Veranstaltung der Reihe „80 Jahre Februarkämpfe“; Veronika Duma (Institut für Geschichte), Linda Erker (Institut für Zeitgeschichte), Veronika Helfert (Institut für Geschichte) und Hanna Lichtenberger (Institut für Politikwissenschaft) in Kooperation mit dem Arbeiter_innenkinderreferat der ÖH Uni Wien
Zeit: Donnerstag 3. April 2014, 19:00 Uhr
Ort: Hörsaal B Campus
2014 jährte sich der Ausbruch der Februarkämpfe in Österreich zu 80. Mal. Sozialist_innen, Kommunist_innen und Gewerkschafter_innen kämpften zwischen 12. und 15. Februar 1934 gegen die autoritäre, austrofaschistische Regierung Dollfuß und für eine bessere Gesellschaft.
Zu diesem Anlass soll im Rahmen einer Filmvorführung mit anschließendem Gespräch ein bisher eher vernachlässigtes Kapitel der militärischen Auseinandersetzungen in Österreich in den Blick genommen werden: die Erfahrungen, Erinnerungen und Erlebnisse von Frauen im Widerstand und im Kriegsgeschehen. Continue reading
Monthly Archives: März 2014
Conference: Exile and Gender, 17.-19.09.2014, London
Triannual Conference of the Research Centre for German and Austrian Exile Studies ‚Exile and Gender‘ (Web)
Time: 17-19 September 2014
Venue: Institute for Modern Languages Research, London
Program als PDF
This conferenceis is organised by Charmian Brinson (Imperial College London) and Andrea Hammel (Aberystwyth University) for the Research Centre for German and Austrian Exile Studies, at the Institute of Modern Languages Research (School of Advanced Study, University of London). Conference Website
Vortrag: Hubert Wolf: Die Nonnen von Sant’Ambrogio. Römische Inquisition im 19. Jhd. zwischen Wahrheitsfindung und Missbrauchsvertuschung, 03.04.2014, Wien
Bereich Kirchengeschichte am Inst. für Historische Theologie der Univ. Wien in Koop. mit u.a. Österreichische Akademie der Wissenschaften und Wiener Vorlesungen
Zeit: 3. April 2014, 18 Uhr
Ort: Theatersaal der Akademie der Wissenschaften, Sonnenfelsgasse 19, 1010 Wien
Einladung als PDF
Mehr als die Institute für Männer bildeten Frauenklöster in vormodernen Zeiten fast hermetisch abgeriegelte Sonderwelten. Sie boten damit „Schutzräume“ der Spiritualität und Mystik, konnten aber zu Biotopen der Repression und des Missbrauchs werden. Aufgeklärte Staaten haben den Ordensbereich vielerorts radikal „entrümpelt“; im Kirchenstaat der Päpste überlebten die alten Verhältnisse bis zu dessen Untergang 1870. Ein unikaler Quellenfund, den Hubert Wolf dokumentieren und auswerten konnte, bietet eines von wenigen Fenstern in Continue reading
Vorankündigung: Frauen*FrühlingsUni 2014, 09.05.-01.06.2014, Salzburg/Wagrain
Frauen*FrühlingsUni 2014 (Web)
Zeit: 29. Mai bis 01. Juni 2014 (verlängertes Feiertags-Wochenende)
Ort: Salzburg/Wagrain
Die Frauen*FrühlingsUni 2014 ist dem Thema ‘Feminismen ort_en’ gewidmet. In diesem Rahmen wollen die Veranstalter*innen verschiedenen Feminismen gerecht werden und einen Raum bieten. Sie möchten Feminismen im gelebten Alltag, ihre Erfolge, aber auch Schwierigkeiten sowie Möglichkeiten zur feministischen Intervention aufspüren. Alles, was Brücken zwischen Alltag, Wissenschaft und Politik schlägt. Außerdem soll es „Basic“-Workshops geben, die in feministische Theorien und Themen einführen. Den Veranstalter*innen ist es wichtig, gelebte Praxis und konkrete feministische Handlungsstrategien in das Programm der FFU14 aufzunehmen. Weiterlesen … (Website)
CfP: Verflochtene Lebenswelten. Gender und Transkulturalität in der Vormoderne (Publikation); DL: 13.04.2014
Sammelband, herausgegeben von Antje Flüchter, IKOS, Oslo und Monika Mommertz, Historisches Seminar Freiburg
Einreichfrist: 13.04.2014
War man vor wenigen Jahren in der deutschen Geschichtswissenschaft froh, die nationale Schallmauer durchbrochen und die europäische Perspektive im Titel diverser Bücher und Forschungsvorhaben zu finden, so wird nun gefordert, auch globale Aspekte oder solche des entanglement zu berücksichtigen. In der deutschsprachigen Geschichtswissenschaft befasst sich die Frühneuzeitgeschichte zwar schon seit langem auch mit inner- und außereuropäischen Kulturkontakten und Formen des Austauschs, doch sind explizite Auseinandersetzungen mit Konzepten der Transkulturalität und Verflechtungsgeschichte noch selten. Noch zu wenig beleuchtet wurde, wie Geschlechtergeschichte … weiterlesen und Quelle
Offenes Planungstreffen des Interdisziplinären Kolloquiums *Feministischer Theorie für Dissertant*innen und Master, 01.04.2014, Wien
Interdisziplinäres (Dissertant*innen- & Master-)Kolloquium *Feministischer Theorie
Zeit: 01.04.2014, 18.30 Uhr
Ort: Besprechungsraum in den „Arkardenhofräumen“, Stiege 8 im Hochparterre im HG der Universität Wien, Universitätsring 1, 1010 Wien
Im Rahmen des jüngst gegründeten Forschungsverbunds Gender and Agency/Geschlecht und Handlungsmacht (Web) entstand die Idee, ein interdisziplinäres Dissertant*innen- u. Master-Kolloquium „Feministische Theorie“ ins Leben zu rufen.
