Monthly Archives: Oktober 2014

Vortrag: Annemarie Steidl: Feminisierung der Migration, 22.10.2014, Wien

Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung: Gabriella Hauch: Schwerpunkt-Einführung: Frauen- und Geschlechtergeschichte, WiSe 2014/2015
Zeit: 22.10.2014, 09.45-11.15 Uhr
Ort: Univ. Wien, Universitätsring 1, Hörsaal 41, Stiege 8, 1. Stock
Die Vorlesung bietet einen Überblick über die Themenfelder und Forschungsergebnisse, die im Rahmen des Fakultätsschwerpunktes Frauen- und Geschlechtergeschichte der Historisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät bearbeitet werden. In Form einer Ring-Vorlesung präsentieren Wissenschafterinnen und Wissenschafter ihre Forschungsergebnisse.
Weitere Vorträge der Ringvorlesung:

  • 29.10.2014: Kerstin K. Jobst: Geschlecht als analytische Kategorie im Fach Osteuropäische Geschichte
  • 05.11.2014: Birgitta Bader-Zaar: Zur Geschichte des Frauenwahlrechts: transnationale und vergleichende Perspektiven und Kontroversen
  • 12.11.2014: Carola Sachse: Weibchen oder Männchen? Geschlecht als Kategorie in der Geschichte der Beziehungen von Menschen und anderen Tieren Continue reading

Vortrag: Nikola Langreiter: Weibliches Handarbeiten – zwischen Notwendigkeitn und Überfluss, 16.10.2014, Wien

10698499_860963700589117_1816584126907992521_nÖsterreichisches Museum für Volkskunde. Vortrag im Rahmen der AustellungArbeiten ruthenischer Flüchtlinge im Ersten Weltkrieg: Stick- und Knüpfmusterstücke“ (Link), die noch bis 02.11.2014 zu sehen ist.
Zeit: Donnerstag, 16. Oktober, 18:00 Uhr
Ort: Österreichisches Museum für Volkskunde, Laudongasse 15-19, 1080 Wien
Das Selbermachen mag auf den ersten Blick harm- und belanglos scheinen. Doch viele rezente soziale, kulturelle, politische und ökonomische Entwicklungen kommen in diesem Phänomen zum Ausdruck. Strategien des Umgangs mit diesen Entwicklungen lassen sich beobachten und Erkenntnisse über Kultur und Gesellschaft gewinnen. Ganz allgemein wird gefragt, warum Menschen jeweils selber machen und wie sie das in ihren Bedeutungshaushalt einbauen. Die aktuelle DIY-Welle ist ambivalent: Selbermachen passt zu neoliberalen Konzepten Continue reading

Vortrag: Sigrid Schieber: Immer und überall verfügbar? Gedanken zum Warum und Wie der Digitalisierung, 17.10.2014, Wien

Eröffnungsvortrag des 49. Treffens der LesbenFrauenarchive, -bibliotheken und -dokumentationsstellen
Zeit: Fr, 17.10.2014, 12.00–14.00 Uhr
Ort: C3- Centrum für Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, 1090 Wien
Programm

  • Eröffnung des Treffens durch die Organisatorinnen und BMin Gabriele Heinisch-Hosek
  • Vortrag von Sigrid Schieber (Hessisches Hauptstaatsarchiv) mit Diskussion

Das diesjährige Treffen der deutschsprachigen LesbenFrauenarchive, -bibliotheken und -dokumentationsstellen sowie des Dachverbandes i.d.a. findet in Wien statt. Im Dachverband i.d.a. sind 40 Bibliotheken und Archive aus Deutschland, Österreich, Luxemburg, Italien und der Schweiz organisiert. Sie Continue reading

CfP: Transnationale Feminismen / Les féminismes transnationaux (Publikation: Traverse); DL: 15.12.2014

Traverse. Zeitschrift für Geschichte / Revue d’histoire (Web)

