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Klicktipp: Katharina Prager und Andrea Winklbauer: Wien vor 1900: Der Spielraum der Frauen – eng, aber genutzt (Diskussion online zum Nachhören)

Ö1-Podcast „Science Arena“, Reihe „Zurück in die Zukunft – Wien vor 1900“ (Web)

Zwischen Frauenbewegung und Ausschluss aus der öffentlichen Sphäre bewegte sich im Wien vor 1900 der Spielraum der Frauen in Kunst und Kultur. Von den meisten Universitäten ausgeschlossen, kämpften sie dennoch darum in Literatur, Musik, Kunst und Design wahrgenommen zu werden. Für bürgerliche Frauen mit großen Wohnräumlichkeiten gab es die Möglichkeit sich als Salonière einen Namen zu machen. In den Wiener Salons des 19. Jahrhunderts spielten Frauen die zentrale Rolle und waren damit relevant für kulturelle und politische Netzwerke.
Katharina Prager, Historikerin und Kulturwissenschafterin an der Wienbibliothek im Rathaus und Andrea Winklbauer, Kunsthistorikerin und Kuratorin am Jüdischen Museum Wien diskutieren im Gespräch mit Katharina Gruber.

  • Beitrag online anhören (52:54 Minuten) (Web)

Eine Eigenproduktion des ORF, ausgestrahlt am 10.03.2025 in der Science Arena auf Ö1.

Klicktipp: Es war ein kämpferisches Leben. Frauen gegen Faschismus, 21.07.-14.08.2025 (Sendungen/Podcast auf Radio Ö1)

Ö1-Schwerpunkt „Widerstand“, Reihe „Frauen gegen Faschismus“ in „Betrifft Geschichte“ (Web)

Zeit: bis 14.08.2025, 17:55 Uhr
Ort: Radiosender Ö1

Auf Ö1 ist bis 14. August 2025 von Montag bis Donnerstag täglich je ein kurzer Ausschnitt aus Interviews mit 16 Widerstandskämpferinnen zu hören. Sie übten Sabotage in der Fabrik, schufen illegale Kommunikationsnetze, kämpften als Partisaninnen oder schlossen sich der Résistance an.
Die Interviews wurden in den 1980er-Jahren von Karin Berger, Karin Holzinger, Lotte Podgornik sowie Lisbeth N Trallori geführt und in Auszügen in dem inzwischen legendären Film „Küchengespräche mit Rebellinnen“ (A 1984, Web) und dem ebenfalls berühmten Buch „Der Himmel ist blau. Kann sein. Frauen im Widerstand. Österreich 1938-1945“ veröffentlicht. Das Buch wurde 2023 im Promedia Verlag neu aufgelegt (Web).

Radioreihe „Frauen gegen Faschismus“
Interviewerinnen: Karin Berger, Elisabeth Holzinger, Lotte Podgornik und Lisbeth N Trallori | Redaktion: Ulrike Schmitzer | Gestaltung: Karin Berger | Nach der Ausstrahlung können die kurzen Beiträge (jeweils ca. 5 Minuten) online nachgehört werden (Web):

  • Hermine Jursa (21.07.2025) (Web)
  • Irma Schwager (22.07.2025) (Web)
  • Antonie Lehr (23.07.2025) (Web)
  • Friedl Burda (24.07.2025) (Web)
  • Helene Kuchar-Jelka (28.07.2025) (Web)
  • Johanna Saldoschek-Zala (29.07.2025) (Web)
  • Gusti Hölzl (30.07.2025) (Web)
  • Marianne Feldhammer, Maria Plieseis und Leni Egger (31.07.2025) (Web)
  • Rosl Grossmann-Breuer (04.08.2025) (Web)
  • Anni Haider (05.08.2025) (Web)
  • Martha Raffelsberger (06.08.2025) (Web)
  • Helene Potet (07.08.2025) (Web)
  • Hilda Stampfl und Franziska Haas (11.08.2025) (Web)
  • Agnes Primocic (12.08.2025) (Web)
  • Irma Trksak (13.08.2025) (Web)
  • Hanna Sturm (14.08.2025) (Web)

