Monthly Archives: Juni 2022

Konferenz: „Zedaka“ (hebräisch: Gerechtigkeit) – Jüdische Wohlfahrt und Armenfürsorge bis 1938, 06.-08.07.2022, Wien

31. Internationale Sommerakademie des Instituts für Jüdische Geschichte St. Pölten (Web)

Zeit: 06.-08.07.2022
Ort: Volkskundemuseum Wien

Programm als PDF

Vorträge mit Bezug auf die Frauenbewegungen

  • Gudrun Wolfgruber-Thanel (Wien): Ein weibliches jüdisches Projekt der Moderne: Bertha Pappenheims soziales Engagement zwischen Frauenbewegung und Religion
  • Marion Keller (Frankfurt am Main): „Alles für und mit dem Osten“: Bertha Pappenheims Engagement für jüdische Mädchen, Frauen und Kinder in und aus Osteuropa
  • Maria Maiss (St. Pölten): Ilse Arlt: Gerechtigkeit durch schöpferisches Konsumhandeln

Der Begriff der „Zedaka“, das hebräische Wort für Gerechtigkeit, umfasst sowohl ein religiöses und sozialpolitisches Ideal als auch gesellschaftliche Praxis und individuelles Handeln. Dieses grundsätzliche, in der Tora fußende Rechtskonzept entwickelte im Lauf der Jahrhunderte eine enorme Differenzierung, die bereits in der Vormoderne auch jüdischen Frauen die Möglichkeit zur Partizipation und damit zur Sichtbarkeit im Gemeindeleben bot.

Mit einem Schwerpunkt auf die Frühe Neuzeit und das 19. Jhd. stellt die Tagung Stifter:innenpersönlichkeiten und deren Motive sowie eine große Bandbreite von Ausformungen und Zwecken von Stiftungen vor. Auch die jeweils Begünstigten umfassen ein breites soziales Spektrum. Allerdings formulierten die jeweiligen Stiftungsstatuten Kriterien für ihren Empfängerkreis, die dem Anspruch von Gerechtigkeit entgegenstanden: Nicht jede und jeder Bedürftige war einer Unterstützung würdig, und die Gründe für Exklusion spiegelten durchaus die Moralkonzepte der Mehrheitsgesellschaft wider. Diskutiert wird auch die Frage, ob sich die modernen Sozialutopien aus religiösen Konzepten entwickelt haben.

CfP: Kritische Sexarbeitsforschung (8. Interdisziplinärer Workshop) (Event, 11/2022, Bochum); bis: 15.08.2022

Gesellschaft für Sexarbeits- und Prostitutionsforschung (GSPF); Sabrina Stranzl, Institut für Kulturanthropologie und Europäische Ethnologie, Karl-Franzens-Universität Graz (Web)

Zeit: 04.-06.11.2022
Ort: Ruhr-Universität Bochum (RUB)
Einreichfrist: 15.08.2022

Die aus dem Netzwerk Kritische Sexarbeitsforschung gegründete GSPF vernetzt Forschende verschiedener Disziplinen miteinander. Sie fördert eine interdisziplinäre wissenschaftliche Thematisierung und Auseinandersetzung mit Prostitution und Sexarbeit sowie die Entwicklung neuer Forschungsperspektiven auf das Themenfeld. Auch der diesjährige Workshop bietet Studierenden und Wissenschaftler:innen in der Qualifikationsphase einen kollektiven Raum, um die eigenen aktuellen Arbeiten zum Thema abseits von etablierten, stigmatisierenden und kriminalisierenden Diskursen und Debatten diskutieren zu können.

Die thematische Rahmung ist hierbei bewusst offen gehalten und orientiert sich am Input der Beteiligten. Der Workshop richtet sich in erster Linie an Studierende mit Work in Progress Arbeiten, Promovierende sowie an Post-Docs aller Fachrichtungen, die sich mit dem Themengebiet Prostitution oder Sexarbeit befassen und die ihre Forschungsarbeiten diskutieren möchten. Auch Sexarbeiter:innen, Sozialarbeiter:innen und (wissenschaftliche) Projektmitarbeitende sind herzlich eingeladen. Es sollen der interdisziplinäre Austausch in einem niedrigschwelligen Rahmen gefördert und method(olog)ische Herausforderungen im Kontext der Prostitutions- und Sexarbeitsforschung diskutiert werden.

