Author Archives: Salon 21

Tagung: Jüdische Frauen in der Geschichte Schwabens, 26.-27.09.2024, Irsee

36. Wissenschaftliche Tagung zur Geschichte und Kultur der Juden in Schwaben (Web)

Zeit: 26.-27.09.2024
Ort: Schwabenakademie Irsee

„Die Geschichte jüdischer Frauen in der Moderne bedeutete auch stets ein Ringen um eine mehrfache Emanzipation: als Frau, als Jüdin und als Jüdin innerhalb des Judentums“ (Miriam Rürup). Jüdinnen treten als Pioniere der Frauenemanzipation im Bildungswesen, in Kunst und Literatur, Wirtschaft und Wissenschaft in Erscheinung, trotz aller Vorurteile und Hürden. Sie gestalten das moderne Frauenbild mit. Auch im religiösem Leben eröffnen sich neue Räume. Die Tagung widmet sich jüdischen Frauen und ihrer Rolle in der Geschichte Schwabens vom 19. Jhd. bis in die Gegenwart. Damit öffnet sich ein zwar weites, durch den landesgeschichtlichen Ansatz jedoch überschaubares Feld der Geschlechter-geschichte. Das Leben und die Entfaltungsmöglichkeiten der Jüdinnen vor Ort will die Tagung im Hinblick auf die Unterschiede zwischen liberalen, konservativen und orthodoxen Gemeinden, zwischen Landgemeinden, Gemeinden in Kleinstädten und der Gemeinde in der Großstadt Augsburg beleuchten und in den Kontext der allgemeinen Entwicklungstendenzen des zeitgenössischen Judentums stellen. Weiterlesen und Quellle … (Web)

Programm (PDF)

mit Markwart Herzog und Peter Fassl (Irsee), Leo Hiemer (Kaufbeuren), Esther Graf (Mannheim), Monika Mendat (Friedberg), Elisabeth Friedrichs (Augsburg), Michael Friedrichs (Augsburg), Claudia Madel-Böhringer( Ichenhausen), Regina Gropper (Memmingen), Erika Spielvogel (Krumbach), Manuela Hofmann-Scherrers (Nördlingen), Angela Bachmair (Augsburg), Carmen Reichert (Augsburg), Natalie Huenig (Augsburg), Renate Weggel (Augsburg), Veronika Heilmannseder (Wiggensbach), Christian Porzelt (Augsburg), Jim G. Tobias (Nürnberg)

Organisation: Heimatpflege des Bezirks Schwaben und Schwabenakademie Irsee; Peter Fassl

CfP: Sport and Politics: Contexts, Connections, Confrontations (Publication); by: 15.07.2024 [REMINDERIN]

Acta Universitatis Carolinae – Studia Territorialia (Web)

Proposals by: 15.07.2024

Since the second half of the nineteenth century, sport has become an inseparable part of modern life. It has played an increasingly positive and important role in entertainment, commerce, public health, and the military. It has penetrated the institutional fabric of society and become more and more involved in the formation and expression of local, national, and even international collective identities. Prior to World War I, all these aspects of sport could be said to be in statu nascendi; however, after 1918, sport gradually evolved into a typical phenomenon of contemporary mass society, with an increasingly strong link to politics.
In some instances this evolution has manifested itself in the use of sport as a platform for promoting nationalist, racist, and colonial agendas. It has occasionally been exploited as an instrument of control in the social, gender, and religious spheres. Last but not least, it has become a big, profitable business. In the period leading up to World War II, various social and professional groups pursued their political agendas through sporting activities. The rise of authoritarian and totalitarian dictatorships was accompanied by the politicization of sport. Such regimes valued sport as a space for self-promotion and for defining themselves vis-à-vis the outside world. During both world wars, sport was incorporated into the war effort. Strong athletes were promoted as heroes who embodied the best qualities of a given nation and team sports were likened to the combat activities of military units. Not surprisingly, sports activities were incorporated into military training.
After World War II, when the world was gripped by a bipolar power struggle, and later an unpredictable multipolar competition, sport fulfilled other prominent political needs. From a socio-cultural perspective, sport was a stage for the emancipation of racial and gender minorities and the pursuit of other agendas. In the international context, attempts at using sport as a bridge between the two blocs alternated with celebrating international sporting events, including the Olympics, as opportunities to marginalize and weaken geopolitical rivals. In recent years, some authoritarian regimes have continued to use sport as a tool for propaganda and the promotion of their power. These regimes’ rivals have countered by excluding their national sports teams from participation in international competitions. Weiterlesen … (Web)