Weiteres Thema im Schwerpunkt „Widerstand“ in der Reihe „Betrifft: Geschichte“
„Bedrohte Natur – Ziviler Ungehorsam. Zur Geschichte des Umweltschutzes in Österreich“, 28.07.-02.08.2025 (Web)

Klicktipp: Bedrohte Natur – Ziviler Ungehorsam. Zur Geschichte des Umweltschutzes in Österreich (Sendungen/Podcast auf Radio Ö1)

Ö1-Schwerpunkt „Widerstand“, Reihe „Bedrohte Natur – Ziviler Ungehorsam“ in „Betrifft: Geschichte“ (Web)

Gestaltung: Rosemarie Burgstaller | Mit Verena Winiwarter von der ÖAW (Web) und Martin Schmid vom Institut für Soziale Ökologie der Univ. für Bodenkultur Wien (Web)

Beiträge (jeweils ca. 5 Minuten):

  • Energiegewinnung und Naturschutz: Der Wienerwald (28.07.2025) (Web)
  • Ölpreisschock und Zwentendorf (29.07.2025) (Web)
  • Umweltpolitische Maßnahmen (30.07.2025) (Web)
  • Industrialisierung der Donau: Die „Zäsur Hainburg“ (31.07.2025) (Web)
  • Wandel der Naturbedrohungen (01.08.2025) (Web)

Beschreibung
„‚Wir müssen uns von dieser wahnsinnigen Technologie abkoppeln‘ forderte Freda Meissner-Blau, Frontfrau der österreichischen Ökologiebewegung und Mitbegründerin der Grünen, auf der Anti-Atom-Demonstration am 15. Mai 1986 in der Wiener Innenstadt. Rund 12.000 Menschen hatten an dieser Protestkundgebung gegen die deutsche Wiederaufbereitungsanlage Wackersdorf und die tschechischen Atomkraftwerke an der österreichischen Grenze teilgenommen.
In dieser Zeit blickte die sich im Besonderen seit den 1970er-Jahren in unzähligen Gruppen, Vereinen und BürgerInneninitiativen formierende Naturschutz- und Ökologiebewegung in Österreich auf namhafte Erfolge zurück: Die Verhinderung der Inbetriebnahme des Kernkraftwerkes Zwentendorf als Folge der Volksabstimmung im November 1978. Die Verhinderung des geplanten Wasserkraftwerkes in der Hainburger Au nach Protesten und Besetzung durch engagierte UmweltschützerInnen im Dezember 1984. Das öffentlichkeitswirksame Verhindern jener Kraftwerke durch Widerstand aus der Bevölkerung setzte über die umweltpolitische Bedeutung hinaus auch neue Maßstäbe für das Demokratieverständnis des Landes.“

Weiteres Thema im Schwerpunkt „Widerstand“
„Es war ein kämpferisches Leben. Frauen gegen Faschismus“, 21.07.-14.08.2025, 17.55 Uhr (Web)

Klicktipp: WeiberDiwan. Die feministische Rezensionszeitschrift – seit 2008 online (Website)

WeiberDiwan. Die feministische Rezensionszeitschrift (Web)

Der WeiberDiwan war ehemals die Rezensionszeitschrift der Frauenbuchhandlung Frauenzimmer in 1070 Wien, seit 2008 wird er als Online-Journal veröffentlicht. Er erscheint zweimal im Jahr, auf der Website ist auch ein Archiv mit allen Ausgaben seit 2008 verfügbar (Web).
Gedruckt gibt es den WeiberDiwan als Beilage der Zeitschrift an.schlaege. das feministische magazin (Web) sowie in ausgewählten Buchhandlungen (Web).
Das aktuelle Redaktionsteam sind Anna Veis, Margit Hauser, Margret Lammert, Nike Kirnbauer, Sabine Zopf und Susanne Karr. Die Arbeit wird ehrenamtlich geleistet, die Herausgeberin ist der Verein zur Förderung feministischer Literatur und Wissenschaft.

Feministische Buchhandlungen in Wien
Die Frauenbuchhandlung Frauenzimmer bestand von 1977 bis 2007. Anfang 2012 eröffente Chicklit in der Kleeblattgasse 7 in 1010 Wien. In diesen Räumlichkeiten befand sich vormals die AUF, die erste feministische Zeitschrift der zweiten Frauenbewegung in Österreich (Web).

