Gendered Innovations / Abortifacients & Agnotology: Drei Vorträge von Londa Schiebinger, 16., 17. und 22.11.2011, Zürich

Stelle für Chancengleichheit von Frau und Mann, ETH Zürich (Web)

  1. Öffentlicher Vortrag mit anschliessendem Apéro: „Gendered Innovations in Science and Engineering – Methods and Case Studies“; Zeit: Mittwoch, 16.11.2011, 17.30–19.00 Uhr; Ort: ETH Zürich, IFW A 36, Haldeneggsteig 4, 8092 Zürich
  2. Vortrag und Diskussion für Doktorierende und Postdocs der ETH Zürich mit anschliessendem Abendessen: „Gendered Innovations and Subtle Gender Biases in Science Institutions“; Zeit: Donnerstag, 17.11.2011, 17.30–19.00 Uhr; Ort: ETH Zürich, HG E 22, Rämistrasse 101, 8092 Zürich
  3. Öffentlicher Vortrag am Zentrum Geschichte des Wissens: „Abortifacients & Agnotology – The Gender Politics of Plants in the Eighteenth-Century Atlantic World“; Zeit: Dienstag, 22.11.2011, 19.15–21.00 Uhr; Ort: ETH Zürich, RZ F 21, Clausiusstraße 59, 8092 Zürich

Londa Schiebinger ist Professorin für Wissenschaftsgeschichte an der Universität Stanford und Direktorin des EU/US-Projekts „Gendered Innovations in Science, Health & Medicine, and Engineering“. Schiebinger schloss ihr Doktorat an der Harvard University ab und gehört heute zu den führenden Wissenschaftlerinnen im Bereich Gender & Science. Von 2004 bis 2010 war sie Direktorin des Stanford Clayman Institute for Gender ResearchClayman Institute for Gender Research. 1999 bekam sie als erste Frau den Alexander-von-Humboldt-Forschungspreis verliehen.
Schiebingers Arbeit fokussiert auf die historische Aufarbeitung der Partizipation von Frauen in der Wissenschaft, auf das Thema Gender in wissenschaftlichen Institutionen sowie auf die Frage der Integration von Genderaspekten in die Forschung.

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