CfP: Leben teilen: Männlichkeiten und Formen des Zusammenlebens (Event, 12/2024, Stuttgart); bis: 16.08.2024

Arbeitskreis AIM GENDER (Web)

Zeit: 12.-14.12.2024
Ort: Stuttgart
Einreichfrist: 16.08.2024

Geschlecht existiert nur in der Relation. Bisher kamen Geschlechterforscher:innen dabei zunächst einmal die Relation zwischen „Männern“ und „Frauen“ in den Blick, später dann verschiedene „Männer“ und verschiedene „Frauen“, dann „Weiblichkeiten“ und „Männlichkeiten“ und schließlich verschiedene, vielfältige Existenzweisen von Geschlecht, die deutlich nicht mehr durch eine fixierte, binäre Relation verstanden werden können. Dabei ist die gemeinsame Existenz unter dem Dach von Geschlecht bisher als eine menschliche Relation gedacht worden, etwas, das erst in der Gemeinschaft von Menschen als Ordnung entstanden ist und darin erlebt und gelebt wird.
Mit der radikalen Infragestellung der exzeptionellen Position des Menschen in vielen Forschungsfeldern – nicht nur in universitär-wissenschaftlichen – wird auch hinterfragbar, inwiefern Geschlecht nur unter Menschen existiert und ob es nicht eine gute Nachricht wäre, wenn Geschlecht nicht/menschlich oder mehr-als-menschlich wäre. Ganz klar: Geschlecht ist auch eine Ordnung von menschlichen Gesellschaften, auch eine Erzählung in menschlicher Literatur, auch eine historisch-spezifische Hervorbringung von menschlichen Körpern – aber nicht nur. Was, wenn Geschlecht viel komplexer ist und Möglichkeiten einer Koexistenz eröffnet, des Nebeneinanders verschiedener Arten ohne Konkurrenz, das gemeinsame Leben auf diesem beschädigten Planeten, ein response-abiles Sorgen umeinander? Kann Geschlecht das, ist das im Rahmen des Nachdenkens über Geschlecht vorstellbar? Die exzeptionell menschliche Fassung von Geschlecht scheint dafür nicht geeignet zu sein. Weiterlesen und Quelle … (Web)

Ziel des Arbeitskreises AIM GENDER ist die fächerübergreifende gegenseitige Wahrnehmung und Kooperation von Forschenden aus Geschichts-, Literatur-, Kultur- und Politikwissenschaften sowie Soziologie, die zum Thema Männlichkeiten und deren Auswirkungen auf Kultur und Gesellschaft in Vergangenheit und Gegenwart arbeiten. Beiträge aus anderen Fachrichtungen sind willkommen. Informationen über den Arbeitskreis und vergangene Tagungen stehen auf den Webseiten (Web)

CfP: Frauen in Gesundheitsberufen (Event, 10/2024, Halle); bis: 15.07.2024 [REMINDERIN]

Inst. für Geschichte und Ethik der Medizin der Martin-Luther-Univ. Halle-Wittenberg und Inst. für Geschichte der Medizin der TU Dresden; Christian König und Florian Bruns (Web)