Aus dem Editorial des aktuellen WeiberDiwans – mit einer Veranstaltungsankündigung
„Liebe Leser*innen! Was für eine Art Sommer wird das? Zwischen frühen heißen Tagen und abruptem Zurück-an-den-Start mit den verlängerten Eisheiligen scheint noch alles drin zu sein. Das Wetter ist nach wie vor nicht beeinflussbar, die politische Situation immerhin bedingt. In Zeiten des Umbruchs ist es noch wichtiger, sich klar zu positionieren. Jede von uns nimmt Einfluss, jeden Tag, in der Art, wie sie spricht, wie sie konsumiert, wie sie mit anderen umgeht und ob sie sich traut, Dinge zu kommentieren, die nicht in Ordnung sind. Also keine Zeit der Bequemlichkeit.
Um immer wieder Energie, Argumente und Elan zu gewinnen, die täglichen Herausforderungen zu meistern, gibt es in unserer Buchauswahl jede Menge Empfehlungen. Schon seit 30 Jahren suchen wir beim WeiberDiwan aktuell relevante, feministische Literatur für euch aus und wollen das im Herbst 2025 feiern! Näheres wird noch bekanntgemacht, wir hoffen, ihr seid dabei. (…)“ (Web)

Klicktipp: Listen to the Archive! Podcast des Digitalen Deutschen Frauenarchivs zu feministischer Geschichte

Listen to the Archive! Podcast des Digitalen Deutschen Frauenarchiv (DDF) (Web)

„Feminismus hat Geschichte! Und die ist politisch, bewegt und reich an Auseinandersetzungen. Sie erzählt von Solidaritäten und Brüchen, sie hat viele Gesichter, Perspektiven und nicht zuletzt Schultern, auf denen auch heute Feminismus gelebt, gedacht und ausgehandelt wird. Von Frauenstreiks bis Cyberfeminismus, von Pionier*innen in Sport oder Sprache: Der DDF-Podcast blickt auf Akteur*innen und Phänomene aus mehr als 200 Jahren feministischer Bewegungsgeschichte. Was trennt, was verbindet – damals und heute? Wir öffnen feministische Zeitkapseln und Schatzkisten, treffen Historiker*innen, Zeitzeug*innen und weitere Expert*innen – und nehmen euch mit auf eine Entdeckungstour durch die feministischen Archive. Listen to the Archive!“
Der DDF-Podcast wurde 2022 gestartet. Bisher sind diese Folgen erschienen (Web):

  • Feministische Archive vernetzen sich europaweit. The Power of Networking (33 Min.) (Web)
  • Unerschrocken für Gleichberechtigung. Auf den Spuren von Elisabeth Selbert (44 Min.) (Web)
  • Frauen und Widerstand gegen den Faschismus – Erinnerung macht Mut (34 Min.) (Web)
  • Umwege zur Selbstbestimmung – zwischen § 218, Frauenwahlrecht und europäischer Solidarität (46 Min.) (Web)
  • „Die haben wir alle gelesen“: Autorinnen der DDR neu- und wiederentdecken: 90 Jahre Reimann, Wander, Morgner (42 Min.) (Web)
  • Feministisches Erinnern bleibt politisch: Vernetzung & Rolle feministischer Archive (39 Min.) (Web)
  • 175 Jahre Märzrevolution: Frauenemanzipation und Louise Otto-Peters (41 Min.) (Web)
  • Mit Hass an die Macht: Die NS-Machtübernahme 1933 (42 Min.) (Web)
  • Migration, Flucht & Stadtpolitik: Von Teheran nach Köln (44 Min.) (Web)
  • 11 Freund*innen: Fußball und Feminismus (57 Min.) (Web)
  • Bilder Sozialer Arbeit: 150 Jahre Alice Salomon (52 Min.) (Web)

i.d.a.-Dachverband: Digitales Deutsches Frauenarchiv (DDF) (Web)
Das DDF ist das Fachportal zur Geschichte der Frauen- und Lesbenbewegungen in Deutschland. Seit 2018 macht es laufend weitere thematische Dossiers und Digitalisate von ausgewählten Quellen der Geschichte der Frauen*bewegungen im Internet zugänglich.
Das DDF ist aufgebaut auf dem Online-Verbund-Katalog „META“ des i.d.a.-Dachverbandes, der 2015 online gegangen ist und in dem die Kataloge von mehr als 30 Einrichtungen zusammengeführt recherchiert werden können (Web). (Während sich das DDF auf Deutschland bezieht, sind im „Meta“-Katalog auch Einrichtungen aus Österreich, Luxemburg und Italien vertreten.)

