Category Archives: Category_Online Publikationen

Launch des Webportals “Ehen vor Gericht” und Präsentation der Zeitschrift: streitpaar. Verfahren in Ehesachen, 10.12.2015, Wien

Einladung_Zeitschrift _ Launch WebportalFWF-Projekts „Ehen vor Gericht“ (Web)
Zeit: 10. Dezember 2015, 19.00 Uhr
Ort: Fachbibliothek des Instituts für Geschichte, Universität Wien, Hauptgebäude, Stiege 8, 2. Stock
Programm

  • Präsentation der Zeitschrift: streitpaar. Verfahren in Ehesachen; aktuelle Ausgabe der Frühneuzeit-Info (Web)
  • Launch des Webportals “Ehen vor Gericht”

Das Webportal des Forschungsprojekts “Ehen vor Gericht” wird eine Beschreibung des Forschungsprojekts und -teams beinhalten sowie die rechtlichen Rahmenbedingungen ebenso wie die überlieferten Quellen und die Vorgangsweise bei der Quellenerhebung skizzieren. In die Webseite eingebunden wurde darüber hinaus eine Onlinedatenbank, in der sich Informationen zu über 2.100 Ehepaaren aus dem Zeitraum zwischen der Mitte des 16. und der Mitte des 19. Jahrhunderts befinden. Wie bisher, wird das Webportal auch einen Blog umfassen, der regelmäßig aktuelle Informationen und Ankündigungen veröffentlichen wird. Weiterlesen … (Web)

Klicktipp: „Du bist anders?“ Eine Ausstellung über Jugendliche in der Zeit des NS (Portal)

Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas (Web)

Das Zielpublikum dieser Website sind jugendliche User:innen, die anhand von 47 persönlichen Geschichten Informationen über die Verfolgungspolitik in der NS-Zeit bekommen, aber auch Anregungen zum Nachdenken über Ausgrenzung und Verfolgung allgemein.

Projektbeschreibung: „Du begegnest hier Jugendlichen aus ganz Europa, die in der Zeit des Nationalsozialismus als »anders« ausgegrenzt und verfolgt wurden.

»Du bist anders« war ein Urteil, das die Nationalsozialisten willkürlich über Millionen Menschen fällten. Ein Urteil, das lebensgefährliche Folgen hatte. Vorurteile, Verrat, Verbote und Gehässigkeiten, Krieg und Konzentrationslager prägten mit einem Schlag das Leben der als »anders« Verfolgten. Sie waren gezwungen, mit dieser Ausgrenzung »Du bist anders«, »Du gehörst nicht dazu!« umzugehen.

Die Kinder und Jugendlichen, die wir Dir auf dieser Seite vorstellen, waren dieser veränderten Situation schonungslos ausgeliefert. Innerhalb kürzester Zeit durften sie nicht mehr zur Schule gehen oder wurden von ihren Klassenkameraden gehänselt. Von den eigenen Nachbarn oder Freunden wurden sie plötzlich ausgegrenzt oder sogar verraten. Manche durften ihre eigene Muttersprache nicht benutzen, andere sich nicht aussuchen, in wen sie sich verliebten. Und all das, weil sie zum Beispiel mit einer anderen Religion als die Mehrheit aufgewachsen waren, weil sie eine Behinderung hatten oder weil ihre Familie einfach nicht als »deutsch« galt.

Aber was waren das für Jugendliche, wie waren Sima, Gert, Sophie, Ursula oder Vitka? Was war ihnen wichtig? Wie lebten sie? Auch sie hatten doch Träume, Ängste, Wünsche und Überzeugungen. Was geschah mit ihnen, als die Nationalsozialisten an die Macht kamen oder später, als der Krieg ausbrach? Und vor allem: Haben sie dem Terror und der Gewalt etwas entgegen gesetzt? Konnten sie sich selbst behaupten? Haben sie überlebt?

In dieser Online-Ausstellung »du bist anders?« kannst Du nach Antworten auf diese und Deine eigenen Fragen suchen. Über fünf Spots, die wir auf das Leben der Jugendlichen werfen, bekommst Du einen Einblick in ihre Geschichte. Das »Anderssein« oder »anders gemacht werden« begleitet alle Lebensgeschichten. Spielt die Frage »du bist anders?« auch in Deinem Leben eine Rolle? Bist du selbst auch anders? Anders als Deine Freundin? Anders als Du Dich selber wünschst? Anders als andere Dich haben wollen?

