Monthly Archives: September 2017

Klicktipp: Women Writers in Review (Portal)

susan-b-anthony-via-the-instiuts-websiteNortheastern University: Women Writers Project with support from the Digital Scholarship Group at Northeastern University Libraries, and grant funding from the National Endowment for the Humanities; Eds.: Julia Flanders, Syd Bauman, Ashley Clark, and Sarah Connell (Web)

Women Writers in Review is a collection of eighteenth- and nineteenth-century reviews, publication notices, literary histories, and other texts responding to works by early women writers. Women Writers in Review was created as part of the Cultures of Reception initiative, which fosters research into the transatlantic reception and circulation of early women’s texts. Currently the project includes 74 authors and 198 works in 111 sources. Read more … (Website)

  • Review of „Women Writers in Review“ by Amanda Gagel (Mark Twain Project, UC-Berkeley) via RIDE : A Review Journal for Digital Editions and Resources, 6/2017 (Web)

CfP: Motherhood, Mobility, Migration (Event: 06/2018, Maynooth); DL: 15.01.2018

Maynooth University (Web)

Venue: Maynooth, Ireland
Time: 14-15 June 2018
Abstract Submission: 15 January 2018

  • Confirmed keynote: Irene Gedalof (London Metropolital University)

In alignment with growing international mobility, more and more women find themselves mothering in countries other than those in which they were born. According to the International Migration Report published by the United Nations, in 2015, the proportion of female migrants was 48% and they outnumbered men in Europe and North America. Furthermore, the average migrating woman is of a reproductive age (29) and comes from a country where female identity centres on motherhood (Hochschild). In the face of an evolving conceptualisation of motherhood, changing mothering practices and shifting patterns of global mobility, motherhood in the context of migration urgently needs to be redefined. Read more … (PDF)

Vortrag: Barbara Stollberg-Rilinger: „Regentinnen hören auf, Frauen zu seyn, sobald sie den Thron besteigen.“ Maria Theresia und die Ordnung der Geschlechter, 06.10.2017, Wien

GG_3458_364214. Institutsseminar des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung (Web)

Zeit: Fr., 06.10.2017, 17.15 Uhr
Ort: Universität Wien, Universitätsring 1, HS 50, 2. Stock

Maria Theresia ist die Verkörperung des österreichischen Nationalmythos schlechthin. Bis heute ist das populäre Bild der Kaiserin-Königin in hohem Maße von der Historiografie des 19. und frühen 20. Jahrhunderts geprägt, während die jüngere HistorikerInnengeneration lange Zeit einen auffälligen Bogen um sie gemacht hat. Anlässlich ihres 300. Geburtstags 2017 ist es höchste Zeit, die Gestalt Maria Theresia zu historisieren und ihren Mythos zu entzaubern. Dieser Mythos war und ist wesentlich dadurch geprägt, dass Maria Theresia als Frau die Herrschaft im Erzhaus innehatte und sie mit „männlicher“ Tugend ausübte. In ihr schienen sich feminine Anmut und maskuline Tatkraft zu höchster Vollkommenheit zu verbinden. Man schrieb der sechzehnfachen Mutter eine Art politischer Gebärfähigkeit zu: „Das mütterlich Dämonische an ihr war das Entscheidende“, so Hugo von Hofmannsthal. Von Voltaire bis Alfred von Arneth, von Sacher-Masoch bis Elisabeth Badinter dient Maria Theresia als Projektionsfläche für ganz verschiedene Frauenbilder, sei es biedere Reichshausfrau, sei es herrische Domina, sei es emanzipierte Frau avant la lettre. Immer aber erscheint sie als die große weibliche Ausnahme in einer von Männern betriebenen Politik. Der Vortrag setzt sich mit diesen Projektionen auseinander und fragt danach, welche Rolle es spielte, dass Maria Theresia als Frau die Herrschaft innehatte – sowohl für sie selbst und ihre Zeitgenossen als auch für spätere Historikergenerationen. … weiterlesen (Website).

