FWF-Projekt „Reading in the Alps“, Institut für Geschichtswissenschaften und Europ. Ethnologie, Leopold-Franzens-Univ. Innsbruck und ÖAW (Web)
Zeit: 05.06.2020
Ort: virtueller Raum (via Innsbruck)
Der Workshop findet als Abschluss des Forschungsprojekts „Reading in the Alps – Private book ownership in the Catholically dominated Central Alps 1750–1800“ statt. Aufgrund der aktuellen Pandemie-Situation im virtuellen Raum. Gemeinsam mit den Kooperationspartner/innen des Projekts und weiteren Expert/innen wird dabei eine Bestandsaufnahme aktueller Forschungen zum Themenbereich Buch- und Leser/innengeschichte unternommen.
Programm
PANEL I: PERIODIKA, Chair: Michael Span, Innsbruck
- 11.00 Uhr: Begrüßung und Einführung
- 11.30 Uhr: Vernetzte Lektüre in der Aufklärungsepoche – Journale als Multiplikatoren auf dem Buchmarkt: Anne PURSCHWITZ (Halle) // Aus der Ferne betrachtet. Quantitative Analyse von Zeitschriften des 18. Jhds. im Distant-Spectators-Projekt: Martina SCHOLGER (Graz)
PANEL II: BÜCHER, Chair: Markus Debertol, Innsbruck
- 14.00 Uhr: Trattner und die Lesekultur des Nachdrucks: Johannes FRIMMEL (München) // Christian Friedrich Daniel Schubarts späte Rezensionen 1788–1791: Andreas GOLOB (Graz) // Wie wird ein Buch zum Bestseller? Zur Verlagsgeschichte von Großauflagen am Beispiel von Leonhard Goffinés Handpostille (1690): Mona GARLOFF (Innsbruck)
PANEL III: LESER/INNEN, Chair: Martina Schmidinger, Innsbruck
- 16.15 Uhr: Die Lesegewohnheiten Maria Carolinas von Neapel-Sizilien: Jonathan SINGERTON (Innsbruck) // Nonnen und Mönche im Digitalen Raum: Irene RABL (Wien) // Reading in the Alps – Digitale Werkzeuge in einer systematischen Erhebung zu privatem Buchbesitz: Peter ANDORFER (Wien)
- 17.45 Uhr: Zusammenfassung/Abschluss, Michael SPAN (Innsbruck)
virtueller Raum: https://rita.acdh.oeaw.ac.at
Technische Hilfestellung erhalten Sie auf der Projekt-Webseite von „Reading in the Alps“.
Quelle: hsozkult.de