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Lectures on Shopping History – Fashion History – Gender History (The History of Retailing and Distribution On-Line Seminar), 24.04.2023, virtual space

CHORD: The Centre for the History of Retailing and Distribution; Univ. of Wolverhampton (Web)

The CHORD is organising a series of online seminars on the topics Shopping History, Fashion History, and Gender History. Participation is free, but registration is required. For further information, including programme, abstracts and registration form see the website (Web) or e-mail Laura Ugolini at l.ugolini@wlv.ac.uk

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24.04.2023 (the timings are UK times)

  • 14.00: Sam Backe ( Johns Hopkins Univ., US): Counter Girls and Salesmen: Gender, Consumption, and Sheet Music Retail in the United States, 1890-1920
  • 14.40: Barbara Caddick (Univ. of Bristol, UK): Ten-minute, work in progress presentation: Online pharmacy – A historical perspective
  • 15.10:  Jon Stobart (Manchester Metropolitan Univ., UK): Shopping and the city space: in the footsteps of the Reverend Woodforde (1740-1803)
  • 15.50: Peter Edwards (Univ. of Roehampton, UK): The Intersection between London and the Provinces: the Marketing of Items of Conspicuous Consumption at the Turn of the Sixteenth Century

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Lesung: Erica Fischer: Spät lieben gelernt. Mein Leben, 18.04.2023, Wien

STICHWORT. Archiv der Frauen- und Lesbenbewegung (Web)

Zeit: Di., 18.04.2023, 19.00 Uhr
Ort: STICHWORT, Gusshausstr. 20, 1040 Wien

„Mir wurde bewusst, dass mein Leben – knapp vor Ende des Zweiten Weltkriegs begonnen – geeignet ist, in der Kapsel meiner unbedeutenden Person die großen Themen des 20. Jahrhunderts zu illustrieren. Geboren im Exil der Eltern, die vor den Nazis aus Österreich nach England flüchten mussten, war der Ekel vor der rassistischen Entwertung von Menschengruppen von Anfang an in meine DNA eingeschrieben. Und auch der Ekel vor jeder Form der Diskriminierung, insbesondere jener, die sich gegen mein eigenes Geschlecht richtet. Der tiefgehende Einfluss der Frauenbewegung auf meine persönliche Entwicklung steht stellvertretend für Millionen Frauen meiner Generation.“

  • Moderation: Katherina Braschel

Erica Fischer wurde 1943 in St. Albans bei London geboren, wohin ihre Eltern 1938 aus Wien geflüchtet waren. Sie wuchs in Wien auf. 1972 war sie eine der Mitbegründerinnen der autonomen Frauenbewegung in Wien. Sie arbeitet als Autorin und Übersetzerin und lebt in Berlin. Ihr Buch Aimée & Jaguar wurde verfilmt. Ihre Biografie „Spät lieben gelernt. Mein Leben“ erschien 2022 im Berlin Verlag (Web).

Unkostenbeitrag: € 3,50; Veranstaltung für Frauen*; Veranstaltung gefördert von MA 7 – Bezirk Wieden

Vortragsreihe: Aufklärung und Geschlecht. Ambivalenzen, Brüche, Utopien, 04-06.2023, Halle an der Saale und virtueller Raum

Interdisziplinäres Zentrum für die Erforschung der europäischen Aufklärung Halle an der Saale; Jana Kittelmann (Web)

Zeit: jeweils 18.00 Uhr
Ort: Halle an der Saale und virtueller Raum

Programm

  • 24.04.2023: Patricia Kleßen (Jena/Halle): Das queere Potential romantischer Subjektentwürfe in Briefen Herzog Augusts von Sachsen-Gotha-Altenburg
  • 08.05.2023: Kerstin Palm (Berlin): „Pflanzenweib und Mannesthier“. Zur vergeschlechtlichen Stufenordnung in den Lebenswissenschaften des ausgehenden 18. Jhds.
  • 06.06.2023: Wolfgang Cortjaens (Berlin): Vom Schauen, Sammeln und Begehren. Geschlechter-Konstrukte in der Antikenrezeption der Aufklärung
  • 19.06. 2023: Angela Steidele (Köln): „Kurz, ich lebe nur für Sie, um Sie zu lieben“. Luise Gottscheds Briefe an Dorothee Henriette von Runckel. Überlieferung und Romanadaption

