3. Treffen des „F*GG LAB“: Geschlecht historisieren. Frauen*- und Geschlechtergeschichte vernetzen – Evelyn Annuß: Dirty Dragging: 26.06.2025, Wien

Neues Veranstaltungsformat des Forschungsschwerpunktes Frauen*- und Geschlechtergeschichte der Historisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät der Univ. Wien (Web)

Zeit: Do., 26.06.2025, 18.30 Uhr
Ort: Seminarraum Geschichte 1, Hauptgebäude der Univ. Wien, Universitätsring 1, 1. Stock, 1010 Wien

Im Rahmen des LABs wird Evelyn Annuß, Professorin für Gender Studies am Institut für Kulturmanagement und Gender Studies der Univ. für Musik und darstellende Kunst Wien und Leiterin des neu gegründeten International Research Center Gender and Performativity (Web), über ihr laufendes Projekt „Dirty Dragging“ (Web) sprechen.
Inwiefern kann Drag zur Reformulierung historiografischer Fragestellungen bzw. von Geschlechtergeschichte als Globalgeschichte beitragen? Welche Rolle spielt hierbei die Auseinandersetzung mit Verkörperung und Bildpolitik? Evelyn Annuß stellt ihr aktuelles Buchprojekt vor, das sich im Kontext von Apartheid, NS und Jim Crow Segregation anhand von Gender Bending und racialized Drag mit dem physischen Mitschleppen politischer Gewalt und ihres Nachlebens auseinandersetzt. Anhand konkreter Bildmaterialien wird es dabei auch um die Arbeitsschwerpunkte des neu gegründeten International Research Center Gender and Performativity gehen.

Anschließend: Café Diglas im Schottenstift, Schotteng. 2, 1010 Wien – ca. 3 Min. Fußweg entfernt.
Die Veranstaltung ist barrierefrei zu erreichen.

Organisatorinnen des F*GG LAB: Natascha Bobrowsky und Paula Lange; Sprecherinnen FSP und Doc-School Cluster F*GG: Johanna Gehmacher und Dietlind Hüchtker

Lecture: Ania Zorh: Invisible Work. Female Work in Rural Ukraine during Collectivization, 16.06.2025, Vienna and virtual space

ifk. Internationales Forschungszentrum Kulturwissenschaften – Kunstuniv. Linz in Wien (Web)

Zeit: 16.06.2025, 18.15 Uhr
Ort: ifk Arkade, Reichsratsstr. 17,1010 Wien & ifk@Zoom

In post-soviet space there is a saying—»communism for chosen ones.« This means that socialism and communism in the USSR, which promised »from each according to his ability, to each according to his needs,« were, in reality, only satisfying the needs of a very small part of the population—mainly of party functionaries and their social circles. Moreover, research reveals that the needs of men were regularly prioritized over those of women, and were often satisfied by, and at the cost of, the latter. This does not differ much from the tradition of patriarchal capitalism. This lecture examines the history of women’s individual, and often invisible resistance against socialism and communism in the early period of the Ukrainian Soviet Socialist Republic. It will discuss how women survived and lived, birthed, worked and cooperated in the period of collectivization in Ukraine (1928–1937). This generation of women lived through WWI, revolution, civil war, occupation, the establishment of the USSR and its totalitarian regime, collectivization, Holodomor (Famine) and WWII. What survival methods and resistance strategies did they develop throughout this complex historical period?
Weitere Informationen zu Ania Zorh

More information about Ania Zorh (Web).

Diskussion: Gabriella Hauch und Veronika Helfert: Der Kampf um Frauenrechte im 19. Jahrhundert, 27.05.2025, Wien und virtueller Raum

Neuen Reihe des Radiokulturhauses „1848, die Frauen und weiter“ (Web)

Zeit: Di., 27.05.2025, 19.00 Uhr
Ort: RadioCafe, Argentinierstr. 30A, 1040 Wien – und virtueller Raum

1848 gründete sich der Erste Wiener demokratische Frauenverein als Reaktion auf die blutige Niederschlagung einer Demonstration gegen Lohnkürzungen von Baustellenarbeiterinnen. Der Verein forderte unter anderem gleiche politische Rechte und gleichen Zugang zu Bildung. Doch bis zum Ende der Monarchie 1918 war es Frauen verboten, sich in politischen Vereinen zu engagieren.

