Monthly Archives: November 2024

Klicktipp: Gender and Militarization in Central and Eastern Europe – New Volume of Aspasia (Open Access)

Aspasia: The International Yearbook of Central, Eastern, and Southeastern European Women’s and Gender History (Web)

Aspasia’s latest volume (18/2024) is published on the topic of ‘Gender and Militarisation in Central and Eastern Europe.’ The yearbook is open access and freely available online.

Table of Contents

Special Forum: Gender and Militarization in Central and Eastern Europe

  • Sharon A. Kowalsky: Editor’s Introduction (Web)
  • Anna Nowakowska-Wierzchoś: The „Female Military Staff“: The Co-Creators of Defense and State Education in the Second Polish Republic (Web)
  • Iva Jelušić: Women in the Yugoslav People’s Liberation Struggle (1941-1945): Waging War and Breaking Frontiers (Web)
  • Nataliia Zalietok: Women and Militarization: The Lessons of World War II (Web)
  • Weronika Grzebalska: Rethinking Polish (Para)Military Herstory: New Goals for Research on the Militarism–Feminism Nexus (Web)
  • Steven G. Jug: Comment. Military Women: Pursuing Equality, Defending Nations, and Threatening Masculinity (Web)

Articles

  • Achilleas Fotakis: Legislation, Legal Theory, and Law Enforcement on Rape in Greece, 1922-1976 (Web)
  • Dimitra Vassiliadou: Sexual Harm and Extralegal Settlements in Greece, 1914-1970 (Web)
  • Katarzyna Taczyńska: Sore Kahan’s Poetry as a Mirror of the Transformation of Secular Jewish Culture in the Byelorussian Soviet Socialist Republic (Web)

Review Essays

  • Izabela Desperak: Barbara Einhorn’s Cinderella Goes to Market – Three Decades Later (Web)
  • Georgeta Nazarska: Beyond the Archive and Scholarship (Web)
  • Book Reviews Continue reading

Vortrag: Cari Maier: Umkämpfte Sorge, 09.12.2024, Wien und virtueller Raum

ifk. Internationales Forschungszentrum Kulturwissenschaften (Web)

Zeit: 09.12.2024,, 18:15 Uhr
Ort: ifk, Reichsratsstr. 17, 1010 Wien – und virtueller Raum

Im strukturell sorglosen Kapitalismus wird Sorge zur politischen Artikulation des Begehrens nach anderen Beziehungen. Insbesondere in Archiven queerer und feministischer Proteste finden sich Flugblätter, Manifeste, Bilder und theoretische Texte, die Sorge auf unterschiedliche und teils widersprüchliche Bedeutungsebenen politisieren. Sorge ist eine Form des In-Beziehung-Seins, die unseren Alltag organisiert – wenn auch als abwesende oder gewaltvolle Praxis. Wie Sorge konzipiert, kritisiert oder ersehnt wird, welche Beziehungen normalisiert oder begehrt werden, bestimmt sich durch und in den politischen Kämpfen. Der Vortrag wird die widersprüchlichen Bedingungen kollektiver Kämpfe um Sorge reflektieren und nach Möglichkeiten suchen, das von Veronicá Gago als »potencia feminista« (2021) bezeichnete Begehren eines gemeinsamen Kampfes zu bewahren, sich anders – als strukturell sorglos – in Beziehung zu setzen. Ausgehend von Methodologien des feministischen Streiks werden Ambivalenzen dieses kollektiven Ringens adressiert, das sowohl auf Differenz, als auch auf der Einsicht einer geteilten Verletzlichkeit basiert.