Die Vorträge finden in Präsenz statt – und werden per Video übertragen. Anmeldung unter izea(at)izea.uni-halle.de

Mit dem Thema „Aufklärung und Geschlecht“ will die Vortragsreihe ein Forschungsfeld in den Blick nehmen, das seit den 1980er Jahren bis heute im Fokus wissenschaftlichen Interesses steht. „Geschlecht“ bzw. „Geschlechterbilder“ erweisen sich als geradezu prädestiniert für immer wieder neu generierte Forschungsansätze, Ausdifferenzierungen, Modifizierungen, Aktualisierungen, Neubearbeitungen, veränderte Kriterien und Deutungsmuster. Sozialhistorische, kulturelle, politische, religiöse, medizinische, mediale und zunehmend praxeologische Ansätze prägten und prägen die vielfältigen Zugänge und dokumentieren zugleich die ‚Vielstimmigkeit‘ aufklärerischer Geschlechterdiskurse. Weiterlesen … (Web)

Quelle: HSozuKult

Conference: Migration, Time, and Temporality, 04.-05.05.2023, St. Pölten

Research Network for Interdisciplinary Regional Studies – first; Univ. of Vienna; Slovenian Migration Institute ZRC SAZU

Time: 04.-05.05.2023
Venue: FH St. Pölten, 3100 St. Pölten, FutureLab

In the early 2000s migration research expanded to embrace a broad conception of mobility that included short distances, circular movements, and no movement at all. This paradigmatic shift sparked interest in the myriad ways that time and temporality intersect with the experience and regulation of migration. The conference will pursue this line of inquiry and stimulate discussions between a diverse range of scholars active in the historical and social sciences. The conference is the second of the series „(Researching) Migration: On New Paths, in Each Direction?“ The first conference took place last year at the University of Vienna and centred on Spaces and Locations of Migration.

  • Programme (PDF)
  • Panels: Working time | Epistolary time and the experience of migration | Temporalities of opportunity | Temporalities of exclusion: time as a foreign country | Heteronomous time – when time is not on your side
  • Keynote: Linn Axelsson: Borders as time-spaces of authority: The regulation of cross-border movements and rights

Organizers
– Research Network for Interdisciplinary Regional Studies – first: Oliver Kühschelm (Centre for Historical Migration Research/IGLR) and Anne Unterwurzacher (Ilse Arlt Institute for Social Inclusion Research/UAS St. Pölten)
– Univ. of Vienna: Annemarie Steidl (Department of Economic and Social History)
– Slovenian Migration Institute ZRC SAZU (Scientific Research Centre at the Slovenian Academy of Sciences and Arts): Mirjam Milharčič Hladnik, Aleksej Kalc, and Miha Zobec

Buchpräsentation und Gespräch: Brigitte Halbmayr: Brüchiges Schweigen. Tod in Ravensbrück – auf den Spuren von Anna Burger, 19.04.2023, Wien

Haus der Geschichte Österreich (Web)

Zeit: Mi., 19.04.2023, 18.30 Uhr
Ort: Haus der Geschichte Österreich

Anna Burger wurde im Dezember 1943 im Alter von 30 Jahren im KZ Ravensbrück mittels einer Giftinjektion ermordet. Die Biografie zeigt auf, wie rasch jemand in die nationalsozialistische Verfolgungsmaschinerie geraten konnte, wie unerbittlich die damals geltenden rechtlichen wie sozialen Normen durchgesetzt wurden und wie tragisch ein als wertlos eingestuftes Leben enden konnte.
Wie gehen die Kinder, Enkel*innen und Urenkel*innen mit einem derartigen Schicksal um? Wissen sie über Leben und Tod von Anna Burger Bescheid, und was wissen sie konkret? Wollen sie überhaupt wissen?
In Brüchiges Schweigen werden das Leben und der frühe Tod einer im Nationalsozialismus als »asozial« gebrandmarkten Frau mit der späteren Spurensuche einzelner Familienmitglieder, insbesondere jener der Enkelin Siegrid Fahrecker, in Beziehung gesetzt. Generationengedächtnis, familiäre Tradierung und Sekundärtraumatisierungen sind daher weitere zentrale Themen des Buches.
Anmeldung erforderlich (Web)

