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Vortrag: Elena Mitrenova: Buen vivir – von der Vergötterung von Pacha Mama bis zur Objektivierung der Natur, 27.04.2021, virtueller Raum

Frauenhetz (Web) in Kooperation mit der Frauen*solidarität (Web)
Zeit: Di., 27.04.2021, 18:30-20:00 Uhr
Ort: virtueller Raum, via wien
Anmeldung: bis 26.04.2021
Das Konzept „Buen vivir“ oder „Gutes Leben“ hat in den letzten Jahren immer mehr Bedeutung gewonnen. Es wird als Leitmotiv zahlreicher (entwicklungs-)politischer Tagungen, Konferenzen und sogar nationaler Regierungsprogramme promotet. Der Vortrag wird die ursprüngliche Bedeutung von „Buen vivir“ erläutern, die in dieser Vielfalt von Anwendungen und Interpretationen immer weniger greifbar ist.
Dabei wird ein Schwerpunkt auf die massive Veränderung der Wahrnehmung von Natur auf dem lateinamerikanischen Kontinent gesetzt, die in der westlichen Weltanschauung und der europäischen Expansion wurzelt. Ein kurzer historischer Abriss wird die Umwandlung der Gottheit Pacha Mama in eine reine Rohstoffquelle darstellen.

  • Online-Vortrag von Elena Mitrenova, Stadtplanerin und Sozialwissenschafterin, Wien/Sofia
  • Moderation: Sabine Prokop

Anmeldung bis 26. April, 12:00 Uhr an office@frauenhetz.at. Der Link wird am Veranstaltungstag zugeschickt.
Quelle Frauenhezt Newsletter

„Slow E-Conference“: Sites of Feminist Memory: Remembering Suffrage in Europe and the United States of America, 07.05.-11.06.2021, virtual space

Aix-Marseille Initiative d’Excellence (A*MIDEX) (Web)
Time: 07.05.-11.06.2021
Venue: virtual space, via Marseille
Registration by: 05.05.2021
Conception of the event

Phase 1: 7 May-7 June 2021: Attendees are invited to read, listen and watch the papers and post comments & questions for speakers in the comments section of each panel (Web).
Phase 2: 8-11 June 2021: Speakers will answer those comments and questions in a series of live Zoom sessions (Web).
Program
Keynote: 08.06.2021

  • Sharon Crozier-De Rosa (Univ. of Wollongong): “Dead Women Can’t Vote“: Contesting Consent when (Mis)Remembering Suffragists

Panels: 08.-11.06.2021

Making feminist memory: the politics of remembering suffrage

  • Mariah Gruner (Boston Univ.): Folded into the Archive: racialized textile labors and the work of suffrage remembrance
  • Lisa M Tetrault (Carnegie Mellon Univ., Pittsburgh, Pennsylvania): Susan B. Anthony down the racist rabbit hole: a journey into the bizarre
  • Liviana Gazzetta (Independent Scholar): Une saison de mémoire du premier féminisme italien (1869-1882): hétérogenèse du message
  • Mariana Ripoll-Fonollar (Univ. of the Balearic Islands): Romance as historiography: at the crossroads of commemoration and commodification

Hegemonic memorial practices: sites of suffrage memory at/in/and the centre

  • Veronica Wilson (Univ. of Pittsburgh at Johnstown): The memorial reinvention of Susan Lawrence Dana
  • Claire Delahaye (Univ. Gustave Eiffel): ‘A museum and a laboratory of feminism’: The National Woman’s Party Headquarters in Washington, D.C.

