Tagung: KÖRPER.GESCHLECHT.IDENTITÄT, 25.01.2013, Wien

ÖH Uni Wien (Web) und Referat Genderforschung der Universität Wien
Zeit: 25.01.2013
Ort: „Narrenturm“, Hof 6 am Universitätscampus, 1090 Wien
Programm und weitere Infos als PDF
Das Modell der Zweigeschlechtlichkeit hat schwerwiegende Folgen für all jene, die nicht in das bipolare Schema passen (wollen): Transgender-Personen, transsexuelle oder intersexuelle Personen. Medizinische Eingriffe – häufig im Säuglings- oder Kleinkindalter – werden durchgeführt, um Individuen einem Geschlechterideal anzupassen. Das geschieht ohne die Betroffenen aufzuklären oder nach ihrer Zustimmung zu fragen und hat drastische Auswirkungen auf ihre Selbst- und Fremdwahrnehmung. Warum ist die Frage nach Geschlecht so relevant, um Personen zu kategorisieren? Wo ist Geschlecht überhaupt anzutreff en? Gibt es biologische Determinanten? Wenn ja, was macht sie aus und wie relevant sind sie? Wie kann Protest gegen rigide Geschlechterrollen heute aussehen und welche Hürde tun sich dabei auf? WEITERE INFOS:
oeh.univie.ac.at

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