Faculty of Arts, University of Auckland, New Zealand Centre for Human Rights Law, Policy and Practice (Web)
Venue: Auckland
Time: 19.04.2016
Conference’s Website
On 27 August 1898, Tsar Nicholas II of Russia sent a diplomatic rescript to various accredited representatives, inviting nations to discuss disarmament and other initiatives in support of peace. His initiative resulted in the hosting of the first Hague peace conference, the following year. Delegations representing 26 states from around the world negotiated a range of conventions at The Hague centred on the use of inhumane weapons, the customs and law of land and naval warfare, neutrality, and the pacific settlement of international conflicts. In 1907, the work of The Hague continued during a second conference, this one lasting twice as long and involving 44 states.
The exact legacies of the two Hague Peace Conferences of 1899 and 1907 are unclear. Between the various strands of scholarship there is a wide range of understandings of the two Hague Peace Conferences (1899 and 1907). At one end, … read more and source (Web).
Monthly Archives: Feber 2016
CfP: Subjekt und Gesellschaft in der Frühen Neuzeit (Event, 11/2016, Konstanz); DL: 15.04.2016
Reinhart Koselleck-Projekt „Vergesellschaftung unter Anwesenden und ihre Transformation. Eine Gesellschaftsgeschichte und Theorie der europäischen Neuzeit“; Rudolf Schlögl und Isabelle Schürch
Ort: Universität Konstanz
23-26.11.2016
Bewerbungsschluss: 15.04.2016
Die Gegenwart zeigt uns eindrücklich, dass der Mensch in sehr unterschiedlicher Weise in Gesellschaft vorkommt. Die modernen Wissenschaften sind dabei, ihn zu biologisieren. Genetik, Evolutionsbiologie und Neurowissenschaften arbeiten daran, zentrale Begriffe wie Selbstbestimmung, Vernunft, Willensfreiheit, die sich mit dem Subjekt seit Beginn der Moderne verbanden, in Frage zu stellen und aufzulösen. Gleichzeitig setzt die postmoderne Gesellschaft ein unternehmerisches Selbst voraus, das Körper und Psyche gleichermaßen mit Praktiken der Selbstoptimierung konfrontiert. Die Steuerung moderner Gesellschaften ist in wesentlichen Teilen Humanökonomie geworden, die neuerdings auch noch über bereits sehr effektive Techniken des genetischen Designs und des verhaltensprognostizierenden Datamining verfügt.
Man kann in solchen Befunden eine Bestätigung für den kulturpessimistischen Schluss sehen, der Mensch werde als Subjekt wieder verschwinden. Weiterlesen und Quelle … (Web)
Wiener Vorlesung: Klara Löffler und Hanni Rützler: Essen – Mangel, Überfluss, Disziplin, Genuss, Ethik, 09.02.2016, Wien
Kulturabteilung der Stadt Wien, Wissenschafts- und Forschungsförderung
Ort: Radiokulturhaus, Großer Sendesaal, 1040 Wien
Zeit: Di., 09.02.2016, 19:00 Uhr
Es ist eine Tatsache. Jeden Tag sterben 15.000 Kinder an Unterernährung. Zwar gelingt es in kürzester Zeit teures Kriegsgerät an Einsatzorte zu bringen, aber nicht die Nahrungsmittel, die notwendig wären, um den Hunger in der Welt zu beenden. Dennoch werden in durch den Handel mit Lebensmittel ständig wachsende Gewinne lukriert. Expert/innen auf diesem Gebiet wisen, dass bereits geringe zweckgewidmete Transaktionssteuersätze ausreichen würden, das Projekt der Beseitigung des Hungers in der Welt zu finanzieren. Die breitangelegte Diskussion widmet sich auch dem Phänomen der Foot-Foto-Postings und dem Entschluss veganer Ernährung. Programm als PDF
Conference: Exploring queer cultures and lifestyles in the creative arts in Britain c.1885-1967, 12.03.2016, London
The London College of Fashion and the University of East London (Web)
Time: 12th March 2016
Venue: London College of Fashion, 20 John Prince’s Street, London, W1G OBJ, UK
Marking the up-coming fiftieth anniversary of the decriminalisation of homosexuality in Britain, this conference explores how LGBTQ+ artists working between c.1885-1967 shaped the unique nature of the creative arts in Britain. The symposium analyses a broad range of same-sex artistic identities, creative practices and representational strategies demonstrating how the vibrant fabric of British culture has benefitted from the exceptional talents and energies of queer artists, designers and creative practitioners. Papers examine how the unorthodox collaborations and lifestyles of queer individuals and groups working in Britain or abroad contributed to the dynamic vitality of British’s rich creative culture. The conference comes out of a collaboration between Reina Lewis, London College of Fashion, UAL, and Andrew Stephenson, the University of East London.
Booking is essential. Please book your place by clicking here.
Schedule 12th March 2016
9.30 – Registration and coffee Continue reading
Der Erste Weltkrieg in Selbstzeugnissen – Auszüge aus Beständen der Sammlung Frauennachlässe Nr. 67, Liebesgaben-/Feldpostkarten von Emanuel B. an die Volksschülerin Ella Reichel, 1. Februar bis 29. April 1916, von unbestimmten Orten an der “Ostfront”
Die Familie der 10jährigen Ella Reichel (geb. 1905) wohnte am Hauptplatz von Neulengbach. Seit April 1915 korrespondierte sie mit dem Soldaten Emanuel B. Der Kontakt war über eine Liebesgabenaktion ihrer Volksschule hergestellt worden. Darin können z.B. die Beförderungen des jungen Mannes innerhalb des Militärs nachvollzogen werden, der sich seit Jänner 1916 als Leutnant unterschrieb, aber auch Konventionen in der Korrespondenz-Kultur wie gegenseitige Glückwünsche zu Namens- oder Feiertagen, das Austauschen von Fotografien sowie von Grüßen an die Eltern, und es wird auch immer wieder der Zeitaufwand angesprochen, der an das regelmäßige Korrespondieren geknüpft war.
Feldpostkarte, 1. Februar 1916
1/II. 916.
Liebe kleine Ella!
Ich danke dir recht herzlichst für Deine l. Karten, und ich habe doch nicht gesagt, daß du das Lernen bevorzugst. Doch will ich nur du sollst dich nicht mit einem anderen Schreiben beschäftigen wenn du lernst. Grüße mir recht herzlichst deine liebe Mama Wie geht es dir? Sei recht herzlichst gegrüßt von deinem B.Lt.
Feldpostkarte, 9. Februar 1916
9/II. 916.
Herzliche Gratulation zum Namenstag von deinem B.Lt.
Brief mit Kuvert (Poststempel 14.029.1916, Kattowitz), 14. Februar 1916
14/II. 916.
Liebe kleine Ella!
Ich danke herzlichst, für deinen Brief und den lieben Blumen. Ebenso bedanke ich mich auch bei deiner lieben Mama für Ihre lieben Zeilen. Du sagst warum ich dir keine Photographie geschickt habe, kleine Ella du mußt mir halt verzeihen, denn ich war in dem Glauben dir eine geschikt habe. Also bei euch blühen schon die Blumen, na bei uns wird es schon noch ein wenig dauern. Wann ichs wohl schreiben kann, der Frieden ist da, daß weiß wohl nur der l. Gott. Na hoffentlich wird es ja nicht mehr so lange dauern, wie bis zum heutigen Tag. Continue reading