Programm

  • Begrüßung: Monika Sommer, Direktorin hdgö und Elke Smodics, Mandelbaum Verlag
  • Am Podium: Brigitte Halbmayr, Autorin und Siegrid Fahrecker, Enkelin von Anna Burger; Moderation: Helga Amesberger
  • Musikalische Begleitung: Maren Rahmann

Brigitte Halbmayr ist Sozialwissenschafterin am Institut für Konfliktforschung und Continue reading

Tagung: Landschaftsprägende Zisterzienserinnen | Cistercian Nuns Shaping Landscape, 05.-07.05.2023, Lehnin

KLOSTERLAND / Cisterscapes – Cistercian Landscapes Connecting Europe (Web)

Zeit: 05.-07.05.2023
Ort: Ehem. Zisterzienserkloster Lehnin

Programm (Web)

Ausgehend von den Ergebnissen des Projektes „Cisterscapes – Cistercian landscapes connecting Europe“ (Web), dass Zisterziensermännerklöster Landschaftsgestalter waren, fragt die internationale Tagung im interdisziplinären Zusammenspiel, ob und inwiefern diese Ergebnisse auch für zisterziensische Frauenklöster gelten können. Dazu sollen die Leistungsfähigkeit und methodischen Instrumentarien der zentralen Begriffe der (Kultur-)Landschaft und der Klosterlandschaft überprüft werden, wie sie im Cisterscapes-Projekt zur Anwendung gekommen sind.
Unter anderem geht die Tagung ergebnisoffen diesen Fragen nach: Kann der materiell-praxisorientierte Landschaftsbegriff sinnvoll auf Zisterzienserinnen übertragen werden und wenn ja, mit welchen Modifizierungen? Welche Möglichkeiten können sich eröffnen (z.B. im Kulturtourismus oder in der breitenwirksamen Vermittlungsarbeit) bzw. welche Beschränkungen können sich ergeben durch die materiell-praxisorientierte Perspektive (z.B. Fortschreibung des zisterziensischen Mythos oder fehlende Differenzierung)? Welche Rolle spielen die Akteur*innen bei der „normativen Aufladung“ von Landschaft? Welche Unterschiede in Ausstattung, Größe und Wirtschaftstätigkeit eines Klosters wirken sich auf die Gestaltung von Kulturlandschaft qualitativ und quantitativ aus? Welche Formen von Zugehörigkeit zu ,dem Zisterziensischen‘ können als relevant für die – auch überregional oder europäische – Landschaftsprägung durch Frauenklöster erkannt werden (z.B. Schriftlichkeit, Spiritualität, Verwandtschaft)? Weiterlesen … (Web)

Quelle: HSozuKult

Tagung: Männlichkeiten als Lebensweisen in Geschichte und Gegenwart, 15.-17.06.2023, Stuttgart

14. Tagung des Arbeitskreis für interdisziplinäre Männer- und Geschlechterforschung (AIM Gender) in Koop. mit dem Zentrum für Geschlechterforschung der Univ. Hildesheim (Web)

Zeit: 15.-17.06.2023
Ort: Stuttgart
Anmeldung: 31.05.2023

Programm (Web)

