
fernetzt. Verein zur Förderung junger Forschung zur Frauen- und Geschlechtergeschichte (Web)
Gibt es Überschneidungen in den Forderungen der Umwelt- und Klimaschutzbewegung und der Frauen*Bewegung? Welche Formen militärischer Männlichkeiten wurden nach Zusammenbruch der k. u. k.-Monarchie verhandelt? Welche innovativen Wohnkonzepte für Single-Frauen wurden in der Zwischenkriegszeit ausprobiert? Und wie geschlechter(un)gerecht sind Bestände von Kulturarchiven zusammengesetzt? Das sind einige der Fragen, die in den zuletzt veröffentlichten Beiträgen in „fernetzt – der Blog“ gestellt werden.
Redaktion
Der Weblog ist 2015 online gegangen, um Impulse für Diskussionen zu setzen und um die Sichtbarkeit junger – bzw. nicht institutionalisierter – Forschung zu erhöhen. Er ist ehrenamtlich organisiert, Herausgeberin ist der Verein fernetzt, der 2011 gegründet wurde als Raum für Diskussionen, den Austausch über den Forschungsalltag und gegenseitige Unterstützung. Weiterlesen … (Web).
Bisherige Posts im Weblog (Web)
- Kassandrarufe im Natur- und Umweltschutz. Frauenstimmen in der Umweltgeschichte; von Katharina Scharf (Link)
- Der „Arbeiter im Waffenrock“ in der österreichischen Volkswehr; von Viktoria Wind (Link)
- (Kultur-)Archive und Gender; von Verena Lorber (Link)
- Häusliche Gewalt vor Schariagerichten im habsburgischen Bosnien-Herzegowina; von Ninja Bumann (Link)
- Unterbringung von Singlefrauen in der Stadt. Soziales Denken hinter dem Wohndesign in der Zwischenkriegszeit; von Peirou Chu (Link)
- Feministisch Kuratieren!; von Anna Jungmayr & Alina Strmljan (Link)
- „Mutlosigkeit zum Kind“. Schwangerschaftsabbruch im Nachkriegsdeutschland; von Anna Leyrer (Link)
- Feministische Forschung: für immer, für alle; von Sonja Edler (Link)
- Wenn Welten kollidieren. Auf den Spuren von Frauen im spätmittelalterlichen Wien; von Carina Siegl (Link)
- Ehrverletzungen von Frauen vor k. u. k. Militärgerichten; von Andrea Rendl (Link)
- Noch nie dagewesen? Die Gründung des Wiener Frauen-Erwerb-Vereins 1866; von Waltraud Schütz (Link)
- Katholische Frauen im Austrofaschismus. Das Recht auf Erwerbsarbeit für alle Frauen?; von Elisabeth Luif (Link)
- Österreichische „Besatzungskinder“; von Nadjeshda Stoffers (Link)
- § 218: Die politischen Ärztinnen der Weimarer Republik; von Julia Raba (Link)
- Für die Forschung festhalten: Das Frida-Interviewprojekt zum 30. Jubiläum; von Elizabeth Kata (Link)
- Der „gottgewollte“ Platz der Frau an der Uni Wien ab 1933; von Linka Erker (Link)
- Nicht nur dokumentieren, sondern selber Geschichte machen: frida feiert ihr 30. Jubiläum; von Elizabeth Kata (Link)
- Die Fahrradfahrerin als Symbol der modernen Frau; von Veronika Ebner(Link)
- Jüdisch-nichtjüdische Begegnungen in „privaten“ Räumen im Wien des frühen 20. Jahrhunderts; von Susanne Korbel (Link)
- Schreiben und Schweigen über Gewalt im Zweiten Weltkrieg; von Lisa Kirchner (Link)
- „…ob er mit seiner Eheschließung der Volksgemeinschaft nützt“; von Franziska Lamp (Link)
- Wer hat die Hosen an? – Radfahrerinnen um 1900; von Veronika Ebner (Link)
- Kulturinstitute und Kulturdiplomatie ohne Akteur:innen?; von Florence Klauda (Link)
