Monthly Archives: Dezember 2020

Season’s Greetings

Liebe Leser:innen!
Viele Wünsche für 2021!
Li Gerhalter
Administratorin des Salon 21

Dear readers,
Best Wishes for the New Year!
Li Gerhalter
Salon 21 Administrator


Bild: Mustersammlung von Nähfäden der Wiener Werklehrerin Herma Hartmann (geb. 1885), Sammlung Frauennachlässe SFN NL 155 (Beschreibung)

Klicktipp: NOTCHES: (Re)Marks on the History of Sexuality (Weblog)

NOTCHES: (Re)Marks on the history of sexuality (Web)

NOTCHES is a open-access, peer-reviewed, collaborative and international weblog, sponsored by the Raphael Samuel History Centre in London. The postis are sorted by different categories. In addition to a geographical assignment or a time period, there are also content categories. These are – among others – the following:

Feminism (Web)

  • 2 of the latest posts: Beyond the Binary: Science, History, and the Radical Possibilities of Sex and Gender / Sisterhood and Unity: Lesbian Activism in the (Post-)Yugoslav Space

Women’s Sexuality (Web)

  • 2 of the latest posts: Telling Abortion Stories / Naming & Shaming Women: Reporting on VD Trials During WWI

Masculinity (Web)

  • 2 of the latest posts: “Men Working Together!”: The Queer Masculinity of WWII-Propaganda / Touch, Manhood, and the Boundaries of Same-Sex Intimacy in 19th-Century Canada

LGBTQ (Web)

  • 2 of the latest posts: Transnational Homosexuals in Communist Poland in Gay and Lesbian Magazines / Troubling Terms: The Label Problem in Transgender History

Homosexuality (Web)

  • 2 of the latest posts: Public City/Public Sex: Homosexuality, Prostitution, and Urban Culture 19th-Century Paris / Men of Superior IQ: Connecting Homosexuality to Intelligence in Cold War-Era Canada

18th Century (Web)

  • 2 of the latest posts: Three’s a Crowd?: Navigating a Love Triangle in Enlightenment France / “Well Known as Miss Betty Cooper”: Gender Expression in 18th-Century Boston

Archives (Web)

  • 2 of the latest posts: Collecting Riot Grrrl: Sexual Awakening in NYU’s Punk Archive / Out of the Closet, Into the Archives: Researching Sexual Histories

Klicktipp: Digitales Deutsches Frauenarchiv (DDF): Inzwischen 89 Essays online (Portal)

i.d.a. Dachverband deutschsprachiger Frauen-/Lesbenarchive, -bibliotheken und -dokumentationsstellen (Web)

Das Digitale Deutsche Frauenarchiv (DDF) dokumentiert die Geschichte der Frauenbewegungen in Deutschland.

Das umfangreiche Portal ist ein langfristig und groß angelegtes Kooperationsprojekt der verschiedenen feministischen Archive, Biliotheken und Dokumentations-Einrichtungen (aus Deutschland), die im Dachverband i.d.a. vernetzt sind. i.d.a. ist die Trägerin des DDF (Web). Möglich ist das umfangreiche Digitalisierungs-Vorhaben mit einer Finanzierung durch das deutsche Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

Das Portal ist 2018 online gegangen und wird laufend erweitert. Aktuell sind bereits 89 Essays online (Web).

Die Essays enthalten neben inhaltlichen Informationen auch Bibliografien sowie Links zu ausgewählten Quellen. Diese Textdokumente, Plakate, O-Töne, Filme etc. sind dabei in digitaler Form verfügbar.

Die Quellen sowie die Literaturangaben sind verknüpft mit dem Verbund-Katalog META (Web). In META können die Bestände aller verschiedenen i.d.a.-Einrichtungen gemeinsam recherchiert werden. (Während das DDF auf Deutschland bezogen ist, dokumentiert der Katalog auch die Bestände der i.d.a.-Einrichtungen aus Italien, Luxemburg, Österreich und der Schweiz.)