Männlichkeit(en) werden erlernt, erlebt, erfahren, erlitten und performativ hergestellt. Die Tagung wendet sich vorrangig alltäglichen Praktiken zu und ist insbesondere interessiert an den Arten und Weisen, wie Männlichkeit(en) gelebt werden. Mannsein zu leben war nie ein einfaches Unterfangen, sondern gekennzeichnet von einer je historisch und soziokulturell spezifischen Verwobenheit von Privilegien, Abwertungen, Überlegenheiten und Unterdrückungen. Dabei geht es – oft nur unterschwellig oder unbewusst – auch um den Aufbau von Identitäten in Vergleich und Konkurrenz mit oder in Abgrenzung von „anderen“. Für die Stabilisierung, aber auch für die Veränderung von Männlichkeit spielen Sozialisation und Subjektivierung eine zentrale Rolle. Die Art und Weise, wie Männlichkeit gelebt wird, verändert sich im Lebensverlauf. Formen von Partnerschaften, Freundschaften, aber auch solitäre und ungebundene Lebensweisen bestimmen große Bereiche des Alltags von Männern, und sie werden sehr unterschiedlich erlebt.

Sektionen: Queere Männlichkeiten | Jugend | Männliches Leben im Spätmittelalter | Väterlichkeit | Männlichkeiten in der Kunst | Männliche Selbstkonstruktionen | Männliche Nahbeziehungen | Berufsmännlichkeiten

Der Arbeitskreis für interdisziplinäre Männer- und Geschlechterforschung (AIM Gender) hat als Ziel die … weiterlesen (Web)

Tagung und Summer School: Feministische Methoden und interdisziplinäre Bildungsforschung, 06.-08.09.2023, Berlin

Interdisziplinären Zentrum für Bildungsforschung an der HU Berlin u.a.; Jeannette Windheuser, Katharina Lux, Steffi Grundmann und Ulla Hendrix (Web)

Zeit: 06.-08.09.2023
Ort: Berlin
Anmeldung bis: 15.08.2023

Programm (Web)

Im Jahr 1976 fordert Gisela Bock auf der ersten Berliner Sommeruniversität für Frauen eine Veränderung des Subjekt-Objekt-Verhältnisses in der Wissenschaft und der Gesellschaft. Die seitdem erfolgte Etablierung von Geschlechterforschung an den Universitäten und Hochschulen für angewandte Wissenschaften veränderten auch die Generierung von Wissen und die wissenschaftliche Bildungslandschaft: Diejenigen, die frauenbewegt den Eingang in die Hochschule ab den 1970er-Jahren forderten, stellten die Auswahl der Lehrinhalte und Forschungsgegenstände, die Theorien und die Methoden zu ihrer Erforschung und damit die Ordnung des Wissens infrage.
Gut 45 Jahre nach der Berliner Sommeruniversität für Frauen stellt sich die Frage, ob und wie sich das Vorhaben einer „Feministischen Wissenschaft“ realisiert hat. Ist daraus ein neues Subjekt der Wissenschaft und Bildung hervorgegangen? Hat die akademisierte Form der Geschlechterforschung die Wissens- und Bildungsinstitution Universität/Hochschule dabei verändert? Oder sind die differenten Entwürfe eines anderen Denkens an außerhochschulischen Orten der feministischen Theoriebildung entstanden? Wie lässt sich ihre Geschichte, Gegenwart und ihr utopischer Entwurf erzählen?
Die Veranstaltung widmet sich der Frage, welche Folgen der Anspruch der feministischen Wissenschaftstheorie, Wissenschaft zu verändern, für das empirische und theoretische Forschen hat und welche erkenntnistheoretischen wie methodologischen Konsequenzen daraus für das eigene Forschen zu ziehen sind. Dieses Anliegen der Veranstaltung ist interdisziplinär an der Schnittstelle von Geschlechterforschung und Bildungsforschung angesiedelt und widmet sich zugleich den daraus entstehenden disziplinär gebundenen Fragen. Weiterlesen … (Web)

Vortrag: Elsa Hamerla: Umbruch und Kontinuität – Nationalsozialismus und Konversion zum Katholizismus von Ruth Medger, 19.04.2023, Wien

biografiA – Neue Ergebnisse der Frauenbiografieforschung – Institut für Wissenschaft und Kunst (IWK) (Web)