Klicktipp: Es war ein kämpferisches Leben. Frauen gegen Faschismus, 21.07.-14.08.2025 (Sendungen/Podcast auf Radio Ö1)

Ö1-Schwerpunkt „Widerstand“, Reihe „Frauen gegen Faschismus“ in „Betrifft Geschichte“ (Web)

Zeit: 21.07.-14.08.2025, 17:55 Uhr
Ort: Radiosender Ö1

Auf Ö1 ist in den nächsten vier Wochen von Montag bis Donnerstag täglich je ein kurzer Ausschnitt aus Interviews mit 16 Widerstandskämpferinnen zu hören. Sie übten Sabotage in der Fabrik, schufen illegale Kommunikationsnetze, kämpften als Partisaninnen oder schlossen sich der Résistance an.
Die Interviews wurden in den 1980er-Jahren von Karin Berger, Karin Holzinger, Lotte Podgornik sowie Lisbeth N Trallori geführt und in Auszügen in dem inzwischen legendären Film „Küchengespräche mit Rebellinnen“ (A 1984, Web) und dem ebenfalls berühmten Buch „Der Himmel ist blau. Kann sein. Frauen im Widerstand. Österreich 1938-1945“ veröffentlicht. Das Buch wurde 2023 im Promedia Verlag neu aufgelegt (Web).

Radioreihe „Frauen gegen Faschismus“
Interviewerinnen: Karin Berger, Elisabeth Holzinger, Lotte Podgornik und Lisbeth N Trallori | Redaktion: Ulrike Schmitzer | Gestaltung: Karin Berger | Nach der Ausstrahlung können die kurzen Beiträge (jeweils ca. 5 Minuten) online nachgehört werden (Web):

  • Hermine Jursa (21.07.2025) (Web)
  • Irma Schwager (22.07.2025) (Web)
  • Antonie Lehr (23.07.2025) (Web)
  • Friedl Burda (24.07.2025) (Web)
  • Helene Kuchar-Jelka (28.07.2025) (Web)
  • Johanna Saldoschek-Zala (29.07.2025) (Web)
  • Gusti Hölzl (30.07.2025) (Web)
  • Marianne Feldhammer, Maria Plieseis und Leni Egger (31.07.2025) (Web)
  • Rosl Grossmann-Breuer (04.08.2025) (Web)
  • Anni Haider (05.08.2025) (Web)
  • Martha Raffelsberger (06.08.2025) (Web)
  • Helene Potet (07.08.2025) (Web)
  • Hilda Stampfl und Franziska Haas (11.08.2025) (Web)
  • Agnes Primocic (12.08.2025) (Web)
  • Irma Trksak (13.08.2025) (Web)
  • Hanna Sturm (14.08.2025) (Web)

Weiteres Thema im Schwerpunkt „Widerstand“ in der Reihe „Betrifft: Geschichte“
„Bedrohte Natur – Ziviler Ungehorsam. Zur Geschichte des Umweltschutzes in Österreich“, 28.07.-02.08.2025 (Web)

Klicktipp and CfP: Love, Desire & Intimacy ([anthro]metronom Blog); by: –

[anthro]metronom. witnessing psy realms; Institute of Social and Cultural Anthropology at Freie Univ. Berlin and supervised by Thomas Stodulka (Web)

