CfP: Girls on the Move: Girlhood and Forced Displacement, Migration and (Re)settlement (Publication), by: 13.02.2023

GIRLHOOD STUDIES. An Interdisciplinary Journal (Web)

Proposals by: 13.02.2023

Forced displacement, migration, and (re)settlement, both within nations and across borders, is an ever-escalating crisis affecting tens of millions of people worldwide. The United Nations High Commissioner for Refugees reports that at the start of 2022, over 100 million people had been forcibly displaced from their homes because of persecution, conflict, violence, or human rights violations (2022a). Added to these numbers are the millions displaced each year because of disaster and the devasting, unabating effects of climate change (Internal Displacement Monitoring Centre 2022; United Nations High Commissioner for Refugees 2022b). While exact numbers remain elusive, it is estimated that women and girls account for just over half of all those displaced by conflict and violence (United Nations High Commissioner for Refugees 2022a) and account for an even greater proportion of those displaced by disaster and climate change (Internal Displacement Monitoring Centre 2022; United Nations High Commissioner for Refugees 2022b). Research consistently identifies women and girls as vulnerable and, in comparison with their male counterparts, disproportionately at risk of physical and sexual violence, domestic abuse, kidnapping, trafficking and sexual exploitation, and early and forced marriage (Noble et al. 2017).
This portrait of vulnerability and disadvantage, while unquestionably concerning and essential to providing grounds for international and local responses to the plight of displaced women and girls, provides but a partial view. Grouping women and girls into a single category contributes to a homogenizing discourse that glosses over the particular experiences of girls facing forced displacement, migration, and (re)settlement. Further, such a portrait leaves unexamined the diverse and uneven experiences and expressions of girls‘ intersectional identifications. And finally, a concentration on vulnerability, victimization, and disadvantage risks obscuring the potential, capacities, resilience, strengths, autonomy, and voices of girls on the move. Read more … (PDF)

Source: H-Net Notifications

Minoritäre Archive: Erinnern & Erzählen: Roundtable mit Simone Dede Ayivi, Li Gerhalter und dem „Sekretariat für Geister, Archivpolitiken und Lücken“, 26.01.2023, Graz

Univ. für Musik und darstellende Kunst Graz (KUG) – Zentrum für Genderforschung und Diversität: Michaela Krucsay und Eike Wittrock (Web)

Zeit: Do., 26.01.2023, 18.00 Uhr
Ort: KUG, Palais Meran, Kleiner Saal, Leonhardstr. 15, 8010 Graz

Die Geschichte der Künste wird vielfach immer noch als Meistererzählung begriffen, und dementsprechend sind meist auch ihre Archive beschaffen. Die gesellschaftliche Diversität findet in den Depots und Repertoires der Institutionen in der Regel keine Spiegelung. Dieser Roundtable versammelt Expert*innen minoritärer Archivarbeit, die in Anbetracht der Leerstellen und Widersprüchlichkeiten der historischen Überlieferungen eigene künstlerische und wissenschaftliche Umgänge mit Archiven entwickelt haben.
Welche Lücken hier zu füllen sind, was für Verwaltungs- und Sorgearbeit solche Archive (er)fordern, und welche Geschichten uns (unangenehm?) berühren – darüber kommen die Musikwissenschafterin Michaela Krucsay und der Theaterwissenschafter Eike Wittrock vom Zentrum für Genderforschung und Diversität mit Theoretikerinnen und Praktikerinnen unterschiedlicher Sparten ins Gespräch: Die Regisseurin Simone Dede Ayivi, die Historikerin Li Gerhalter sowie das „Sekretariat für Geister, Archivpolitiken und Lücken“. Einladung als PDF

Simone Dede Ayivi produziert Text und macht Theater aus Schwarzer feministischer Perspektive. Sie schreibt für unterschiedliche Medien, wie Missy Magazine, Zeit online oder die taz, und ihr nächstes Stück „Identitti Rezeptionista“ (nach dem Roman von Mithu Sanyal) feiert im März 2023 am Schauspielhaus Graz Premiere. (Web)

Li Gerhalter betreut als Historikerin an der Univ. Wien die Sammlung Frauennachlässe und ist Vorsitzende von frida. Netzwerk frauenspezifischer Archive, Bibliotheken und Dokumentationsstellen in Österreich. Sie forscht als freie Wissenschafterin. (Web)

Das „Sekretariat für Geister, Archivpolitiken und Lücken“ – Nina Hoechtl & Julia Wieger Continue reading