Ziel ist es, über die disziplinären Grenzen hinweg einen Austausch über die eigenen Forschungsansätze und die dabei herangezogenen feministische Theorien und Methoden zu ermöglichen, sowie eine interdisziplinäre … weiterlesen (PDF)
Diskussion und Buchpräsentation: When we were gender? Geschlechter erinnern und vergessen, 26.03.2014, Klagenfurt und 28.03.2014, Wien
Verband feministischer Wissenschafterinnen (Web), Reihe: feminismen diskutieren
Zeit: Mittwoch, 26. März 2014, 18 Uhr
Ort: Lakeside Kunstraum, Lakeside Park B02, Klagenfurt
Zeit: Freitag, 28. März 2014, 19 Uhr
Ort: Depot, Breite Gasse 3, Wien
Wie sich jener Menschen erinnern, die in einer hegemonialen Kultur unerwähnt bleiben? Das Verhältnis von Politik, Geschlecht und Gedächtnis ist eine der großen Problemstellungen der Gender Studies. Wie sehen die vergeschlechtlichten Kodierungen, Metaphern und Allegorien des Gedächtnisses aus? Welche Bedeutung kommt dabei der Materialität der Körper zu? Wie greifen performative Prozesse in Empfindungen ein?
Diskussion mit Continue reading
Conference: Nursing 1914-1918: War, Gender and Labour in an European Perspective, 22.-24.05.2014, Ingolstadt
Karen Nolte, Inst. für Geschichte der Medizin, Univ. Würzburg; Susanne Kreutzer, Fachb. Pflege und Gesundheit, FH Münster; in Koop. mit Marion Maria Ruisinger, Germ. Museum for the Hist. of Medicine, Ingolstadt; Beatrix Schönewald, City Museum Ingolstadt; Europ. Ass. for the Hist. of Nursing
Zeit: 22.-24.05.2014
Ort: Stadtmuseum Ingolstadt, Barocksaal
Anmeldung bis: 30.04.2014
Darsgestellt und vergleichend analysiert werden sollen Geschlechter- und Pflegekonzepte sowie -praxen in den verschiedenen europäischen Ländern im Verlauf des Ersten Weltkriegs. Ziel ist es, pflege- mit geschlechtergeschichtlichen Perspektiven, medizin- und patientengeschichtliche Forschungen zum Ersten Weltkrieg in Dialog treten zu lassen. International vergleichend wird diskutiert:
- Mit welchen spezifischen Motivationen beteiligten sich Frauen und Männer an der Kriegskrankenpflege? Aus welchen Sozialmilieus rekrutierten sie sich?
- Wie stellte sich das Verhältnis zwischen Pflegenden und Ärzt/inn/en einerseits und zwischen Pflegenden und verwundeten Soldaten andererseits dar? Weiterlesen und Quelle …
CfP: Cut’n Paste the Body. Körper und Geschlecht in Zeiten ihrer technologischen (Re-)Produzierbarkeit (Event: 10/2014, München), DL: 15.04.2014
DFG-Projekt „Das optimierte Geschlecht?“; Organisation: Steffen Loick Molina, Anna-Katharina Meßmer, Paula-Irene Villa, Julia Wustmann
Zeit: 24.-25.10.2014
Ort: Institut für Soziologie, LMU München
Einreichfrist: 15.04.2014
Körper und Geschlecht, insbesondere der Geschlechtskörper, galten lange – in der westlichen Moderne – als natürlich gegebene, von menschlicher Praxis und Kultur unabhängige Universaltatsachen. Doch gilt dies heute noch? Mindestens drei Dynamiken lassen hieran Zweifel aufkommen: Zum Einen haben vielfache wissenschaftliche Perspektiven in Natur-, Kultur- und Sozialwissenschaften aufgezeigt, dass sich Natur und Kultur keineswegs so einfach trennen lassen, sondern ko-konstitutiv sind. Zum Anderen sind politische und (sub-)kulturelle wie soziale und ökonomische Artikulationen eine andauernde Herausforderung an eindeutige binäre Unterscheidungen und verschieben so die vermeintlich klare Grenze zwischen Natur und Kultur. Schließlich, drittens, sind wir heute umgeben von Angeboten und Bedarfen, die den ‚Körper als Schicksal’ überwinden möchten. Dies gilt für … weiterlesen und Quelle
CfP: DE/STABILISIERUNGEN. Theorie | Transfer | Selbst | Gesellschaft (2. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Geschlechterforschung, 12/2014, Graz); DL: 31.05.2014
2. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Geschlechterforschung ÖGGF (Web)
Zeit: 04.-06.12. 2014 (Do-Sa)
Ort: Graz Meerscheinschlössl, Mozartgasse 3, 8010 Graz
Einreichfrist: 31. Mai 2014
Die 2. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Geschlechterforschung ÖGGF (Web) wird veranstaltet von der Koordinationsstelle für Geschlechterstudien, Karl-Franzens-Universität Graz und dem Interuniversitären Forschungszentrum für Technik, Arbeit und Kultur (IFZ), Graz. Weiterlesen (CfP als PDF)