Category Archives: Topic_1. Weltkrieg

CfP: Gender and Empire (Publication); by: 15.03.2025

Routledge Companion to Gender and Empire; Co-edited by Vrushali Patil (Web) and Tanya Saunders (Web) (Univ. of Maryland)

Proposals by: 15.03.2025

The goal of this Companion is to advance an expansive and interdisciplinary approach to both ‚gender‘ and ‚empire,‘ which includes troubling many of the ways in which gender, empire and their interrelationship are often theorized.
Most work in these fields focuses on gendered experiences, identities and politics within European and US-based empires from the eighteenth century and on. In this volume, the editors aim to expand our focus both historically and geographically, from ancient empires in Africa and the Americas to contemporary imperial projects in China, Russia, and so on. The editors are also interested in inter-imperial connections and relationships across time and over space. By expanding the approach to empires historically and geographically, they are also inviting epistemic challenges to received approaches to gender as a conceptual category for understanding power in connection to empire.
This query includes the important questions of 1) how gendered processes may vary across empires and 2) whether the concept of gender is always meaningful or helpful for exploring imperial processes across time and space. The editors believe the Companion will be an invaluable and innovative tool for researchers and students.

The editors are asking for abstracts of proposed chapters by March 15th, 2025. All chapters will be peer reviewed to ensure the quality of the volume. Abstracts length: 250-500 words. Article Submission details: Between 6,000 and 7,000 words and contain preferably new and original research. The deadline for submitting the first draft is August 1st, 2025. Chicago Manual of Style, seventeenth edition, please use endnotes instead of footnotes.

Please submit abstracts to: routledgecompanion2025@gmail.com

Source: qstudy-l@mailman.rice.edu

CfP: Men and Masculinities in Transition (Nordic conference on masculinity research, 06/2025, Stockholm); by: 31.01.2025 [REMINDERIN]

Nordic conference on masculinity; Stockholm Univ. (Web)

Time: 11.-13.06.2025
Venue: Stockholm Univ.
Proposals by: 31.01.2025

The conference theme is Men and Masculinities in Transition. The conference focuses on men, masculinity and transitions in a wide sense, including but not limited to: transitions across the life course, climate change and green transitions, transitions to more caring and inclusive masculinities, transitions across gender identities, theoretical and methodological transitions in research men and masculinities, as well as other social, political and personal transitions relevant to masculinity studies. The organisers also welcome other contributions to contemporary masculinity research. Read more … (Web)

The conference is hosted by The Department of Child and Youth Studies and the Gender Academy at Stockholm Univ., in collaboration with Nordic Association for Research on Men and Masculinity (NORMAS). The aim is to create a space for Nordic and international dialogue on contemporary masculinity research.

Keynote speakers: Susanna Areschoug, Postdoctoral researcher, Stockholm Univ., Sweden; Maria Eriksson Baaz, Professor, Swedish Defence Univ., Sweden; Martin Hultman, Senior Researcher, Chalmers Univ.of Technology, Sweden; Jonathan Leer, Professor, Örebro Univ., Sweden; Ulf Mellström, Professor, Karlstad Univ., Sweden; Todd Reeser, Professor, Univ.of Pittsburgh, USA; Steven Roberts, Professor, Monash Univ., Australia; and Valerie Sperling, Professor, Clark Univ., USA

Source: genus-request@listserv.gu.se

Klicktipp: Women at Work. Historische Formen der Erwerbsarbeit von Frauen (Portal)

Technisches Museum Wien

Die historischen Formen der Erwerbsarbeit von Frauen waren im Frühsommer 2023 das Thema einer Sonderausstellung im Technische Museum Wien. Anlass war das 150-Jahres-Jubiläum der Wiener Weltausstellung von 1873, wo der sogenannte „Frauenpavillons“ erstmals die Arbeitswelt von Frauen thematisiert – und damit Geschichte geschrieben hat. Weiterlesen … (Web)

Website „Women at Work“ (Web)

Als Erweiterung der analogen Ausstellung wurde auch eine neue multimediale Online-Ausstellung gestaltet. Diese bietet rund 1.000 hochauflösende Abbildungen und Volltext-Digitalisate aus dem einzigartigen Bestand des Technischen Museums Wien zur Weltausstellung – sowie weiterführend vielfältige Verlinkungen zu Schriften, Archivalien und Sammlungsobjekten zur Geschichte und zu den Anfängen der österreichischen Frauenbewegungen:

Rubriken: Perspektiven | Heldinnen | Bildung | Arbeit | Depot

Die Website wird gleichermaßen als Online-Ausstellung und als Forschungsplattform verstanden. Hier wird möglich, was beim Museumsbesuch meist unmöglich ist: Die Recherche im Depot (Web)