Die Themenschwerpunkte des DDF sind folgende (zu den jeweiligen Essays etwas hinunterscrollen):

  • Arbeit & Ökonomie (21 Beiträge) (Web)
  • Bildung & Wissen (30 Beiträge) (Web)
  • Gewalt (10 Beiträge) (Web)
  • Körper & Sexualität (21 Beiträge) (Web)
  • Kunst, Kultur & Medien (32 Beiträge) (Web)
  • Politik, Recht & Gesellschaft (63 Beiträge) (Web)

Arbeit & Ökonomie

Weibliche Berufs- und Erwerbstätigkeit war und ist ein weiteres Schlüsselthema frauenbewegter Auseinandersetzungen. Wurde in der Ersten Frauenbewegung noch darüber diskutiert, ob Frauen überhaupt erwerbstätig sein sollten – und wenn ja, in welchen Berufen, erweiterten sich Continue reading

Klicktipp: Geschichten aus der Geschichte: Mehr als 290 Sendungen online (Podcast)

„Geschichten aus der Geschichte“: Richard Hemmer und Daniel Meßner (Web)

„Vergessene Ereignisse, überraschende Anekdoten und Zusammenhänge kurz erklärt. Häufig mit ein ganz bisschen Augenzwinkern – aber immer knallhart und quellennah recherchiert“ lautet die Beschreibung des Podcasts – die bereits zeigt, dass die beiden Macher mit Vergnügen – und auch mit Humor – bei der Sache sind.

Den ersten Beitrag haben Richard Hemmer und Daniel Meßner (Wien und Hamburg) im September 2015 ausgestrahlt. Inzwischen sind rund 290 Episoden zusammengekommen.

Neuer Name

Bis Herbst 2020 war der Titel des Podcasts „Zeitsprung. Geschichten aus der Geschichte“. Wegen eines Urheber:innenrechtsstreits mußte der Titel aufgegeben werden. Jetzt heißt der Podcast nur noch „Geschichten aus der Geschichte“ – sonst hat sich aber nichts geändert. Link zu allen bisher ausgestrahlten Episoden  (Web)

Episoden mit u.a. geschlechterhistorischem Fokus:

[Stand Anfang 2021]

  • GAG287: Eine kurze Geschichte des Ballonfahrens und Fallschirmspringens (Link)
  • GAG286: Die verschwundenen Seefrauen Islands (Link)
  • GAG283: Lola Montez (Link)
  • GAG282: Fredegund, Brunhild und der merowingische Bruderkrieg (Link)
  • GAG271: Caroline Neuber und der Hanswurststreit (Link)
  • GAG269: Monika Ertl und ein Mord im Generalkonsulat (Link)
  • GAG265: Syphilis und die Tuskegee-Syphilis-Studie (Link)
  • GAG264: Seondeok, erste Königin Koreas (Link)
  • Krankenbetten und Dauerbäder: Ein Zeitsprung-Extra mit Monika Ankele über Psychiatriegeschichte (Link)
  • ZS257: Alexander von Humboldt – Bugtales.FM Crossover (Link)
  • ZS252: Harvard Computers – Wie Astronominnen die Sterne neu sortierten (Link)
  • ZS234: Das bekannteste Parfüm der Welt und seine russische Vorgeschichte (Link)
  • ZS229: Elisabeth Báthory. Die (angebliche) Blutgräfin (Link)
  • ZS227: Die unsterbliche Henrietta Lacks (Link)
  • ZS214: Hedy Lamarr. Hollywoodstar und Erfinderin (Link)

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Klicktipp: „Hier Amt, was beliebt?“ Die Telefonistin. Ein historischer Frauenberuf bei der Post (Online-Ausstellung)

Museumsstiftung Post und Telekommunikation (Web); Kuratorin: Anjuli Spieker (Web)

Anjuli Spieker hat für die Museumsstiftung Post und Telekommunikation eine virtuelle Ausstellung zum Beruf der Telefonistinnen in Deutschland zusammengestellt. Anahnd von zahlreichen sehenswerten Objekten aus dem Bestand der Museumsstiftung wird hier dessen Entwicklung erzählt.

