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International Federation for Research in Women’s History (IFRWH): NEWSLETTER, Summer 2022 Issue 71 – With numerous entries from Austria (Publication)

The International Federation for Research in Women’s History – IFRWH | Federation Internationale pour des Femmes – FIRHF (Web)

The IFRWH Newsletter is published semi-annually. It provides an overview of new international publications on women’s and gender history: It presents research projects, announces conferences and places calls for papers. The newsletter thus gives a valuable overview of the relevant research being done worldwide.
The Newsletter Issue 71 (Summer 2022) is online now. It has a volume of 92 pages. The newsletter always publishes a lot of information from Austria. The coordinator of the contributions from Austria is Birgitta Bader-Zaar (PDF).

A list of the all previous newsletters can be found on the website (Link).

The International Federation for Research in Women’s History

The IFRWH was founded in April 1987. The first meeting of national committee representatives was held in 1989, in Bellagio, Italy, with the assistance of the Rockefeller Foundation.

The Aim of IFRWH is to encourage and coordinate research in all aspects of women’s history at the international level, by promoting exchange of information and publication and by arranging and assisting in arranging large-scale international conferences as well as more restricted and specialized meetings. National Committees serve as liaison between communities of researchers and the Federation. Find more information on the website (Link).

Selected papers presented at the Federation’s confrences have been published in several volumes (Link).

Klicktipp: Digital Humanities and Gender History (Konferenzdokumentation) | Protest gegen die Streichung der Professur für Geschlechtergeschichte an der Universität Jena

Professur für Geschlechtergeschichte an der Universität Jena (Web)

Im Februar 2021 fand die virtuelle Veranstaltungsreihe „Digital Humanities and Gender History“ statt. Veranstalter:innen waren der Lehrstuhl für Geschlechtergeschichte der Friedrich-Schiller-Univ. Jena, der Arbeitskreis Historische Frauen- und Geschlechterforschung e.V. und das Digitales Deutsches Frauenarchiv (Web).

Die Dokumentation der Konferenz wurde in der Digitalen Bibliothek Thüringen verfügbar gemacht. Die 14 Beiträge können teilweise als Video und teilweise als PDF der Präsentationen frei nachgeschaut werden (Web).

Protest gegen die Streichung der Professur für Geschlechtergeschichte an der Universität Jena

Trotz der Beliebtheit des Faches, die sich in der großen Zahl an Studierenden des Bereichs zeigt, seiner Drittmittelstärke und des Beitrags der Professur zur internationalen Profilierung des Historischen Instituts der Friedrich-Schiller-Universität Jena hat der Fakultätsrat der Philosophischen Fakultät im Juli 2022 beschlossen, die Professur für Geschlechtergeschichte ab 2025 umzuwidmen.

Diese Protestbriefe dagegen wurden bisher bekannt gegeben:

Klicktipp: Geschichte der Empfängnisverhütung und des Schwangerschaftsabbruchs (Website)

Museum für Verhütung und Schwangerschaftsabbruch (MUVS) (Web)

Das MUVS in Wien 15 wurde 2003 von dem Gynäkologen Christian Fiala gegründet. Es ist das derzeit weltweit einzige Museum, das sich ausschließlich den Schwerpunkten Empfängnisverhütung, Schwangerschaftstests und Schwangerschaftsabbruch widmet.

Umfangreiche Website

Die Website des MUVS enthält eine digitale Ausstellung von einer großen Anzahl von Objekten zu den Themen „Verhütung“ und „Abbbruch“ (unter dem Menüpunkt „Objekte“) sowie eine sehr umfangreiche Zusammenstellung von Kontextinformationen und Quellen zu folgenden Schwerpunkten:

  • Geschichte der Verhütungsmethoden (Web)
  • Geschichte der Schwangerschaftstest (Web)
  • Geschichte des Schwangerschaftsabbruchs (Web)
  • Pionier:innen und Aktivist:innen (Web)
  • „Schicksale“: Akten über Strafprozesse gegen ‚unmoralische Frauen‘, Kindsmörderinnen, EngelmacherInnen etc. (Web)
  • Pflanzen für die Geburtenkontrolle (Web)
  • „Medizin Zitate“: 90 Zitate und Textstellen aus medizinischen Schriften, Gesetzesbüchern oder Zeitungsberichten (Web)
  • Literatur (Web)
  • „Videos“: U.a. Interviews mit Pionier:innen und Aktivist:innen oder sachdokumentarische Filme (Web)

Klicktipp: Div:Inn-Blog – Diversität und Universität (Weblog der Universität Innsbruck)

Div:Inn-Blog. Weblog der Universität Innsbruck  (Web)

Was ist auf den Titelseiten der lokalen Zeitungen über die Leopold-Franzens-Universität Innsbruck erschienen und was auf studentischen Flugblättern? Wie verhielt sich die Universität gegenüber Menschen, die diskriminiert wurden – und wie begegnet sie dem heute? Solche Fragen sind Gegenstand von dem neuen Weblog „Div:Inn“.

„Div:Inn“ ist im Rahmen der ersten „Woche der Vielfalt der Universität Innsbruck“ entstanden. Die Beiträge wurden von Studierenden des Masterstudiengangs „Gender, Kultur und Sozialer Wandel“ in drei Lehrveranstaltungen parallel erarbeitet und werden im Sommer 2022 laufend gepostet. Sie beschäftigen sich dabei mit Themen wie Geschlechterverhältnisse, Frauenstudium, queere Bewegungen, Klassenverhältnisse, Dis/Ability, Rassismus, Antisemitismus, Forschung und Lehre u.a.m. Betreut wird das das Projekt von Levke Harders.

Blogposts – bisherige Folgen (Web)

  • Studying at the Univ. of Innsbruck as an International Student in the 1970/80s (Web)
  • Queere (Selbst-)Organisation an der Univ. Innsbruck (Web)
  • Frauen an der Univ. Innsbruck. Eine historische Timeline (Web)
  • Antisemitismus in den 1920er Jahren an der Univ. Innsbruck (Web)
  • Verfolgung von ausländischen Studierenden während des NS (Web)
  • Elitär, konservativ, männlich – Vorurteile oder Realität? Der Innsbrucker Cartellverband (Web)
  • Barrierefreiheit an der Univ. Innsbruck (Web)

Podcast – bisherige Folgen

  • Was verraten uns die Vorlesungsverzeichnisse zwischen 1937 bis 1947? (Web)
  • Frauenstudium an der Univ. Innsbruck (Web)
  • Kritische Selbstreflexion an der Univ. Innsbruck. Universitätsjubiläen im Vergleich (Web)

Klicktipp: 10. August: Internationaler Tag gegen Hexenwahn – am Todestag von Aletta Jacobs (Aussendung)

Museum für Verhütung und Schwangerschaftsabbruch (MUVS) (Web)

Am 9. August 2022 verschickte das Museum für Verhütung und Schwangerschaftsabbruch in Wien via Email diese Aussendung:

10. August: Internationaler Tag gegen Hexenwahn. ‚Hexen‘ sind mancherorts immer noch schuld an Verhütung und Kindstod

Der 10. August ist heuer ein Mittwoch, auf den ersten Blick kein besonderer Tag. Katholischer Namenstag von Astrid, Erik, Laurentius und Tibor, allesamt Märtyrer. Auch kalendarische Ereignisse lassen sich für diesen Tag finden: Eröffnung des Naturhistorischen Museums in Wien (1889). Eintritt der Raumsonde Magellan in eine Umlaufbahn um die Venus (1990). Einführung einer zweiten Spielklasse zur Fußballsaison 1974.