Einreichfrist: 15.12.2014

Wie viele bürgerlich-liberale Reformprojekte des 19. Jahrhunderts war der Feminismus eine transnationale Bewegung mit globalem Anspruch. Frauenorganisationen unterschiedlicher weltanschaulicher Ausrichtung sahen in der Emanzipation des weiblichen Geschlechts einen Schlüssel zum menschlichen Fortschritt; die Befreiung der Frauen aus der politischen und rechtlichen Unmündigkeit galt ihnen als Beitrag zur moralischen Hebung der Menschheit. Die Konstitution des Gegenstands – die Reform der Geschlechterordnung – beruhte dabei auf (oftmals impliziten) epistemologischen Grundannahmen, die kulturell spezifisch waren und bei der kontinuierlichen Expansion der Frauenbewegung und des Feminismus auch in nicht-westliche Räume für wachsende interne Verständigungsprobleme sorgten. Die Frage, was überhaupt unter Geschlecht verstanden wurde, liess sich … weiterlesen und Quelle. (Web)

Vortrag: Eva Ehninger: Woman as Empire. Queen Victorias fotografische Selbstinszenierungen, 15.10.2014, Wien

Universität für angewandte Kunst Wien: Interdisziplinäre Vortragsreihe „KUNST – FORSCHUNG – GESCHLECHT“, Thema der Reihe im Studienjahr 2014/15: „Empires of Women. Konzepte und Konstruktionen matriarchaler Modelle/Concepts and Constructions of Matriarchies“
Nächster Termin: Mittwoch, 15. Oktober 2014, 18:00 Uhr
Ort: Hörsaal 4, Oskar Kokoschka-Platz 2, 1010 Wien
Link zur Vortragsbeschreibung
Queen Victoria (1819-1901) bietet sich an, um vermeintlich widersprüchliche Repräsentationsstrategien eines weiblichen Imperiums zu diskutieren. Victorias Entwicklung zum epochalen Geschichtsbild begann nicht mit ihrer Thronbesteigung 1837 sondern erst ab ca. 1850 dank ihrer Vereinnahmung des neuen Bildmediums der Fotografie für ihre öffentliche Repräsentation. Fotografische carte-de-visite-Porträts im Hosentaschenformat waren spätestens seit den 1860er Jahren für die englische Mittelschicht erschwinglich. Die königliche Familie wurde im eigenen Familienalbum gesammelt und so in die bürgerliche Selbstrepräsentation integriert. Continue reading

Vortragsreihe der Frauen-AG der österreichischen Gesellschaft für Exilforschung, WiSe 2014/15, Wien

Frauen-Arbeitsgemeinschaft der österreichischen Gesellschaft für Exilforschung (Web) in Kooperation mit dem Institut für Wissenschaft und Kunst
Ort: IWK, Berggasse 17, 1090 Wien
Zeit: jeweils 18.30 Uhr
Programm und Beschreibungen der Inhalte der Vorträge als PDF
Programm

  • 11.11.2014: Irene Messinger: Scheinehe als unerforschte weibliche Flucht- und Überlebensstrategie in der NS-Zeit
  • 2.12.2014: Christine Kanzler und Barbara Sauer: Verfolgt – vertrieben – ermordet. Österreichische Ärztinnen während der NS-Zeit
  • 9.12.2014: Andrea Strutz: Flucht – Exil – Neubeginn. Erfahrungsgeschichten jüdischer Frauen aus Wien
  • 20.01.2015: Victoria Kumar: „Sag einmal, wo bist du zu Hause? Ich? Überall und nirgends.“ Grazer Jüdinnen im Exil