Zeit: 01.10.2024
Ort: Halle a.d. Saale
Einreichfrist: 15.07.2024

Zum 270. Mal jährt sich 2024 die Promotion von Dorothea Christiana Erxleben an der Medizinischen Fakultät der damaligen Friedrichs-Universität zu Halle (Saale). Die Veranstalter:innen möchten dies zum Anlass nehmen, uns aus medizinhistorischer Perspektive mit Frauen in Gesundheitsberufen zu beschäftigen. So sehr die Leistung von Dorothea Erxleben zu würdigen ist, so klar ist auch, dass sie in ihrer Zeit eine absolute Ausnahme darstellte. Ein regulärer oder gar gleichberechtigter Zugang für Frauen zu akademischer medizinischer Bildung und Berufstätigkeit ließ noch mehr als 150 Jahre auf sich warten. Gleichwohl – auch das zeigt Erxlebens Beispiel – waren Frauen vielfach heilberuflich tätig: als Ärztinnen, Hebammen, Pflegende, Hilfskräfte usw.
Im Zentrum der Konferenz soll die vielfältige Entwicklung beruflicher Tätigkeitsfelder für Frauen im Gesundheitsbereich stehen. Besonderes Augenmerk soll auf das 20. Jhd. und die Zeit der deutschen Teilung mit den divergierenden Gesellschaftsentwürfen in Ost und West gelegt werden. Die Systemkonkurrenz und der strukturelle Umbau des Gesundheitssektors veränderten Rollenzuschreibungen, Bildungs- und Berufsmöglichkeiten. Welche Faktoren beeinflussten die Entscheidung von Frauen, einen Beruf im Gesundheitswesen zu ergreifen? Inwiefern unterschied sich die berufliche Entwicklung von Frauen in Gesundheitsberufen im Vergleich zu Männern? Wie sah der Alltag und die Zusammenarbeit innerhalb und über die Grenzen der Berufsgruppen hinweg aus? Mit welchen Hemmnissen bei Berufswahl und -ausübung sahen sich Frauen konfrontiert? Wie wirkte sich die geschlechtsspezifische Verteilung von familiären Aufgaben und beruflichen Verantwortlichkeiten auf die Zufriedenheit und das Wohlbefinden von Frauen in Gesundheitsberufen aus? Zu diesen und weiteren Fragen sind lokale Fallstudien ebenso wie übergreifende Analysen erwünscht. Continue reading

CfP: Women Travellers, Women on the Move. Conference on the Phenomen of Women’s Travel (10/2024, Praha); by: 31.07.2024

Náprstek Museum of Asian, African and American Cultures (PDF)

Time: 16.-17.10.2024
Venue: Praha
Proposals by: 31.07.2024

Like many other activities, travel has for many years remained the domain of men. It was a dangerous, time-consuming and financially demanding activity that was denied to women because it distracted them from their ’natural‘ duties. Leaving aside high-ranking and well-to-do noblewomen, the opportunity to travel did not open up to more women until the 19th century. Even then, however, it did not become a mass affair. To travel as a woman was still to cross not only geographical but also social boundaries.
The purpose of the Women Travellers ? Women on the Road conference is to discuss the phenomenon of women’s travel in the broadest possible context. The contributions can concern both women who are themselves travelers, i.e. female pilgrims, tourists or professional travelers, and women who have embarked on a journey as mere companions of their male counterparts, i.e. without their own travel plans and interests. The common theme of the contributions should be how these women reflected on their travel experience, which was significantly conditioned by gender roles, social status or cultural expectations and differences. Although the focus of the theme is in the 19th and 20th centuries, the contributions are not limited by time or geography. The organisers prefer the following topics:

TRAVEL BIOGRAPHIES
Personalities of women travellers often offer not only attractive biographies, but are also a good source of knowledge on how women travellers were perceived and accepted by the public. What social expectations were placed on them? Did they embody or subvert contemporary constructs of femininity? The biographical contributions will give preference to lesser known representatives of female travel.
Papers analysing historical representations of women travellers in general are also welcome.

EXPLORING, CONQUERING, SCIENTIFICALLY SUBDUING THE WORLD Continue reading

Vortrag: Theresa Adamski: Syndikalistische Entwürfe geschlechtsspezifischer Arbeitsteilung, Wien, 26.06.2024 [REMINDERIN]

Vortragsreihe „Geschichte am Mittwoch“ (Web) in Koop. mit fernetzt. Junges Forschungsnetzwerk Frauen- und Geschlechtergeschichte (Web)

Zeit: 26.06.2024, 18.30-20.00 Uhr
Ort: Univ. Wien, HS 30, Universitätsring 1, 1010 Wien

1921 gründeten Mitglieder der Freien Arbeiter-Union Deutschlands den „Syndikalistischen Frauenbund“. Das Ziel des Frauenbunds war die gewerkschaftliche Organisation von Hausfrauen: eine Forderung, die Akteur_innen von Gewerkschaftsbewegungen zuvor bereits gestellt, aber nie erfolgreich durchgesetzt hatten. In ihren Agitations- und Kommunikationsmedien konstruierten die Mitglieder des Frauenbunds eine von anarchistischer und marxistischer Theorie geprägte Form geschlechtsspezifischer Arbeitsteilung. Der Staat, Kapitalismus und Lohnarbeit sollten abgeschafft werden, während Geschlechterdifferenzen und die „natürliche“ Veranlagung der Menschen zu gegenseitiger Hilfe die Basis für die soziale Organisation einer post-revolutionären Gesellschaft bilden sollten.
Der Vortrag widmet sich den Zukunftsentwürfen der deutschen Syndikalistinnen, verortete sie im Diskurs um Arbeits- und Geschlechterverhältnisse im 19. und frühen 20. Jhd. und reflektiert die Handlungsspielräumen von Frauen in syndikalistischen Gewerkschaftsbewegungen international.