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Vorankündigung: Vortrag: Claudia Opitz Belakhal: Feminismus, Geschlechterdebatten und die Zukunft der Geschlechtergeschichte, 15.06.2021, Innsbruck

Center Interdisziplinäre Geschlechterforschung Innsbruck: Reihe „Innsbrucker Gender Lectures“ (Web)
Zeit: 15.06.2021, 19.00 Uhr
Ort: HS 7, Campus Innrain, Universität Innsbruck
Programm

  • Vortrag von Claudia Opitz Belakhal (Department Geschichte, Univ. Basel): Feminismus, Geschlechterdebatten und die Zukunft der Geschlechtergeschichte
  • Kommentar von Kordula Schnegg (Institut für Alte Geschichte und Altorientalistik, Univ. Innsbruck)
  • Moderation von Maria Heidegger (Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie, Univ. Innsbruck)

Aufgrund der COVID-19-Situation kann es zu Änderungen kommen. Aktuelle Informationen werden auf der Website des Centers veröffentlicht (Link).
Vorträge der Reihe im Online-Archiv
Die folgenden Vorträge aus der Reihe „Innsbrucker Gender Lectures“ können auf der Website online nachgeschaut werden (Link, etwas hinunterscrollen):

  • Michelle Cottier (Genf): Elternschaft im Recht jenseits von Heterosexualität und Zweigeschlechtlichkeit als Norm, 26.01.2021
  • Libe García Zarranz (Trondheim): Paradoxical Worldings: Reflections on Feminist and Trans Cultures Today, 20.10.2020
  • Ilona Horwath (Paderborn): Von digitaler Gleichheit und algorithmischen Differenzen, 14.01.2020
  • Leonhard Dobusch (Innsbruck): Offenheit als Organisationsprinzip: Offen für Diversität oder Exklusion durch Offenheit?, 03.12.2019

Quelle: female-l@jku.at

Workshop: Wandel der landwirtschaftlichen Arbeitswelt im späten 19. und im 20. Jhd., 28.04.2021, virtueller Raum

Instituts für Geschichte des ländlichen Raumes (IGLR) (Web)

Zeit: Mi., 28.04.2021, 10–15.00 Uhr
Ort: virtueller Raum, via St. Pölten
Landarbeit hat sich im 20. Jhd. tiefgreifend verändert. Waren „Bauer“, „Bäuerin“, „LandarbeiterIn“ oder „Dienstbotin“ um 1900 noch die am häufigsten gezählten Berufe, nahm der Anteil der landwirtschaftlich Tätigen in der zweiten Jahrhunderthälfte schon aufgrund der technischen Entwicklung rapide ab. Gleichzeitig wandelten sich landwirtschaftliche Tätigkeiten, Arbeitsweisen, Arbeitsmittel, Produkte und Produktionsstrukturen. Legten Landwirt:innen und Repräsentanten agrarischer Körperschaften und Behörden einerseits Wert auf eigene Formen und Einrichtungen zur Organisation landwirtschaftlicher Arbeit, hielten andererseits Professionalisierung, Sozialversicherung, neue arbeitsrechtliche Regelungen oder Institutionen der Arbeitsmarktverwaltung, die für industrielle und gewerbliche Tätigkeiten bereits etabliert waren, erst nach und nach Einzug in die Landwirtschaft.
Der Workshop bündelt laufende Forschungen zu landwirtschaftlicher Produktion und Arbeit und nähert sich so verschiedenen Aspekten dieser Veränderungen im späten 19. und im 20. Jhd. an. Die Beitragenden stellen dabei aktuelle Forschungsergebnisse zur Diskussion:
Programm
10–12.00 Uhr

  • Norbert Ortmayr (Paris-Lodron-Univ. Salzburg): Strukturwandel der Milchwirtschaft im Salzburger Flach- und Tennengau 1830–1938
  • Ernst Bruckmüller (Univ. Wien und ÖAW): Die Mechanisierung der Landwirtschaft im 20. Jhd.

13–15.00 Uhr

  • Jessica Richter (IGLR): Saisonarbeit im Niederösterreich der Zwischenkriegszeit
  • Guenther Steiner (IGLR): Der Beitrag Johann Haiders zur Schaffung der Bauernkrankenkasse und der Sozialversicherungsanstalt der Bauern

Die Veranstaltung findet via Zoom statt. Anmeldung an brigitte.semanek@ruralhistory.at, um die Zugangsdaten zu erhalten.