„Das Postwesen war einer der wenigen Bereiche, in denen Frauen in der Zeit um 1900 erstmals in den öffentlichen Dienst eintreten konnten. Ab den 1890er Jahren beschäftigt die deutsche Post unverheiratete junge Frauen – zunächst versuchsweise als Hilfsarbeiterinnen für den Fernsprechdienst, später als verbeamtete Telefonistinnen.“ „Die Tätigkeit bei der Post war für Frauen mit der Auflage verbunden, unverheiratet zu sein und es zu bleiben. Wer heiratete, musste den Dienst quittieren. Bis 1923 gingen damit auch sämtliche Pensionsansprüche verloren.“

Im weiteren Verlauf des 20. Jahrhunderts änderte sich der Beruf der Telefonistinnen entsprechend der technischen Entwicklung – während der Weltkriege auch aufgrund der politisch-gesellschaftlichen Situationen. (Weiterlesen … (Web)

 

Klicktipp: 100 Jahre – 100 Töne: Online-Ausstellung mit Auszügen aus 100 lebensgeschichtlichen Interviews (Portal)

Technisches Museum Wien – Österreichischer Mediathek; Autorin: Eva Hallama (Web)

Die Österreichische Mediathek sammelt im Rahmen des Projekts „MenschenLeben“ (Web) seit 2009 lebensgeschichtliche Interviews. Bisher haben im Rahmen von diesem Projekt über 1.600 Personen ihre individueleln Erinnerungen berichtet.

Die Historikerin Eva Hallama hat aus diesem umfangreichen Fundus die Ausstellung „100 Jahre – 100 Töne“ zusammengestellt. Die thematisch ausgewählten und chronologisch geordneten Auszüge geben einen Eindruck von der Vielfalt der enormen Quellenressourcen der Sammlung „MenschenLeben“ – und gleichzeitig von den extremen Veränderungen des 20. Jahrhunderts. (Web)

Beschreibung: „Wie erinnern sich Zeitzeug/innen an die vergangenen 100 Jahre seit Ausrufung der Republik? Wie an die politischen, technischen, kulturellen Entwicklungen, Zäsuren und Veränderungen in dieser langen Zeitspanne? Und wie integrieren sie diese in ihre Lebensgeschichte? Im Projekt MenschenLeben berichteten seit 2009 bislang über 1.600 Männer und Frauen, Jugendliche, Erwachsene und Senioren in mehrstündigen Gesprächen über ihr Leben. Die Interviewten, zwischen 10 und 110 Jahre alt, erzählen von Kindheitserinnerungen, Natur- und Urlaubserlebnissen, Freizeitvergnügen und Hobbies sowie Erfolgen und Misserfolgen im Privatleben, Schule und Beruf. Sie beschreiben ihre Eltern und Familie und lassen uns an Schicksalsschlägen, Krankheiten, Tiefpunkten und Tod teilhaben. Diese Schilderungen verweben sich direkt oder indirekt mit den ‚großen‘ Entwicklungen Österreichs und der Welt, von den letzten Jahren der Monarchie über die Zwischenkriegszeit, von der Zeit des Nationalsozialismus und der alliierten Besatzung bis in die Gegenwart. Aus der Perspektive und mit den Worten jener, die all dies erlebt haben, bildet dieser Querschnitt durch die österreichische Gesellschaft in einzigartiger Weise Erlebnis-, Erfahrungs- und Erinnerungswelten des 20. und 21. Jhds. ab.

Das Gedächtnis ist anders strukturiert als ein Lexikon. Besonders Jahreszahlen spielen in der Erinnerung eine andere Rolle und häufig ist es gar nicht so leicht, den Geschichten mehr Interesse zu schenken, als den Jahreszahlen, die der Erzählung als Zahl erst das Fundament zu geben scheinen. Wir wissen, dass in Erinnerungen ein und dasselbe Ereignis viele Jahreszahlen haben kann. Von diesem Umstand wollten wir uns aber nicht Continue reading

Klicktipp: MenschenLeben – Sammlung von 1.600 online zugänglichen lebensgeschichtlichen Interviews (Online Ressourcen)

MenschenLeben – Eine Onlineausstellung der Österreichischen Mediathek; Projektleiterin: Johanna Zechner (Web)

MenschenLeben ist ein Oral History Projekt, das thematisch offen ist und keinem vorgegebenen Fragenkatalog folgt. Seit 2009 berichteten in diesem Rahmen bislang über 1.600 Frauen und Männer in mehrstündigen Gesprächen über ihr Leben. Die Gesprächspartner/innen sind junge Erwachsene bis betagte Menschen. Sie bekommen im Interview Zeit und Raum, ihre Lebensgeschichte frei zu erzählen. Anschließend wird vertiefend nachgefragt und zur Reflexion angeregt. Auf diese Weise entsteht eine Sammlung, die einzigartige Quellen für Forschungen aller Art bietet.