Klicktipp: “fernetzt – der Blog” für die Frauen- und Geschlechtergeschichte – neue Beiträge online (Weblog)

fernetzt. Verein zur Förderung junger Forschung zur Frauen- und Geschlechtergeschichte (Web)

Woher hatten die Gründerinnen des Wiener Frauen-Erwerb-Vereins 1866 das dafür notwendige Know How? Mit welchen Argumenten verteidigten Akteurinnen der katholischen Frauenbewegung im Austrofaschismus das „Recht der Frau auf Erwerbsarbeit“? Wie wurde das Thema Abtreibung in der Weimarer Republik von der organisierteb Ärztinnenschaft diskutiert?

Das sind einige der Fragen, denen die zuletzt veröffentlichte Beiträge in „fernetzt – der Blog“ nachgehen. Der Weblog ist 2015 online gegangen, um Impulse für Diskussionen zu setzen und die Sichtbarkeit junger – bzw. nicht institutionalisierter – Forschung zu erhöhen. Inzwischen wurden in dem gänzlich ehrenamtlich organisierten Weblog bereits mehr als 80 Beiträge publiziert. Herausgeberin ist der Verein fernetzt. Dieser wurde 2011 gegründet als Raum für Diskussionen, den Austausch über den Forschungsalltag und gegenseitige Unterstützung. (Web).

2016 wurde in „fernetzt – der Blog“ auch ein Interview veröffentlicht, in dem die Administratorin Li Gerhalter den Salon 21 näher vorstellt (Web).

Bisherige Posts im Weblog (Web):

  • Noch nie dagewesen? Die Gründung des Wiener Frauen-Erwerb-Vereins 1866; von Waltraud Schütz (Link)
  • Katholische Frauen im Austrofaschismus. Das Recht auf Erwerbsarbeit für alle Frauen?; von Elisabeth Luif (Link)
  • Österreichische „Besatzungskinder“; von Nadjeshda Stoffers (Link)
  • § 218: Die politischen Ärztinnen der Weimarer Republik; von Julia Raba (Link)
  • Für die Forschung festhalten: Das Frida-Interviewprojekt zum 30. Jubiläum; von Elizabeth Kata (Link)
  • Der „gottgewollte“ Platz der Frau an der Uni Wien ab 1933; von Linka Erker (Link)
  • Nicht nur dokumentieren, sondern selber Geschichte machen: frida feiert ihr 30. Jubiläum; von Elizabeth Kata (Link)
  • Die Fahrradfahrerin als Symbol der modernen Frau; von Veronika Ebner Continue reading

Klicktipp: FemInfo (Zeitschrift, online frei verfügbar) | CfP: Hat Sport ein Geschlecht?, bis: 01.01.2023

FemWiss (Web)

Der Verein FemWiss hat den Sitz in Bern. FemWiss setzt sich als unabhängige Akteurin auf nationaler Ebene für Gleichstellungs- und Wissenschaftspolitik ein und sensibilisiert die Öffentlichkeit für feministische Perspektiven. FemWiss versteht sich als solidarisches Netzwerk und offenes Forum für alle Feminist*innen und Sympathisant*innen.

FemInfo

Das FemInfo ist das Vereinsmagazin von FemWiss. Es erscheint dreimal jährlich und enthält Beiträge von Autor*innen aus unterschiedlichen akademischen und nicht-akademischen Kontexten zu gesellschaftspolitischen und historischen Themen sowie Literaturhinweise. Die Ausgaben seit 2005 sind auf der Website online frei verfügbar.

Die jüngsten Ausgaben hatten folgende Themen: Körper | Frauenstimm- und Wahlrecht | Institutionalisierungen | Beziehungspraktiken | Popfeminismus | Notstand | Feministische Wissenschaft | Arbeitskämpfe | Utopie | Ökofeminismus | Weiterlesen … (Web)

Aktueller CfP von FemInfo: Hat Sport ein Geschlecht?

