Vorträge und Flanerien: Anton Tantner: Der Linienwall | Der Donaukanal | Wiener Nummern, Jänner bis Juni 2022, Wien und virtueller Raum

Anton Tantner (Web)

Der Historiker Anton Tantner bietet zu seinen innovativen Forschungen regelmäßig Vorträge und von ihm sogenannte „Flanerien“ durch Wien und das Wiener Umland an. Veranstaltet von Labor Alltagskultur und den Wiener Volkshochschulen finden diese aktuell teilweise auch online statt.

Vorträge und Flanerien bis Juni 2022

  • Der Linienwall. Kontrolle und Protest an der Außengrenze Wiens: 14.01.2022, 03.03.2022 und 29.03.2022
  • Das Sandland an der March. Online-Flanerie: 20.01.2022
  • Der Donaukanal 1700-2021. Vom Lido der Arbeitslosen zum Investorentraum: 17.03.2022 und 15.06.2022
  • Wiener Nummern. Über den Furor der Zahlen zur Zeit der „Ersten Wiener Moderne“: 22.03.2022 und 23.06.2022
  • Stadtwildnis, Rittergau und alte Schanzen. Streifzüge rund um Wien. Online-Flanerie: 31.03.2022
  • Historische Streifzüge ins abseitige Wien: 19.05.2022
  • Der letzte Ausläufer des Linienwalls: Donauprallhang und Stadtwildnis: 20.05.2022

Weitere Informationen zu den einzelnen Terminen finden Sie auf der Website von Anton Tantner (Web).

Klappentext von „Von Straßenlaternen und Wanderdünen. Miniaturen aus dem abseitigen Wien“ (Wien 2020) (Link)
Die Miniaturen von Anton Tantner verdanken sich einer geradezu wissenschaftlichen Obsession für Abseitiges und Unbekanntes, für Renitenz und Eigensinn: Ganz gleich ob es sich um Blitzableiter, Zuchthäuser, unscheinbare Parkanlagen, um Splatterstories, die Trockenrasen des Marchfelds, um schräge Gestalten oder andere Zwischenwesen handelt, sie alle werden in diesem Band dem Vergessen entrissen. Inspiriert von Walter Benjamin und Michel Foucault werden diese Geschichten für die Erkenntnis der Gegenwart, vielleicht sogar für deren Veränderung mobilisiert. Ursprünglich in Wiener Print- und Onlinemedien erschienen – viele davon in der Straßenzeitung Augustin –, überraschen die 41 hier versammelten Entdeckungen und Einsichten, die einen neuen Zugang zur Wiener Geschichte erschließen und die LeserInnen dazu anstiften wollen, ihre eigenen Streifzüge durch die Welt der Vergangenheit zu unternehmen.