- Kollektiv leben im Einküchenhaus; von Lucia Wieger (Link)
- Die Schreibmaschine – ein fortschrittliches Fraueninstrument?; von Barbara Leier-Kriz (Link)
- Nach eigenem Gutdünken. Maria Leitners Reportagen-Serie Wo gibt es Hilfe? Opfer und Schmarotzer um den §218; von Stephanie Marx (Link)
- Hochblüte des Vorzimmers; von Christian Wimplinger (Link)
- Erinnerungs(un)würdig (?). Die „Trümmerfrau“ im kollektiven Gedächtnis der Österreicher*innen; von Clara-Anna Egger (Link)
- Frauen schreiben für den Vegetarismus; von Birgit Pack (Link)
- „[…] bis jetzt sind sie nicht unverschämt.“ Der Kontakt mit alliierten Soldaten als Thema in Tagebüchern von Frauen; von Pauline Bögner (Link)
- Wiener Kinos in Frauenhand; von Martina Zerovnik (Link)
- Die Hausnummer des Hermaphroditen; von Anton Tantner (Link)
- Warum die Wissenschaft eine Reform braucht. Eine Analyse; von Michaela Maria Hintermayr (Link)
- Theaterunternehmerinnen im 19. Jhd.; von Patrick Aprent und Claudia Mayerhofer (Link)
- Der Haushalt als Kampfplatz gegen Prostitution und Alkoholismus; von Heike Mauer (Link)
- Die Neue Frau und der Aufstieg der Rechten; von Veronika Duma (Link)
- Die Krise der Moderne als „sexuelle Krise“; von Doris Zimmermann (Link)
- Afrofeminismus gegen das Vergessen; von Jovita dos Santos Pinto (Link)
- „Schlangenfresserei“ – Kleinkrieg und Männlichkeiten im Österreich der 1960er-Jahre; von Thomas Rohringer (Link)
- Erinnern an die Antifaschistische Frauenfront; von Dijana Simic (Link)
- Standesbewusstsein als männliche Tugend?; von Therese Garstenauer (Link)
- Die Historikerin und der Staub; von Waltraud Schütz (Link)
- Neue Biographie zu Rosa Jochmann; von Veronika Duma (Link)
- Frauen*streik!; von Veronika Helfert (Link)
- Wenn früh am Morgen die Werksirene dröhnt; von Marion Wittfeld (Link)
- „Sie meinen es politisch!“; von Veronika Helfert und Johanna Zechner (Link)
- Antimoderne im Austrofaschismus; von Doreen Blake (Link)
- Geschlecht in Entwürfen herrschaftsfreier Zukünfte; von Theresa Adamski (Link)
- Umkämpfter Raum. Frauen und Männer in den Bergen; von Katharina Scharf (Link)
- Frau und „Herrscher“: Maria Theresia und ihre Porträts (1740-1780); von Anne-Sophie Banakas (Link)
- Geschlechtersensible Vermittlungsarbeit am Peršmanhof; von Markus Gönitzer (Link)
- Black Women’s Stories: The DefinIdentity Project; von fernetzt (Link)
- Wie „public“ ist Public History (Weekly)?; von Isabella Schild und Judith Breitfuß (Link)
- In Korrespondenz. Frauenvereine in Österreich-Ungarn; von Dóra Czeferner (Link)
- Verhinderte Scheinehen ins Exil; von Irene Messinger (Link)
- „So ist das eben in der Ehe“. Zofka Kveder und die jugoslawische Frauenbewegung; von Dijana Simic (Link)
- Spuren sichten. Rezension zu Vida Bakondys „Montagen der Vergangenheit“; von Marina Rauchenbacher (Link)
- Strafprozesse zum Schutzalter und die Macht von Bildern; von Sonja Matter (Link)
- Alte Mythen neu verpackt. Camelia und die Menstruation; von Marion Wittfeld (Link)
- „Hausgehilfe“. Making of einer Verwaltungskategorie; von Jessica Richter (Link)
- Tagungsbericht Doing Gender in Exile, 18.-20.10.2017, Wien; von Irene Messinger & Katharina Prager (Link)