Zeit: 19.04.2023, 18:30-21:30 Uhr
Ort: IWK, Berggasse 17, 1090

Ruth Medger, eine aus dem liberalen Bildungsbürgertum stammende Preußin, wurde ab 1934 eine „glühende Nationalsozialistin“, die ein selbständiges Leben als Frau jenseits traditioneller Geschlechterrollen führte. Auf großes Interesse stieß ihr 1940 erschienenes Jugendbuch „So fand ich Deutsch-Ostafrika – Beobachtungen und Erlebnisse einer deutschen Kolonial-Schülerin“. Nach Studien in Berlin und Hamburg erfuhr Ruth Medger 1943 bei einem ‚Reichseinsatz‘ in der Ukraine auch von der Ermordung der jüdischen Bevölkerung. Daraufhin konvertierte sie in Österreich zu einem fundamentalistischen Katholizismus, wurde in der Nachkriegszeit Pressereferentin von Erzbischof Rohracher und berichtete freiberuflich in Salzburg über kirchliches und geistesgeschichtliches Geschehen.
Ruth Medgers lebensgeschichtliche Erinnerungen an den Nationalsozialismus haben bislang keinen Weg an eine Öffentlichkeit gefunden. Darin schildert sie ihren „geistigen“ Umbruch zum Katholizismus zunächst als ausreichende Abkehr. Als Ursache für ihre Konversion bringt sie diese in immer näheren Zusammenhang zur Shoah in der Ukraine. Ihre textlichen Quellen zeigen Ruth Medgers lebenslanges Festhalten an der „alleinseligmachenden katholische Kirche“ auch als die Überforderung, den Katholizismus mit der konkreten Aufarbeitung des Nationalsozialismus zu verbinden.

Elsa Hamerla hat sich in ihrer Masterarbeit mit den Erinnerungen ihrer Mutter Ruth Medger beschäftigt und plant eine weiterreichende Biographie.

Workshop: Heldinnen!? – Effekte heroischer Maskulinität auf Geschlechterordnungen, 29.-30.03.2023, Freiburg

Sonderforschungsbereich 948 „Helden – Heroisierungen – Heroismen“ (Web)

Zeit: 29.-30.03.2023
Ort: Freiburg
Anmeldung bis: 26.03.2023

„Heldinnen – gibt es nicht“, stellt Jan Philipp Reemtsma 2020 fest. Heroismus sei eng mit Gewalt verbunden, der Held par excellence ein männlicher, weißer, gesunder Krieger. „Und dann ist da noch Frida Kahlo“, schreibt Kay Woodward 2018. Heldinnen vereine, dass sie nicht nur außergewöhnlich, sondern auch Feministinnen seien. Frauen, so ließe sich vermuten, werden in unserer Zeit als Heldinnen angesehen, wenn sie entgegen patriarchaler und/oder kolonialer Strukturen als (nichtweiße) Frau trotzdem Außerordentliches geleistet haben – wie Frida Kahlo, die sich in einem männlich dominierten und eurozentristischen Kunstbetrieb als Künstlerin und Mexikanerin zu behaupten verstand.
Reemtsma und Woodward vertreten zwei einander widersprechende Positionen: Kann der Verweis auf Heldinnen zur Gleichberechtigung der Geschlechter beitragen? Oder werden dadurch vielmehr Machtstrukturen verschleiert und das Patriarchat mit seiner binären Geschlechterlogik bestätigt? Der Workshop fragt nach institutionellen und strukturellen Voraussetzungen und Verhinderungen von Heldinnentum. Die Veranstalter:innen wollen im Entstehen begriffene Kapitel unserer Monografie über die Verflechtungen von Heroisierungen und Geschlechterordnungen vorstellen und mit Expert:innen der Heroismus-, Geschlechter- und Dekolonialitätsforschung diskutieren.

Programm (PDF)

Panels: Effekte heroischer Maskulinität | Beruf | (Un-)Endlichkeit | Kolonialität | Resümee: Heldinnen!? | Abschlusskomment

Quelle: HSozuKult