Die Referierenden stellen eigene aktuelle Forschungsprojekte vor oder bringen Datenmaterial zur gemeinsamen Diskussion ein. Dabei kann sich der Fokus sowohl auf konzeptionelle und methodische Fragen als auch auf individuelle und disziplinspezifische Herangehensweisen richten. Der Beitrag der/des Referierenden kann dabei entweder als Vortrag (20 Minuten Vortrag, 25 Minuten Diskussion) oder in Form einer Arbeitsgruppe (90 Minuten inkl. Diskussion) in einem bevorzugten Format erfolgen, z.B. Diskussion von Quellen, Datenmaterial, Forschungstagebuch, Textentwürfen oder theoretischen Zugängen. Weiterlesen und Quelle … (Web)

Klicktipp: Interview at NOTCHES with Jen Manion: Female Husbands: A Trans History (Online-Publication)

NOTCHES: (Re)Marks on the history of sexuality (Web)

NOTCHES is a open-access, peer-reviewed, collaborative and international weblog for the history of sexualities, sponsored by the Raphael Samuel History Centre in London.

The posts are sorted by different categories. In addition to a geographical assignment or a time period, there are content categories. These categories are – among others – the following:

One of the latest posts in NOTCHES is an interview with Jen Manion about her new book „Female Husbands: A Trans History“ (published on 14 June 2022) (Web)

Jen Manion: Female Husbands: A Trans History

Long before people identified as transgender or lesbian, there were female husbands and the women who loved them. Female husbands – people assigned female who transed gender, lived as men, and married women – were true queer pioneers. Moving deftly from the colonial era to just before the First World War, Jen Manion uncovers the riveting and very personal stories of ordinary people who lived as men despite tremendous risk, danger, violence, and threat of punishment. Female Husbands weaves the story of their lives in relation to broader social, economic, and political developments in the US and the UK while also exploring how attitudes towards female husbands shifted in relation to transformations in gender politics and women’s rights, ultimately leading to the demise of the category of ‘female husband’ in the early twentieth century.

NOTCHES: In a few sentences, what is your book about?

Jen Manion: Female Husbands is about white working-class queer couples from the 18th and 19th centuries. The husbands were people assigned female at birth who transed gender, lived as men, and married a woman. Read more and source … (Web)

CfP: Kleinkinder und Frühe Kindheit in Europa nach 1945 (Event, 11/2022, Heidelberg); bis: 15.07.2022

Max Gawlich; Historisches Seminar der Universität Heidelberg (Web)

Zeit: 03.-04.11.2022
Ort: Heidelberg
Einreichfrist: 15.07.2022

Diagnosen eines profunden historischen Wandels im Bereich der Kindheit, insbesondere der frühen Kindheit, finden sich seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs in vielfältiger und unterschiedlichster Form. Für den Wandel von Kindheiten sollen zB die immer wieder neu diagnostizierte Krise der Familie, der Wandel der materiellen Kultur oder die Durchsetzung und Europäisierung frühkindlicher Bildung wesentlich gewesen sein. Historiographische Untersuchungen weisen dabei häufig auf das ambivalente Verhältnis von Kindheiten und Gesellschaft, ihrer wechselseitigen Konstruktion und ihrer Entwicklung in historischen Prozessen hin.

Der Blick auf die Historiographie verdeutlicht zugleich, dass die Untersuchung dieses Wechselverhältnis für Schulkinder und Jugendliche bislang leichter fiel. Säuglinge, Babies und Kleinkinder als Teilnehmer*innen in kulturellen und gesellschaftlichen Beziehungen sowie historischen Veränderungen sind hingegen schwieriger zu greifen. Die Veranstaltung widmet sich diesem Desiderat und will diverse Ansätze und neue Perspektiven auf die Geschichte der frühen Kindheit versammeln. Historisch Forschende sind eingeladen, ihre Studien zur Frühen Kindheit in Europa nach 1945 gemeinsam zu diskutieren.