Klicktipp und CfP: Die andere Seite der Verfolgung. Selbstzeugnisse des 19. und 20. Jahrhunderts revisited (Portal)

„Die andere Seite der Verfolgung. Selbstzeugnisse des 19. und 20. Jhds. revisited“ (Web)

Auf der Online-Plattform „Selbstzeugnisse revisited“ werden Selbstzeugnisse verfolgter Menschen vorgestellt und ihr Potential für die historische Forschungs- und Bildungsarbeit untersucht. Ein weiter Begriff von Verfolgung umfasst dabei politische, rassistische, antisemitische, sozialdarwinistische oder religiöse Motive sowie Verfolgung auf Basis von sexueller Orientierung oder Gender. Dementsprechend vielfältig sind auch die vorgestellten Quellen. Sie reichen von schriftlichen Dokumenten wie Tagebucheinträgen, Briefen und Erinnerungsberichten bis hin zu Videointerviews, Fotografien und Musikstücken.
Die Geschichte von Verfolgungsprozessen aller Art wird bis heute hauptsächlich durch von Täter:innen hinterlassene Quellen rekonstruiert. Diese Dokumente können einen tiefen Einblick in die Planung und Durchführung der Verfolgung bieten. Doch wie etwa die Historiographie zur Geschichte des Holocaust in den letzten Jahrzehnten gezeigt hat, genügt es nicht, die Geschichtsschreibung eines Verfolgungsprozesses rein auf Täter:innenquellen zu stützen. Neben den individuellen Erfahrungen der Verfolgten wird durch diesen Fokus auch die Komplexität von Verfolgungspraktiken verkannt. Eng verbunden mit diesem Perspektivwechsel ist das Konzept der „integrierten Geschichte” des Historikers Saul Friedländer. Friedländer zufolge kann sich die Geschichte des Holocausts nicht auf deutsche Entscheidungen und Handlungen beschränken, sondern muss auch die Initiativen und Reaktionen der betroffenen Individuen und Gruppen in den Blick nehmen. Einen wichtigen Zugang bieten dafür Selbstzeugnisse von verfolgten Personen. Durch die Arbeit mit diesen Ego-Dokumenten ergibt sich die Möglichkeit, die individuellen Erfahrungen und Handlungen der Opfer herauszuarbeiten. Dazu gehören beispielsweise ihre Wahrnehmungen und Emotionen sowie ihr Alltag, aber auch Handlungsspielräume und widerständiges Verhalten. (Web)

Redaktion
„Selbstzeugnisse revisited“ ist 2023 online gegangen. Das Portal wird von einem Team aus Studierenden, Promovierenden, Historiker:innen und politischen Bildner:innen redaktionell betreut. Weiterlesen … (Web)

Aufruf für Beiträge
Das Redaktionsteam sucht fortlaufend Beiträge mit einer Länge von 1.200-1.600 Wörtern. Weiterlesen … (Web)

Klicktipp: fernetzt – der Blog für die Frauen- und Geschlechtergeschichte (Weblog)

fernetzt. Verein zur Förderung junger Forschung zur Frauen- und Geschlechtergeschichte (Web)

Konnten Frauen im Mittelalter eigenen Besitz haben? Auf welche Weise wurde im 19. Jahrhundert eine „Wiener Mode“ etabliert? Seit wann ist Bergsteigen geschlechterspezifisch markiert? Und wie wurden Beziehungen von der Autonomen Frauenbewegung der 1970er und -80er Jahre neu gedacht?  Das sind einige der Fragen, die in den zuletzt veröffentlichte Beiträge in „fernetzt – der Blog“ gestellt werden.

Redaktion
Der Weblog ist 2015 online gegangen, um Impulse für Diskussionen zu setzen und um die Sichtbarkeit junger – bzw. nicht institutionalisierter – Forschung zu erhöhen. Er ist ehrenamtlich organisiert, Herausgeberin ist der Verein fernetzt, der 2011 gegründet wurde als Raum für Diskussionen, den Austausch über den Forschungsalltag und gegenseitige Unterstützung Weiterlesen … (Web).