An einem 10. August starb aber auch die niederländische Ärztin und Feministin Aletta Jacobs (1854-1929). Ihre Beobachtungen und Erlebnisse machten sie zu einer Vorkämpferin für das Recht der Frauen, selbst über die Anzahl ihrer Kinder zu entscheiden. ‚Während meiner Spitalstätigkeit wurde ich Augenzeuge, welche katastrophalen Auswirkungen häufige Schwangerschaften auf das Leben einer Frau haben können. In langen Gesprächen haben mir viele Patientinnen klar gemacht, dass sie weitere Schwangerschaften nicht verhindern können, wenn sexuelle Enthaltsamkeit ihre einzige Verhütungsmöglichkeit ist. Ich habe Tage damit verbracht, nach Lösungen zu suchen.‘ Dafür wurde sie gemobbt, verfolgt, bedroht, doch kamen dieselben Kritiker heimlich zu ihr, um sich in den Methoden der Familienplanung unterweisen zu lassen. Calvinistische Priester wetterten von der Kanzel gegen die Verhütung, brachten aber ihre Frauen in Jacobs Ordination.

Wir haben den Hexenglauben noch nicht überwunden

Rund 100 Jahre später, nämlich am 10. August 2020, wurde der Internationale Tag gegen den Hexenwahn eingeführt, weil Frauen in 41 Ländern der Welt, überwiegend in Afrika, Ozeanien und Lateinamerika, immer noch der Hexerei bezichtigt, gefangen, gefoltert, sogar verbrannt und getötet werden. Continue reading

Klicktipp: Männlichkeiten: Neues Themenheft der „Zeithistorischen Forschungen“ (Zeitschrift)

Zeithistorische Forschungen – Studies in Contemporary History (Web)

Die Zeitschrift „Zeithistorische Forschungen“ hat soeben das Themenheft »Männlichkeiten« veröffentlicht. Es steht gedruckt und auch online im Open Access zur Verfügung (Web).

Thema sind die sich verändernden Praktiken und Vorstellungen von Männlichkeiten. Der Plural unterstreicht, dass Männlichkeit als vielfältige Kategorie zu verstehen ist. Die häufig unterstellte Binarität „männlich/weiblich“ muss selbst historisiert werden. Zeitgenössisch als Männer definierte Menschen interessieren hier als soziale und vergeschlechtlichte Wesen in sehr unterschiedlichen zeitlichen, räumlichen und gesellschaftlichen Kontexten.

Das Subjekt »Mann«, das in der Geschichte – und auch in der Geschichtsschreibung – lange Zeit als nicht weiter befragte Norm galt, lässt sich als Teil einer vielfältigen Geschlechterordnung untersuchen. Bei näherem Hinsehen hat es Aushandlungsprozesse um Männlichkeiten in der Vergangenheit immer wieder gegeben. In den letzten Jahren scheinen sie sich konflikthaft zugespitzt zu haben – aber womöglich ist dieser Eindruck das Resultat einer präsentistischen Verkürzung, die es aus zeitgeschichtlicher Perspektive gerade zu überwinden gilt. Historisch-empirische Fallstudien zu sich verändernden Praktiken, Repräsentationen und Vorstellungen von Männlichkeiten, verbunden mit der Frage nach den Gründen für weiterhin bemerkenswerte Beharrungskräfte älterer Muster, können in der aktuellen Lage jedenfalls aufschlussreich sein. Zeitgenössisch als Männer definierte Menschen interessieren hier als soziale und vergeschlechtlichte Wesen in sehr unterschiedlichen zeitlichen, räumlichen und gesellschaftlichen Kontexten.

In den Beiträgen richtet sich der Blick vor allem auf Gruppen von Männern, die nicht an der Spitze sozialer Hierarchien standen, sich aber auf jeweils hegemoniale Formen von Männlichkeit bezogen und damit, geradezu paradox, überkommene Muster perpetuierten: iranische Männer auf der Suche nach kultureller Authentizität in Abgrenzung von westlicher Hegemonie, muslimische Männer in einer sich als laizistisch verstehenden Türkei, im Zweiten Weltkrieg geschlagene deutsche Männer mit eigentlich vollkommen desavouierten Idealen, von Continue reading

Klicktipp: „Du bist anders?“ Eine Ausstellung über Jugendliche in der Zeit des NS (Portal)

Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas (Web)

Das Zielpublikum dieser Website sind jugendliche User:innen, die anhand von 47 persönlichen Geschichten Informationen über die Verfolgungspolitik in der NS-Zeit bekommen, aber auch Anregungen zum Nachdenken über Ausgrenzung und Verfolgung allgemein.