Bei persönlicher Teilnahme ist derzeit keine Anmeldung erforderlich. Für die Teilnahme via Zoom bitte um Anmeldung mit Namen und E-Mailadresse. Den Zoom-Link erhalten Sie unmittelbar im Anschluss per E-Mail (Web)

Cari Maier forscht zu queerer und feministischer Gesellschaftstheorie, Sorge, Beziehungsweisen und Gewalt und lehrte u.a. am Institut für Politikwissenschaft an der Univ. Wien und am FB Politische Theorie an der Technischen Universität Dresden (Web)

CfP: Men and Masculinities in Transition (Nordic conference on masculinity research, 06/2025, Stockholm); by: 31.01.2025

Nordic conference on masculinity; Stockholm Univ. (Web)

Time: 11.-13.06.2025
Venue: Stockholm Univ.
Proposals by: 31.01.2025

The conference theme is Men and Masculinities in Transition. The conference focuses on men, masculinity and transitions in a wide sense, including but not limited to: transitions across the life course, climate change and green transitions, transitions to more caring and inclusive masculinities, transitions across gender identities, theoretical and methodological transitions in research men and masculinities, as well as other social, political and personal transitions relevant to masculinity studies. The organisers also welcome other contributions to contemporary masculinity research. Read more … (Web)

Keynote speakers
– Susanna Areschoug, Postdoctoral researcher, Stockholm Univ., Sweden
– Maria Eriksson Baaz, Professor, Swedish Defence Univ., Sweden
– Martin Hultman, Senior Researcher, Chalmers Univ.of Technology, Sweden
– Jonathan Leer, Professor, Örebro Univ., Sweden
– Ulf Mellström, Professor, Karlstad Univ., Sweden
– Todd Reeser, Professor, Univ.of Pittsburgh, USA
– Steven Roberts, Professor, Monash Univ., Australia
– Valerie Sperling, Professor, Clark Univ., USA

Vortrag und Lesung: Gisela Notz: Bertha von Suttner (1843-1914): Schluß mit den Kriegen! Die Waffen nieder!, 04.12.2024, Wien

Frauenhetz; Reihe „Frauen verstehen viel vom Frieden! Feministische Perspektiven und Gegenstrategien zu Militarismus und Krieg“ (Web)

Zeit: Mi. 04.12.2024, 18:00 Uhr
Ort: Frauenhetz, Untere Weißgerberstr. 41, 1030 Wien

Bertha von Suttner kam 1885 in Wien mit den Friedensinitiativen ihrer Zeit in Berührung. Ihr 1889 erschienener Roman “Die Waffen nieder” wurde zum Welterfolg. Der Titel ist ein Appell: Kriege sind von Menschen gemacht und können folglich auch von Menschen verhindert werden. Drastisch schilderte sie darin das Grauen der Schlachten. Sie wollte das Volk aufklären und die Herrschenden für ihr Friedensstreben gewinnen. Scheinbar aber hat niemand gelernt aus der „Furchtbarkeit“ der Kriege.

Moderation: Birge Krondorfer | In Kooperation mit WILPF | Die Veranstaltung ist für Frauen.

Gisela Notz ist Sozialwissenschafterin, Historikerin und Aktivistin in Berlin.

CfP: Arbeitstreffen Netzwerk Feministische Rechtsgeschichte (28.02.-01.03.2025, Leipzig); bis: 30.01.2025

Netzwerk Feministische Rechtsgeschichte (Web)

Zeit: 28.02.-01.03.2025
Ort: Univ. Leipzig, Villa Tillmanns
Einreichfrist: 30.01.2025

Einladung (PDF)

Neues Netzwerk gegründet
Das Netzwerk Feministische Rechtsgeschichte ist eine Austauschplattform für junge Wissenscahfter*innen. Es richtet sich besonders an Rechtswissenschafter*innen und Historiker*innen. Es nimmt die Geschlechterdimensionen von Rechtsgeschichte in den Blick und dient der Erforschung von rechtlichen und rechtspolitischen Maßnahmen. Dabei werden einzelne Protagonist*innen besonders hervorgehoben.
Beim Arbeitstreffen können Forschungsansätze, Ideen, oder Projekte mit Bezug zum Thema des Netzwerks vorgestellt und diskutiert werden. Für jeden Vortrag ist inklusive Diskussion ein Zeitfenster von einer Stunde vorgesehen. Es oll möglichst viel Zeit für die Diskussion sein. Bei Interesse ist eine Anmeldung per Mail bis zum 30.01.2025 unter Nennung des Vortragsthemas möglich. Eine Teilnahme ohne Vortrag ist ebenfalls möglich. Die Teilnehmendenzahl ist begrenzt. Reise- und Verpflegungskosten können leider nicht übernommen werden. Das Arbeitstreffen ist offen für Menschen jeden Geschlechts. Weitere Informationen … (Web)