Beiträge im Weblog (Web)

  • Finally liberated! The emergence of Viennese fashion; von Aris Kafantogias (Link)
  • Bergsteigerinnen im ‚Männerraum‘ Gebirge; von Julia Lenart (Link)
  • Geschlechtergeschichte/n: Aktuelle Debatten, Fragestellungen, Perspektiven; von Muriel González Athenas (Link)
  • Frauen, Besitz und das Spätmittelalter in Klosterneuburg; von Amelie Rakar (Link)
  • Die Jungs unter sich: Deutschsprachige Spielemagazine und Gender 1980-2000; von Aurelia Brandenburg (Link)
  • Beziehungsweisen in der Autonomen Frauenbewegung in Österreich; von Nike Kirnbauer (Link)
  • Sex with Slaves? Hush, amico!; von Corinna Peres (Link)
  • Überleben, Weiterleben: Berta Ottenstein und Hanna Kuh; von Marion Wittfeld (Link)
  • Zwei Frauen vor Gericht: Franquistische Terrorprozesse in der österreichischen Presse; von Laura Hazivar (Link)
  • Reisen wie ein Mann? Das Spiel mit den Geschlechterrollen bei Ida Pfeiffer; von Valentina D’Uva (Link)
  • Freundinnenschaft: Aus der Lebensgeschichte einer jugoslawischen Arbeitsmigrantin; von Julia Anna Tyll-Schranz Continue reading

Conference: Gender and Violence in Colonial Wars, Colonial Rule and Anti-colonial Liberation Struggles, 30.-31.01.2025, Potsdam [REMINDERIN]

Inaugural annual conference of the Research Network Military, War and Gender/Diversity (MKGD): Tanja Bührer (Paris Lodron Univ. Salzburg), Isabelle Deflers (Univ. of the Bundeswehr Munich), and Karen Hagemann (Univ. of North Carolina at Chapel Hill) (Web)

Time: 30.-31.01.2025
Venue: Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBw), Potsdam
Registration by: 02.01.2025

The extreme violence in colonial wars and anti-colonial wars of liberation as well as the structural and actual practice of violence under colonial rule have received increasing international academic attention in the last two decades. However, the gender dimension of the topic is still under-researched, despite previous research on colonial conflicts which shows that gender is of considerable importance both as a methodological approach and as a subject of research. The aim of the first thematic international conference of the newly established MKGD research network together with the ZMSBw is to comparatively examine the manifold violent interactions in colonial wars, colonial rule and anti-colonial liberation struggles with a focus on „gender“. In doing so, the conference takes a look at both early modern and modern colonial conflicts up to the end of the Cold War and offers both contextualized case studies and diachronic/synchronic comparisons. Read more … (Web)

Programm (PDF)

Panels: Gender in Early Modern Colonialism | Women in the Imperial and (Anti)Colonial Project | Men in the Imperial and (Anti)Colonial Project | Gender, Violence, and Resistance against Colonial Rule | Recollecting and Presenting Colonial Rule and Anticolonial Resistance

Keynote: Karen Hagemann (Univ. of North Carolina at Chapel Hill)

Source: HSozKult

CfP: Arbeitstreffen Netzwerk Feministische Rechtsgeschichte (02./03.2025, Leipzig); bis: 30.01.2025

Netzwerk Feministische Rechtsgeschichte (Web)

Zeit: 28.02.-01.03.2025
Ort: Univ. Leipzig, Villa Tillmanns
Einreichfrist: 30.01.2025

Einladung (PDF)

Neues Netzwerk gegründet
Das Netzwerk Feministische Rechtsgeschichte ist eine Austauschplattform für junge Wissenscahfter*innen. Es richtet sich besonders an Rechtswissenschafter*innen und Historiker*innen. Es nimmt die Geschlechterdimensionen von Rechtsgeschichte in den Blick und dient der Erforschung von rechtlichen und rechtspolitischen Maßnahmen. Dabei werden einzelne Protagonist*innen besonders hervorgehoben.
Beim Arbeitstreffen können Forschungsansätze, Ideen, oder Projekte mit Bezug zum Thema des Netzwerks vorgestellt und diskutiert werden. Für jeden Vortrag ist inklusive Diskussion ein Zeitfenster von einer Stunde vorgesehen. Es oll möglichst viel Zeit für die Diskussion sein. Bei Interesse ist eine Anmeldung per Mail bis zum 30.01.2025 unter Nennung des Vortragsthemas möglich. Eine Teilnahme ohne Vortrag ist ebenfalls möglich. Die Teilnehmendenzahl ist begrenzt. Reise- und Verpflegungskosten können leider nicht übernommen werden. Das Arbeitstreffen ist offen für Menschen jeden Geschlechts. Weitere Informationen … (Web)

Kontakt: Johanna Mittrop, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Öffentliches Recht und das Recht der Politik an der Univ. Leipzig: johanna.mittrop@uni-leipzig.de

Quelle: HSozKult

Klicktipp: Gender and Militarization in Central and Eastern Europe – New Volume of Aspasia (Open Access)

Aspasia: The International Yearbook of Central, Eastern, and Southeastern European Women’s and Gender History (Web)

Aspasia’s latest volume (18/2024) is published on the topic of ‘Gender and Militarisation in Central and Eastern Europe.’ The yearbook is open access and freely available online.

