Filmscreening als Rahmenprogramm der Ausstellung „Zwangsarbeit im Nationalsozialismus“, 22.11.2016, Wien

image_previewWiener Rahmenprogramm der internationalen Wanderausstellung „Zwangsarbeit im NS“ im Museum Arbeitswelt in Steyr (Laufzeit bis 18.12.2016) (Web); in Kooperation mit dem Inst. für Zeitgeschichte der Univ. Wien: Bertrand Perz und Jutta Fuchshuber sowie dem Verein GEDENKDIENST
Zeit: Di., 22.11.2016, 19.00–21.00 Uhr
Ort: Topkino, Rahlgasse 1, 1060 Wien (Link)

  • nach österreich. Erinnerungen an Zwangsarbeit und Arbeitsmigration; Ein Film von Vida Bakondy und Renée Winter, A 2005/2006
    In dem Film werden Fragen nach Kontinuitäten bzw. Brüchen von Zwangsarbeit und Arbeitsmigration am Beispiel des Fischfabriks-Unternehmens C. Wahrhanek aufgeworfen. Ausgangspunkt der Dokumentation sind die biografischen Erzählungen ehemaliger Arbeiterinnen der Fischfabrik. Die erinnerte/n Geschichte/n machen die historischen wirtschaftlichen, politischen und sozialen Rahmenbedingungen ebenso zum Thema wie die Handlungsmöglichkeiten der Arbeiterinnen.
  • Ein mörderischer Lärm; Ein Film von Tatiana Lecomte, A 2015 (Link)
    Der Film greift die Geschichte von Jean-Jacques Boijentin auf, der im KZ Gusen II beim Bau des unterirdischen Flugzeugwerks „B8 Bergkristall“ Zwangsarbeit leisten musste. In der NS-Zeit war der Stollen durch die Nutzung von einem Höllenlärm erfüllt, der heute verschwunden ist. Der Film versucht, der Stummheit des leeren Stollens entgegenzuwirken.

Weitere Informationen und Anmeldung: www.topkino.at; Es ist nur eine begrenzte Anzahl an Plätzen vorhanden.