Wie sie sich dennoch organisierten, diskutieren die Historikerinnen Gabriella Hauch (Univ. Wien, emeritiert) und Veronika Helfert (Univ. Wien und Central European Univ.) bei den ORF-Journalistinnen Irene Suchy und Katharina Gruber.

Video-Livestream (Web)
In Kooperation mit ORF Topos und Ö1 | Eintritt: Frei | Anmeldung notwendig – via Email an das ORF RadioKulturhaus Kartenbüro: radiokulturhaus@orf.at

Public Talk: Saadia Gacem: Community Archives: Collecting and Preserving Histories – The Archives of Women’s Struggles in Algeria, 23.05.2025, Vienna

Vereinigung Bildender Künstler*innen Österreichs (VBKÖ) (Web)

Time: Fr., 23.05.2025, 18:30-20:00
Venue: VBKOE, Maysederg. 2, Vienna 1010

Archives des luttes des femmes en Algérie (Archives of Women’s Struggles in Algeria) is an independent project founded in 2019, by researcher Awel Haouati, whose aim is to build a contributory digital archive of documents produced by Algerian women, feminists and women rights groups, collectives and associations.
Join the VBKÖ next week for a public talk with Saadia Gacem, co-director of the Archives des luttes des femmes en Algérie. The event will offer reflections on the importance of community archives in preserving feminist memory and documenting histories of resistance.

Saadia Gacem is a PhD candidate in anthropology at Aix-Marseille Univ. Her research focuses on the judicial treatment of domestic violence cases in courts in Algiers. In 2019, she directed her first documentary film, Felfel Lahmar („Red Pepper“). Saadia Gacem is a feminist activist with a strong interest in the history of feminism and the trajectories of women activists in Algeria. She co-founded the feminist magazine La Place with Maya Ouabadi and co-directs the Archives of Women’s Struggles in Algeria project with Awel Haouati.

The public talk will be held at the VBKÖ Archive, with guest speaker Saadia Gacem joining the talk virtually. Free and open to the public – all are welcome.

Geschlecht, Körper, Diversität – aktuelle Perspektiven für Medizin, Geistes-, Rechts- und Sozialwissenschaften. Podiumsdiskussion mit Workshop zur Vernetzung und Diskussion, 05.06.2025, Wien [REMINDERIN]

Fakultätszentrum für transdisziplinäre historisch-kulturwissenschaftliche Studien (Web)

Zeit: Do., 05.06.2025
Ort: Univ. Wien

Podiumsdiskussion
Zeit: 05.06.2025, 16:45-18:15 Uhr
Ort: Erika-Weinzierl-Saal, Hauptgebäude der Univ. Wien, 1010 Wien

  • mit Sandra Eder (Berkeley), Nick Marwald (Flensburg) und Felix Ihrig (Wien)

Das traditionelle binäre Denken in einem Zweigeschlechter-Modell wird gegenwärtig zunehmend in Frage gestellt, da es von Vielen als diskriminierend und einengend wahrgenommen wird. Auch medizinische Ansätze nehmen Geschlechtsdifferenzierung und -vielfalt sowohl in ihrer biologischen Entwicklung als auch in ihrer klinischen Bedeutung vermehrt in den Blick. Welche Fragestellungen und Themen schließen sich für unterschiedliche Forschungsbereiche daran an? Welche Transformationen erfahren Bereiche, die traditionell mit Sex/Gender-Themen befasst sind, wie die Queer Studies? Welche Methodenfragen sind heute und in Zukunft relevant, insbesondere wenn Sex/Gender-Diversität sowohl in ihren gesellschaftlichen als auch in ihren wissenschaftlichen Dimensionen in den Blick genommen wird?