Kontakt: Johanna Mittrop, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Öffentliches Recht und das Recht der Politik an der Univ. Leipzig: johanna.mittrop@uni-leipzig.de

Quelle: HSozKult

Lecture: Anna Borgos and Dorottya Rédai: Lesbian visibility within an illiberal regime in Hungary. Information evening with activists from Labrisz (Budapest), 09.12.2024, Vienna

STICHWORT. Archiv der Frauen- und Lesbenbewegung (Web)

Time: 09.12.2024, 19.00 CET
Venue: STICHWORT, Gußhausstr. 20/1A+B, 1040 Wien

Since the mid-1990s, the Labrisz initiative in Budapest has created a space for meetings and discussions about the personal experiences and social position of lesbian and bisexual women. Labrisz Lesbian Association (Labrisz Leszbikus Egyesület) was born out of these initial informal Labrisz evenings, in 1999. With an oral history project on lesbian history in Hungary, their Labrisz book series, the annual LIFT Festivals, a regular lesbian film club and the educational programme „Without Taboos“, they have dedicated themselves to strengthening the presence of LBT community and lesbian culture for 25 years.
At this evening, Labrisz activists Anna Borgos and Dorottya Rédai will present their organisation and share how Labrisz uses its various activities to create lesbian visibility and stimulate social discourse under the current conditions of the authoritarian, homophobic regime.

The event will be held in English | Contribution: € 3,50 | For women*

Anna Borgos is a psychologist and women’s historian. She is a founding member of Labrisz Lesbian Association where she is engaged in developing a Hungarian lesbian herstory archive and in other cultural projects.

Dorottya Rédai is a gender and education scholar and the Executive Director of Labrisz Lesbian Association. She is involved in the education program of Labrisz and she is the coordinator of „A Fairytale for Everyone“ book project. Continue reading

CfP Rechtsextremismus und Rechtsterrorismus. Ideologische Verflechtungen, historische Kontinuitäten und interdisziplinäre Perspektiven (Publikation); bis: 15.01.2025

Zeitschrift „psychosozial“(Web), Marie Jahoda Center for Internat. Gender Studies, Ruhr Univ. Bochum (Web) und Hans Kilian und Lotte Köhler Centrum für sozial- und kulturwiss. Psychologie und historische Anthropologie (Web)

