskripte in elektronischer Form an: thomas.olechowski@oeaw.ac.at und christoph.schmetterer@univie.ac.at

Kontakt
Thomas Olechowski
Institut für Rechts- und Verfassungsgeschichte, Abteilung KRGÖ
Schottenbastei 10-16, 1010 Wien
Quelle des CfP (Web)

Ausstellung: Plan B. Wie Frauen Wien veränderten, bis 05/2021, Wiedereröffnung am 01.06.2020, Wien

BRENNPUNKT° Museum der Heizkultur Wien (Web)

Ort: BRENNPUNKT°, Malfattig. 4, 1120 Wien
Laufzeit: bis 30.05.2021

Kennen Sie Louise Kolm? Anna Boschek? Oder Tilly Hübner? Falls nicht, lernen Sie sie unbedingt kennen! Die Ausstellung „Plan B. Wie Frauen Wien veränderten“ stellt Frauen vor, die um 1900 Pionierinnen gewesen sind: Sie forderten bessere Arbeitsbedingungen, setzten sich für einen Ausbau der städtischen Wasserversorgung ein oder nutzten als Unternehmerinnen die Möglichkeiten neuer Technologien.

Dazu zählen eben etwa Louise Kolm, die erste österreichische Regisseurin oder Anna Boschek, die für bessere Arbeitsbedingungen für Wäscherinnen, Dienstbotinnen und Heimarbeiterinnen kämpfte. Tilly Hübner schaffte es ihrerseits als erste Frau, als Gasthörerin an der Wiener Technischen Hochschule zugelassen zu werden – sofern genug Platz im Hörsaal war. Ihr Nachlass wird heute an der Sammlung Frauennachässe am Institut für Geschichte der Universität Wien aufbewahrt (Link).

Interviews mit sieben Wienerinnen der Gegenwart erweitern den Blick darauf, wie sehr die Entwicklung der Stadt Wien von innovativen und mutigen Frauen geprägt wurde.

Die Pionierinnen und ihr Plan B

Einen Besuch lohnen auch die sehenswerten, kuriosen, schönen und überraschenden Exponate des Heizungsmuseums. Es sind kunstvoll gefertigte Einzelöfen, Radiatoren, Dampfheizungen, Heizkessel, historische Bad-Einrichtungen oder eine alte Schule. Anhand der Geschichte des Heizens wird deutlich, wie eng technische Erneuerungen, die Entwicklung städtischer Einrichtungen, und private Lebensbereiche miteinander verknüpft sind.

Zentral für das Funktionieren einer Stadt

Die Sonderausstellung fragt, wie Entwicklung städtischer Einrichtungen und persönliche Lebensbereiche verwoben sind. Ausgangspunkt sind sieben Themenfelder, die zentral für den großstädtischen Alltag sind. Es geht um Arbeiten, Lernen und Wohnen, um Netzwerke der Versorgung und Entsorgung oder auch um Freizeit, Kunst und Kultur. Sieben Wienerinnen der Gegenwart erzählen davon, was diese Bereiche ganz persönlich für sie bedeuten. Die Besucher/innen erhalten so Einblicke in die Lebenswirklichkeiten von

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CfP: Sexualitäten sammeln. Von Körperpraktiken, Beziehungen und grenzüberschreitenden Objekten (Event, 02/2021, Dresden); bis: 15.07.2020

Deutsches Hygiene-Museum Dresden (Web) und Verbundforschungsprojekt „Dinge und Sexualität. Produktion und Konsumtion im 20. und 21. Jahrhundert“ (Web)

Zeit: 24.-25.02.2021
Ort: Deutsches Hygiene-Museum Dresden
Einreichfrist: 15.07.2020

Wenn von „der“ Pille gesprochen wird, weiß jede*r was gemeint ist. Sex Toys gibt es in Drogerien in unterschiedlicher Ausführung und ohne diskrete Verpackung zu kaufen. Diese und andere Objekte sind im Alltag präsent, prägen Sexualität und sind gleichzeitig Ausdruck sich verändernder Ordnungen des Sexuellen. Im Fokus der Tagung steht die materielle Kultur der Sexualitäten aus sammlungspraktischer Perspektive unter Einbeziehung historischer, kultur- und sozialwissenschaftlicher Forschungen. Das Konzept materielle Kultur verweist auf ein komplexes Netz vielfältiger Mensch-Ding-Beziehungen.

Eine genauere Auseinandersetzung mit Sexualitätsdingen ermöglicht es, mehr darüber zu erfahren, inwiefern diese nicht nur ein Niederschlag von sich wandelnden Diskursen um Sexualitäten sind, sondern auch darüber, wie sie einen selbstständigen Beitrag zu Kulturen und Gesellschaften leisten. Mit der Verwendung des Plurals Sexualitäten soll die Vielfalt sexueller Praktiken und Identitäten sichtbar gemacht werden.

