Österreichische Zeitschrift für Geschichtswissenschaften (OeZG) (Web)
Zeit: Do., 06.05.2021, 18-20.00 Uhr
Ort: virteller Raum, via Wien
1990, inmitten einer Umbruchszeit in Europa, wurde die „Österreichische Zeitschrift für Geschichtswissenschaften“ gegründet. Die OeZG trat mit einem großen Anspruch an: „Geschichte neu schreiben“, lautete der Titel der ersten Ausgabe.
Seither sind über 110 Bände erschienen, in denen Forscher*innen aus vielen Ländern neue Fragen, Methoden und Ansätze aufgegriffen haben. Grund genug, die letzten drei Jahrzehnte zu feiern, aber auch zu fragen, wie sich 2021 „Geschichte neu schreiben“ lässt.
Programm (PDF) // (Web – mit Einstiegslinks)
- Grußworte: Heinz W. Engl (Rektor) und Sebastian Schütze (Dekan der Historisch-Kulturwiss. Fakultät der Univ. Wien)
- Festvortrag: Kiran Klaus Patel (LMU München): Anwesenheit in der Geschichte. Ein Problemaufriss; Moderation: Ernst Langthaler (JKU Linz)
- Im Gespräch: Reinhard Sieder (OeZG-Mitbegründer langjährigen geschäftsführenden Herausgeber) und Johanna Gehmacher (Univ. Wien): Die Gründung einer Zeitschrift als wissenschaftsgeschichtliches Experiment; Moderation: Regina Thumser-Wöhs (JKU Linz)
- Präsentation: Oliver Kühschelm (IGLR, St. Pölten): OeZG im Web
- Durch das Programm führt Gabriella Hauch (Univ. Wien)
- Im Anschluss: Geselliges Beisammensein über wonder
OeZG im Open Access
Die OeZG ist im Frühling 2020 mit einer neuen Website online gegangen. Hier erfolgen seit damals auch die Erstveröffentlichung der neuen Ausgaben im Open Access. Die Website ist zugleich das Archiv aller bisher erschienenen Ausgaben, die hier inzwischen vollständig eingepflegt worden sind (Link).
Seit Oktober 2020 wird zudem der OeZG-Geschichte Blog betrieben (Link).