Mit Stichworten wie Verhäuslichung, Institutionalisierung oder Urbanisierung hat der makroskopische Blick die Geschichte von Kleinkindern in Europas nach 1945 beschrieben und damit wesentliche Aspekte ausgeblendet: Zum einem werden Forschungsthemen außerhalb von sozial-, bildungs- oder familienpolitischen Fragen häufig übersehen. Daher bilden historische Untersuchungen zum Beispiel zur materiellen Kultur, zur Wissensgeschichte oder zur Körpergeschichte weiterhin Ausnahmen. Zum anderen gerät das kleine Kind als konkretes Kind aus dem Blick: Es erscheint in den vorhandenen Forschungen zur Geschichte der frühen Kindheit vielmehr als Gegenstand von Verteilungskämpfen um Sorgearbeit oder als Konsument von Zeit- und Geldressourcen. Weiterelsen und Quelle … (Web)

Tagung: Renate Wagner-Rieger (1921-1980) weitergedacht – Forschungsperspektiven zum Historismus im 21. Jhd., 01.07.2022, Wien

Institut für Kunstgeschichte der Universität Wien (Web)

Zeit: Fr., 01.07.2022, 10:00-20:00 Uhr
Ort: Seminarraum 1, Institut für Kunstgeschichte, Campus Hof 9, 1090 Wien

Die Veranstaltung schließt an die Internationale Konferenz im November 2021 an, in der Forscher*innen aus Zentraleuropa das Werk der ersten Wiener Universitätsprofessorin für Kunstgeschichte anlässlich ihres 100. Geburtstages erstmals kritisch gewürdigt haben.

Mit ihrem Engagement für den Erhalt der Ringstraßenarchitektur in den 1960er- und -70er Jahren hat Renate Wagner-Rieger einen wichtigen Beitrag zum heute erhaltenen Stadtbild Wiens geleistet. Ihre Publikationen – insbesondere die Reihe „Die Wiener Ringstraße. Bild einer Epoche“ prägten international die Wahrnehmung und Erforschung der Kunst des 19. Jhds. wesentlich.

Die kommende Veranstaltung, die nun vor Ort stattfinden kann und die Konferenz vom November 2021 abrundet, zielt darauf ab, Perspektiven für die Historismusforschung des 21. Jahrhunderts aufzuzeigen.

Quelle: Aussendung des Instituts für Geschichte der Universität Wien

Vortragsreihe: Frauen als Mythos, Mai bis Dezember 2022, Bonn und virtueller Raum

Haus der FrauenGeschichte Bonn (Web)

Zeit: Mai bis Dezember 2022, jeweils 19.00 Uhr
Ort: Haus der FrauenGeschichte Bonn oder virtueller Raum

Die Vortragsreihe „Frauen als Mythos“ stellt berühmte Frauen vor, die zum Mythos geworden sind. Ausgewiesene Expert:innen, Nachwuchswissenschafter:innen und Autor:innen sprechen über reale Persönlichkeiten, aber auch über berühmte Figuren der Literatur und Mythologie und gehen der Frage nach, wie und weshalb diese zum Mythos geworden sind. Neben Herrscherinnen, Wissenschafterinnen und Künstlerinnen finden sich darunter auch Journalistinnen, Schauspielerinnen und Medienstars.

Die Vorträge und Podiumsdiskussionen werden von Mai bis Dezember 2022 tw. online und tw. in Präsenz stattfinden. Das Programm wird laufend ergänzt. Abstracts zu den jeweiligen Veranstaltungen finden sich auf der Website (Link). Anmeldung unter info@hdfg.de.

Programm

  • 24.05.2022: Sarah Behr (Bonn): Mythos Montessori: Maria Montessori (1870–1952). Ärztin und Pädagogin (Vor-Ort)
  • 01.06.2022: Martina Winkelhofer-Thyri (Wien): Sisi – Die Frau hinter dem Mythos (Online)
  • 14.06.2022: Tobias Hirschmüller (Eichstätt-Ingolstadt): Marilyn Monroe – ein amerikanischer Mythos mit deutschem Make Up? Von der Kriegsschuldfrage bis zu Black-Lives-Matter (Online)
  • 25.06.2022: Barbara Fischer (Köln): Mythos Freyia und die patriarchale Überlieferungsgeschichte (Vor-Ort, 18.00 Uhr)
  • 05.07.2022: Podiumsdiskussion mit Katrin Winter, Isabel Busch und Stéphanie Baumewerd: Wer wäre nicht gern Wonder Woman? Zwischen Comic-Heldin, Reizfigur und Idol (Vor-Ort)

Die Veranstaltung wird gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien.