Festveranstaltung: OeZG 30+1, 06.05.2021, virtueller Raum

Österreichische Zeitschrift für Geschichtswissenschaften (OeZG) (Web)

Zeit: Do., 06.05.2021, 18-20.00 Uhr
Ort: virteller Raum, via Wien
1990, inmitten einer Umbruchszeit in Europa, wurde die „Österreichische Zeitschrift für Geschichtswissenschaften“ gegründet. Die OeZG trat mit einem großen Anspruch an: „Geschichte neu schreiben“, lautete der Titel der ersten Ausgabe.
Seither sind über 110 Bände erschienen, in denen Forscher*innen aus vielen Ländern neue Fragen, Methoden und Ansätze aufgegriffen haben. Grund genug, die letzten drei Jahrzehnte zu feiern, aber auch zu fragen, wie sich 2021 „Geschichte neu schreiben“ lässt.
Programm (PDF) // (Web – mit Einstiegslinks)

  • Grußworte: Heinz W. Engl (Rektor) und Sebastian Schütze (Dekan der Historisch-Kulturwiss. Fakultät der Univ. Wien)
  • Festvortrag: Kiran Klaus Patel (LMU München): Anwesenheit in der Geschichte. Ein Problemaufriss; Moderation: Ernst Langthaler (JKU Linz)
  • Im Gespräch: Reinhard Sieder (OeZG-Mitbegründer langjährigen geschäftsführenden Herausgeber) und Johanna Gehmacher (Univ. Wien): Die Gründung einer Zeitschrift als wissenschaftsgeschichtliches Experiment; Moderation: Regina Thumser-Wöhs (JKU Linz)
  • Präsentation: Oliver Kühschelm (IGLR, St. Pölten): OeZG im Web
  • Durch das Programm führt Gabriella Hauch (Univ. Wien)
  • Im Anschluss: Geselliges Beisammensein über wonder

OeZG im Open Access
Die OeZG ist im Frühling 2020 mit einer neuen Website online gegangen. Hier erfolgen seit damals auch die Erstveröffentlichung der neuen Ausgaben im Open Access. Die Website ist zugleich das Archiv aller bisher erschienenen Ausgaben, die hier inzwischen vollständig eingepflegt worden sind (Link).
Seit Oktober 2020 wird zudem der OeZG-Geschichte Blog betrieben (Link).
 

Expert panel and seminar: Epidemics and Nation-Building in Interwar East Central Europe, 17.04.2021, virtual space

Central European University in Vienna (Web)
Time: 17.04.2021, 11-17.00 Uhr
Venue: virtual space, via Vienna
Zoom: Link
The outbreak of the Covid-19 pandemic prompted a quest for historical parallels that help us contextualize this traumatic event. The voices of historians, sociologists, and philosophers of science are vital in this debate. The event, consisting of an expert panel and a seminar, focuses on the experience of interwar East Central Europe to explore these historical parallels.
Expert panel (11:00-13:00)
The expert panel brings together scholars working on various contexts and issues connected to biopolitics in East Central Europe. Their presentations will be followed by a discussion, moderated by Professor Jakob Vogel of the Centre Marc Bloch and Humboldt-Universität in Berlin.
The program of the presentations is as follows:

  • Ana Cergol Paradiž (Ljubljana): Psychiatry and Biopolitics in Slovenia
  • Calin Cotoi (Bucharest): Cholera and Nation-Building in XIXth Century Romania
  • Friederike Kind-Kovacs (Dresden): Rescuing the Future of the Nation: Childhood, Hunger and the Spanish Flu in Budapest after the Great War
  • Martin Kuhar (Zagreb): Social Diseases, Social Therapy: Public Health and National Regeneration in Interwar Yugoslavia
  • Victoria Shmidt (Graz): Health Films for Interwar “Periphery”: Between Adapting the Global Order and Building National Authenticity

Seminar (15:00-17:00)
Based on the proposed list of readings, seminar discussion will explore the following topics:
1. Epidemics and nation-building
After the collapse of the continental empires in the aftermath of the Great War, East Central Europe faced a double challenge of taming epidemics and nation-building. There is Continue reading

Conference: Women’s Labour Activism in Eastern Europe and Beyond, 19th and 20th Centuries, 14.-16.10.2021, Vienna