  • im Anschluss kleiner Umtrunk

Workshop
Zeit: 05.06.2025, 10:00-14:30 Uhr
Ort: Fakultätszentrum, Koling. 14-16, SR 7, 1090 Wien

Vor der Podiumsdiskussion laden wir zu einem Vernetzungsworkshop. In diesem Rahmen möchten wir viel Raum für Austausch zu aktuellen Forschungsperspektiven und zur Vernetzung in diesem wachsenden Forschungsbereich geben. Continue reading

CfP: „Geliebte Feindin!?“ – Von bösem Blut, Konflikten und Feind:innenschaften in historischer Perspektive (12/2025, Freiburg und viruteller Raum); bis: 30.06.2025

Regionaltreffen der Gruppe Süd des Arbeitskreis Historische Frauen- und Geschlechterforschung; Katharina Seibert, Univ. Tübingen und Muriel Lorenz, Univ. Freiburg (Web)

Zeit: 05.12.2025
Ort: Freiburg – und virtueller Raum
Einreichfrist: 30.06.2025

Am frühneuzeitlichen Königshof, in der Universität oder im Fußballstadion. Ob im philosophischen Disput, blutverschmiert im Ring oder mit Duellpistolen in der Hand: Die Kunst des Streitens ist gegendert und trägt in historischer Perspektive eine meist männliche Markierung. In Abgrenzung dazu wird Streitenden jenseits dieser heteronormativen Geschlechtergrenze die Fähigkeit zur Konfliktaustragung oftmals abgesprochen. Ihre Themen werden bagatellisiert, die Personen infantilisiert und mitunter sexualisiert. Ihre Konflikte werden zum „Zank“ degradiert und aus heldenhaften Rivalen werden verächtlich „Emanzen,“ „Zicken,“ „Bitches,“ „Mannweiber,“ „Dykes“ oder „komplizierte“ Frauen.
Diese Stereotypisierungen und Abwertungen nicht-männlich markierter Konflikte passen zu Befunden aus der Freund- und Feindschaftsforschung. So konstatiert Anna Leyrer, dass sowohl in der geistes- und sozialwissenschaftlichen Freundschaftsforschung, wie auch in der modernen Freundschaftsphilosophie und -soziologie, Frauen als eigenständige Akteurinnen von Freundschaft bzw. Freundinnenschaft weitgehend fehlen bzw. stets in Relation zu Männern bzw. Männlichkeit stehen, sodenn sie überhaupt in der entsprechenden Literatur auftauchen. Während die Freundin als Sozialfigur in den letzten Jahren allerdings schon einige Konturen bekommen hat, ist der Feindin sowie der Feind:innenschaft zwischen queeren Personen, bislang erst vereinzelt Aufmerksamkeit zuteil geworden.
Ziel des Regionaltreffens ist es daher, an bestehende Befunde anknüpfend das Themenfeld der Feind:innenschaften genauer zu kartieren: Wir möchten dafür die Vorschläge von Christian Geulen, Anne von der Heiden und Burkhard Liebsch aufgreifen und nicht die bloße Existenz von Feind:innenschaft in den Mittelpunkt rücken, sondern die Beziehungen, die Kontexte und Entwicklungen, die betroffene Akteur:innen zu Feind:innen machten sowie die Konsequenzen, die solche Feind:innenschaften hervorbrachten. Continue reading

Colloquium: Forgotten Journalists. Lived experiences and professional identities in the past, 05.-07.06.2025, Ghent

Liberas, Ghent Univ., the Laboratoire des pratiques et des identités journalistiques (ReSIC-Univ. Libre de Bruxelles) and CAMille (ULB/KBR); Christoph De Spiegeleer (Web)

Time: 05.-07.06.2025
Venue: Ghent

Programme (PDF)

Panels: Journalism and other -isms | Women journalists (I) – individual experiences | Women journalists (II) – Collective experiences | Journalists at war | In the margins of journalism | Colonialism & postcolonialism | Women journalists (III) – Crossing borders

The history of journalism has often focused on a limited number of famous individuals. Behind these big names are many journalists whose names and work have not made it into the canon. But to capture the full diversity of the journalistic field, these careers and lives need to be recovered. Three particular groups of forgotten media professionals stand out: women journalists, journalists who made an important mark on the media landscape of their colonial and post-colonial societies during periods of (de)colonization, and those who worked in sectors and areas of journalism that are often considered less prestigious. The third category includes forgotten war photographers, for example, as well as invisible news workers such as telegraph and linotype operators.
Both young researchers and established scholars, including several authors with extensive experience in professional journalism, will present new research on the experiences of forgotten journalists in very different geographical and historical contexts from biographical or prosopographical perspectives. Three panels will focus on the individual and collective experiences of women journalists and the international reporting of French journalist Élisabeth Sauvy and American journalist Charlotte Ebener. Several papers will also highlight the activities of women war correspondents during World War I.

