Category Archives: Topic_1. Weltkrieg

CfP: Feminism in Politics – Politics in Feminism (ZS GENDER); bis: 22.06.2025

GENDER. Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft; Bettina Dennerlein, Katrin Meyer und Helena Rust (Web)

Einreichfrist: 22.06.2025

Im Zentrum des geplanten Heftschwerpunkts steht die „Politizität“ von Feminismen als interventionistische Praxis, insbesondere das Interesse daran, wie feministische Bewegungen dazu beitragen, politische Kräfteverhältnisse und die damit verbundenen Strukturen und Normen zu erkennen und zu verändern. Gefragt sind u. a. Beiträge aus der politischen Philosophie und Theorie, der Feminismusforschung im Globalen Süden und der Feminismusgeschichte. Weiterlesen … (PDF)

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The current call focuses on the “politicity” of feminisms as an interventionist practice. The focus is on how feminist movements intervene in political conflicts and contribute to recognizing and changing power relations and the associated structures and norms. We welcome contributions especially from the fields of political philosophy and theory, research on feminisms in the Global South, and the history of feminisms. Read more … (PDF)

CfP: Imperial Experiences In Family Violence: Crimes And Criminology In 19th-20th Centuries (12/2025, Vilnius); by: 15.06.2025

Univ. of Helsinki and Lithuanian Institute of History (Web)

Time: 15.-16.12.2025
Venue: The Martynas Mažvydas National Library of Lithuania, Vilnius
Proposals by: 15.06.2025

This conference aims to examine the historical dimensions of family violence within imperial contexts. By exploring legal practices, social perceptions, and criminological approaches across different empires, the conference seeks to analyze how state policies, legal transformations, and cultural norms shaped responses to violence in the family. Bringing together scholars from diverse disciplines, the event fosters a comparative discussion on the intersection of law, crime, history, and family dynamics in imperial settings. We invite scholars and practitioners to submit original paper proposals. Contributions may address, but are not limited to, the following topics:

  • Legal definitions and regulations of family violence in imperial systems
  • The role of courts, law enforcement, and state institutions in addressing domestic violence
  • The impact of legal reforms on the prosecution and adjudication of family violence
  • Imperial legal frameworks and their relationship with gender, family authority, and social hierarchy
  • Social perceptions and responses to family violence among state authorities, religious institutions, and communities
  • Legal and extralegal punishments for domestic crimes and their evolution over time
  • Judicial and societal treatment of intimate partner homicide, child abuse, and other forms of family violence
  • The influence of class, ethnicity, religion, and geography on legal and social responses to family violence
  • Family violence in colonial and peripheral regions versus imperial centers
  • Women’s and marginalized groups‘ strategies for resisting, reporting, and legally challenging domestic violence Continue reading

CfP: 16. Österreichischer Zeitgeschichtetag – Un/Sicherheiten (04/2026, Linz); bis: 04.07.2025

Institut für Neuere Geschichte und Zeitgeschichte, Johannes Kepler Universität Linz (JKU) (Web)

Zeit: 22.-24.04.2026
Ort: Linz
Einreichfrist: 04.07.2025

Kriege, Klimawandel, Autokratien, …: Krisen und Krisen-Diskurse werden immer mehr zu einer Signatur unserer Gegenwart. Die Häufung von Krisen löst Unsicherheiten aus – und ebenso eine Suche nach und Behauptung von Sicherheit, nach Vergewisserung, nach Orientierung. Diese Un/Sicherheiten stellen auch uns als Zunft vor Herausforderungen, die Zeitgeschichtsforschung ist Teil dieses Szenarios. Sie wird in der Öffentlichkeit als Expertin und Lieferantin gesicherten Wissens über tatsächliche oder etwaige historische Analogien verstanden. Zugleich gibt es auch ein erhebliches Maß an Verunsicherung in der (Zeit)Geschichtswissenschaft, ausgelöst durch ein ganzes Bündel unterschiedlicher Faktoren, die von der wachsenden Wissenschaftsskepsis im öffentlichen Raum bis zu den Konsequenzen der Künstlichen Intelligenz für Forschung und Lehre reichen.
Der 16. Zeitgeschichtetag in Linz nimmt das Spannungsverhältnis zwischen Sicherheit und Unsicherheit in den Forschungsgegenständen und Methoden wie auch im Verhältnis zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit auf. Er bietet der Zeitgeschichte-Community ein Forum, aktuelle Forschungen zu präsentieren und zukünftige Forschungsthemen aus dem Zeitraum des 20. und 21. Jhds. zu erkunden. Ebenso präsent soll die Reflexion über traditionelle und neue Methoden unserer Wissenschaft sein. Auf welche Weise beeinflussen Entwicklungen wie Künstliche Intelligenz unsere Arbeitspraxis? Wie reagieren wir auf die Infragestellung unserer Arbeit in Zeiten eines erstarkenden Wissenschaftsskeptizismus? Weiterlesen … (Web)