Sexualitätsdinge begegnen uns als eigensinnige Objekte (Peter Hahn), diskrete Wesen (Peter Geimer) mit mehrfachen Gebrauchsdimensionen und als Akteure in Netzwerken (Bruno Latour). Wir treten mit Sexualitätsdingen in Intra-Aktionen (Karen Barad). Sie machen uns zu Cyborgs (Donna Haraway) und können dabei die Grenzen des menschlichen Körpers und der Geschlechter verschwimmen lassen (Paul B. Preciado) oder auch im doing gender durch Technisierung (Sabine Kienitz) vergeschlechtlichte Körper hervorbringen. Weiterlesen … (PDF)

CfP: Parteipolitik oder Neue Soziale Bewegung? Zur Durchsetzung geschlechterdemokratischer Ansprüche im 20. Jhd. (Event, 03/2021, Münster); bis: 01.12.2020

Julia Paulus (LWL-Institut für westfälische Regionalgeschichte, Münster), Kerstin Wolff (Archiv der dt. Frauenbewegung, Kassel), Berit Schallner (FrauenMediaTurm, Köln) und Arbeitskreis Historische Frauen- und Geschlechterforschung (Region Mitte und NRW) (Web)

Zeit: 11.-12.03.2021
Ort: LWL-Landeshaus, Münster
Einreichfrist: 01.12.2020

Die eigentich schon für Frühsommer 2020 geplante Tagung (Web) mußte aufgrund der Pandemiesituation verschoben werden. Aus diesem Grund wurde auch die Frist für die Einreichung von Beiträgen verlängert.

Zum Thema der Tagung

Das 20. Jhd. zeichnet sich dadurch aus, dass in ihm verschiedene Formen emanzipatorischer Politiken entwickelt, verhandelt und ausprobiert wurden. Wurde zu Beginn des Jahrhunderts (1918) das Frauenwahlrecht eingeführt und damit der Weg für die Partizipation von Frauen in den Parlamenten frei, entwickelten sich ab den 1960er Jahren alternative Politikmodelle, die als außerparlamentarische Opposition bewusst nicht mehr auf Parteien und Parlamente setzten. In beiden Fällen war es (auch) die Frauenbewegung, die mit ihren Themen, Forderungen und Theorien die Debatten in den politischen Feldern anregte.

Die Veranstalter/innen wollen auf dieser Tagung den Fokus darauf richten, wie erfolgreich oder auch weniger erfolgreich die Frauenbewegung dabei war. Wie konnte sie die Parteipolitik und die Aushandlungsprozesse in den Parlamenten in der Weimarer Republik, in der Nachkriegszeit (in Ost und West) und im vereinigten Deutschland beeinflussen? Stellte sie den eigenen Aktivistinnen ausreichendes Handwerkszeug zur Verfügung um im parlamentarischen Alltag bestehen zu können? Wo lagen und liegen die Probleme bei der Durchsetzung emanzipatorischer Politik in Parteien und Parlamenten? Worauf fand die Frauenbewegung keine Antwort? Welche Themen konnten die Politikerinnen voranbringen? Wurden sie dabei von Protagonistinnen / Bewegungen außerhalb der Parlamente unterstützt? Weiterlesen und Quelle … (Web)

Third Public History Summer School, 01.-05.06.2020, virtual space (via Wroclaw)

The Institute of History of the University of Wroclaw, Poland (IH UWr), Zajezdnia (Depot) History Centre, and the International Federation for Public History (Web)
Time: 01.-05.06.2020
Venue: virtual space
The Institute of History of the University of Wroclaw, Poland, Zajezdnia (Depot) History Centre, and the International Federation for Public History invite students, PhD candidates and practitioners to share their research in the framework of the third Public History Summer School. Due to COVID-19 pandemic, 2020 Public History Summer School is moved to being online-only event. The workshops and sessions will be organised with the use of new technologies.
If you are interested in how history functions in the public sphere, the summer school will give you an opportunity to broaden your interests and enrich your experience. The event will combine lectures, workshops and debates concerning methodology and specific case studies delivered by specialists from the IH UWr and invited guests from other universities, as well as presentations of individual and collaborative research projects.
Program (PDF)

General Ongoing CFP: Journal of West African History; by: –

Journal of West African History (Web)

Founding Editor-in-chief: Nwando Achebe; Editors: Trevor Getz, Saheed Aderinto, Harry Odamtten, and Vincent Hiribarren; Book Review Editors: Mark Deets and Ndubueze Mbah

The Journal of West African History (JWAH) is an interdisciplinary peer-reviewed research journal that publishes the highest quality articles on West African history. Located at the cutting edge of new scholarship on the social, cultural, economic, and political history of West Africa, JWAH fills a representational gap by providing a forum for serious scholarship and debate on women and gender, sexuality, slavery, oral history, popular and public culture, and religion. The editorial board encourages authors to explore a wide range of topical, theoretical, methodological, and empirical perspectives in new and exciting ways. The journal is committed to rigorous thinking and analysis; is international in scope; and offers a critical intervention about knowledge production. Scholarly reviews of current books in the field appear in every issue. And the publication is in both English and French; an abstract in both languages is provided. Michigan State University Press publishes JWAH.

