Monthly Archives: Feber 2018

CfP: 12. Forum junger Bildungshistoriker/innen (Event: 09/2018, Wien); DL: 30.05.2018

Sektion Historische Bildungsforschung der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE) (Web)

Zeit: 27.–28. September 2018
Ort: Universität Wien
Bewerbungsschluss: 30.05.2018

Im Zuge der verstärkten Förderung und Integration des wissenschaftlichen Nachwuchses bietet die DGfE seit 1997 alle zwei Jahre eine Nachwuchstagung an. Damit soll Nachwuchsforscher/innen die Möglichkeit gegeben werden, Strategien oder Ergebnisse ihrer Forschungen vorzustellen und zu diskutieren. Das Forum richtet sich an Promovierende ungeachtet des jeweiligen Arbeitsstandes. Dies spiegeln die Workshopformate wider. Allgemein sind jegliche Sujets der Forschungsarbeiten, ob kultur- bzw. systemübergreifende oder -vergleichende Ansätze willkommen.

In den letzten 20 Jahren etablierte sich das Forum dank der stets sehr erfolgreichen Organisation von Petra Götte und Jörg-W. Link in Kooperation mit der Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung (BBF) in Berlin. Unter dem nunmehrigen Organisationsteam – Bernhard Hemetsberger (Wien), Marcel Kabaum (Berlin) und Sarah Wedde (Kassel) – werden im Forum drei verschiedene Formate angeboten. Den Vortragsformaten ‚Beginnende‘ und ‚Fortgeschrittene‘ werden mit Doreen Cerny (Salzburg) und Peter Menck (Siegen) eingeladene Expert*innen zur Seite gestellt, die sich bereits im Vorfeld mit der Argumentation der Vorträge auseinandersetzen. Weiterlesen und Quelle … (Web)

Tagung: Familien-Ordnungen, 08.-09.02.2018, Marbach

Anna Kinder, Ellen Strittmatter, Vinca Lochstampfer, Deutsches Literaturarchiv Marbach (Web)
Ort: Marbach
Zeit: 08.-09.02.2018
Die Familie hat Konjunktur: Ob die Manns, die Gurlitts, die Warburgs oder die Wagners, Familienkonstellationen und Großdynastien prägen die Literatur-, Kultur- und Geistesgeschichte. Und auch das Archiv hält in seiner Ordnung an Familienüberlieferungen fest. Gleichzeitig wird wohl kaum ein Paradigma so sehr herausgefordert und in Frage gestellt wie das der tradierten Form der Familie, treten moderne Reproduktionstechnologien, aber auch heuristische Konzepte wie das der Generation oder des Hauses mit der Familie in Konkurrenz. Anlässlich der Ausstellung ›Die Familie. Ein Archiv‹, die noch bis zum 29. April 2018 im Literaturmuseum der Moderne zu sehen ist, fragt die Tagung ›Familien-Ordnungen‹ nach der wissenschaftshistorischen und kulturgeschichtlichen Bedeutung der Familie und prüft kritisch die Relevanz einer Überlieferungsgröße.
Es sprechen u.a. Andreas Bernard (Lüneburg) über ›Die Geschichte der Familie als Geschichte der Verdichtung und Intimisierung‹, Christina von Braun (Berlin) über ›Familienarchive‹, Carola Lentz (Mainz/Berlin) über ›Familie, Verwandtschaft, Abstammung‹ und Ellen Strittmatter (Marbach) über ›Familienbilder‹. Zum Thema ›Veronkelung und andere Comic-Verwandtschaften‹ spricht Andreas Platthaus, Literaturchef der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Weiterlesen … (PDF)

CfP: Women’s Spring: Feminism, Nationalism and Civil Disobedience (Event: 06/2018, Preston); DL: 01.04.2018

Institute for Black Atlantic Research, Univ. of Central Lancashire, UK & De Gruyter; Partners: openDemocracy 50.50, the Cornelia Goethe Center (Goethe Univ.); International Development and Inclusive Innovation, Strategic Research Area (The Open Univ.) (Web)

Venue: Preston
Time: 21.-23.06.2018
Proposals due: 01.04.2018

  • Keynote speakers (confirmed): Nira Yuval-Davis (Univ. of East London); Helma Lutz (Frankfurt); Umut Erel (The Open Univ.); Lubaina Himid and Ewa Mazierska (Univ. of Central Lancashire); Toby Miller (Univ. of California, Loughborough Univ. London); Pragna Patel (Southall Black Sisters);

In a recent interview for BBC Radio 3, Paul Gilroy, rather provocatively contended that nationalism is embedded a “fascistic” wish for “a magical identity that will somehow dissolve every little bit of otherness.” In the era that witnessed the success of the Brexit campaign, the election of Donald Trump, the rise in anti-immigrant resentment and religious fundamentalism, nationalism is more and more often associated with militant extremism that threatens the very existence of the secular and culturally diverse public sphere.

As Tamar Mayer has observed, nationalism is an exercise in internal hegemony that aims at dissolution of ethnic, religious and sexual differences, in which „the empowerment of one gender or one nation or one sexuality virtually always comes at the expense and disempowerment of another“ (Mayer 1). Women represent … read more and source (Web).