Einladung – Tagung: Arbeit und Vernichtung, 27.-29.06.2007, Wien

HOLOCAUST STUDIES TAGUNG
ARBEIT UND VERNICHTUNG

Zeit: Mittwoch, 27.6. bis Freitag, 29.6.2007
Ort: Grosser Saal AK-Bildungszentrum, Theresianumgasse 16-18, 1040 Wien
Veranstalter: Arbeiterkammer Wien und Wiener Wiesenthal Institut für Holocaust-Studien (VWI)
In Kooperation mit: Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien (IfZ) und Israelitische Kultusgemeinde Wien (IKG)
Ehrenschutz: Bundespräsident Heinz Fischer
Liveübertragung im Internet: http://www.vwi.ac.at
Thema der Tagung ist die Verschränkung von ökonomischer Ausbeutung und rassistisch motivierter Massenvernichtung im Nationalsozialismus, die sich vor allem gegen Juden, Sinti und Roma, sowjetische Kriegsgefangene, aber zum Teil auch gegen politische Gegner und als „Asoziale“ und „Kriminelle“ stigmatisierte Personengruppen gerichtet hat.
In welchem Verhältnis stehen die „Vernichtung durch Arbeit“, die Vernichtung so genannten „arbeitsunfähigen“ und „lebensunwerten“ Lebens, die „Vernichtung als Arbeit“ und die Hoffnung der Opfer auf „Rettung durch Arbeit“?

ReferentInnen und ModeratorInnen:
Andrej Angrick (Hamburger Institut für Sozialforschung)
Brigitte Bailer-Galanda (Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes)
Gerhard Botz (Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien)
Gustavo Corni (Dipartimento di Scienze Umane e Sociali – Università di Trento)
Florian Freund (Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien)
Johanna Gehmacher (Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien)
Manfred Grieger (Historische Kommunikation – Volkswagen AG, Wolfsburg)
Elizabeth Harvey (School of History – University of Nottingham)
Patricia Heberer (Center for Advanced Holocaust Studies – USHMM, Washington D.C.)
Ulrich Herbert (Historisches Seminar der Albert-Ludwigs-Universität, Freiburg)
Eleonore Lappin (Institut für die Geschichte der Juden in Österreich, St. Pölten)
Andrea Löw (Arbeitsstelle Holocaustliteratur – Justus-Liebig-Universität, Giessen)
Siegfried Mattl (Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien)
Dieter Pohl (Institut für Zeitgeschichte, München)
Hans Safrian (Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien)
Frank Stern (Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien)
Christian Streit (Heidelberg)
Karl Stuhlpfarrer (Institut für Geschichte – Abteilung für Zeitgeschichte, Universität Klagenfurt)
Harald Welzer (Center for Interdisciplinary Memory Research, Essen)
Inhaltliche Konzeption:
Bertrand Perz (Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien)
Ingo Zechner (Israelitische Kultusgemeinde Wien)
Gesamtprojektleitung:
Brigitte Pellar und Sabine Lichtenberger, Institut zur Erforschung der Geschichte der Gewerkschaften und Arbeiterkammern in der AK Wien (Institut für Gewerkschafts- und AK-Geschichte). Tel: +43-1-501 65-2393, Mobiltel: +43-664-501 83 15

Organisation:
Institut für Gewerkschafts- und AK-Geschichte (AK Wien), section.a art.design.consulting

In Kooperation mit:
Institut für Zeitgeschichte
Universitätscampus
Spitalgasse 2-4 (Hof 1)
A-1090 Wien
Tel.: #43 1 4277-41201
Fax: #43 1 4277-9412
email: zeitgeschichte@univie.ac.at
https://www.univie.ac.at/zeitgeschichte/

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