The editorial board invites scholars to submit original article-length manuscripts (not exceeding 10,000 words including endnotes, 35 pages in length) accompanied by an abstract that summarizes the argument and significance of the work (not exceeding 150 words). Please see submission guidelines for detailed expectations. Review essays (not exceeding 1,000 words) should engage the interpretation, meaning, or importance of an author’s argument for a wider scholarly audience. See what we have available for review on our Book Reviews page. Please contact our Book Review editors Mark Deets mark.deets@aucegypt.edu and Ndubueze Mbah ndubueze@buffalo.edu for more information.

Manuscripts submitted to the Journal of West African History should be submitted online here.

Source: H-Net Notifications

A Call to „Cook“: Historians Cooking the Past in the Time of COVID-19

Historians Cooking the Past in the Time of COVID-19 (Web); Stacey Zembrzycki, Cassandra Marsillo, Margo Shea, Erin Jessee, and Kate Preissler

Description: „COVID-19 has brought so many of us into a new sort of relationship–fraught or otherwise—with cooking and food. We’ve been thinking a lot about how others have faced public and personal catastrophes, distance (social and otherwise), as well as scarcity and all of the anxieties that come with these experiences. We are struck by the way the coronavirus brings us together as a global community even as it separates us into the smallest iteration of „family“ units. At the same time, we have found ourselves cooking and looking to the past for comfort, models, and inspiration to move forward.

In this vein, we have issued a call to cook, asking scholars as well as storytellers throughout the world to share a food memory and a recipe that reflects on these COVID-19 times. By „cooking the past,“ we mean two things. First, we are dedicated to exploring our own compulsion to draw on familiar recipes in these troubled times. Also, „cooking,“ as in „playing with“ or „altering,“ reflects our creative efforts to both rethink and reframe our own engagements with stories of loss, community, family, and food heritages. While some posts will be nostalgic, paying homage to a simpler time, we also welcome those that offer an edgy perspective on the politics of this moment and how it may be viewed as an important break with the past. If re-envisioning how we address homelessness, food insecurity, healthcare, education, and other social issues moving forward, through story and food memories, means not including a recipe, know that our framework is completely flexible.

This improv and temporary project, as well as our call to cook, is available at the website. If you are inspired, please consider making a contribution to the project. Our hope is to understand this pandemic through storytelling, while also documenting the particular challenges we are all facing through varied international perspectives. Regardless, please follow along as we try to understand this evolving situation as a community of storytellers, and perhaps cook and share a recipe to our kitchen.“

Source: H-Net Notifications

Vortrag: Anton Tantner: Wien zur Zeit Maria Theresias, 26.05.2020, virtueller Raum // Alles unter Kontrolle? Ein Spaziergang zu Geschichte und Gegenwart der Überwachung, 05.06.2020, Wien

Verein für Geschichte der Stadt Wien
1) Wien zur Zeit Maria Theresias. Alltag, Gesellschaft und Kultur zu Beginn der Ersten Wiener Moderne
Anton Tantner; Moderation: Susanne Claudine Pils (Web)
Zeit: Di., 26.05.2020, 18:00 Uhr
Ort: Die online-Plattform wird nach Anmeldung unter post@geschichte-wien.at bekanntgegeben
Unter der Regentschaft Maria Theresias war Wien die unbestrittene Haupt- und Residenzstadt der Habsburgermonarchie. Sie war gleichermaßen geprägt durch prunkvolle Feste und große gesellschaftliche Gegensätze: Feuerwerke und Tierhetzen sollten das Volk belustigen, während Arme auf brutalste Weise mittels Wasserschub über die Donau vertrieben wurden. Ein überbordender Hofstaat ergab sich dem Konsum von Luxusgütern, nur langsam gewann die Aufklärung an Boden.

2) Alles unter Kontrolle? Ein Spaziergang zu Geschichte und Gegenwart der Überwachung

Anton Tantner und Herbert Gnauer (Web)
Zeit: Fr., 05.06.2020, 16:30 Uhr
Treffpunkt: Ausgang U3-Station Stubentor (1., Dr.-Karl-Lueger-Platz 4, oben beim Stadtmodell)
Anmeldung erforderlich unter: post@geschichte-wien.at
Der Spaziergang behandelt anhand einiger ausgewählter Stationen in der Wiener Innenstadt die Geschichte und Gegenwart der Kontrollgesellschaft. Spitzelwesen und Briefüberwachung in der Frühen Neuzeit sind dabei genauso Thema wie die Kontrollen an den einstigen Stadttoren, Strategien gegen Zensur sowie aktuell geplante Überwachungsmaßnahmen.