- Sex an der Front: Bordelle der k.u.k. Armee; von Michaela Sehorz (Link)
- Imaginationen der Natürlichkeit. Vergewaltigungsdiskurse in der bürgerlichen Moderne; von Veronika Helfert (Link)
- Kurz und bündig: werdet mündig! Die Website «Neue Frauenbewegung 2.0»; von Lisia Bürgi & Magda Kaspar (Link)
- The Woman with No First Name; von Emilie Gioielli (Link)
- Per Hinrichtung ins Himmelreich?; von Evelyne Luef (Link)
- Die „verschmitzte“ Dienstmagd Crispina Helena; von Tim Rütten (Link)
- Arbeit vor Ort; von Brigitte Semanek (Link)
- Judenfeindschaft unter jungen Frauen?; von Bernadette Edtmaier (Link)
- Alles META?; von Elizabeth Kata und Andrea Zaremba (Link)
- Geschlechterforschung – interdisziplinär und un/diszipliniert?!; von Heike Maurer (Link)
- 50 Shades of Polyamorie: Warum es wichtig ist, was über Mehrfachbeziehungen in der Zeitung steht; von Stefan Ossmann (Link)
- Geschlechterverhältnisse im Austrofaschismus!; von Veronika Helfert (Link)
- Orgasmus dank Sozialismus?; von Eva Schäffler (Link)
- Doing Amateur Film – Doing Subject; von Michaela Scharf (Link)
- Frauen- und Geschlechtergeschichte un/diszipliniert?; von fernetut (Link)
- Schon wieder Sozialismus?; von Ulrike Kumpe (Link)
- Income and the household: women’s work and wages in early modern Sweden; von Kathryn Gary (Link)
- Frauenbewegter Geschichte auf der Spur? Im STICHWORT forschen; von Elizabeth Kata (Link)
- Von der „Wirtin des weißen Rößls“ zum „Owner of the Dark Horse Inn“; von Susanne Korbel (Link)
- Time and Motion Studies: Die Vermessung von Arbeit; von Theresa Adamski (Link)
- Von der Vereinzelung zum Vereinsjubiläum – fünf Jahre fernetzt; von fernetzt (Link)
- „… the need to redefine and rethink…“ – Die Historikerin Gerda Lerner und der Sprachdenker Karl Kraus; von Katharina Prager (Link)
- Eurovision Cold War. Geopolitics and Queerness at the Eurovision Song Contest in 2007; von Michaela Maria Hintermayr (Link)
- „So wie ihr euch draußen im Felde hervorgetan, so sollt ihr auch jetzt eueren Mann stellen“; von Thomas Rohringer (Link)
- Reden und Schweigen – Deutsche Frauenbewegungen und Homosexualität um 1900; von Elisa Heinrich (Link)
- (Fast) zehn Jahre Salon 21.; Administratorin Li Gerhalter im Interview (Link)
- Taten statt Worte. Eine Filmkritik zu „Suffragette“ (2016); von Veronika Helfert (Link)
- „Weibliche“ und „männliche“ Überlebensweisen im Konzentrationslager? Das Beispiel Hannover-Limmer; von Sebastian Winter (Link)
- Zwischen Verstand und Gefühl. Zu Entwürfen von Weiblichkeit im 18. und 19. Jhd.; von Dana Kestner (Link)
- Fu Hao und Fu Jing, zwei Kriegerinnen in der chinesischen Bronzezeit; von Elke Papelitzky (Link)
- Kollektive oder individuelle Rechte? Menschenrechte und Überbevölkerung; von Roman Birke (Link)
- Das Haus in der Vorgartenstraße 203. Zum ehemaligen Wohnhaus von Ilona Duczynska Polanyi (1897–1978); von Veronika Helfert (Link)
- „Geschlecht in der Geschichte. Integriert oder separiert? Gender als historische Forschungskategorie“; Rezension von Irene Messinger (Link)
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