Proposals by: –

We all think we know what love is — until we try to define it. The moment we reach for words, love shape-shifts: it’s personal and political, tender, tumultuous, and at times, painful — both fleeting and forever. Desire, just as elusive, threads through our bodies, our relationships, our societies, leaving traces that call to be explored. And intimacy? It lingers in relations with ourselves and the world, in radical acts of care and moments of violence, in the spaces between self and other. We invite you to creatively explore love, desire, and intimacy in all their entangled, messy, and diverse forms. Whether in the shape of stories, poems, text fragments, pictures, experimental pieces, or theoretical reflections — we want to hear your voices. How do these forces move through and shape your life, your research, your movements/activism, your relationships? How do they interweave with the political, the social, the everyday?
Inspired by the affective turn in anthropology — where affects and emotions have taken center stage — as well as by current research on embodiment, gender, and sexuality, we seek contributions that stretch across personal and academic realms, revealing how the personal is entangled with broader structures of power and possibility. In times marked by the global rearticulation of fascism, patriarchy, and imperialism, we see this special section as a beacon of hope — a space to resist, connect, and imagine otherwise. This is an open invitation to let your words wander. To approach love, desire, and intimacy not just as subjects of study, but as lived experiences that resist easy categorization. Your contributions will become part of a multi-faceted section on the [anthro]metronom Blog, bringing together different voices, perspectives, and creative modes of expression.

The new blog [anthro]metronom (Web) | (PDF)
The new blog [anthro]metronom aims at publishing essays on psychological anthropology accessible to everyone. It is designed as a platform where students, scholars and everyone interested in psychological anthropology is invited to submit essays related to current or historical discussions at the intersections of anthropology, psychology, and psychiatry in the broader sense. Continue reading

Klicktipp: Samantha Knapton and Franziska Lamp-Miechowiecki: Researching Polish Displaced Persons and Uncovering the ‚Hidden Histories‘ of Queer Displaced People (Podcast)

Transit. Der Podcast zur Migrationsgeschichte“; Franziska Lamp-Miechowiecki und Philipp Strobl, Institut für Zeitgeschichte der Univ. Wien (Web)

In this 18th episode of the podcast, the focus is on Samantha Knapton’s research into contemporary Polish history, particularly the history of Polish migration in the 20th century and the history of displaced persons. In this episode, Franziska Lamp-Miechowiecki talks to Samantha Knapton about her book, „Occupiers, Humanitarian Workers, and Polish Displaced Persons in British-Occupied Germany“. The episode also covers Knapton’s experiences teaching migration history at the Univ. of Nottingham and her recent research into the history of displaced queer people. Read more … (Web) | Direct link to the episode on Spotify

Redaktion: Franziska Lamp-Miechowiecki | Produktion: Magdalena Ragl | Musik verwendet von: https://gemafreie-musik-online.de

Samantha K. Knapton is an Assistant Professor in History at the Univ. of Nottingham. In 2023, she has published her first monograph, „Occupiers, Humanitarian Workers, and Polish Displaced Persons in British-occupied Germany“ (Web) and the co-edited volume „Relief and Rehabilitation for a Postwar World: Humanitarian Intervention and the UNRRA“. Her recent project (2023-24) with Queer Britain museum, London, hosted a series of workshops on uncovering ‚hidden histories‘ through researching, teaching, and curating, with a concentration on doubly-marginalised histories of queer refugees post-1945 and she recently started to build a collaboration with (and between) Queer Britain and Queer Museum, Warsaw. Her ongoing research focuses on queer histories of displacement in the aftermath of the Second World War.

Transit. Der Podcast zur Migrationsgeschichte. Der Podcast zu zentralen Aspekten der Migrationsgeschichte Continue reading

Klicktipp: fernetzt – der Blog für die Frauen- und Geschlechtergeschichte (Weblog)

fernetzt. Verein zur Förderung junger Forschung zur Frauen- und Geschlechtergeschichte (Web)

Auf der Grundlage welcher Quellen können die Arbeits- und Lebensverhältnisse von Arbeiter:innen der Zwischenkriegszeit erforscht werden? Wo publizierten die Vertreterinnen der verschiedenen Strömungen der Ersten Frauenbewegungen? Und wer war die „New Ottoman Muslim Woman“ im Istanbul des frühen 20. Jahrhunderts? Das sind einige der Fragen, die in den zuletzt veröffentlichten Beiträgen in „fernetzt – der Blog“ gestellt werden.