Moderation: Gabriella Hauch

Theresa Adamski arbeitet derzeit an ihrer Dissertation zu Arbeits- und Geschlechterdiskursen in syndikalistischen Arbeiter_innenbewegungen der Zwischenkriegszeit. Bis Jänner 2024 war sie Universitätsassistentin für Frauen- und Geschlechtergeschichte an der Univ. Wien. Ihr Forschungsschwerpunkt ist die Geschichte der (Reproduktions-)Arbeit und der Arbeiter_innen in Verschränkung mit Gender Studies und Dis/Ability Studies.

Klicktipp: fernetzt – der Blog für die Frauen- und Geschlechtergeschichte (Weblog) – mehr als 100 Beiträge online

fernetzt. Verein zur Förderung junger Forschung zur Frauen- und Geschlechtergeschichte (Web)

Wie wurde 1975 in Spanien die Todesstrafe für Frauen als Angehörige militanter Gruppen diskutiert? Was ergibt eine intersektionale Spurensuche nach Frauen, die vor dem Holocaust flüchen konnten? Gibt es Quellen, die die sexuelle Gewalt gegen „versklavten“ Frauen im späten Mittelalter belegen? Und wie wurden Beziehungen von der Autonomen Frauenbewegung der 1970er und 80er Jahre neu gedacht? Das sind einige der Fragen, die in den zuletzt veröffentlichte Beiträge in „fernetzt – der Blog“ gestellt werden.
Der Weblog ist 2015 online gegangen, um Impulse für Diskussionen zu setzen und um die Sichtbarkeit junger – bzw. nicht institutionalisierter – Forschung zu erhöhen. Er ist ehrenamtlich organisiert und hat inzwischen mehr als 100 inhaltliche Beiträge publiziert. Herausgeberin ist der Verein fernetzt, der 2011 gegründet wurde als Raum für Diskussionen, den Austausch über den Forschungsalltag und gegenseitige Unterstützung (Web).

Beiträge im Weblog (Web)

  • Beziehungsweisen in der Autonomen Frauenbewegung in Österreich; von Nike Kirnbauer (Link)
  • Sex with Slaves? Hush, amico!; von Corinna Peres (Link)
  • Überleben, Weiterleben: Berta Ottenstein und Hanna Kuh; von Marion Wittfeld (Link)
  • Zwei Frauen vor Gericht: Franquistische Terrorprozesse in der österreichischen Presse; von Laura Hazivar (Link)
  • Reisen wie ein Mann? Das Spiel mit den Geschlechterrollen bei Ida Pfeiffer; von Valentina D’Uva (Link)
  • Freundinnenschaft: Aus der Lebensgeschichte einer jugoslawischen Arbeitsmigrantin; von Julia Anna Tyll-Schranz (Link)
  • A wishful flowy space for women: Şalvar; von Elif Süsler-Rohringer (Link)
  • Frühneuzeitliche Briefe aus den Federn adeliger Schwestern; von Claudia Rapberger (Link)
  • Kassandrarufe im Natur- und Umweltschutz. Frauenstimmen in der Umweltgeschichte; von Katharina Scharf (Link)
  • Der „Arbeiter im Waffenrock“ in der österreichischen Volkswehr; von Viktoria Wind (Link)
  • (Kultur-)Archive und Gender; von Verena Lorber Continue reading

CfP: Gender and Warfare (Event, 10/2024, Aix en Provence); by: 01.08.2024

Aix Marseille Univ. and Freie Univ. Berlin; Maria Tudosescu and Anna Elisabeth Gehl

Time: 02.-03.10.2024
Venue: Aix en Provence
Proposals by: 01.08.2024

Providing an intercultural and interdisciplinary space for exchange and discussion for researchers, this workshop aims to take a closer look at the nuanced interplay between gender and warfare throughout history and the multifaceted relationship between gender, conflict and society. PhD students and postdocs from various disciplines are invited to present their research on the topic and engage in discussions meaning to enhance understanding of gender as a category in warfare. The aim of the workshop is to question how gender influences the perception of war, violence and warfare, as well as shaping experiences, roles and remembrance. The event will practice critical analysis skills for examining gendered narratives in conflict scenarios and also create a space for networking between researchers working in related fields.