Einreichfrist: 15.01.2025

(Rechts-)Extremismus – insbesondere in seiner gewalttätigsten Form, dem Terrorismus – stellt weltweit eine zentrale Bedrohung für demokratische Gesellschaften dar. Im Rahmen der öffentlichen Aushandlungsprozesse werden als rechtsextrem markierte Organisationen, Bewegungen, Personen und Aktionsformen regelmäßig als isolierte gesellschaftliche Randphänomene verhandelt. Die jüngsten Wahltrends in Europa zeigen indessen ein beständiges Potenzial für nationalistische und rechtsextreme Parteien. In Deutschland haben nicht zuletzt die Wahlerfolge der teilweise als rechtsextrem eingestuften Alternative für Deutschland (AfD) die Dringlichkeit verdeutlicht, den Rechtsextremismus in seiner Komplexität noch stärker als bisher inter- bzw. transdisziplinär zu erforschen. Insbesondere zur adäquaten Analyse der Verflechtungen von Rechtsextremismus und Alltagskultur sowie der gesellschaftlichen Akzeptanz und Normalisierung rechtsextremer Ideologeme müssen vielfältige Forschungsperspektiven (u.a. aus Zeitgeschichte, Gender Studies, Kultur- und Sozialpsychologie) integriert werden. Der gegenwärtige Rechtsextremismus, der sich auch in einer diffusen Online-Radikalisierung zeigt, hat zudem tiefe historische Wurzeln. Die Reduzierung der aktuellen Entwicklungen auf isolierte Ereignisse verkennt sowohl die historischen Kontinuitäten als auch die ideologischen Umbrüche innerhalb des rechtsextremen Milieus. Dabei ist ein umfassendes Verständnis der phänomenspezifischen Ursachen und Dynamiken zum Schutz der offenen Gesellschaft unerlässlich.
Der gesamtgesellschaftliche Diskurs über Rechtsextremismus ist von diversen, teils konkurrierenden Akteur:innen geprägt, wobei bestimmte Narrative qua Diskursebene und Diskursposition (Jäger et al. 2024) dominieren und andere marginalisiert werden. Besonders problematisch erscheint die diskursive Macht amtlicher Wahrnehmungs- und Deutungsmuster – abseits der einschlägigen Forschung (u.a. Lipset 1960; Stöss 2010; Botsch 2012; Salzborn 2020; Decker et al. 2022; Quent 2022; Zick et al. 2023) – immer dann, wenn sich rechtsextreme Einstellungen und Verhaltensweisen in einer (vermeintlich) demokratischen Mitte der Gesellschaft offenkundig manifestieren – auf das sog. Sylt-Video und die öffentlichen Reaktionen sei an dieser Stelle lediglich exemplarisch verwiesen. Weiterlesen … (Web)

Workshops, Book Launch and Klicktipp: Texts and Contexts from the History of Feminism and Women’s Rights. East Central Europe, Second Half of the 20th Century, 05.-06.12.2024, Vienna

Zsófia Lóránd, Dep. of Contemporary History and RECET – Research Center for the History of Transformations, Univ. Wien (Web)

Two workshops and a book presentation centre on this new publication on the history of feminist movements: „History of Feminism and Women’s Rights. East Central Europe, Second Half of the Twentieth Century“, edited by Zsófia Lóránd, Adela Hîncu, Jovana Mihajlović Trbovc, and Katarzyna Stańczak-Wiślicz (Vienna/Budapest/New York 2024).
A book with 100 sources and 100 introductions, available in print and in e-book format (open access) (Web).

Workshops and Book Launch (PDF)

Women’s History and the History of Feminist Political Thought in East Central Europe
Time: Thu., 05.12.2024, 13.30-16.00 CEST
Venue: Inst. für Osteuropäische Geschichte, Campus der Univ. Wien, Court 3, 1090 Wien
A workshop with Dietlind Hüchtker (Faculty Center for Transdisciplinary Historical and Cultural Studies, Univ. of Vienna) and Jasmina Lukić (Dep. of Gender Studies, CEU) Read more … (PDF)

Book Launch (Web)
Time: Thu., 05.12.2024, 19:00-21:00 CEST
Venue: Café Merkur, Florianig. 18, 1080 Vienna
Book launch with Zsófia Lóránd and Claudia Kraft (Dep. of Contemporary History and RECET, Univ. of Vienna), and Celia Donert (Cambridge Univ.). Read more … (PDF)

Teaching with Texts and Contexts across Disciplines, about East Central Europe
Time: Fr., 06.12.2024, 10.00-12.30 CEST
Venue: Inst. für Zeitgeschichte, Campus der Univ. Wien, Court 1, 1090 Wien
A workshop with Johanna Gehmacher (Dep. of Contemporary History, Univ. of Vienna), Balázs Trencsényi (Dep. of Historical Studies and Democracy Institute, CEU), and the editors and authors of „Texts and Contexts“. Read more … (PDF)

Registration for Workshop(s)
To participate in the workshop(s) (some parts), please send an e-mail to: heressee.zeitgeschichte@univie.ac.at. Read more … (PDF)

CfP: Global Approaches to the Holocaust (04/2025, Omaha); by: 15.12.2024

Spring 2025 Regional Institute on „Global Approaches to the Holocaust“: The Holocaust Educational Foundation of Northwestern Univ. (HEFNU) (Web)  and the Sam & Frances Fried Holocaust and Genocide Academy (Web) at the Univ. of Nebraska Omaha