Redaktion
Der Weblog ist 2015 online gegangen, um Impulse für Diskussionen zu setzen und um die Sichtbarkeit junger – bzw. nicht institutionalisierter – Forschung zu erhöhen. Er ist ehrenamtlich organisiert, Herausgeberin ist der Verein fernetzt, der 2011 gegründet wurde als Raum für Diskussionen, den Austausch über den Forschungsalltag und gegenseitige Unterstützung. Weiterlesen … (Web).

Beiträge im Weblog (Link)

  • Frauen als Gläubigerinnen und Schuldnerinnen im 18. Jahrhundert; von Matthias Donabaum (Link)
  • Geschlechtergeschichte vermitteln: Die Briefe von Franziska und Franz Jägerstätter; von Verena Lorber (Link)
  • Zwischen Glaube, Klasse und Geschlecht: Die Presse österreichischer Frauenvereine um 1900; von Sabrina Kummer (Link)
  • Das Frauenbild in der NS-Zeitschrift „Die Sirene“; von Liana Popa (Link)
  • The potential of doing laundry? Let the source speak!; by Jelena Tešija (Link)
  • „Die Dame dreht!“ Der Amateurinnenfilm der 1920er und 1930er Jahre und das Pathé-Baby; von Tabea Söregi (Link)
  • Searching for the New Ottoman Muslim Woman; von Enise Şeyda Kapusuz (Link)
  • Finally liberated! The emergence of Viennese fashion; von Aris Kafantogias (Link)
  • Bergsteigerinnen im ‚Männerraum‘ Gebirge; von Julia Lenart (Link)
  • Frauen, Besitz und das Spätmittelalter in Klosterneuburg; von Amelie Rakar (Link)
  • Die Jungs unter sich: Deutschsprachige Spielemagazine und Gender 1980-2000; von Aurelia Brandenburg (Link)
  • Beziehungsweisen in der Autonomen Frauenbewegung in Österreich; von Nike Kirnbauer Continue reading

Klicktipp: „Fundstücke“ zur feministischen Erinnerungsarbeit (Quellensammlung auf der Website des i.d.a. Dachverbandes)

i.d.a. Dachverband deutschsprachiger Frauen/Lesbenarchive, -bibliotheken und -dokumentationsstellen (Web)

Am 11. Mai feiern die im Dachverband i.d.a. vernetzten feministischen Archive und Bibliotheken jährlich den „Tag der Frauenarchive“ und heben damit die Wichtigkeit feministischer Erinnerungsarbeit hervor. 2025 wurde dazu die Quellensammlung „Feministische Erinnerungsarbeit“ auf der Website von i.d.a. zusammengestellt. Diese gibt Einblicke in die Arbeit und in besondere Bestände von einzelnen der Einrichtungen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz:

  • Beiträge von: Alice Salomon Archiv | Frauenkultur Leipzig | FrauenGenderBibliothek Saar | LIESELLE | Archiv der deutschen Frauenbewegung | Frauenmediaturm | Letter Verein | DENKtRÄUME | Sammlung Frauennachlässe | Gosteli-Archiv | Archiv Frau und Musik | Feministische Geschichtswerkstatt Freiburg (Web)

Der Tag der Frauenarchive
Seit 1988 gibt es den Tag der Frauenarchive. Als Datum wurde dafür der 11. Mai gewählt – der Geburtstag der jüdischen Lyrikerin Rose Ausländer. Anfangs von wenigen Archiven als Tag der offenen Tür begangen, wird der 11. Mai heute von vielen i.d.a.-Einrichtungen ganz unterschiedlich mit Inhalten und Veranstaltungen gefüllt. Denn an diesem Tag geht es nicht nur um die zahlreichen Schätze, die sich in den Archivkisten verbergen, sondern auch um die Archive selbst. Jedes Jahr rückt er die Einrichtungen in den Mittelpunkt und gibt Gelegenheit, die Arbeit und Bedeutung feministischer Erinnerungseinrichtungen zu würdigen und in die Öffentlichkeit zu tragen.
2025 gibt i.d.a. Einblicke in verschiedene Bereiche der feministischen Erinnerungsarbeit, die von den Archiven geleistet wird. Auf welche Objekte und Bestände sind sie besonders stolz? Wie kam er zur Entstehung der Archive? Wie sieht ihre tägliche Arbeit aus? Das erzählen uns die i.d.a-Einrichtungen mit ihren Fundstücken.