Quelle: HSozuKult

Klicktipp: Die Pille. Wie revolutionäre Medizin den Lauf der Geschichte veränderte (Onlineausstellung in Europeana)

Europeana; CEF-Projekts Europeana XX. A Century of Change (Web)

„Die Empfängnisverhütung ist der erste entscheidende Schritt einer Frau auf dem Weg zu ihrer Freiheit. Sie ist der erste Schritt auf dem Weg zur Gleichstellung mit dem Mann. Sie ist der erste Schritt, den beide auf dem Weg zur Emanzipation des Menschen tun müssen.“ (Margaret Sanger)

„Das orale Verhütungsmittel – von vielen als die wichtigste Erfindung des 20. Jhds. angesehen – wurde in den späten 1950er-Jahren entwickelt, hat seine Wurzeln aber in einem feministischen Aktivismus, der Jahrzehnte zuvor begann. Die winzige Tablette sollte im letzten Viertel des Jahrhunderts die Geschlechterbeziehungen revolutionieren und stieß dabei in verschiedenen Teilen der Gesellschaft auf Widerstand. Trotz aller Kritik wurde die Pille dank ihrer Zugänglichkeit, der einfachen Anwendung und Wirksamkeit zu einem der am häufigsten eingesetzten Verhütungsmittel. Um die Jahrtausendwende begann die Debatte jedoch wieder zu kippen und stellte den emanzipatorischen Diskurs, auf dem sie beruhte, in Frage.“

Diese umfangreiche Ausstellung von Europeana stellt mit vielen historischen Quellen dar, warum Verhütungsmittel vor Jahrhunderten als Hexerei galten, wer die Wegbereiterinnen für die Idee der Familienplanung waren und wie lange es noch dauern wird, bis eine Pille für den Mann für die breite Masse auf den Markt kommt.

Kapitel

  • Empfängnisverhütung in der Antike
  • Pionierinnen
  • Die Anfänge der Pille
  • Am Wendepunkt
  • Einspruch!
  • Emazipation oder geschlechtsspezifische Voreingenommenheit?
  • Credits

Korator:innen: Sophie Poblome, Alexandra Boussiou, Xinghan Lou, Eleni Stergiopoulou, Yingwen ‚Scarlett‘ Chen und Margot Melsens

Klicktipp: Auto/Biography and Gender (Cluster of the „European Journal of Life Writing“)

The European Journal of Life Writing (EJLW), Vol. 11 (2022) (Web)

The European Journal of Life Writing was first published in 2011. It is an interdisciplinary open access journal, published by the European section of the International Auto/Biography Association (IABA) Europe.

The EJLW aims to provide a forum for work in the field of all forms of life narratives, with contributions ranging from conceptual to practical and creative work. Read more … (Web).

Articles in the Cluster „When Does the Genius do the Chores? Knowledge, Auto/Biography and Gender“

Guest Editors: Kirsti Niskanen (Stockholm Univ.), Johanna Gehmacher (Univ. of Vienna), and Katharina Prager (Wienbibliothek im Rathaus)

  • Johanna Gehmacher, Kirsti Niskanen, and Katharina Prager: Introduction: Knowledge Making, Everyday Life, and Gendered Scientific/Scholarly Personae (Web)
  • Donald L. Opitz: Eleanor Mildred Sidgwick, Country House Science, and Personae for British Women in Science at the turn of the Twentieth Century (Web)
  • Kirsti Niskanen: A life in science – marriage as an epistemic relationship and the joint scientific persona of Astri and John Runnström (Web)
  • Johanna Gehmacher: Im/possible Careers. Gendered Perspectives on Scholarly Personae around 1900 (Web)
  • Christopher Burke and Günther Sandner: Marie Reidemeister and Otto Neurath: interwoven lives and work (Web)
  • Katharina Prager: Editing a Scholarly Persona in the New Field of Women’s History – Gerda Lerner’s Integrations and Taboos (Web)