In der Rubrik »Zeigen was ich denke« ist nicht nur Platz für Kommentare zu den Lebensgeschichten der präsentierten Jugendlichen, sondern auch für Deine eigenen Erfahrungen und Gedanken zum Thema »Anderssein«.“

META. Gemeinsamer Katalog aller Bücher und Medien in deutschsprachigen Frauenarchiven, -bibliotheken und -dokumentationsstellen – online!

i.d.a. Dachverband deutschsprachiger Frauen / Lesbenarchive, -bibliotheken und -dokumentationsstellen (Web)

Dieser Tage ist mit META ein neuer Katalog online gegangen. Darin recherchiert werden können alle Titeln von Büchern, Artikeln und „Grauer Literatur“, Archivalien und sonstige Medien, die in den deutschsprachigen Frauen- und Lesbenarchiven, -bibliotheken und -dokumentatonsstellen, die im ida-Dachverband zusammengeschlossen sind, bereit stehen.

Der META-Katalog wird nach dreijähriger Entwicklung zur „50. Tagung der deutschsprachigen Frauen-/Lesbenarchive, -bibliotheken und -dokumentationsstellen“ (6. bis 8. November 2015) in Luxemburg feierlich präsentiert. Er ist aber bereits vorab unter meta-katalog.eu zu erreichen.

Mit dem Katalog wird damit erstmalig ein Zugang zu den Bestandsdaten des i.d.a.-Dachverbandes, und somit zu einem großen Teil der Frauen- und Geschlechtergeschichte im deutschsprachigen Raum, geschaffen. In der Dokumentation zum META-Katalog (PDF) werden alle wichtigen Funktionen und Konzepte erläutert.

Derzeit sind 436.515 Datensätze von insgesamt 29 Einrichtungen recherchierbar. META bietet 16 verschiedene Dokumententypen.

CfP: Histories of Sexuality and Religion (Weblog: NOTCHES: (re)marks on the history of sexuality); DL: 01.12.2015

http://notchesblog.com/2014/07/29/cunnilingus-in-the-middle-ages-and-the-problem-of-understanding-past-sex-lives/NOTCHES: (re)marks on the history of sexuality, hosted by the Raphael Samuel History Centre (Web)

CfP: Histories of Sexuality and Religion (Link)
Submissions by December 1, 2015

NOTCHES Editors are currently seeking regular bloggers to contribute: Since its launch in January 2014, the new blog has attracted almost 200,000 views and has been profiled on About.com’s Sexuality site. The goal is to create a blog that is intellectually engaged, accessible, timely, relevant and fun.

NOTCHES Editors seek bloggers to write on all range of regions, periods, and themes, and welcome blogs that discuss non-modern, non-Western histories and experiences. Posts would only be limited by the interests and specializations of the contributors, and the editors envision the blog including a range of discussions of heterosexuality, homosexuality, queer experiences, genders, trans* issues, sex work, the body, migration, labour, capitalism, policy, media, emotions, aesthetics and the list goes on. Bloggers might be informed by contemporary issues, historicize current events, or reflect on seminars, books and conferences. But in all cases blogs must be historically informed and grounded. Continue reading

Feral Feminisms: A independent, inter-media, peer reviewed, open access online journal – online!

Feral Feminisms, a independent, inter-media, peer reviewed, open access online journal (Web)

  • Issue 1 (2013): Politics of Resistance (Link)
  • Issue 2 (1/2014): Perversity, BDSM, Desire (Link)
  • Issue 3 (2/2014): Feminine Feelers (Link)
  • Issue 4 (1/2015): Complicities, Connections and Struggles (Link)

Feral Feminisms takes the feral as a provocative call to focus on untaming, undomesticating, queering, and radicalizing feminist thought and practice today. It is a space for students and scholars, artists and activists, to engage with the many sites and problematics of feminist studies –as understood broadly and across disciplines, genres, methods, politics, times, and contexts. Each issue of Feral Feminisms builds around a particular thematic, compiling diverse creative, queer, and always feral responses to the calls for papers. Issue 5 (2/2015): Untimely Bodies: Futurity, Resistance, and Non-Normative Embodiment.

CFP ISSUE 6 (1/2016): Feral Theory // DEADLINE 15 October 2015

Interview mit Maria Katharina Wiedlack: Queer-Feminist Punk. An Anti-Social History – online!

10931344_836456526413758_7779606680463681183_nRadio Grille auf Radio ORANGE 94.0 (Web)

Interview mit Maria Katharina Wiedlack, der Autorin von „Queer-Feminist Punk“, mit Musik von queer-feministischen Punkbands (Web).