Projektbeschreibung: „Du begegnest hier Jugendlichen aus ganz Europa, die in der Zeit des Nationalsozialismus als »anders« ausgegrenzt und verfolgt wurden.

»Du bist anders« war ein Urteil, das die Nationalsozialisten willkürlich über Millionen Menschen fällten. Ein Urteil, das lebensgefährliche Folgen hatte. Vorurteile, Verrat, Verbote und Gehässigkeiten, Krieg und Konzentrationslager prägten mit einem Schlag das Leben der als »anders« Verfolgten. Sie waren gezwungen, mit dieser Ausgrenzung »Du bist anders«, »Du gehörst nicht dazu!« umzugehen.

Die Kinder und Jugendlichen, die wir Dir auf dieser Seite vorstellen, waren dieser veränderten Situation schonungslos ausgeliefert. Innerhalb kürzester Zeit durften sie nicht mehr zur Schule gehen oder wurden von ihren Klassenkameraden gehänselt. Von den eigenen Nachbarn oder Freunden wurden sie plötzlich ausgegrenzt oder sogar verraten. Manche durften ihre eigene Muttersprache nicht benutzen, andere sich nicht aussuchen, in wen sie sich verliebten. Und all das, weil sie zum Beispiel mit einer anderen Religion als die Mehrheit aufgewachsen waren, weil sie eine Behinderung hatten oder weil ihre Familie einfach nicht als »deutsch« galt.

Aber was waren das für Jugendliche, wie waren Sima, Gert, Sophie, Ursula oder Vitka? Was war ihnen wichtig? Wie lebten sie? Auch sie hatten doch Träume, Ängste, Wünsche und Überzeugungen. Was geschah mit ihnen, als die Nationalsozialisten an die Macht kamen oder später, als der Krieg ausbrach? Und vor allem: Haben sie dem Terror und der Gewalt etwas entgegen gesetzt? Konnten sie sich selbst behaupten? Haben sie überlebt?

In dieser Online-Ausstellung »du bist anders?« kannst Du nach Antworten auf diese und Deine eigenen Fragen suchen. Über fünf Spots, die wir auf das Leben der Jugendlichen werfen, bekommst Du einen Einblick in ihre Geschichte. Das »Anderssein« oder »anders gemacht werden« begleitet alle Lebensgeschichten. Spielt die Frage »du bist anders?« auch in Deinem Leben eine Rolle? Bist du selbst auch anders? Anders als Deine Freundin? Anders als Du Dich selber wünschst? Anders als andere Dich haben wollen?

In der Rubrik »Zeigen was ich denke« ist nicht nur Platz für Kommentare zu den Lebensgeschichten der präsentierten Jugendlichen, sondern auch für Deine eigenen Erfahrungen und Gedanken zum Thema »Anderssein«.“

Klicktipp: Chroniken der Neuen Frauenbewegung, der Lesbenbewegung und von Themen der Neuen Frauenbewegungen in der BRD (Portal)

FrauenMediaTurm – FTM (Web)

Der FrauenMediaTurm – FTM  in Köln ist eines der größten feministischen Archive und Dokumentationszentren in Deutschland. Archiviert werden Bücher, Dokumente, Interviews und Bilder zur Neuen und Historischen Frauenbewegung in der BRD sowie zu Pionierinnen aus allen Zeiten.

