Forschungsplattform „Human Rights in the European Context“
Zeit: Donnerstag, den 24. Februar 2010, um 19:00 Uhr
Ort: Marietta-Blau-Saal der Universität Wien
Nach einer Begrüßung durch Hannes Tretter (Forschungsplattform „Human Rights in the European Context“, Ludwig Boltzmann Institut für Menschenrechte) erörtern in der interdisziplinären Podiumsdiskussion Karin Tertinegg (Verein Österreichischer Juristinnen), Maria Rösslhumer (Verein Autonome Österreichische Frauenhäuser, WAVE – Women Against Violence Europe) und Claudia Thallmayer (WIDE – Netzwerk Women in Development Europe) aus verschiedenen Blickwinkeln den Stellenwert von CEDAW in der politischen und rechtlichen Praxis. Welche unterschiedlichen Folgen eine fehlende Einbeziehung von CEDAW haben kann, wird anhand der Themenbereiche Gewalt, Wirtschaftskrise und berufliche Ausbildung gezeigt. Moderiert wird die Veranstaltung von Julia Planitzer (Ludwig Boltzmann Institut für Menschenrechte).
Alle an der Diskussion teilnehmenden Expertinnen unterstützen das Österreichische NGO-CEDAW Komitee, das eine systematische Umsetzung von CEDAW in Österreich durch eine Gesamtstrategie anstrebt und sich damit für eine konsequente Gleichstellungspolitik quer durch alle Politikfelder einsetzt.
Im Anschluss an die Podiumsdiskussion lädt die Forschungsplattform „Human Rights in the European Context“ zu einem kleinen Umtrunk.
Um Anmeldung an bim.staatsrecht@univie.ac.at wird gebeten.
Public Lecture „Frauenrechte – die große Unbekannte? Die Bedeutung der UN-Frauenrechtskonvention (CEDAW) und die Folgen fehlender Berücksichtigung“, 24.02.2010, Wien
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