Einreichfrist: 01.01.2023

Zählt im Sport nur die Leistung? Das Renommee einer Sportart, die Entlöhnung der Sportler*innen, Diskriminierungen im Sportalltag, Karrierechancen oder mediale Aufmerksamkeit sind an Faktoren wie Geschlecht, Ethnie oder sexuelle Orientierung gebunden. Kann eine feministische Sportwissenschaft zu einem diskriminierungsfreien Breiten- und Spitzensport beitragen? Gibt es Alternativen und Utopien jenseits der Binarität von Männer- und Frauensport – etwa in Anbetracht von inter und trans Sportler*innen, jenseits von Körpernormen, Kleidungsvorschriften und Leistungsdruck? Wie können wir den Anforderungen der Selbstdisziplinierung und -vermarktung an Sportler*innen feministisch begegnen? (CfP als PDF)

Vortrag: Dietmar Süß: „Demokratie von unten“? Soziale Bewegungen und demokratische Gesellschaften nach 1945, 08.12.2022, München und virtueller Raum

Institut für Zeitgeschichte München-Berlin; Reihe: Demokratie. Versprechen – Visionen – Vermessungen (Web)

Zeit: 08.12.2022, 18:00 Uhr
Ort: Institut für Zeitgeschichte, München und virtueller Raum

Sind soziale Bewegungen die Hoffnungsträger gesellschaftlicher Demokratisierung und emanzipatorischer Träume? Oder angstgetriebene Antworten auf die Konflikte moderner, liberaler Gesellschaften? Wie genau sieht sie aus: Die Suche nach der „Demokratisierung der Demokratie“? Der Vortrag fragt nach der Bedeutung des kollektiven Protestes unterschiedlicher sozialer Bewegungen, ihren Vorstellungen von Demokratie und Partizipation, ihrer Kritik an Macht- und Herrschaftsverhältnissen nach 1945. Soziale Bewegungen stehen dabei vielfach im Zentrum der Auseinandersetzung um die Legitimität liberaldemokratische Ordnungen westlichen Typs. Es geht mithin um Fragen von Staatlichkeit und Repräsentation, um Mechanismen der Inklusion und Exklusion, um Prozesse der Entgrenzung des Politischen und der Dezentralisierung, um Sichtbarkeit und Unsichtbarkeit im öffentlichen Raum.

Moderation: Martina Steber, Institut für Zeitgeschichte München-Berlin

Anmeldung für die Teilnahme vor Ort: (0049)(089)12688-0 oder muenchen[at]ifz-muenchen.de, Anmeldeschluss: 6.11.2022

Der Vortrag wird live gestreamt und aufgezeichnet. Zoom-Link: https://zoom.us/j/99767905318?pwd=SG0wcXVoNldjU3JXclMvYnFiWXBndz09
Webinar-ID: 997 6790 5318, Kenncode: 876459

Quelle: HSozuKult

CfP: Mapping Gender Struggles. Geschlecht als Konfliktfeld sozialer Bewegungen der Gegenwart (Event, 11/2023, München); bis: 28.02.2023

Kommission Frauen- und Geschlechterforschung in der Dt. Gesellschaft für Empirische Kulturwissenschaft (DGEKW), Inst. für Empirische Kulturwissenschaft und Europäische Ethnologie der LMU München, Frauenakademie München e. V.

Zeit: 23.-25.11.2023
Ort: München
Einreichfrist: 28.02.2023

Geschlecht scheint eine zentrale Kategorie sozialer Bewegungen der Gegenwart geworden zu sein, wenn auch auf ganz unterschiedliche Art und Weise. In feministischen sowie LGBTIQ+-Bewegungen, die in den letzten Jahren weltweit wieder zu einer wichtigen gesellschaftlichen Kraft wurden (Wichterich 2020), ist Geschlecht das zentrale Argument. Ihre Themen wie sexuelle Selbstbestimmung, Recht auf Abtreibung oder Kampf gegen sexualisierte Gewalt sind aktuell stark umkämpft und stehen global auf den politischen Agenden – nicht nur von sozialen Bewegungen, sondern auch von Regierungen. Beispiele sind die Pro-Choice-Kämpfe in Polen, Irland oder den USA, die Proteste gegen Femizide in Argentinien oder Spanien oder aber auch politische Aktionen gegen Trans- und Queer-Feindlichkeit wie in Ungarn, Saudi-Arabien oder Kenia. Bei Bewegungen für Klimagerechtigkeit, Anti-Rassismus oder Freiheitsrechte dagegen geht es nicht primär um ein geschlechterpolitisches Anliegen, trotzdem sind auch deren Forderungen von feministischen Überzeugungen durchdrungen und vor allem werden Frauen als Führungspersonen dieser Proteste sichtbar wie noch nie (Redecker 2021). Das zeigen zum Beispiel transnationale Gruppierungen wie Fridays for Future oder Black Lives Matter, aber auch die Demokratiebewegungen in Belarus oder Chile, die Massenmobilisierung für reproduktive Rechte in Irland und Polen oder ganz aktuell die Proteste im Iran, wo die Ermordung einer jungen Kurdin der Auslöser war, die Forderungen der Akteur:innen aber letztlich auf einen Regimewechsel abzielen. Gleichzeitig formieren sich global erstarkende rechte Bewegungen in ihrer Argumentation ebenfalls entlang von Geschlecht, sowohl im Sinne eines offen artikulierten Antifeminismus als auch durch die Vereinnahmung feministischer Anliegen für rassistische und nationalistische Politiken (Farris 2017; Hark/Villa 2017; Eszter/Põim 2015). Konzepte, an die wir in diesem Zusammenhang anknüpfen können, ist Sara Ahmeds Analyse von Geschlecht als “map of the moment” (2021) oder … weiterlesen und Quelle (Web).