Seit der Gründung des Zeitgeschichtetages 1993 hat sich die alle zwei Jahre stattfindende Tagung als wichtigstes Forum der österreichischen Zeitgeschichtsforschung etabliert. 2026 wird sie zum dritten Mal vom Institut für Neuere Geschichte und Zeitgeschichte der JKU Linz veranstaltet.

Colloquium: Military, War and Gender/Diversity: Current Research, 04-07.2025, virtual space

The international research network on „Military, War, and Gender/Diversity“ (MKGD): MKGD Online Research Colloquium (Web)

The monthly colloquium of the research network „Military, War, and Gender/Diversity“ (known by its German acronym MKGD) continues in this summer semester. The recently enlarged team of organizers is very much looking forward to welcoming you online starting in late April! (Web)

Programme

Mo., 28.04.2025, 4:00-6:00 pm (CET)
Alexandra Pulvermacher (Univ. of Klagenfurt): The Fate of Female Soviet Prisoners of War in Occupied Soviet Union, 1941-44 (Abstract, Web)
Moderation: Christa Hämmerle (Univ. of Vienna)

Mo., 12.05.2025, 4:00-6:00 pm (CET)
Elissa Mailänder (Centre d’Histoire de Sciences Po, Paris): Gender, Sexuality and Violence in the Holocaust Revisited (Abstract, Web)
Moderation: Tanja Bührer (Univ. of Salzburg)

Mo., 16.06.2025, 4:00-6:00 pm (CET)
Barbara Stollberg-Rilinger (Univ. of Münster/Wissenschaftkolleg Berlin): Der König und 80.000 Mätressen. Zur Biographie Friedrich Wilhelms I. in geschlechtergeschichtlicher Perspektive (Abstract, Web)
Moderation: Marian Füssel (Univ. of Göttingen)

Mo., 07.07.2025, 4:00-6:00 pm (CET)
Andrea Petö (Central European Univ., Vienna): Gendered Wars, Gendered Memories: The Aftermath of the Second World War in European Comparison (Abstract, Web)
Moderation:  Isabel Heinemann (Univ. of Bayreuth)

Contact: Research network MKGD: mkgd.forschungsverbund@gmail.com

Source: HSozKult

CfP: (Un-)Sicherheit und Geschlecht. Polizistinnen und Terroristinnen im langen 20. Jahrhundert (11/2025, Marburg); bis: 18.05.2025

Teilprojekt „Sicherheit, Polizei und städtischer Raum“ des Sonderforschungsbereichs Transregio „Dynamiken der Sicherheit. Formen der Versicherheitlichung in historischer Perspektive“ (Web)