Research on conflict tends to be focused on combatant experiences, excluding others’ experiences and perceptions of warfare. The organisers encourage topical presentations as well as on methodological aspects. Topics to be discussed include:
– Female Militarisation (women in military adjacent organisations)
– Occupation (how does this impinge on gender roles?)
– Internment, POW Experiences (‘feminisation’ of male civilians/combatants/sexualization of female internees)
– Gendering in Medical Care
– Gender and Trauma
– Women and Peace Movements
– Reconstructing/Reimagining the Male Body After Amputation
– Aspects of Women’s Sexuality During Occupation Times

Contact: ae.gehl@fu-berlin and maria.tudosescu@etu.uni-amu.fr

Source: HSozuKult

Vortrag: Regina Mühlhäuser: Konfliktbezogene sexuelle Gewalt. Vom Ersten Weltkrieg bis ins 21. Jhd., 08.07.2024, virtueller Raum

Forschungsverbund „Militär, Krieg und Geschlecht/Diversität|Military, War and Gender/Diversity“ (MKGD) (Web)

Zeit: 08.07.2024, 14.00-16.00 Uhr (CET)
Ort: virtueller Raum

Das Online-Kolloquium „Militär, Krieg und Geschlecht/Diversität: Forschungsstand und Forschungsprobleme“ des neu gegründeten Forschungsverbundes MKGD schafft einen grenzüberschreitenden virtuellen Ort für die Vernetzung und den regelmäßigen intellektuellen Austausch zu diesem Forschungsthema. Im Sommersemster 2024 widmet sich das Kolloquium dem Forschungsstand und aktuellen Problemen des Feldes. Organisatorinnen sind Isabelle Deflers & Anke Fischer-Kattner (Univ. der Bundeswehr München) und Karen Hagemann (Univ. of North Carolina at Chapel Hill).

Nächster Vortrag

  • 08.07.2024: Regina Mühlhäuser (Hamburger Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur): Konfliktbezogene sexuelle Gewalt. Vom Ersten Weltkrieg bis ins 21. Jhd.

Bisherige Vorträge

  • 29.04.2024: Claudia Opitz-Belakhal (Univ. Basel): Krieg und Geschlecht in der Frühen Neuzeit (ca. 1400-1800) – Ein Forschungsüberblick
  • 27.05.2024: Christa Hämmerle (Univ. Wien): Der Weg zum „Volkskrieg“: Militär, Geschlecht und Gewalt im ‚langen‘ 19. Jhd.
  • 17.06.2024: Thomas Kühne (Clark Univ.): Militärische Männlichkeiten im Zeitalter der Weltkriege

Kontakt Continue reading

Konferenz: „Living Archives“ – Geschichte und Gegenwart intersektional-feministischer Bewegungen in Theorie und Praxis, 27.-28.06.2024, Bremen und virtueller Raum

Sektion Politik und Geschlecht (Deutsche Vereinigung für Politikwissenschaft), GRK Contradiction Studies & Worlds of Contradiction (Web)

Zeit: 27.-28.06.2024
Ort: Haus der Wissenschaft, Bremen – und virtueller Raum

Der 15. Sprecher*innenrat der Sektion „Politik und Geschlecht“ in der DVPW (Deutsche Vereinigung für Politikwissenschaft) veranstaltet anlässlich des 30-jährigen Bestehens der Untergliederung die Tagung „Living Archives“. Die Tagung steht unter dem Vorzeichen einer überfälligen Würdigung der Bewegungsgeschichte intersektionaler Feminismen in deutschsprachigen Kontexten sowie deren transnationalen Verbindungen. Die „Living Archives“ intersektionaler Bewegungsgeschichte – das möchte die Tagung sichtbar machen – stellen ein reichhaltiges Reservoir dar, um transformative Horizonte für die Gegenwart und Zukunft zu erschließen. Weiterlesen … (Web)

Programm (PDF)

Am Tag nach der Konferenz findet ein Workshop mit Prof. Encarnatión Gutiérrez Rodriguez an der Univ. Bremen statt.

Quelle: fernetzt mailing list