Veranstaltung im Rahmen der Reihe ‚Frauen*- und Geschlechter-Geschichten in der NS-Zeit‘; Referat für feministische Politik der ÖH der Universität Wien (Web)
Zeit: 21.05.2015, 19.00 Uhr
Ort: F*C, Lange Gasse 11 1080 Wien
Programm als PDF
Das KZ Uckermark wurde 1942 speziell für Mädchen* bzw. junge Frauen*errichtet, die nicht in das NS-Menschenbild passten. Gründe für die Inhaftierung waren u.a. sexuelle Präferenzen, Arbeitsverweigerung oder Widerstand. Viele Überlebende waren auch nach 1945 zwangsweise in staatlichen Fürsorgeeinrichtungen untergebracht und damit den Kontinuitäten von Verfolgung und/oder Diskriminierung ausgesetzt. Wir möchten einen Überblick über die Geschichte des Lagers geben und aufzeigen, wie die spezifische Diskriminierung von als ‚asozial‘ stigmatisierten Frauen*/Mädchen* bis heute wirksam geblieben ist.
- Vortragende: Aktivist*innen der Uckermark-AG Wien
- Veranstaltung für Frauen*