Table of Contents

Special Forum: Gender and Militarization in Central and Eastern Europe

  • Sharon A. Kowalsky: Editor’s Introduction (Web)
  • Anna Nowakowska-Wierzchoś: The „Female Military Staff“: The Co-Creators of Defense and State Education in the Second Polish Republic (Web)
  • Iva Jelušić: Women in the Yugoslav People’s Liberation Struggle (1941-1945): Waging War and Breaking Frontiers (Web)
  • Nataliia Zalietok: Women and Militarization: The Lessons of World War II (Web)
  • Weronika Grzebalska: Rethinking Polish (Para)Military Herstory: New Goals for Research on the Militarism–Feminism Nexus (Web)
  • Steven G. Jug: Comment. Military Women: Pursuing Equality, Defending Nations, and Threatening Masculinity (Web)

Articles

  • Achilleas Fotakis: Legislation, Legal Theory, and Law Enforcement on Rape in Greece, 1922-1976 (Web)
  • Dimitra Vassiliadou: Sexual Harm and Extralegal Settlements in Greece, 1914-1970 (Web)
  • Katarzyna Taczyńska: Sore Kahan’s Poetry as a Mirror of the Transformation of Secular Jewish Culture in the Byelorussian Soviet Socialist Republic (Web)

Review Essays

  • Izabela Desperak: Barbara Einhorn’s Cinderella Goes to Market – Three Decades Later (Web)
  • Georgeta Nazarska: Beyond the Archive and Scholarship (Web)
  • Book Reviews Continue reading

CfP: New Research in the History of War and the Military (03/2025, virtual space); by: 10.01.2025

Arbeitskreis Militärgeschichte, Society for the History of War (Univ. of the Bundeswehr Munich) (Web)

Time: 14.03.2025
Venue: virtual space – via Neubiberg
Proposals by: 10.01.2025

This online workshop is an opportunity for early career historians of war and the military to share and discuss ideas and approaches from their current projects. The aim is to support current and recent PhDs in this field to make international links, with a view to expanding their future opportunities for collaboration and mobility. The organisers especially want to hear from those with limited international networking experience. They invite applications from researchers at all stages of PhD and postdoctoral projects. Applicants are free to choose from one of the following formats, as appropriate to the material presented. The organisers welcome proposals for 20-minute papers or 10-minute lightning talks that illustrate new questions, methods, or approaches in this field. Lightning talks will generally focus on a single historical source or historiographical/methodological question.
The organisers understand the terms ‘war’ and ‘military’ in their broadest senses and will prioritise contributions that can demonstrate their interest to the field beyond a specific place/period of history. Suitable themes might include (but are not restricted to): logistics, technologies, soldiers’ experiences, gender and sexuality, imperial and colonial contexts, military institutions, pre- and post-conflict environments. Historiographical and methodological proposals are also welcome. Read more … (PDF).

The working language is English. Proposals should include a one-page summary CV and an abstract of 200-300 words, and should specify whether a 20-minute paper or 10-minute lightning talk is proposed. They should be sent to president@show.org.uk. If you have any questions, please do not hesitate to contact the organisers: Catherine Fletcher: catherine.fletcher@mmu.ac.uk, Samantha Nelson: samantha.nelson@stu.mmu.ac.uk or Isabelle Deflers: isabelle.deflers@unibw.de.

Source: HSozKult

Vortrag und Lesung: Gisela Notz: Bertha von Suttner (1843-1914): Schluß mit den Kriegen! Die Waffen nieder!, 04.12.2024, Wien

Frauenhetz; Reihe „Frauen verstehen viel vom Frieden! Feministische Perspektiven und Gegenstrategien zu Militarismus und Krieg“ (Web)

Zeit: Mi. 04.12.2024, 18:00 Uhr
Ort: Frauenhetz, Untere Weißgerberstr. 41, 1030 Wien

Bertha von Suttner kam 1885 in Wien mit den Friedensinitiativen ihrer Zeit in Berührung. Ihr 1889 erschienener Roman “Die Waffen nieder” wurde zum Welterfolg. Der Titel ist ein Appell: Kriege sind von Menschen gemacht und können folglich auch von Menschen verhindert werden. Drastisch schilderte sie darin das Grauen der Schlachten. Sie wollte das Volk aufklären und die Herrschenden für ihr Friedensstreben gewinnen. Scheinbar aber hat niemand gelernt aus der „Furchtbarkeit“ der Kriege.

Moderation: Birge Krondorfer | In Kooperation mit WILPF | Die Veranstaltung ist für Frauen.

Gisela Notz ist Sozialwissenschafterin, Historikerin und Aktivistin in Berlin.