ZARAH: Women’s Labour Activism in Eastern Europe and Transnationally from the Age of Empires to the late 20th Century (Web)
Time: 14.-16.10.2021
Venue: Central European University, Vienna
The conference brings together the contributors, international experts, and the ZARAH Team to discussthe papers and prepare a edited volume. During the conference, each contributor gives a short presentation, and all participants are invited to engage in the conference discussion. The draft papers will be pre-circulated instantly after submission (20 September 2021) with all conference participants.
Draft Conference Program (PDF)
Panels

  • Women in the State-Socialist Gender Regime
  • Women, Labour and Emancipation
  • Reflections and Discourses on Women’s (Labour) Activism
  • Women Labour Activists’ Life Stories
  • Socialist and Communist Women’s Activism:Women in Left-Wing Politics
  • Women, Social Rights and Welfare Politics
  • International and Transnational Dimensions of Women’s Labour Activism
  • Women and Strikes
  • Women inTrade Unions
  • Between Inclusion and Exclusion: Working Women and Men-Dominated Unions in the First Half of 20thCentury
  • Public Representations of Women’s Labour

Commentators

  • Dorothy Sue Cobble (Rutgers Univ., New Brunswick), Krassimira Daskalova (Sofia Univ. “St. Kliment Ohridski”), Marcel van der Linden (International Institute of Social History, Amsterdam) and ZARAH Team Members (Central European Univ., Vienna)

Lecture: Alexandria Dugal: Knowledge Production and Formation within the Canadian Eiwa Mission Girls’ Schools in 1930s Japan: Transnational Communication, International Mobility, and Christian Women’s Organizational Networking, 08.04.2021, virtual space

15th Annual Graduate Conference in European History (GRACEH) (Web)
Venue: virtual space, via Vienna
Time: 07.-09.04.2021
Registration (Link)
The lecture is part of the GRACEH 2021. The GRACEH series was launched in Budapest in 2007, and is co-organized since 2010 by Central European Univ., the European Univ. Institute and the Univ. of Vienna. In 2020, the Univ. of Oxford has joined the conference series for the first time.
GRACEH 2021 has the title „Motions of Knowledge – Knowledge in Motion. Conceptualizing “Knowledge Circulation” for Historical Research“. It is organized by PhD students of the Doctoral School of Historical and Cultural Studies of the Univ. of Vienna Lisa Hoppel, Florence Klauda, Nora Lehner, Nedzad Kuc, and Gernot Hausar.
GRACEH 2021

Panels

  • Appraising, Negotiating and Contesting the Status of Knowledge
  • Cross-Regional Encounters and their Implications for Knowledge Production
  • The Role of Spatiality for Knowledge Production
  • Political Activism and the Movement of Radical Ideas
  • Knowledge Circulation through Transmission and Translation
  • Non-Humans as Actors of Knowledge
  • Media(lity) of Knowledge: Transformation and Adaptation
  • Expert Knowledge and the Construction of National Identities
  • Educational Networks and their Political Dimension
  • Knowledge Travelling on Imperial Roads
  • Implicit and Absent Knowledge in Exhibitions and how it can be researched – an Interdisciplinary Approach
  • Science on the Move: Circulation within Academic Disciplines
  • Looking at Historiography through the Lens of Knowledge Circulation

Discussion: Dorothy Sue Cobble: For the Many: American Feminists and the Global Fight for Democratic Equality, 13.05.2021, virtual space