The program includes three keynote lectures from Marie-Eve Thérenty (Univ. de Montpellier III), Will Mary (Louisiana State Univ.), and Noah Amir Arjomand (Univ. of California): Continue reading

Tagung: Arbeitswelten und Weltsichten. Politisches Denken in der Care-Arbeit seit 1945, 03.-04.07.2025, Köln

Historisches Institut der Univ. zu Köln; Nicole Kramer; Pierre Pfütsch, Institut für Geschichte der Medizin des Bosch Health Campus (Web)

Ort: Univ. zu Köln
Zeit: 03.-04.07.2025
Anmeldung: bis 13.06.2025

Panels: Gesellschaftsvorstellungen und politische Herrschaft in der Nachkriegszeit | Reform, Protest und soziale Bewegungen | Pflege, Pädagogik und das Politische | Soziale Ungleichheit und gefährdete Demokratie

Die Tagung soll einerseits einen Beitrag dazu leisten, die Forschungen zur politischen Dimension von Care-Arbeit seit 1945 voranzubringen. Andererseits soll das Wissen zur Geschichte des politischen Denkens im 20. Jhd. erweitert werden, und zwar mit Blick auf Bevölkerungskreise, die in dieser Hinsicht bisher wenig beachtet wurden. Der Zugang über die Arbeitswelten eröffnet die Möglichkeit, politische Haltung jenseits traditioneller politischer Foren, nämlich als Alltagskommunikation zu beleuchten.
Soziale Tätigkeiten galten lange Zeit nicht nur als Domäne von Frauen, sondern auch als unpolitisch. Doch feministische Denker:innen haben diese Zuschreibung seit den 1970er Jahren massiv in Frage gestellt. Insbesondere durch Debatten um den Care-Begriff hat sich ein Verständnis etabliert, dass nicht mehr nur von konkreten fürsorgerischen und pflegerischen Handlungen ausgeht, sondern von einer stark beziehungsorientierten, öffentlichen Verantwortung spricht und diese als republikanische Tugend definiert. Soziale personenbezogene Dienste erhalten damit einen genuin politischen Charakter.
Ein wesentliches Merkmal von professioneller Care-Arbeit ist es, dass die dort Beschäftigten mit weiten Kreisen der Bevölkerung in Kontakt stehen. Mehr über ihr politisches Denken zu erfahren, liefert damit wichtige Einblicke in das Politik- und Staatsverständnis der Bevölkerung in der Bundesrepublik. Fragen nach dem politischen Denken sind bereits seit einigen Jahren im Zentrum der zeithistorischen Forschung. Neben den politikgeschichtlichen Ansätzen, die Parteien, Vereine und Organisationen beleuchten, hat sich ein erfahrungsgeschichtlicher Zugang herausgebildet, der die Untersuchung von Selbstzeugnissen bevorzugt. Continue reading

CfP: Dorothee Sölle und die feministische Theologie (02/2026, Köln); bis: 15.09.2025

Evangelische und Katholische Theologie, Univ. zu Köln: Julius Trugenberger, Folkart Wittekind und Norbert Brieden (Web)