Auf der Website des FTM wurden verschiedene historische Darstellungen verfügbar gemacht. Die gut aufbereiteten Zusammenstellungen sind auf hunderten von Dokumenten aus Hinterlassenschaften der Aktivistinnen wie Fotografien, Flugblättern, Protokollen oder Presseberichten aus der Sammlung des FTM aufgebaut:

Chronik der Neuen Frauenbewegung in der BRD

  • Dargestellt werden die Entwicklungen von 1968 – dem sogenannten Vorfrühling – über 1971 – dem sogenannten Start – bis 1979. (Link)

Chronik der Lesbenbewegung in der BRD

  • Diese Zusammenstellung wurde in Kooperation mit der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld erarbeitet. (Link)

Themen der Neuen Frauenbewegung

  • Welche Themen waren den frühen Feministinnen wichtig? Wie haben sie unser heutiges Leben und unsere Gesellschaft geprägt? (Link)

Zeitzeuginnen erzählen

  • Interviews u.a. zu den Themen Illegale Abtreibung in der BRD / Die Selbstbezichtigungsaktion / Der Kampf gegen den § 218. (Link)

Klicktipp: The Empire Suffrage Syllabus on the history of women’s suffrage in the U.S. (Portal)

Women and Social Movements in the United States 1600-2000

„Women and Social Movements“ is a resource of U.S. history and U.S. women’s history. The colletion is accessible for members. Read more … (Web)

The Empire Suffrage Syllabus (Web)

For the 100th anniversary of the 19th Amendment to the U.S. Constitution „Women and Social Movements“ published the „Empire Suffrage Syllabus“. This collection contains four modules as starter-kits, each providing conceptual questions, key themes, annotated secondary readings, suggested primary sources, and accompanying digital humanities resources to help to rethink U.S. women’s suffrage by foregrounding the framework of empire. The syllabus is available open access.

  • Module 1 | Women, Modern States, and Racial Empires

… introduces the imperial and revolutionary contexts for new ideas about race, gender, and political participation at the turn of the 19th century, setting the stage for the rise in the importance of voting. (Link)

  • Module 2 | Women’s Voting and U.S. Empire

… highlights women’s electoral participation as both agents and opponents of U.S. territorial expansion and colonial rule. (Link)

  • Module 3 | Women’s Anti-Imperialist Political Activism

… considers the transnational and grassroots activisms of colonized and women of color in the pursuit of liberation that has transcended both electoral politics and national sovereignty itself. (Link)

  • Module 4 | Who Ran, Why They Lost, Why They Won

… explores women who ran for the highest political office in the U.S., the barriers that impede their success, and women worldwide who have become heads of state. (Link)

Klicktipp: Finding Women in the Sources: Women’s labour activism in Eastern Europe and transnationally (ZARAH-Weblog) – new postings online

ZARAH: Women’s labour activism in Eastern Europe and transnationally (Web)

In February 2020, the ERC-advanced-grant-project ZARAH project started. ZARAH explores the history of women’s labour activism and organizing – from the age of empires to the late 20th century. The aim is to present the working conditions and living conditions of lower class and working class women and their communities and to move these women from the margins of labour and gender studies and European history to the centre of historical research. The Austrian part of this histories is worked out by Veronika Helfert. Read more … (Web).

ZARAH weblog

In September 2020, the ZARAH weblog started. The first blog series were „Finding Women in the Sources“, „Putting Activists Centre Stage“ and „Transnational Links“ (Web):

Series III: Transnational Links and the History of Women’s Labour Activism

  • Alexandra Ghit, Olga Gnydiuk, and Eszter Varsar: An Introduction
  • Selin Çağatay: Tracing Transnational Connections in Trade Union Women’s Education: The ICFTU Women’s Committee in Turkey
  • Eszter Varsar: Gender, Anarchist Thought and Women in the Agrarian Socialist Movement in Hungary and Internationally
  • Olga Gnydiuk: In the Web of a Male-dominated Trade Union International: Women and the World Federation of Trade Unions
  • Ivelina Masheva: Exchange and Cooperation between Bulgarian Communist Women and the International Women’s Secretariat of the Comintern in the early 1920s
  • Alexandra Ghit: Solidarity and Inequality: European Socialist Women’s International Organizing in the Interwar Period

Series II: Putting Activists Centre Stage Continue reading