This monography highlights queer-feminist punk productions, protagonists and scenes within punk rock and provides a historic overview from the 1980s until today. The book shows how queer-feminist punk is capable of negotiating and communicating queer-feminist theoretical positions in a non-academic setting, thereby producing alternative forms of political movement and of queer theory.

By combining feminist and decolonial accounts with their specific punk philosophy of anti-social queerness and expressions of negativity and anger, these countercultural forms of politics and theory parallel recent developments in the academic field that have become known as anti-social or anti-relational queer theory. Continue reading

Call for Review Editors for H-Women

H-Women, H-Net’s (Web) network for women’s history

H-Women seeks to recruit an energetic team of editors to help revive the reviews program for one of H-Net’s largest networks. H-Net Reviews has built a strong reputation for scholarly reviews over the last twenty years, taking advantage of the flexibility and relative speed of online publication while maintaining the highest scholarly standards.

Review editors at H-Women solicit and edit reviews of recently published books in women’s history and related fields. Possible additional areas of review coverage could include conferences, educational and documentary films, teaching materials, or textbooks. H-Net handles all book ordering and mailing, and we have professional copyeditors on staff who help to ensure that all reviews adhere to H-Net’s standards and guidelines for reviewing.

Qualifications: Graduate degree or equivalent in any area of women’s history or related field. Review editors are trained to use the online reviews management system and serve for two-year renewable terms. All editors must be certified by the H-Net Council. Learn more about the certification process here.

For more information or to apply, please email the Managing Editor of H-Net Reviews, Yelena Kalinsky: yelena@mail.h-net.msu.edu.

Call for Review Editors for H-Women

H-Women, H-Net’s (Web) network for women’s history

H-Women seeks to recruit an energetic team of editors to help revive the reviews program for one of H-Net’s largest networks. H-Net Reviews has built a strong reputation for scholarly reviews over the last twenty years, taking advantage of the flexibility and relative speed of online publication while maintaining the highest scholarly standards.

Review editors at H-Women solicit and edit reviews of recently published books in women’s history and related fields. Possible additional areas of review coverage could include conferences, educational and documentary films, teaching materials, or textbooks. H-Net handles all book ordering and mailing, and we have professional copyeditors on staff who help to ensure that all reviews adhere to H-Net’s standards and guidelines for reviewing. Continue reading

European Journal of Life Writing – online!

Banner European Journal of Life WritingEuropean Journal of Life Writing (Link)

The European Journal of Life Writing, founded in 2012 by the European Section of the International Auto/Biography Association (IABA Europe) is an open access, not-for-profit, peer reviewed electronic journal which publishes scholarly articles on life writing from a wide range of disciplinary fields: literary and cultural studies, history and sociology, anthropology and ethnology, philosophy and psychology, film and media studies. It cherishes all kinds of theoretical and methodological approaches to auto/biography and enhances their interaction. It also accommodates studies that relate to diverse aspects of ‘Europeanness’, ranging from the former metropolitan core to its putative margins – and beyond, as well as creative work on the subject of Life Writing.
The publication of the Journal has been made possible by a grant from the Netherlands Organisation for Scientific Research (NWO), in cooperation with five foreign scientific partners, located in Mainz, Liverpool, Madrid, Vienna and Tartu.

BODY POLITICS. Zeitschrift für Körpergeschichte – online!

http://bodypolitics.de/de/das-aktuelle-heft/ : sportBODY POLITICS. Zeitschrift für Körpergeschichte  (Link)

Die Körpergeschichte hat in den vergangenen zwanzig Jahren enorm an wissenschaftlicher Aufmerksamkeit gewonnen und eine bemerkenswerte Ausweitung erfahren. Diese Zeitschrift versucht, diese Entwicklung in ihrer Facettenvielfalt abzubilden und weiter voranzutreiben.

Der Körper gerät dabei als ein multidimensionaler Forschungsgegenstand und das Ergebnis eines historischen Wandels in den Fokus – als ein Effekt sozialer Praktiken, ein Objekt der Imagination und Repräsentation, in seiner Diskursivität, Materialität und Produktivität. Er war und ist sowohl ein Medium der Subjektivierung als auch ein Ort gesellschaftlicher Ordnungsversuche und nicht zuletzt politischer Konflikte. In diesem umfassenden Verständnis lautet der Titel dieser Zeitschrift: Body Politics.