Buchpräsentation: Vida Bakondy: Montagen der Vergangenheit Flucht, Exil und Holocaust in den Fotoalben der Wiener Hakoah-Schwimmerin Fritzi Löwy (1910-1994), 30.11.2017, Wien

9783835330948lWien Museum, Wallstein Verlag und Sammlung Frauennachlässe (Web)
Zeit: 30.11.2017, 18.30 Uhr
Ort: Wien Musuem, Karlsplatz, 1040 Wien
Anmeldung: Link
Das Buch ist ab 2. Oktober 2017 lieferbar. Zum Inhalt: Mitte der 1990er Jahre tauchten auf einem Flohmarkt bei Wien Fotoalben und ein paar lose Albumblätter auf, die aus dem Besitz der österreichischen Schwimmlegende Fritzi Löwy (1910–1994) stammten. Jene zwei Alben, die Löwy nach ihrer Rückkehr aus dem Exil erstellt hatte, stehen im Mittelpunkt des Buches. Sie sind der Erinnerung an ihre eigene Flucht vor der NS-Verfolgung sowie dem Gedenken an Familienmitglieder, Freunde und Freundinnen gewidmet, die im Holocaust ermordet wurden oder im Exil über die ganze Welt verstreut waren.
Die Historikerin Vida Bakondy diskutiert Potenziale und Grenzen von Fotoalben als historische und biografische Quellen sowie als spezifisches Erinnerungsmedium – mit dem Fokus auf Continue reading

Vortrag: Brigitte Rath: „Aus tiefstem Gefühl zum Gefühl Aller dringend.“ Olga Misar und der „Bund herrschaftsloser Sozialisten“, 13.10.2017, Wien

Anarchistische Bibliothek und Archiv Wien (Web)

Zeit: Fr., 13.10.2017, 20.00 Uhr
Ort: Anarchistische Bibliothek und Archiv Wien, Lerchenfelderstr. 124-126, 1080 Wien (Hof 3, Tür 1A)

Olga Misar (1876-1950) war in der radikalen bürgerlichen Frauen- und Mutterschutzbewegung aktiv und seit dem 1. Weltkrieg in der Frauenfriedensbewegung. Zu Beginn der 1920er Jahre ist ihr intensives Engagement im „Bund herrschftsloser Sozialisten“, der zahlenmäßig umfangreichsten anarchistischen Gruppierung in Österreich nachzuweisen. Die Hisorikerin Brigitte Rath analysiert in diesem Vortrag Inhalte und genderspezifische Aspekte der Tätigkeit dieser Aktivistin.

Conference: Contested Privates: Religion and Homosexuality in Public Discourse, 26.-28.10.2017, Utrecht

Vrije Universiteit Amsterdam, University of Amsterdam and Utrecht University (Web)
Time: October 26-28, 2017
Venue: Utrecht, the Netherlands
In public discourse in Europe, religion and homosexuality are increasingly seen as each other’s opposites, and seem to be caught in an apparently necessary, self-evident tension. This implies that religion and homosexuality are imbued with a specific, exemplary meaning in relation to each other in heavily polarized debates which are driven by (political) questions on (national) identity, social coherence and the recognition of cultural differences. This conference aims to investigate how this oppositional pairing functions in the representation and positioning of religious and/or sexual minorities in the Netherlands and other European countries. It is organized in the context of the NWO funded research project Contested Privates: the oppositional pairing of religion and homosexuality in public debates in the Netherlands (2013-2017), carried out at the Vrije Universiteit Amsterdam and Utrecht University. Read more … (Web)

Klicktipp: Online-Archiv des ORF: „Die Geschichte Wiens“

Geschichte WiensORF: TVthek: 250 Filme und Videos zur Geschichte Wiens online (Link)

Beschreibung: „Die Beiträge in diesem Video-Archiv spiegeln nicht nur die bewegte Geschichte und facettenreiche Kultur Wiens wider, sondern porträtieren auch das Leben von großen Politikern und Künstlern. Einst der Mittelpunkt eines großen Kaiserreiches, schafft die Donaumetropole heute den Spagat zwischen Tradition und Moderne.“

Die Filme sind nach den folgenden Schwerpunkten geordnet:

  • Geschichte / Bürgermeister und Politik / Bezirke / Frauen / Wirtschaft und Wissenschaft / Kultur / Panorama und Sport / Wiener Originale / Kriminalfälle (Web)
  • Link zum Schwerpunkt „Frauen“ (Web)