Zeit: 06.-07.11.2025
Ort: Marburg
Einreichfrist: 18.05.2025

Der Workshop will sich inhaltlich mit (Un-)Sicherheit als vergeschlechtlichtem Phänomen befassen, wobei das Themenfeld auf die weiblichen Akteure in polizeilichen und terroristischen Organisationen fokussiert wird. Am Beispiel von Polizistinnen und Terroristinnen rücken Fragen zum Verhältnis von Geschlecht und (Un-)Sicherheit im langen 20. Jhd. in den Fokus. Die 20-minütigen Vorträge sollen sich in multiperspektivischen Sektionen mit nationalen und internationalen Fallbeispielen auseinandersetzen und zur Diskussion einladen.
In Anlehnung an den von Raewyn Connell geprägten Begriff der „hegemonialen Männlichkeit“ soll der Workshop geschlechterspezifische Hierarchisierungen in heteronormativen, meist hypermaskulinen Organisationen thematisieren. Im Fokus stehen mit der Polizei als Trägerin des staatlichen Gewaltmonopols und terroristischen Gruppierungen, die die Legitimität der politischen Ordnung infrage stellten, zwei Antagonisten, die fast zeitgleich und in Korrelation zueinander mit traditionellen Geschlechterrollen brachen. So stellte das Handeln der RAF-Terroristinnen nach Auffassung des damaligen Präsidenten des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Günther Nollau, einen „Exzeß der Befreiung der Frau“ (Der Spiegel 1977, Nr. 33) dar, während der West-Berliner Polizeivizepräsident Gerhard Pfennig nur ein Jahr später die Einstellung von Frauen in die Schutzpolizei als direkte Reaktion auf „das Phänomen des überaus starken weiblichen Anteils an der Terroristenszene“ (Die Polizei 1978, 69/2) verstand.
Ausgehend von der Prämisse, dass zu unterschiedlichen Zeiten und in unterschiedlichen Milieus unterschiedliche Konfigurationen von Männlichkeit und Weiblichkeit entstehen, nimmt der Workshop somit bewaffnete und hierarchisch strukturierte (Un-)Sicherheitsorganisationen in den Blick, denen ein dezidiert männlicher Habitus staatlicher bzw. revolutionärer Macht und ein spezifischer Korpsgeist zu eigen war. Weiterlesen und Quelle … (Web)

CfP: Body and care in the ordeal of war. A socio-historical perspective on East-Central and East-Southern Europe in the 20th-21st centuries (11/2025, Prague); by: 05.05.2025

War and Society Research Alliance; Institute of International Studies, Faculty of Social Sciences, Charles Univ.; Centre d’études russes, caucasiennes, est-européennes et centrasiatiques (CERCEC-EHESS); Lviv Center of Urban History; Centre français de recherche en sciences sociales (CEFRES)

Time: 12.-14.11.2025
Venue: CEFRES, Prague
Proposals by: 05.05.2025

In contrast to perceptions of the war phenomenon as a situation of exception and, as such, a shocking and obscure object, apprehending the war from an ordinary perspective and through a socio-historical approach is a fruitful entry point for understanding the functioning of societies, the solidity of social ties that sustain them, the solicitude they manifest for their populations exposed to the outbreaks of violence, and, in particular, for the violated, displaced, exhausted, sick, wounded, mutilated, or people experiencing disabilities. The relationship between wars, their bodily/mental impacts and care has been studied extensively in the history of medicine, welfare policies, veterans, and disability, but mainly from the perspective of Western European or North American societies. Research highlights a constant concern of health professionals, supported by charity and voluntary organizations for bodies affected by violence from WWI, not to mention earlier conflicts, to international military operations in Iraq or Afghanistan. Those efforts range from providing training for soldiers and civilians, professionals, and ordinary actors (e.g., fighters, civilian defense volunteers), as well as the deployment of (para)medical logistics and emergency first aid near the front line, to the supply of medicines, in-hospital care, development of new care infrastructure and body-repairing techniques. Read more and source … (Web)

Among the topics we would offer for consideration are: Body and mental health | Hygiene, nutrition, epidemics | Healthcare institutions and actors | Care provision, regimes, and infrastructure | Material culture of care | Mixed economies of welfare | Circulations | Agency and rights of the cared-for

CfP: Geschlechtergeschichte/n: Räume und Beziehungen|Gender Histories: Spaces and Relationships: Zweites Forum für Dissertant:innen und Forscher:innen in Österreich und angrenzenden Regionen (10/2025, Graz); bis: 27.04.2025 [REMINDERIN]

Zweites Forum Geschlechtergeschichte/n für Dissertant:innen und Forscher:innen in Österreich und angrenzenden Regionen; Heidrun Zettelbauer und Katharina Scharf (Graz)