Die Interviews sind – jeweils vollständig – online über die Website „MenschenLeben“ verfügbar. Weitere Quellen zu den jeweiligen Lebensgeschichten sind in der Mediathek archiviert.

Beschreibung: „Ein Wiener bezeichnet sich selbst als ‚Monarchist‘, da er im Sommer 1918 zur Welt kam. Eine Frau aus der Oststeiermark erzählt, wie sie im ersten Winter nach dem Zweiten Weltkrieg ihre einziges Paar Schuhe verlor – und die Familie damit in finanzielle Not stürzte. Ein Vorarlberger Unternehmer berichtet, wie er es 1967 riskierte, sich mit einer Materialseilbahn selbständig zu machen. Die Aufnahme von Flüchtlingen in Folge des Jugoslawienkrieges wird durch die Schilderungen einer Sozialarbeiterin in Erinnerung gerufen.

Eine Puppenspielerin aus Wien erzählt von ihrer ganz großen Liebe. Ein 61-Jähriger beschreibt seine halsbrecherische Flucht aus der CSSR im Jahr 1986. Ein Bergbauer aus dem Ennstal berichtet von der harten Holzarbeit, aber auch vom Vergnügen des Tiefschneefahrens. Eine Frau, Jahrgang 1915, erzählt aus ihrer jahrzehntelangen ungeliebten Tätigkeit als Straßenbahnschaffnerin. Eine Hundertjährige lässt uns am Abendessen teilhaben, bei dem sie einst die Wahl zwischen zwei Verehrern getroffen hat.

Die detaillierten Schilderungen aus dem Alltag einer Alleinerzieherin zu Beginn des 21. Jhds. wiederum dokumentieren aktuelle Lebenslagen. Das sind nur ein paar Beispiele aus den im Projekt MenschenLeben aufgezeichneten Gesprächen, die so vielfältig sind wie das Leben selbst. Jeder Mensch, jede Lebensgeschichte, jede Erinnerung, jede Erfahrung, jedes Schicksal hat hier Platz.“ … zur Website (Web).

Klicktipp: „People on the Move. How migration has changed the world“ (Europeana)

Europeana (Web)

A comprehensive dossier on „People on the Move. How migration has changed the world“ with six individual chapters on different topics was published on the Europeana website. The chapters contain highly interesting historical image sources from all over Europe.

Description: „Have you ever wondered what the world would be like without anyone ever leaving their place of birth? Without people travelling and settling abroad? But throughout the ages, migration has brought about many concrete changes as well. Migration impacts the fashion we wear, the arts we enjoy and the cities that form the backdrop to our lives. It has also resulted in thousands of works of art and many inventions.

Journeying through history and across continents, this exhibition takes a broad view of the enriching effects of migration. Of the millions of stories that could be told, we’ve hand-picked some of the memorable stories of inspiring individuals and communities who have made their mark.“

Chapters

  • Crossing frontiers
  • Land of opportunity
  • Mixing traditions
  • Itinerant artists, everlasting artworks
  • Rising stars
  • Faces of migrations

Klicktipps: „Berlin in Bewegung: Aktivist*innen erzählen von der Frauen/Lesbenbewegung seit 1968“ // „‚Friedliche Revolution‘? Lesbisch-feministische Perspektiven auf 1989“ (zwei Interview-Portale)

FFBIZ Berlin; Projektleiterinnen: Friederike Mehl und Lena Kühn (Web)

Das FFBIZ hat 2019 die Ergebnisse von zwei Interview-Projekten ins Internet gebracht.

Berlin in Bewegung: Aktivist*innen erzählen von der Frauen-/Lesbenbewegung seit 1968

Das Portal enthielt in erster Version Filmausschnitte von Zeitzeuginnen-Gesprächen mit fünf Frauen. Soeben wurden Filmclips von weiteren zwei Interviews online gestellt.