Workshop „Formen der Arbeit: Zwischen Freiwilligkeit und Zwang“ und Vortrag: Sarah Probst: Feminismus in der Kleinstadt. Eine mikrohistorische Spurensuche in Solothurn, 06.12.2022, Wien

Forscher*innengruppe „Figurationen der sozialen Ungleichheit“,Universität Wien und SNF-Projektgruppe „Freiwilligkeit und Geschlecht. Neuverhandlung der gesellschaftlichen Arbeitsteilung seit den 1970er-Jahren“,Universität Fribourg

Zeit: Di., 06.12.2022, 11.0014.00 Uhr
Ort: Seminarraum Geschichte 1, Universitätsring 1, 1. Stock, 1010 Wien


Programm
(PDF)

  • Matthias Ruoss, Univ. Fribourg: Kriminalisierte Freiwilligkeit. Abtreibungshilfen um 1900
  • Regula Ludi, Univ. Fribourg/Zürich: Thesenartige Überlegungen zu einem analytischen Zugriff auf Freiwilligkeit als sozialer Praxis
  • Juliane Schiel, Univ. Wien: Through the Lens of Coercion. For a Shift of Perspective in Labour and Social History

Abendveranstaltung: Vortrag: Sarah Probst: Feminismus in der Kleinstadt. Eine mikrohistorische Spurensuche in Solothurn

Im Rahmen des WISO-Abendkolloquium, Wintersemester 2022/23 (PDF)

Zeit: Di., 06.12.2022, 18.00-19.30 Uhr
Ort: Seminarraum Geschichte 1 und virtueller Raum

„Der Vortrag bietet einen Einblick in mein laufendes Dissertationsprojekt und fokussiert methodische und forschungsethische Problemstellungen. Die Aktivistinnen, deren freiwilliges Engagement ich in meiner Arbeit untersuche, waren vom vorenthaltenen Stimmrecht betroffen, von fehlenden Frauenhäusern und Anlaufstellen für frauenspezifische Fragen, Problemen und Nöten, von dominanten Männern in Machtpositionen und innerhalb der alternativen linken Bewegungen, von Continue reading

CfP: Trans & Two-Spirit Histories (Graduate History Review); by: 10.04.2023

Graduate History Review (Univ. of Victoria), Volume 12 (2023) (Web)

Proposals by: 10.04.2023

Across the world, trans antagonism is increasingly predicated upon ahistorical claims of trans peoples‘ novelty in the twenty-first century. After decades of radical historical research, it is more clear than ever that the textual, ephemeral, and oral historical archives of trans pasts are far from empty. On the contrary, stories of trans life and possibility abound in countless temporal, cultural, and geographical contexts. On the continent otherwise known as ‚North America,‘ rich histories of Black and Indigenous trans and Two-Spirit life foreground the trans present, with powerful resurgence and recovery of these stories taking place today. Here and elsewhere, trans possibilities of endless forms can be found scattered throughout the works of archaeology, literature, ethnography, visual art, oral tradition, and more. Brought together, our histories are multidimensional; in addition to presumed violence and suppression, trans and Two-Spirit pasts echo with great resilience, joy, humour, contradiction, defiance, and even monotony. Despite an uptick in this area of historical research, though, outlets for trans and Two-Spirit historians to bring these stories to life are minimal. For students and early-career scholars, these opportunities are near non-existent.
In response to the growing demand for this research, and to provide opportunities for emerging scholars, the University of Victoria’s graduate-student journal Graduate History Review is proud to announce a special volume, „Trans & Two-Spirit Histories.“ This instalment will be written, edited, and published by trans and Two-Spirit graduate students or recent graduates. Starting now, we are accepting submissions on a rolling basis through April 10th, 2023. Once final decisions are made by May 1st, selected authors will revise and copy-edit throughout the summer, in anticipation of publication and launch in September.
The editors are looking for Continue reading

