Workshop: Von der Schwierigkeit transnationaler Kommunikation zur transnationalen Analyse: Die erste und zweite Frauenbewegung als Gegenstände historischer Transferforschung: das Beispiel Mittel- uns Osteuropa, 30.11.-01.12.2006, Erfurt

Professur für Geschichte Ostmitteleuropas; Prof. Dr. Claudia Kraft

Datum: 30.11.-1.12.2006
Ort: Internationales Begegnungszentrum der Universität Erfurt, Michaelisstraße 38

Programm

Donnerstag, 30.11.2006
15.00 Uhr
Eröffnung, Einführung in das Tagungsthema (Claudia Kraft, Erfurt)
16.00-18.00 Uhr
Dietlind Hüchtker (Berlin): Vernetzungen. Frauenpolitik am Beispiel von Zionismus, Bauernbewegung und Sozialreform in Galizien (Ende 19./Anfang 20.Jh.)
Iwona Dadaj (Berlin): Begegnung. Politische Zusammenarbeit zwischen polnischen und deutschen Akteurinnen der Frauenbewegung um 1900 im Spiegel ausgewählter Frauenzeitschriften
19.00 Uhr Abendessen

Freitag, 1.12.2006
9.00-10.30 Uhr
Ingrid Gabel (Greifswald): Der Deutsch-Sächsische Frauenbund für Siebenbürgen 1919 bis 1939
Roxana Cheschebec (Budapest): Forging sisterhood in national and international settings: the Romanian women’s movement and the “Little Entente of Women” between the two World Wars
10.30-11.00 Uhr Kaffeepause
11.00-12.30 Uhr
Natascha Vittorelli (Wien): K/Eine „Frauenbewegung“. Zagreb um 1900
Corinna Oesch (Wien): Yella Hertzka (1873-1948). Handlungsräume und Vernetzungen in der österreichischen und internationalen Frauen- und Friedensbewegung
12.30-14.30 Uhr Mittagspause
14.30-16.00 Uhr
Therese Garstenauer (Wien): Theorie und Praxis transnationaler Frauenbewegung – Kontakte zwischen russischen und „westlichen“ ForscherInnen im Bereich der Frauen- und Geschlechterforschung
Martina Kampichler (Brünn): Negativ besetzte Vielfalt und Differenz?! – „Ost“ und „West“ Frames in Feminismus und Frauenbewegung am Beispiel Tschechien
16.00-16.30 Uhr Kaffeepause
16.30-18.00 Uhr
Veronika Wöhrer (Wien): “We were not Westies giving gifts, but we did give books.” Buch und Theorietransfer in den Gender Studies zu Beginn der 1990-er Jahre
Theresa Wobbe (Erfurt): Die Bedeutung der EU-Gleichberechtigungskonzepte für den Transfer von Emanzipationsstrategien in Europa
Abschlussdiskussion

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