Die Frauen waren in der Frauenfriedensbewegung engagiert, in der nichtkirchlichen und der kirchlichen Frauenbewegung, in feministischen Arbeitskreisen und/oder in Lesbengruppen oder als Teil der sogenannten „Homosexuellenbewegung“ in Ost-Berlin. Neben den Filmclips enthält „Berlin in Bewegung“ auch biographische Texte und historische Dokumente: Link zu den sieben Interviews

Projektleitung: Friederike Mehl; gefördert mit Mitteln der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.

„Friedliche Revolution“? Lesbisch-feministische Perspektiven auf 1989

Den 30. Jahrestag der Maueröffnung hat das FFBIZ zum Anlass genommen, sich gemeinsam mit dem Spinnboden, dem zweiten großen Berliner Lesbenarchiv das Umbruchsjahr 1989 näher anzusehen (Link).

Diese Sammlung „Friedliche Revolution“ enthält Ausschnitte von Interviews mit sechs Frauen. Die interviewten Zeitzeuginnen berichten an die Zeit vor, während und nach 1989. Sie sprechen von politischen Bündnissen, Diskriminierung und ihrer Sicht auf die Erinnerungskultur heute. Eine Auswahl von Filmclips dieser Gespräche wurde im META-Katalog des ida-Dachverbandes online gestellt: Link zu den Interviews

„Friedliche Revolution“ ist ein Kooperationsprojekt mit dem Spinnboden Lesbenarchiv und Bibliothek; Projektleitung: Lena Kühn; gefördert vom Digitalen Deutschen Frauenarchiv (DDF) mit Mitteln des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSJ).

Das FFBIZ Continue reading

Klicktipp: „Schusterstochter, Weberkind: Die ersten Parlamentarierinnen in Österreich 1919“ (Podcast)

Österreichisches Parlament: Reihe „Die ersten Parlamentarierinnen“ aus dem Podcast „Parlament erklärt“ 

1919 zogen erstmals Frauen in das Österreichische Parlament ein. Auf der Website des Parlaments sind biografische Angaben und weiterführende Informationen zu diesen 8 Persönlichkeiten zusammengestellt worden (Web).

Im Podcast „Parlament erklärt“ (Web) ist ihnen zudem die Reihe „Die ersten Parlamentarierinnen“ gewidmet worden.

Neu veröffentlicht wurde hier zuletzt der Beitrag zu Therese Schlesinger. U.a. mit der Expertise von Gabriella Hauch:

  • Therese Schlesinger (1863–1940): „Zentralküchen“ für Arbeiterfamilien (Link zur Folge 33)

Bisher wurden diese fünf Folgen veröffentlicht. Von den Beiträgen sind jeweils auch Transkripte verfügbar:

  • Anna Boschek (1874–1957): Pionierin der Gewerkschaft (Link zur Folge 10)
  • Adelheid Popp (1869–1939): Vom Weberkind zur politischen Leitfigur – mit Katharina Prager (Link zur Folge 14)
  • Hildegard Burjan (1883–1933): Gründerin der Caritas Socialis (Link zur Folge 19)
  • Emmy Freundlich (1878–1948): Einzige Frau in der Wirtschaftssektion des Völkerbundes (Link zur Folge 21)
  • Gabriele Proft (1879–1971): Parlamentarierin der Ersten und Zweiten Republik – u.a. mit Gabriella Hauch (Link zur Folge 27)

Diese folgenden Beiträge sind noch geplant:

  • Amalie Seidel (1876–1952): Mit 17 Jahren organisiert sie einen Streik
  • Maria Tusch (1868–1939): Für Straffreiheit der Abtreibung

Unter der Rubrik „Pionierinnen der Politik in Österreich“ hat das Österreichische Parlament weitere Unterlagen zu diesem Thema online verfügbar gemacht (Web).

U.a. kann hier die von der Parlamentsdirektion herausgegebene Publikation „Frauen im Parlament. Nationalrat und Bundesrat 1919–1934 1945–2019“ (128 Seiten) abgerufen werden (PDF).