22. Louise-Otto-Peters-Tag: Louise-Otto-Peters und ihre literarischen Netzwerke. 17.-18.10.2014, Leipzig

louise otto peters tag briefLouise-Otto-Peters-Gesellschaft e.V. (Web)
Zeit: 17.-18. Oktober 2014
Ort: Universitätsbibliothek Leipzig
Programm (als PDF)
Vorträge von Peggy Froese, Manfred Leyh / Heiner Thurm, Irina Hundt, Katja Scholtz, Kerstin Kollecker, Gisela Licht, Sandra Berndt und Jessica Bock
Die Louise-Otto-Peters-Gesellschaft e. V. wurde 1993 in Leipzig gegründet um das Leben und Werk der deutschen Schriftstellerin, Journalistin und Frauenpolitikerin (1819-1895) in der Öffentlichkeit bekanntzumachen. Im Louise-Otto-Peters-Archiv, dem wichtigsten Projekt der Gesellschaft, werden alle Veröffentlichungen von ihr und über sie gesammelt, erschlossen und zugänglich gemacht. Bei den jährlichen Louise-Otto-Peters-Tagen werden sowohl Forschungsergebnisse zu Louise Otto-Peters und anderen als bedeutend eingestuften Frauen vorgestellt – wie auch aktuelle Fragen zu den Geschlechterverhältnissen disktuiert. Weiterlesen … (Website)

Tagung: Krise! Welche Krisen? Leben, Arbeiten, Sorgen und Geschlecht in der Vielfachkrise, 23.-24.10.2014, Wien

Tagung-Krise-Welche-Krisen-2014 KopieSTV Politikwissenschaft, Institut für Politikwissenschaft und DLE Forschungsservice und Nachwuchsförderung der Universität Wien
Zeit: Donnerstag und Freitag, 23. und 24. Oktober 2014
Ort: Alois Wagner-Saal, C3 Centrum fu?r Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, 1090 Wien
Keine Anmeldung erforderlich. Räumlichkeit ist barrierefrei zugänglich. Einladung und Programm als PDF

CfP: Geschlechterverhältnisse in Osteuropa: Das Dilemma der Ungleichzeitigkeit (Publikation: FEMINA POLITICA); DL: 30.11.2014

FEMINA POLITICA. ZEITSCHRIFT FÜR FEMINISTISCHE POLITIKWISSENSCHAFT, Vol 24, Nr. 2 2015 (Web)

Einreichfrist: 30.11.2014
Abstract auf Deutsch (PDF), Abstract in English (PDF)

Zu Beginn der Transformation in Osteuropa vor mehr als zwei Jahrzehnten war in der Forschung vom „Dilemma der Gleichzeitigkeit“ (Claus Offe) die Rede: Die Herausforderung bestand in der Bildung neuer Nationalstaaten parallel zur Verschiebung der Staatsterritorien, der Etablierung einer stabilen Demokratie und dem Wandel von der Plan- zur Marktwirtschaft. In dieser Gleichzeitigkeit der Transformation von Nation, Staat und Markt wurde die Gefahr gesehen, dass sich die Prozesse gegenseitig blockieren und der historisch beispiellose Systemwechsel scheitern würde. Weiterlesen … (PDF)

Portal: migration-audio-archiv. Migrationsgeschichten und -geschichte – online!

migration-audio-archiv (Web)

Das migration-audio-archiv ist eine Sammlung von hörbaren Migrationsgeschichten – und zugleich erzählter Migrationsgeschichte aus Deutschland. Bereits seit 2004 werden die Erzählungen in drei Formen veröffentlicht:

  • Online im ,audioweb’ in einer interaktiven Text- und Bildumgebung.
  • Im Hörfunk in Kooperation mit dem Medienpartner WDR.
  • Öffentlich zugänglich – z.B. begleitend zu Ausstellungen und Kongressen oder als eigenständige Installationen.

Mittlerweile erzählen mehr als 130 Frauen und Männer unterschiedlichen Alters und unterschiedlicher Herkunft ihre Geschichte: Wie und warum sie nach Deutschland gekommen sind, wie sie empfangen und aufgenommen wurden – und wie sie sich zurechtfanden und -finden.

Sie erzählen damit auch Continue reading