Zeit: 06.-07.02.2026
Ort: Universität zu Köln
Einreichfrist: 15.09.2025

Dorothee Sölle (1929-2003) war eine engagierte Vorkämpferin für die Frauenemanzipation in Religion und Gesellschaft. Lange vor der Etablierung feministischer Fragestellungen und Forschungsansätze in der deutschsprachigen Theologie wurde sie in den 1960er und 70er-Jahren eher nebenbei zur Pionierin auf diesem Gebiet. Später haben ihr, wie sie schreibt, ihre „amerikanische Erfahrungen geholfen, einen theologischen Weg als Frau zu finden“. Doch worin bestanden diese Erfahrungen und wie haben sie Sölles Beitrag zum Diskurs bestimmt? Und worin lag der Anteil von engen Weggefährtinnen wie etwa der Mainzer Neutestamentlerin Luise Schottroff? Die Tagung geht diesen theologiehistorischen Fragen nach und verknüpft sie mit gegenwartsbezogenen: Welche Rolle können die feministisch-theologischen Impulse von damals in der Welt von heute spielen? Lässt sich an sie im 21. Jhd. anknüpfen? Und wenn ja, mit welchen Modifikationen?
Sölles Einsatz für „female empowerment“ hat seinen Niederschlag in sprachgewaltigen Texten gefunden, aus denen eine charismatische Persönlichkeit spricht. Viele ihrer Thesen unterlegt die Theologin mit (scheinbar) authentischen Erfahrungsberichten. Aus heutiger Sicht – nach mehreren Jahrzehnten zeitlicher Distanz – wirft das Fragen auf: Inwiefern gelingt es Sölle als in vieler Hinsicht privilegierter Mitteleuropäerin, ihren eigenen kulturellen Hintergrund umfassend zu reflektieren? Wird bei Sölle bereits klar – oder eher nicht –, wie ein bleibend aneignungssensibler, selbst- und machtkritischer Feminismus prinzipiell zu konzipieren ist?
Weitere Fragen ergeben sich daraus, dass sich das feministische Paradigma bereits zu Lebzeiten Sölles erweitert hat: Eine Rolle spielen hier etwa die grundlegenden Anmerkungen zu den Kategorien von „sex“ und „gender“, die auf die postmoderne Gendertheorie zurückgehen, oder verschiedene Kritikformen an eurozentristischen Ansätzen im Rahmen des sog. „postcolonial turn“. Inwiefern sich damit Horizonte auftun, die über Sölle und die frühe feministische Theologie hinausweisen oder inwiefern sich hierin Kontinuitäten zwischen den Diskursen zeigen, wird auf der Tagung zu diskutieren sein. Ebenso soll debattiert werden, wie Continue reading

Klicktipp und Heftpräsentation: Kulturarchiv und Gender, 22.05.2025, Innsbruck

Dossier der Mitteilungen aus dem Brenner-Archiv 43/2024 (Web)

Zeit: Do., 22.05.2025, 18.30 Uhr
Ort: Forschungsinstitut Brenner-Archiv, Josef-Hirn-Str. 5, 10. Stock, 6020 Innsbruck

Wie sind Frauen bzw. die literarischen Arbeiten von Frauen in Kulturarchiven repräsentiert? Die aktuelle Ausgabe der Mitteilungen aus dem Brenner-Archiv (43/2024) geht dieser Frage aus verschiedenen Perspektiven nach. Die Nummer wird herausgegeben von Markus Ender, Ursula Schneider und Ulrike Tanzer (Forschungsinstitut Brenner-Archiv), Autor:innen sind Arnhilt Inguglia-Höfle, Verena Lorber, Susanne Rettenwander, Hanna Prandstätter, Gundula Wilscher, David Kessler, Ingrid Fürhapter, Lina Zangerl, Melanie Salvenmoser, Andrea Gruber und Li Gerhalter.

Diskutant:innen bei der Präsentation:

  • Arnhilt Inguglia-Höfle und Susanne Rettenwander (Literaturarchiv der ÖNB), Lina Maria Zangerl (Salzburger Literaturarchiv) sowie den Herausgeber:innen

Das Heft erscheint dieser Tage und wird in absehbarer Zeit auch online in Open Access verfügbar sein. Weiterführende Informationen finden sich zeitnah auf der Website des Brenner Archivs (Web) und der „Mitteilungen“ (Web).
Mit dem Thema beschäftigt sich u.a. auch der Beitrag Verena Lorber: (Kultur-)Archive und Gender, auf: fernetzt. Der Blog (15.08.2023) (Web).

Die Präsentation ist eine gemeinsame Veranstaltung des Forschungsinstituts Brenner-Archiv und der Forschungsgruppe Auto_Biographie – De_Rekonstruktionen der FP Center Interdisziplinäre Geschlechterforschung an der Univ. Innsbruck sowie dem Verein Netzwerk Kulturarchiv und Gender (NAG).
Eine zweite Präsentation ist im Rahmen der KOOP-Litera-Tagung von 24.-26.09.2025 in Wien geplant (Web)

Bestellungen für diese und alle anderen Nummern der Mitteilungen aus dem Brenner-Archiv: sekretariat-brenner-archiv@uibk.ac.at.