Center for Women and Work (Web), Rutgers Univ., and Princeton University Press
Time: Thu, 13.05.2021, 8:00–9:30 pm CEST
Venue: virtual space, via New Jersey
Link for registration (Web)
Dorothy Sue Cobble’s upcoming book „For the Many“ (2021) (Web) presents an inspiring look at how US women and their global allies pushed the nation and the world toward justice and greater equality for all. Reclaiming social democracy as one of the central threads of American feminism, Cobble offers a bold rewriting of 2oth-century feminist history and documents how forces, peoples, and ideas worldwide shaped American politics. Cobble follows egalitarian women’s activism from the explosion of democracy movements before World War I to the establishment of the New Deal, through the upheavals in rights and social citizenship at midcentury, to the reassertion of conservatism and the revival of female-led movements today.
Cobble brings to life the women who crossed borders of class, race, and nation to build grassroots campaigns, found international institutions, and enact policies dedicated to raising standards of life for everyone. Readers encounter famous figures, including Eleanor Roosevelt, Frances Perkins, and Mary McLeod Bethune, together with less well-known leaders, such as Rose Schneiderman, Maida Springer Kemp, and Esther Peterson. Multiple generations partnered to expand social and economic rights, and despite setbacks, the fight for the many persists, as twenty-first-century activists urgently demand a more caring, inclusive world. Putting women at the center of US political history, „For the Many“ reveals the powerful currents of democratic equality that spurred American feminists to seek a better life for all.
About this Discussion

The moderator is Deborah Gray White. Speakers include Nancy Hewitt, Yevette Richards Jordan, Joanne Meyerowitz, Ruth Milkman, Jocelyn Olcott, Joan Sangster, Susan Zimmermann, and the author:
Dorothy Sue Cobble specializes in the study of 2oth-century politics and social movements. Her other most recent books are Feminism Unfinished: A Short, Surprising History of American Women’s Movements and For the Many: American Feminists and the Global Fight for Democratic Equality.
Deborah Gray White is Continue reading

Vortrag: Wolfgang Schmale: In der Krise, in der Kritik: die »Aufklärung« und demokratische Identität im 20. und 21. Jhd., 16.11.2021, Wien/virtueller Raum

12. Gerald Stourzh-Vorlesung zur Geschichte der Menschenrechte und der Demokratie (Web)
Zeit: Mi., 16.11.2021, 18.00 Uhr s.t.
Ort: Großer Festsaal der Universität Wien oder virtueller Raum
Anmeldung bis: 02.05.2021
Der Rektor der Universität Wien, der Dekan der Historisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät, die Sprecher*innen der Forschungsschwerpunkte Demokratie und Menschenrechte sowie Diktaturen – Gewalt – Genozide und das Leitungsteam des Instituts für Geschichte laden ein zur 12. Gerald Stourzh-Vorlesung zur Geschichte der Menschenrechte und der Demokratie sowie Abschiedsvorlesung von Wolfgang Schmale:
Wenn es um demokratische Identität geht, wird »die Aufklärung« im 21. Jhd. global referenziert. Einerseits ist im Zuge der Dekolonisierung des Denkens die Kritik an »der Aufklärung« so intensiv und breit wie seit Horkheimers und Adornos Dialektik der Aufklärung (1942-1944 entstanden) nicht mehr. Andererseits brechen die Rufe nach einer Erneuerung »der Aufklärung« nicht ab. Im Vortrag wird der historischen Frage nachgegangen, wie der breit angenommene Nexus zwischen »der Aufklärung« und demokratischer Identität zustande kam und wie er sich gegen fundamentale Kritik behaupten konnte und kann. Dabei wird eine globalgeschichtliche Perspektive verfolgt, die mit der Konstruktion »der Aufklärung« verwoben ist.
Die Formulierung im Titel „in der Krise“ verweist auf historische Krisensituationen seit dem späten 19. Jhd., in denen »die Aufklärung« referenziert wurde, „in der Kritik“ verweist auf die Kritiken an »der Aufklärung«, die nie abbrachen, aber ständig die Richtung wechselten. Wie sollen »wir« im 21. Jhd. mit »der Aufklärung« umgehen? Am Ende des Vortrags soll versucht werden, darauf eine Antwort zu geben.
Zur Veranstaltung

  • Programm als PDF
  • Anschließend kleiner Empfang.
  • Gegebenenfalls findet die Veranstaltung nur virtuell oder hybrid statt: Informationen zeitnah unter diesem Link.

Mit dieser Vorlesung verabschiedet sich Wolfgang Schmale als ordentlicher Professor für Geschichte der Neuzeit am Institut für Geschichte der Universität Wien, wo er seit 1999 als Nachfolger von Gerald Stourzh lehrt und mit Ende des Sommersemesters emeritiert. Wolfgang Schmale ist u.a. Continue reading