Time: 03.-05.04.2024
Venue: Univ. of Nebraska Omaha, Nebraska
Proposals by: 15.12.2024

Scholars continue to challenge the idea that the Holocaust was an exclusively European project. Recent research exploring the history, memory and representation of the Holocaust has focused on countries in Asia, Africa, North and South America, the Middle East and Australia. The Omaha Regional Institute asks how does our understanding of the Holocaust change when we shift focus from a primarily European perspective and adopt a more global approach? What new insights are gained from exploring the impact of the Holocaust from outside Europe? How do countries that were not directly impacted by Nazi policies of occupation and extermination remember the Holocaust? What consequences does a global approach to the Holocaust entail?
The Omaha Regional Institute offers an opportunity for university-level instructors and museum professionals to expand their knowledge about the global dimensions of the Holocaust. The Regional Institute will focus especially on how the Holocaust has been approached in Africa, Asia, North and South America, and the Middle East. The institute’s teaching faculty include Mehnaz Afridi (Manhattan Univ.), Rebecca Erbelding (Holocaust historian and author), Yael Siman (Iberoamericana Univ.) and Ran Zwigenberg (Penn State). Edward Kissi (Univ. of South Florida) will deliver the keynote lecture.
Higher education faculty and graduate students who have attended a HEFNU Summer Institute or who have previously taught courses on any aspect of the Holocaust or on Jewish History, Civilization, or Judaic Studies are encouraged to apply to become Regional Institute fellows. The organisers particularly welcome those who live in the Midwest and/or work at two-year institutions. A fellowship includes the cost of tuition, room, and board during the Institute. Fellowships do not cover travel expenses to and from Omaha, NE or the possible minimal cost of assigned materials.

To apply, please send the following materials in a single PDF to the Fried Academy’s project and design manager, Angela Brown (friedacademy@unomaha.edu): Continue reading

Ausstellung: Mixed – Diverse Geschichten, 05.12.2024 bis 20.04.2025, Wien

Wien Museum (Web)

Ort: Wien Museum, Karlspl. 8, 1040 Wien
Zeit: 05.12.2024 bis 20.04.2025

Beshreibung: „Diversität – die DNA der Stadt. Seit Jahrhunderten ist Wien ein Ort, wo Sprachen und Traditionen, Geschlechter, Kulturen und Utopien verhandelt und vermischt werden. Abseits des Klischees der friedvollen Hauptstadt eines Vielvölkerreiches, deren Zusammensetzung sich noch heute aus dem Telefonbuch ablesen lässt, folgt ‚Mixed‘ neuen Pfaden.
48 Geschichten erzählen von der Vielfalt der Stadt aus ungewöhnlichen Perspektiven: Von den chinesischen Restaurants der Zwischenkriegszeit, von der Mönchskongregation, die Wien zu einer Hochburg der armenischen Sprachforschung machte oder von Protesten politisch engagierter afrikanischer Studierender in den 1960er Jahren. Und von ihren Gegnern, von den Befürwortern der ‚deutschen Stadt Wien‘ im 19. Jahrhundert, den Vordenkern des Nationalsozialismus und den populistischen Pressediskursen der nahen Vergangenheit.
Wörter, Orte, Körper, Moden – worin zeigt sich Diversität, wo in der Stadt nimmt sie Raum ein, wann führt sie zu Konflikten? Es sind Erzählungen über den Druck zur Assimilation, das enge Korsett ‚Identität‘, aber auch über Widerstand und Resilienz gegenüber Ausgrenzung und Verfolgung. Jede Geschichte steht für sich, ihrer Gesamtheit entwirft ein Panorama der Diversität als Motor der modernen Metropole.“

Eine der Leihgeber:innen von Exponaten ist die Sammlung Frauennachlässe am Institut für Geschichte der Universität Wien.

Kurator:innen: Jakob Lehne, Vanessa Spanbauer und Niko Wahl | Ausstellungsgestaltung: koerdtutech | Ausstellungsgrafik: solo ohne