Zeit|Time: 23.-24.10.2025
Ort|Venue: Univ. Graz
Einreichfrist|Proposals und Anmeldung|Registration by: 27.04.2025 (Formular als PDF)

„Geschlechtergeschichte ist gekommen, um zu bleiben“. Ganz im Sinne dieses Eröffnungszitats der ersten Ausgabe des Forums 2024 in Innsbruck zielt die Weiterführung des Forums Geschlechtergeschichte/n in Graz im Oktober 2025 auf die weitere nachhaltige Vernetzung innerhalb der Geschlechtergeschichte in Österreich und angrenzenden Regionen ab. Im Zentrum des Workshops stehen erneut die Diskussion von Dissertationsprojekten in den Bereichen Geschlechtergeschichte, Queer History und intersektionale Geschichte sowie der strukturierte Austausch mit Geschlechter- und Queerhistoriker:innen untereinander. Das Forum bietet wieder einen Raum für die Diskussion von – im weitesten Sinne – geschlechterhistorisch ausgerichteten Dissertationsprojekten aus allen Epochen und historischen Teildisziplinen. Darüber hinaus widmet sich das Forum erstmals auch einem Schwerpunktthema, … weiterlesen (PDF).

Gender Histories: Spaces and Relationships
“Gender history is here to stay.” In line with this opening statement from the first edition of the Forum in 2024 in Innsbruck, the continuation of the Forum Gender Histories in Graz in October 2025 aims to strengthen further sustainable networking within gender history research in Austria and neighboring regions. The workshop will once again focus on discussing dissertation projects in the fields of gender history, queer history, and intersectional history, as well as facilitating structured exchanges between gender and queer historians. This year’s Forum will again provide a space for discussing dissertation projects broadly focused on gender history across all historical epochs and subfields. Read more … (PDF)

Programm des Ersten Forums Geschlechtergeschichte/n im Oktober 2024 in Innsbruck (Web)

CfP: Thinking agriculture from the margins: Intersectional perspectives (12/2025 and Publication); by: 30.06.2025

Dina Bolokan (Univ. of Bath) and Prisca Pfammatter (Bern Univ.) (Web)

Proposals by: 30.06.2025

The old image of the farm was a white, male-centered unit of production. Over the years the role of women, of migrant workers, of queers, were made visible. As contributions of “the margins” gain recognition, new social and ecological relationships are gaining prominence—reshaping how we think about agriculture, sustainability, and justice. With this Call for Papers we encourage scholars to (re)think agriculture from the margins. What alternative models exist beyond traditional family farming and extractivist agricultural systems? And how might marginalized perspectives – such as those of queer, racialized, and migrantized individuals – contribute to the development of sustainable and socially just agricultural practices? Furthermore, how do issues of racism, disability, and social justice intersect with access to farmland and natural resources?
These critical questions lie at the heart of our Call for Papers, which seeks to explore intersectional approaches to sustainable agriculture. This call invites scholars and practitioners to engage with the socio-ecological dimensions of sustainability, centering marginalized perspectives that challenge dominant narratives and foster more inclusive, resilient agricultural practices.

We welcome contributions that critically engage with, but are not limited to, the following themes:
– Gendered and Sexual Relations
– Queer Perspectives on Farm Life and Work
– Migration and Racism in Agriculture
– Disability and Agriculture
– Human and More-Than-Human Relationships
– Practical Examples and Case Studies
Read more … (PDF)

Source: Gender Campus

Buchpräsentation: Dagmar Herzog: Eugenische Phantasmen. Eine deutsche Geschichte, 09.04.2025, Wien

*at the Library: FB Zeitgeschichte, UB Wien sowie Forschungsschwerpunkt Frauen* und Geschlechtergeschichte (FGG) der Univ. Wien; Natascha Bobrowsky, Marc Drews und Paula Lange (Web)

Zeit: Mi., 09.04.2025, 18:30 Uhr
Ort: Fachbereichsbibliothek Zeitgeschichte, Spitalg. 2-4, 1090 Wien