CfP: New Work – New Problems? Gender Perspectives on the Transformation of Work (Event, 09/2023, Luzern); by: 08.01.2023

Gender Studies Committee of the Swiss Sociological Association and the Lucerne University of Applied Sciences and Arts (Web)

Time: 07.-08.09.2023
Venue: Lucerne – Zentralstrasse 9, Luzern
Proposals by: 08.01.2023

  • Keynotes: Lena Hipp (Berlin Social Science Center) and Karin Schwiter (Univ. of Zurich)

New work – new problems? Since the 20th century, paid employment has played a central role in guaranteeing social integration and livelihoods. In the tradition of Frithjof Bergmann, “new work” indicates a shift where paid work should serve the workers (and not the opposite) and provide them with meaning and satisfaction. Digitalization, globalization and the resulting flexibilization shape the way we work. Autonomy at work, self-organization and flexible working patterns are on the upswing as “new work”. We observe, however, an ambiguous impact on the workers. Precarity, exhaustion and exploitation, thus the opposite of the ideal “new work”, is what many employees currently experience. Furthermore, new work is ambivalently intertwined with the question of gender equity: Changing working conditions and environments nourish hope for greater gender justice in the context of more egalitarian work cultures. Naturalizing arguments that women – as better team players – will profit from these changes fall short, since research has shown that the flexibilization of working conditions has reinforced and normalized the high commitment employees should show towards their employer, including working late and full-time. This reproduces the prototype of the ideal male worker.
In the aftermath of the pandemic: The Covid-19 pandemic has highlighted various contradictions: whereas opportunities for gender equality have emerged, like the implementation of innovative family-friendly measures in some economic sectors or companies, not all employees take advantage from this situation, leaving to paradoxical effects and unintended consequences of workplace innovations. Gender, in interaction with function, position, education or migration status plays a significant role. Further, the care gap between men and women has widened during the pandemic. Especially single parents and people caring for children and adults in need were affected most negatively by lockdown and quarantines. It became clear, once again, that care work is essential, and that economic growth is inevitably based on unpaid and poorly paid care work largely performed by women. Whether this … read more and source (Web).

Panel Discussion: In_visibilities in the media’s gendered discourse on the war in Ukraine, 12.12.2022, Vienna

Forschungsplattform GAIN – Gender: Ambivalent In_Visibilities (Web)

Time: 12.12.2022, 18:00-20:00 Uhr
Venue: Campus of the University of Vienna, Aula, Spitalg. 2, 1090 Vienna

Schedule (PDF)

  • 18:00: Welcome by Elisabeth Holzleithner, Head of the Research Plattform GAIN, Prof. of Legal Philosophy and Legal Gender Studies, Univ. of Vienna
  • 18:10: Introductory remarks by Christa Hämmerle, Deputy-head of GAIN, Associate Prof. of Modern History, and Andrea Lehner-Hartmann, GAIN member, Prof. of Religious Education and Catechetics at the Department of Practical Theology, Univ. of Vienna

18:30: Input by panellists:

  • Birgit Sauer, GAIN member, Prof. Em. of Political Science, Univ. of Vienna
  • Kristina Stoeckl, Prof. of Sociology, Univ. of Innsbruck
  • Friedrich Chernyshov, LGBTQI+ activist, executive director of a Ukrainian NGO for trans*people – Trans*Generation NGO
  • Kateryna Busol, Ukrainian lawyer specialising in international human rights, humanitarian and criminal law, Univ. of Regensburg
  • Discussion chair: Sylvia Mieszkowski, Deputy-head of GAIN, Prof. of British Literature at the Department of English and American Studies, Univ. of Vienna

This event organised by the Research Plattform GAIN, a contribution to Campus Aktuell 2022, sets out to interrogate critically and from an intersectionally gendered perspective how the media have been and still are reporting on the Russian Federation’s war of aggression against Ukraine. Especially in times of war, media discourses tend to simplify matters. In the face of the complex political constellation, the historical entanglement of Ukraine and the Russian Federation as well as … read more (PDF).