Klicktipps: Sammlungen individueller Beiträge zur „Covid-19“-Situation: coronarchiv – Corona in Wien – Corona sammeln. Ein Jahr in Objekten – Die Corona-Tagebücher – Covid19 memories – A Journal of the Plague Year (Websites)

Sammlungen individueller Beiträge zur „Covid-19“-Situation

Im März 2020 wurden – innerhalb kurzer Zeit und insgesamt spontan – an verschiedenen Orten gleich mehrere Initiativen gestartet, die individuelle Beiträge zur „Covid-19“-Situation sammeln.

Die Zumeldungen werden jeweils unterschiedlich aufbereitet: Museen haben entsprechende Objekte in ihre Ausstellungen integriert, oder erstmal in ihre Depotsammlungen aufgenommen, wie etwa das Haus der Geschichte Österreich (PDF) oder das GrazMuseum (Web). Zahlreiche Projekte haben die Einreichungen auf Websiten veröffentlicht:

Auswahl von Online-Präsentationen

  • Corona in Wien: WienMuseum (Web)
  • Corona sammeln. Ein Jahr in Objekten: Haus der Geschichte Österreich (Web)
  • Die Coronatagebücher: Literaturhaus Graz (Web)
  • Covid19 memories: C2HD: Université du Luxembourg (Web)
  • A Journal of the Plague Year: Arizona State University, USA (Web)
  • coronarchiv: Universitäten Hamburg, Bochum und Gießen (Web)

Das coronarchiv

Das coronarchiv (Web) wurde als gemeinsames Projekt von Historiker:innen rund um Thorsten Logge an der Universität Hamburg, der Ruhr-Universität Bochum und der Justus Liebig-Universität Gießen gestartet. Unter dem Slogan „Sharing is caring – become a part of history!“ ist die Initiative nach mehr als einem Jahr aktiver denn je.

Selbstdarstellung: „Das coronarchiv ist ein freies und offenes Onlineportal, zu dem alle beitragen können und das allen zugänglich ist. Ziel des coronarchivs ist die fortlaufende Sammlung, Archivierung, Kontextualisierung und langfristige Bereitstellung von persönlichen Erinnerungen und Fundstücken zur ‚Corona-Krise‘. Innerhalb eines Jahres in das coronarchiv zu einer der weltweit größten digitalen Sammlungen zur Pandemie geworden.

Ausgangspunkt: Abstandsregelungen, Ansteckungsrisiken, Ausgangsbeschränkungen – das Coronavirus verändert unseren Alltag, unser Arbeiten und unser Zusammenleben grundlegend. Schon 2020 wurden die Pandemie und ihre Folgen als historisch gekennzeichnet. Bislang ist ungewiss, wann und vor allem wie es ‚danach‘ weitergehen soll. Obwohl Corona jede:n angeht, so sind doch alle ganz unterschiedlich davon betroffen. Und alle gehen ganz unterschiedlich damit um.“ Weiterlesen … (Web)