Programm (PDF)

  • Begrüßung: Marc Drews (FB Zeitgeschichte)
  • Einleitende Worte: Dietlind Hüchtker (Forschungsschwerpunkt FGG)
  • Zum Buch: Dagmar Herzog (City Univ. New York) im Gespräch mit Vanessa Tautter (Haus der Geschichte Österreich)
  • Brot und Wein

Dieses Buch ist ein Experiment. Es unternimmt den Versuch, eine Geistesgeschichte der geistigen Beeinträchtigung zu schreiben, indem es die Debatten über den Wert behinderten Lebens nachzeichnet, wie sie in den letzten 150 Jahren geführt wurden. Abgrund dieser Epoche war ein schier unvorstellbares Massenmordprojekt, das eine komplexe Vorgeschichte hat und eine erstaunlich lange Nachgeschichte. Die Eugenik zu verlernen, hat sich in Deutschland als ein außerordentlich zäher Prozess erwiesen, der bis heute nicht abgeschlossen ist.
Dagmar Herzog schildert die immer wiederkehrenden Konflikte über die Deutung von Fakten und die daraus zu ziehenden praktischen Konsequenzen. In diesen sowohl politisch als auch emotional hoch aufgeladenen Auseinandersetzungen vermischten sich Konzepte aus Medizin und Pädagogik mit religiös-theologischen Vorstellungen, aber auch mit solchen über Arbeit und Sexualität, menschliche Verwundbarkeit und wechselseitige Abhängigkeit. Wie soll man über die Mitbürger*innen mit den unterschiedlichsten kognitiven Beeinträchtigungen und psychiatrischen Diagnosen denken und fühlen? Wie mit ihnen umgehen? Indem die Deutschen über diese Fragen stritten, rangen sie stets auch um ihr Selbstverständnis als Nation.

Dagmar Herzog ist Distinguished Professor of History am Graduate Center der City Univ. New York.

Quelle: fernetzt mailing list

CfP: Contingency, Precarity, and Jeopardy: Labor in the Space Between (Publication); by: 01.04.2025

Journal „The Space Between: Literature & Culture 1914-1945“; Layne Craig and Alexandra Edwards (Web)

Proposals by: 01.04.2025

It has become a cliché in academic spaces to acknowledge the increasing precarity of work in our field. University and government austerity, state censorship of LGBTQ+ and DEI-related learning, and the increasing ubiquity of AI replacements for intellectual labor produce interlocking crises that motivate us to hand-wringing commentary, but also to active response. Working in an environment of economic and existential uncertainty about our jobs and our fields, academic laborers have exited their roles, made do within limitations, adapted creatively, rebelled, and found new modes of solidarity—and sometimes all of these within the span of an academic year.
This special issue calls for a response to our own precarity that draws out the lineages, theoretical structures, and persistent historical inequities that tie our experiences to those of laborers in „the space between.“ Not unlike our era, the years from 1918-1940 were marked by shifts in technology, changes in understandings of gender, racist rhetoric and violence, and the rise of fascist movements, all of which impacted workspaces in the home, the factory, the farm, and the office. The editors hope that this issue will illuminate the ways in which the uncertainties and dangers of labor under capitalism shift and persist, unite and divide workers, pressure identities differentially, and self-perpetuate over time.
The editors welcome papers across disciplines that expand our ideas of labor, question the value of labor, point to alternate economic systems, and commemorate laborers who resisted and who succumbed to labor’s precarities. Essays on artistic work and the artist as laborer in the modern period are appreciated, but they hope to publish these alongside essays that call attention to the domestic, industrial, academic, and agricultural labor that made art possible. While Marxist engagements with the conditions of labor are part of this conversation, the frameworks we envision may move far beyond Marx in their theoretical orientations.
Accordingly, the editors seek to make space in this issue for contingent and/or precarious academic laborers to theorize contingently. As la paperson writes in A Third University is Possible, „A recognition of impossibility means to theorize contingently—that is, my thinking is temporary; my right to think aloud is contingent on the apparatus of legitimated colonial knowledge production that ought to be abolished.“ Continue reading