CfP: Theorie und Praxis der altertumswissenschaftlichen Geschlechterforschung (Event, 03/2023, Wuppertal); bis: 03.07.2022

Bergische Universität Wuppertal; Steffi Grundmann und Gianna Hedderich (Web)

Zeit: 16.-17.03.2022
Ort: Gästehaus auf dem Freudenberg, Wuppertal
Einreichfrist: 03.07.2022

Die altertumswissenschaftliche Geschlechterforschung ist inzwischen auch im deutschsprachigen Raum fest etabliert, wie etliche einführende Werke und Kompendien veranschaulichen, die in den letzten Jahren erschienen sind (z.B. Scheer 2011; Hartmann 2021; Schnegg 2021). Sie geben einen Überblick über die Vielfalt der Themen, der Zugänge, der Methoden und der Formen altertumswissenschaftlicher Geschlechterforschung.

Die sitten- und kulturgeschichtlichen Abhandlungen über ‚die Frau‘ in ‚der Antike‘ in der Tradition des 19. und 20. Jhds. sind längst überwunden: neben einer dezidierten Frauengeschichte, die die Differenzierung und Konstruktion unterschiedlicher Formen von Weiblichkeit oder die Biographien einzelner Frauen in den Mittelpunkt stellt, hat sich eine vertiefte Auseinandersetzung mit den Konstruktionen von Männlichkeit etabliert. Hinzu kommen Arbeiten, die Geschlecht weniger zum Thema machen und es vielmehr als Analysekategorie nutzen und so eine kritische Perspektive in so verschiedene Bereiche wie die Wirtschafts-, die Religions-, die Medizin-, die Körper-, die Rechts- und die Politikgeschichte einbringen. Auf diese Weise trägt die altertumswissenschaftliche Geschlechterforschung dazu bei, neue Fragen an den antiken Befund zu richten. Wie sie beantwortet werden können, soll Gegenstand des geplanten Workshops sein.

Das als Forschungswerkstatt konzipierte Treffen bringt Nachwuchsforscher:innen aus den verschiedenen altertumswissenschaftlichen Disziplinen zusammen, und ermöglicht ihnen einen intensiven interdisziplinären Austausch über die Voraussetzungen und die Zugänge, die Arbeits- und Verfahrensweisen sowie ihre Erfahrungen bei der Erforschung von Geschlecht in der Antike.

Eine möglichst breite fachliche, theoretische und methodische Ausrichtung der Beiträge ist erwünscht. Der Fokus liegt auf dem griechisch-römischen Kulturkreis, ist aber nicht darauf begrenzt. Die Präsentationen können einerseits vom antiken Material und den in den Altertumswissenschaften gängigen Methoden ausgehen und … weiterlesen und Quelle (Web).

CfP: The Beginner’s Mind: Asking and Telling About Dress Studies (Event, 11/2022, virutual space); by: 01.08.2022

The Dress and Body Association (Web)

Time: 05.-06.11.2022
Venue: virtual space, via Bloomington
Proposals by: 01.08.2022

Dress studies is an interdisciplinary field that intersects with many others, including (but definitely not limited to) area studies, gender and sexuality, sociology, art history, media studies, theater, philosophy, design, fashion studies, and anthropology.

The organizers welcome presentations about any aspect of dress and/or the body that are drawn from ongoing research, teaching, artistic, and/or activist ventures, however this year we are asking presenters to use a little of their time to reflect on their engagement with dress studies.

If you’re new to this field …

  • What questions do you have?
  • How did you first encounter dress studies?
  • How is dress and/or the body viewed within your discipline?
  • What/how can your discipline contribute to scholarship on dress and/or the body?

If you’re not new to dress studies …

  • How did you first get involved?
  • Is there anything you wish you had known earlier?
  • What have been some of the key texts/theories/methods for you How have they guided/influenced your work?
  • Where would you locate the untapped potentials/opportunities of dress studies as an inherently interdisciplinary field of study?

Submissions will be accepted from any discipline as long as the topic relates to this broad theme. Both beginning and advanced scholars are welcome. Abstracts should be 200-300 words. Presenters do not need to submit a paper before the conference, but should plan to speak for up to 30 minutes with time for discussion at the end of each panel. Read more and source … (Web)